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   BFH, 23.01.2002 - IX B 117/01   

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https://dejure.org/2002,8107
BFH, 23.01.2002 - IX B 117/01 (https://dejure.org/2002,8107)
BFH, Entscheidung vom 23.01.2002 - IX B 117/01 (https://dejure.org/2002,8107)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 2002 - IX B 117/01 (https://dejure.org/2002,8107)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Betriebsaufspaltung - Kraft tatsächlicher Beherrschung - GbR - GmbH - Grundstückseigentum - Betrieb eines Seniorenheims

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 777
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 82/98

    Faktische Beherrschung bei einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 23.01.2002 - IX B 117/01
    Das FG ist von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ausgegangen, nach der für die personelle Verflechtung grundsätzlich die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse maßgebend sind und eine personelle Verflechtung kraft tatsächlicher Beherrschung nur in Ausnahmefällen in Betracht kommt, insbesondere wenn die Gesellschafter des Betriebsunternehmens von ihren Gesellschafterrechten keinen Gebrauch machen und keinen eigenen geschäftlichen Willen entfalten können (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1998 IV R 20/98, BFHE 187, 260, BStBl II 1999, 445; vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BFHE 191, 390).

    Wirtschaftlicher Druck aufgrund schuldrechtlicher Beziehungen reicht hierfür regelmäßig nicht aus (BFH-Urteil in BFHE 191, 390).

  • BFH, 15.10.1998 - IV R 20/98

    Betriebsaufspaltung: Faktische Beherrschung beim Ehegattenmodell

    Auszug aus BFH, 23.01.2002 - IX B 117/01
    Das FG ist von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ausgegangen, nach der für die personelle Verflechtung grundsätzlich die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse maßgebend sind und eine personelle Verflechtung kraft tatsächlicher Beherrschung nur in Ausnahmefällen in Betracht kommt, insbesondere wenn die Gesellschafter des Betriebsunternehmens von ihren Gesellschafterrechten keinen Gebrauch machen und keinen eigenen geschäftlichen Willen entfalten können (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1998 IV R 20/98, BFHE 187, 260, BStBl II 1999, 445; vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BFHE 191, 390).
  • BFH, 22.09.2004 - III R 9/03

    Betriebsaufgabeerklärung - Betriebsunterbrechung - Feststellungslast für vGA -

    Anhaltspunkte für eine faktische Beherrschung (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. Mai 1999 VIII R 72/96, BFHE 188, 397, BStBl II 2002, 722, und BFH-Beschluss vom 23. Januar 2002 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777, m.w.N.), die auch vom Kläger nicht behauptet wurde, sind nicht erkennbar.
  • BGH, 09.06.2004 - 5 StR 579/03

    Steuerhinterziehung (Rechtsanwendung und Berechnungsdarstellung des Richters:

    Wirtschaftlicher Druck aufgrund schuldrechtlicher Beziehungen reicht hierfür regelmäßig ebensowenig aus wie der Umstand, daß durch eine Person de facto jahrelang alle Entscheidungen in der Gesellschaft konfliktfrei im Sinne eben dieser Person getroffen worden sind (BFH BStBl II 2002, 771, 773; BFH/NV 2002, 777 f. m.w.N.).
  • BFH, 02.03.2004 - III B 114/03

    Beherrschungsidentität bei einer Betriebsaufspaltung; Realisationszeitpunkt eines

    Nach der Rechtsprechung kann in Ausnahmefällen eine Betriebsaufspaltung auch aufgrund einer tatsächlichen (faktischen) Beherrschung in Betracht kommen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771; vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BFHE 191, 390, BStBl II 2002, 774; BFH-Beschlüsse vom 29. August 2001 VIII B 15/01, BFH/NV 2002, 185; vom 23. Januar 2002 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777, jew. m.w.N.).
  • BFH, 24.04.2014 - IV R 20/11

