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   BFH, 06.11.2002 - X B 30/02   

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BFH, 06.11.2002 - X B 30/02 (https://dejure.org/2002,5681)
BFH, Entscheidung vom 06.11.2002 - X B 30/02 (https://dejure.org/2002,5681)
BFH, Entscheidung vom 06. November 2002 - X B 30/02 (https://dejure.org/2002,5681)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung des einkommensteuerrechlichen Begriffs kurze Zeit vor Beginn des Kalenderjahres im Unterschied zu dem Begriff kurze Zeit nach Beendigung des Kalenderjahres - Zehn-Tages-Zeitraum

  • Judicialis

    EStG § 11 Abs. 1 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 11 Abs. 1 S. 2; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen, Zufluss

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Zufluss-/Abfluss-Prinzip
    Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen und Ausgaben
    Kurze Zeit

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 169
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 09.05.1974 - VI R 161/72

    Zur Zuordnung von kurz nach Ende des Kalenderjahres geleisteten Ausgaben

    Auszug aus BFH, 06.11.2002 - X B 30/02
    Den Klägern ist zwar darin zuzustimmen, dass die Entscheidungen des BFH zur Auslegung des Begriffs "kurze Zeit" bisher nur zu Fallgestaltungen ergangen sind, in denen Einnahmen nach Beendigung des Kalenderjahres zugeflossen waren: In diesen Entscheidungen hat der BFH als "kurze Zeit" einen Zeitraum von "höchstens zehn Tagen" angesehen (Urteile vom 13. März 1964 VI 152/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 11, Rechtsspruch 50; vom 9. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547); einige Entscheidungen weisen die Formulierung "in der Regel ein Zeitraum bis zu zehn Tagen" auf (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83, BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342; vom 24. Juli 1986 IV R 309/84, BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16); in anderen Entscheidungen ist der BFH stillschweigend von einem zehn Tage nicht überschreitenden Zeitraum ausgegangen (BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 63/94, BFHE 178, 326, BStBl II 1996, 266; vom 6. Juli 1995 IV R 72/94, BFH/NV 1996, 209; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509; vom 23. September 1999 IV R 1/99, BFHE 190, 335, BStBl II 2000, 121).

    Vielmehr dient sie dazu, "in engen Grenzen" (BFH in BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547) Zufallsergebnisse bei der Besteuerung zu vermeiden.

    Im Gegenteil wird in beiden Entscheidungen ausdrücklich auf die bestehende und als solche bezeichnete ständige Rechtsprechung (BFH in StRK, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 11, Rechtsspruch 50, und in BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547) verwiesen.

  • BFH, 10.12.1985 - VIII R 15/83

    Anteilsmäßiger Zufluß von Einnahmen bei allen Gesamtgläubigern in dem Zeitpunkt,

    Auszug aus BFH, 06.11.2002 - X B 30/02
    Den Klägern ist zwar darin zuzustimmen, dass die Entscheidungen des BFH zur Auslegung des Begriffs "kurze Zeit" bisher nur zu Fallgestaltungen ergangen sind, in denen Einnahmen nach Beendigung des Kalenderjahres zugeflossen waren: In diesen Entscheidungen hat der BFH als "kurze Zeit" einen Zeitraum von "höchstens zehn Tagen" angesehen (Urteile vom 13. März 1964 VI 152/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 11, Rechtsspruch 50; vom 9. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547); einige Entscheidungen weisen die Formulierung "in der Regel ein Zeitraum bis zu zehn Tagen" auf (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83, BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342; vom 24. Juli 1986 IV R 309/84, BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16); in anderen Entscheidungen ist der BFH stillschweigend von einem zehn Tage nicht überschreitenden Zeitraum ausgegangen (BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 63/94, BFHE 178, 326, BStBl II 1996, 266; vom 6. Juli 1995 IV R 72/94, BFH/NV 1996, 209; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509; vom 23. September 1999 IV R 1/99, BFHE 190, 335, BStBl II 2000, 121).

    Zum einen ist den beiden BFH-Entscheidungen, die den Zusatz "in der Regel" verwenden (BFH in BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342 und in BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16), nicht zu entnehmen, dass dies zu von der ursprünglichen Formulierung ("höchstens zehn Tage") abweichenden Ergebnissen führen sollte.

