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   BFH, 05.11.2002 - II R 58/00   

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https://dejure.org/2002,9689
BFH, 05.11.2002 - II R 58/00 (https://dejure.org/2002,9689)
BFH, Entscheidung vom 05.11.2002 - II R 58/00 (https://dejure.org/2002,9689)
BFH, Entscheidung vom 05. November 2002 - II R 58/00 (https://dejure.org/2002,9689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gleichsetzung der Beschlagnahme von Vermögenswerten mit der Zahlung hinterzogener Steuern - Festsetzung von Hinterziehungzinsen zur Vermögensteuer - Verzinsung ab Eintritt der Steuerverkürzung - Dinglicher Arrest - Verfügungsbeschränkung

  • Judicialis

    VStG § 10 Nr. 1; ; AO 1977 § 235 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 235 Abs. 3; ; AO 1977 § 324 Abs. 1; ; AO 1977 § 235; ; AO 1977 § 235 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Dinglicher Arrest; Hinterziehungszinsen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 235, AO 1977 § 370, VStG § 10
    Hinterziehungszinsen; Steuerhinterziehung; Verfassungswidrigkeit; Vermögensteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 353
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 31.07.1996 - XI R 82/95

    Gegen den gutgläubigen Tatmittler, der aufgrund fingierter Rechnungen

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Vielmehr soll durch die Regelung in § 235 AO 1977 der "steuerliche" Vorteil abgeschöpft werden, der sich für den Steuerschuldner daraus ergibt, dass er die geschuldete Steuer erst verspätet gezahlt hat; § 235 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 meint nur den steuerlichen, nicht den wirtschaftlichen Vorteil (BFH-Urteile vom 31. Juli 1996 XI R 82/95, BFHE 180, 533, BStBl II 1996, 354; vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822, und vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596).
  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Der Festsetzung der Hinterziehungzinsen zur Vermögensteuer steht nicht entgegen, dass das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) die Tarifvorschrift des § 10 Nr. 1 des Vermögensteuergesetzes (VStG) in allen seit 1983 gültig gewesenen Fassungen für unvereinbar mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) erklärt hat.
  • BFH, 27.06.1991 - V R 9/86

    Ein Steuerpflichtiger schuldet Hinterziehungszinsen auch dann, wenn ein Dritter

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Vielmehr soll durch die Regelung in § 235 AO 1977 der "steuerliche" Vorteil abgeschöpft werden, der sich für den Steuerschuldner daraus ergibt, dass er die geschuldete Steuer erst verspätet gezahlt hat; § 235 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 meint nur den steuerlichen, nicht den wirtschaftlichen Vorteil (BFH-Urteile vom 31. Juli 1996 XI R 82/95, BFHE 180, 533, BStBl II 1996, 354; vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822, und vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596).
  • BFH, 27.11.1973 - VII R 100/71

    Arrest - Pfändung - Herausgabeanspruch - Ablauf der Vollziehungsfrist -

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Der dingliche Arrest dient danach lediglich der Sicherung des Steuergläubigers (BFH-Urteil vom 27. November 1973 VII R 100/71, BFHE 110, 499, BStBl II 1974, 119) und stellt deshalb keine Befriedigungsmaßnahme dar.
  • BFH, 24.05.2000 - II R 25/99

    Hinterziehungszinsen zur Vermögensteuer

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Dies hat zur Folge, dass bezüglich dieser Tatbestände nach wie vor eine strafbare Steuerhinterziehung möglich ist und infolgedessen auch noch Hinterziehungszinsen festgesetzt werden können (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Mai 2000 II R 25/99, BFHE 191, 240, BStBl II 2000, 378; s. auch Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 10. Mai 2001 1 BvR 1242/00).
  • FG Düsseldorf, 30.05.2000 - 12 K 6356/96

    Festsetzung der Höhe von Hinterziehungszinsen; Vermögensteuerhinterziehung trotz

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Die Klägerin beantragt, das Urteil des FG Düsseldorf vom 30. Mai 2000 12 K 6356/96 AO aufzuheben und den Zinslauf der Hinterziehungszinsen zur Vermögensteuer bis zum 31. Juli 1982 zu begrenzen.
  • BFH, 19.04.1989 - X R 3/86

    Personengesellschaft - Steuerhinterziehung - Erlangter Vorteil - Einheitliche und

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Vielmehr soll durch die Regelung in § 235 AO 1977 der "steuerliche" Vorteil abgeschöpft werden, der sich für den Steuerschuldner daraus ergibt, dass er die geschuldete Steuer erst verspätet gezahlt hat; § 235 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 meint nur den steuerlichen, nicht den wirtschaftlichen Vorteil (BFH-Urteile vom 31. Juli 1996 XI R 82/95, BFHE 180, 533, BStBl II 1996, 354; vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822, und vom 19. April 1989 X R 3/86, BFHE 156, 383, BStBl II 1989, 596).
  • BVerfG, 10.05.2001 - 1 BvR 1242/00

    VSt-Hinterziehung - Keine Entscheidung des BVerfG

    Auszug aus BFH, 05.11.2002 - II R 58/00
    Dies hat zur Folge, dass bezüglich dieser Tatbestände nach wie vor eine strafbare Steuerhinterziehung möglich ist und infolgedessen auch noch Hinterziehungszinsen festgesetzt werden können (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Mai 2000 II R 25/99, BFHE 191, 240, BStBl II 2000, 378; s. auch Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 10. Mai 2001 1 BvR 1242/00).
  • BFH, 08.10.2013 - X R 3/10

    Billigkeitserlass von Nachforderungszinsen - dinglicher Arrest nach der StPO

    bb) Schließlich war es auch ermessensgerecht, dass das FA einen Erlass (auch) nicht mit Rücksicht auf die strafprozessualen dinglichen Arreste ausgesprochen hat (vgl. insoweit auch BFH-Urteil vom 5. November 2002 II R 58/00, BFH/NV 2003, 353).

    Die Arrestvollziehung bewirkt nur eine Verfügungsbeschränkung; sie macht den Arrestschuldner nicht vermögenslos (BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 353, zum dinglichen Arrest nach § 324 AO).

  • BFH, 10.11.2004 - XI R 30/04

    Kein Sonderausgabenabzug von Nachforderungszinsen, die auf Hinterziehungszinsen

    Die Verzinsung von Steueransprüchen hat den Zweck, Zinsvorteile abzuschöpfen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5. November 2002 II R 58/00, BFH/NV 2003, 353; vom 18. Mai 1999 I R 60/98, BFHE 188, 542, BStBl II 1999, 634).
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