    Zeitpunkt der Berücksichtigung eines Entnahmegewinns für Anteile im

    aa) Der Senat kann es dabei offen lassen, ob er der Auffassung des FG folgen könnte, dass im Streitfall die einmal zwischen der Klägerin und der GmbH begründete Betriebsaufspaltung trotz des vorgenannten Schenkungs- und Abtretungsvertrages aufgrund faktischer Beherrschung (dazu BFH-Urteile vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771; vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BFHE 191, 390, BStBl II 2002, 774; BFH-Beschlüsse vom 29. August 2001 VIII B 15/01, BFH/NV 2002, 185; vom 23. Januar 2002 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777; für Treuhandverhältnisse vgl. BFH-Beschluss vom 2. März 2004 III B 114/03, BFH/NV 2004, 1109) fortbestand.
  • FG Nürnberg, 25.06.2008 - V 176/05

    Veräußerungsverlust aus einer GmbH-Beteiligung

    Eine tatsächliche Beherrschung kann nicht allein deshalb angenommen werden, weil de facto alle Entscheidungen im Sinne des Klägers - aber einstimmig mit dem Mehrheitsgesellschafter - getroffen worden sind (vgl. BFH-Beschluss vom 23.01.2002 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777).
  • FG Hessen, 04.05.2005 - 6 K 1595/03

    Kein ermäßigter Steuersatz bei der Veräußerung von Lehrfilmen zu Schulungszwecken

    Wie der BFH bereits entschieden hat (Urteil vom 17.01.2002 V R 13/01, BFH/NV 2002, 777) setzt diese Begünstigungsvorschrift voraus, dass der Rechtsinhaber das Recht zur Verwertung des Werkes gemäß den Bestimmungen des Urhebergesetzes einräumt und nicht nur die bestimmungsgemäße Nutzung gestattet.
  • FG Düsseldorf, 20.01.2004 - 16 K 5157/98

    Investitionszulage; Verbleibensvoraussetzung; Beendigung einer

    Die Tragweite dieser Beherrschungsmöglichkeit hat der BFH zwischenzeitlich unter anderem - was die formellen Beteiligungsverhältnisse betrifft - dahin beschrieben, es sei erforderlich und genüge grundsätzlich, daß die das Besitzunternehmen beherrschende Gruppe über die Mehrheit der Anteile und damit der Stimmrechte in der Kapitalgesellschaft verfügen könne (vgl. BFH-Urteile vom 28.11.1979 I R 141/75, BStBl II 1980, 162; vom 16.6.1982 I R 118/80, BStBl II 1982, 662, 664: vom 27.2.1991 XI R 25/88, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten BFH-Entscheidungen -BFH/NV- 1991, 454; vom 29.1.1997 XI R 23/96, BStBl II 1997, 437; vom 15.10.1998 IV R 20/98, BStBl II 1999, 445; vom 15.3.2000 VIII R 82/98, BStBl II 2002, 774; BFH-Beschlüsse vom 28.5.1991 IV B 28/90, BStBl II 1991, 801; vom 26.2.1998 III B 17094, BFH/NV 1998, 1258; vom 23.1.2003 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777).
  • FG Saarland, 13.09.2007 - 2 K 1223/03

    Betriebsaufspaltung; hier: personelle Verflechtung unter Ehegatten

    Wirtschaftlicher Druck aufgrund schuldrechtlicher Beziehungen reicht hierfür regelmäßig ebenso wenig aus wie der Umstand, dass de facto jahrelang alle Entscheidungen im Sinne des Besitzunternehmers getroffen worden sind (BFH vom 29. August 2001 VIII B 15/01, BFH/NV 2002, 185;vom 23. Januar 2002 IX B 117/01, BFH/NV 2002, 777 m.w.N.).
  • FG Münster, 29.08.2003 - 14 K 2519/01

    Gewinnrealisierung

    In der Rechtsprechung des BFH (Beschluss vom 23.01.2002 - IX B 117/01 - BFH/NV 2002, 777 m.w.N.; Beschluss vom 29.08.2001 - VIII B 15/01 - BFH/NV 2002, 185 m.w.N.) ist geklärt, dass der die persönliche Verflechtung begründende einheitliche geschäftliche Betätigungswille in der Besitz- und in der Betriebsgesellschaft grundsätzlich nach den gesellschaftsrechtlichen Stimmrechtsverhältnissen zu bestimmen ist.
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