  • BFH, 24.07.1986 - IV R 309/84

    Anfang Januar zugeflossene Abschlagszahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus BFH, 06.11.2002 - X B 30/02
    Den Klägern ist zwar darin zuzustimmen, dass die Entscheidungen des BFH zur Auslegung des Begriffs "kurze Zeit" bisher nur zu Fallgestaltungen ergangen sind, in denen Einnahmen nach Beendigung des Kalenderjahres zugeflossen waren: In diesen Entscheidungen hat der BFH als "kurze Zeit" einen Zeitraum von "höchstens zehn Tagen" angesehen (Urteile vom 13. März 1964 VI 152/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 11, Rechtsspruch 50; vom 9. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547); einige Entscheidungen weisen die Formulierung "in der Regel ein Zeitraum bis zu zehn Tagen" auf (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83, BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342; vom 24. Juli 1986 IV R 309/84, BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16); in anderen Entscheidungen ist der BFH stillschweigend von einem zehn Tage nicht überschreitenden Zeitraum ausgegangen (BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 63/94, BFHE 178, 326, BStBl II 1996, 266; vom 6. Juli 1995 IV R 72/94, BFH/NV 1996, 209; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509; vom 23. September 1999 IV R 1/99, BFHE 190, 335, BStBl II 2000, 121).

    Zum einen ist den beiden BFH-Entscheidungen, die den Zusatz "in der Regel" verwenden (BFH in BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342 und in BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16), nicht zu entnehmen, dass dies zu von der ursprünglichen Formulierung ("höchstens zehn Tage") abweichenden Ergebnissen führen sollte.

  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 34/12

    Umsatzsteuervorauszahlung IV. Quartal, keine Verlängerung des Zeitraums "kurze

    Es entspricht der ständigen BFH-Rechtsprechung, dass eine Erweiterung dieser Höchstgrenze unter Berufung auf besondere Verhältnisse des Einzelfalls nicht in Betracht kommt (vgl. BFH-Beschluss vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169).

    In seinen bislang zu der hier zu entscheidenden Frage ergangenen Entscheidungen hat der BFH als "kurze Zeit" stets einen Zeitraum von "höchstens zehn Tagen" angesehen (BFH-Entscheidungen vom 13. März 1964 VI 152/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 11, Rechtsspruch 50; vom 9. Mai 1974 VI R 161/72, BFHE 112, 373, BStBl II 1974, 547; in BFH/NV 2003, 169); einige Entscheidungen weisen die Formulierung "in der Regel ein Zeitraum bis zu zehn Tagen" auf (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1985 VIII R 15/83, BFHE 145, 538, BStBl II 1986, 342; vom 24. Juli 1986 IV R 309/84, BFHE 147, 419, BStBl II 1987, 16); in anderen Entscheidungen ist der BFH stillschweigend von einem zehn Tage nicht überschreitenden Zeitraum ausgegangen (BFH-Urteile in BFHE 178, 326, BStBl II 1996, 266; vom 6. Juli 1995 IV R 72/94, BFH/NV 1996, 209; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509; vom 23. September 1999 IV R 1/99, BFHE 190, 335, BStBl II 2000, 121).

  • BFH, 08.03.2016 - VIII B 58/15

    Umsatzsteuervorauszahlung IV. Quartal; Abfluss von Betriebsausgaben bei unbarer

    Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169).
  • FG Thüringen, 27.01.2016 - 3 K 791/15

    Prüfung der Fälligkeit einer Umsatzsteuer-Vorauszahlung im Rahmen des § 11 Abs. 2

    Deshalb ergibt sich - entgegen der Wertung des Beklagten - auch aus dem BFH-Beschluss vom 06.11.2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169 keine der Auffassung des hiesigen Gerichts entgegenstehende rechtliche Wertung.
  • BFH, 11.04.2013 - III R 35/11

    Kindergeldrechtliche Erfassung monatlich wiederkehrender Einkünfte und Bezüge im

    In Anlehnung an die Rechtsprechung zu § 11 Abs. 1 Satz 2 EStG ist als "kurze Zeit" ein Zeitraum von bis zu zehn Tagen anzusehen (s. dazu BFH-Beschluss vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169).
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 KG 5/09 R

    Kindergeld - Kind - Berufsausbildung - Einkünfte - Bezüge - Grenzbetrag -

    Die Vorschrift des § 11 Abs. 1 Satz 2 EStG, deren weite Auslegung der Kläger fordert, wird von der steuerrechtlichen Rechtsprechung und Literatur als eng begrenzte Ausnahmeregelung angesehen (vgl BFHE 112, 373, 375; BFHE 190, 335, 336; BFH/NV 2003, 169; Dürr in Frotscher, EStG, Stand März 2008, § 11 RdNr 39; Trzaskalik in Kirchhof/Söhn, EStG, § 11 RdNr B 87, Stand April 1998).

    Soweit diese Festlegung in einigen Entscheidungen mit dem Zusatz "in der Regel" versehen worden ist (vgl BFHE 112, 373; BFHE 145, 538, 540; BFHE 147, 419, 422) , s ollte dadurch - wie der BFH klargestellt hat (BFH/NV 2003, 169) - keine Erweiterung der genannten Höchstgrenze unter Berufung auf besondere Verhältnisse des Einzelfalls zugelassen werden (ebenso Seiler, aaO, RdNr 40).

  • FG Niedersachsen, 24.02.2012 - 3 K 468/11

    Berücksichtigung einer gezahlten Umsatzsteuervorauszahlung als Betriebsausgabe

    In seiner Entscheidung vom 6. November 2002 (X B 30/02, BFH/NV 2003, 169) hat der Bundesfinanzhof ausdrücklich klargestellt, dass eine Erweiterung dieser Höchstgrenze unter Berufung auf besondere Verhältnisse des Einzelfalls nicht in Betracht kommt.
  • FG Sachsen, 30.11.2016 - 2 K 1277/16

    Maßgebliches Jahr für eine umsatzsteuerliche Berücksichtigung einer

    Der in § 11 Abs. 1 Satz 2 EStG verwendete Begriff "kurze Zeit" umfasst einen Zeitraum von höchstens zehn Tagen, wobei eine Erweiterung dieser Höchstgrenze unter Berufung auf besondere Verhältnisse des Einzelfalls nicht in Betracht kommt (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 6. November 2002, BFH/NV 2003, 169 ).
  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

    Eine Rechtsfrage ist klärungsbedürftig, wenn ihre Beantwortung zu Zweifeln Anlass gibt (Senatsbeschluss vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 115 Rn. 28).
  • BFH, 01.10.2015 - X B 71/15

    Betriebsaufgabe nicht bereits durch Stellung des Insolvenzantrags -

    Eine Rechtsfrage ist klärungsbedürftig, wenn ihre Beantwortung zu Zweifeln Anlass gibt (BFH-Beschluss vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169).
  • BFH, 27.04.2005 - II B 76/04

    GrESt: KGaA keine Gesamthand

    Eine Rechtsfrage ist klärungsbedürftig, wenn ihre Beantwortung zu Zweifeln Anlass gibt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. November 2002 X B 30/02, BFH/NV 2003, 169).
  • BFH, 01.12.2015 - X B 111/15

    Verbrauch des Antragsrechts nach § 34 Abs. 3 EStG trotz unberechtigter Gewährung

  • LSG Bayern, 25.06.2009 - L 14 KG 15/08

    Kindergeld - Ermittlung der Einkünfte und Bezüge des Kindes - Zuflussprinzip -

  • BFH, 14.11.2005 - II B 51/05

    ErbSt: keine Begünstigung des Erwerbs einzelner Wirtschaftgüter

  • FG Saarland, 06.12.2006 - 1 K 165/03

    Einkommensteuer des betrogenen Anlegers (§ 20 Abs. Nr. 7, Abs. 2 S. 1 Nr. 1; § 11

  • BFH, 27.01.2006 - II B 6/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Feststellung des Grundbesitzwerts auf falschen

  • BFH, 22.01.2015 - X B 118/14

    Übergabe von Anteilen an gewerblich geprägten Personengesellschaften nicht nach §

  • BFH, 15.03.2005 - II B 23/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; unterschiedliche Wohnsitzbegriffe im

  • BFH, 05.11.2020 - X B 50/20

    Keine Anwendung von § 129 AO auf die maschinelle Gewährung und Rückforderung von

  • BFH, 26.10.2011 - X B 230/10

    Umqualifizierung der Einkünfte aus einer vermögensverwaltenden

  • BFH, 08.12.2003 - X B 43/03

    Berücksichtigung von Finanzierungskosten bei der Berechnung des Entnahmewerts für

  • FG München, 10.12.2010 - 8 K 3940/09

    Erwerb in Abbruchabsicht

  • FG München, 10.05.2006 - 10 K 4913/04

    Einkünfte-/Bezügegrenze beim Kindergeld

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