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   BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01   

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https://dejure.org/2004,1096
BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01 (https://dejure.org/2004,1096)
BFH, Entscheidung vom 04.06.2004 - VI B 256/01 (https://dejure.org/2004,1096)
BFH, Entscheidung vom 04. Juni 2004 - VI B 256/01 (https://dejure.org/2004,1096)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Entkräftung eines Anscheinsbeweises durch den so genannten Gegenbeweis ; Anforderungen an den Gegenbeweis

  • Judicialis

    FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Private Nutzung betrieblicher Kfz

  • datenbank.nwb.de

    Private Nutzung eines betrieblichen Kfz durch einen AN; Entkräftung des Anscheinsbeweises durch Gegenbeweis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1416
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 93/73

    Entkräftung des Beweises des ersten Anscheins - Erwerb in Abbruchabsicht -

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Es genügt vielmehr, dass ein Sachverhalt dargelegt wird, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergibt (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 13. November 1979 VIII R 93/73, BFHE 129, 53, BStBl II 1980, 69; Beschluss vom 28. März 1994 I B 160/93, BFH/NV 1995, 221; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 96 Rz. 17, m.w.N.).

    Die Kläger verkennen, dass die Frage, ob im Einzelfall der Beweis des ersten Anscheins als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, gleichfalls dem Bereich der Beweiswürdigung zuzuordnen ist (BFH-Urteil in BFHE 129, 53, BStBl II 1980, 69, 71; vgl. auch Beschlüsse vom 7. Mai 1998 IX B 92/97, BFH/NV 1998, 1500; vom 29. Januar 2004 X B 133/02, nicht veröffentlicht; Lange in HHSp, § 115 FGO Rz. 247 und § 96 FGO Rz. 97 ff.).

  • BFH, 04.04.2003 - V B 145/02

    Kein Vorsteuerabzug für Leistungen von Nichtunternehmern

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass ein Verfahrensmangel nur dann mit Erfolg gerügt werden kann, wenn es auf die fraglichen Tatumstände nach der materiell-rechtlichen Auffassung des Tatsachengerichts ankommt (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. April 2003 V B 145/02, BFH/NV 2003, 1096; vom 30. April 2002 VI B 298/01, BFH/NV 2002, 1166).
  • BFH, 28.03.1994 - I B 160/93

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei Bezeichnung einer bestehenden Divergenz

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Es genügt vielmehr, dass ein Sachverhalt dargelegt wird, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergibt (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 13. November 1979 VIII R 93/73, BFHE 129, 53, BStBl II 1980, 69; Beschluss vom 28. März 1994 I B 160/93, BFH/NV 1995, 221; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 96 Rz. 17, m.w.N.).
  • BVerwG, 03.10.1979 - 2 B 93.78

    Anwendung des Bayerischen Hochschullehrergesetzes

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Die Verletzung sachlichen Rechts rechtfertigt die Zulassung der Revision nur, wenn eine der Zulassungsvoraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 FGO gegeben sind (Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 115 FGO Tz. 105; vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Oktober 1979 2 B 93.78, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1981, 86).
  • BFH, 18.02.2000 - V B 149/99

    Bindung des FG an strafgerichtliche Feststellungen?

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Dies reicht indessen zur Darlegung eines Verfahrensmangels i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO nicht aus (BFH-Beschlüsse vom 28. Mai 1998 X B 87/97, BFH/NV 1998, 1506; vom 18. Februar 2000 V B 149/99, BFH/NV 2000, 974; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 28, m.w.N.).
  • BFH, 07.05.1998 - IX B 92/97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei nicht ausreichender Darlegung von

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Die Kläger verkennen, dass die Frage, ob im Einzelfall der Beweis des ersten Anscheins als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, gleichfalls dem Bereich der Beweiswürdigung zuzuordnen ist (BFH-Urteil in BFHE 129, 53, BStBl II 1980, 69, 71; vgl. auch Beschlüsse vom 7. Mai 1998 IX B 92/97, BFH/NV 1998, 1500; vom 29. Januar 2004 X B 133/02, nicht veröffentlicht; Lange in HHSp, § 115 FGO Rz. 247 und § 96 FGO Rz. 97 ff.).
  • BFH, 19.12.2003 - VI B 281/01

    Gesellschafter-Geschäftsführer: betriebliches Kfz - private Nutzung

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Durchgreifende Anhaltspunkte für eine Entkräftung bestünden trotz eines vom Arbeitgeber ausgesprochenen Verbots der Privatnutzung nicht (vgl. hierzu auch BFH-Beschluss vom 19. Dezember 2003 VI B 281/01, BFH/NV 2004, 488).
  • BFH, 29.01.2004 - X B 133/02

    Keine Entkräftung des Anscheinsbeweis des Gegenteils bei bloßer Behauptung ein

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Die Kläger verkennen, dass die Frage, ob im Einzelfall der Beweis des ersten Anscheins als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, gleichfalls dem Bereich der Beweiswürdigung zuzuordnen ist (BFH-Urteil in BFHE 129, 53, BStBl II 1980, 69, 71; vgl. auch Beschlüsse vom 7. Mai 1998 IX B 92/97, BFH/NV 1998, 1500; vom 29. Januar 2004 X B 133/02, nicht veröffentlicht; Lange in HHSp, § 115 FGO Rz. 247 und § 96 FGO Rz. 97 ff.).
  • BFH, 19.03.2002 - I B 88/99

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Das Tatsachengericht braucht nicht aus verfahrensrechtlichen Gründen Tatsachen ermitteln, auf die es nach seiner Rechtsauffassung nicht ankommt (Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 226 und 228; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 115; zur Wahrunterstellung: vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 9. Januar 2004 XI B 236/02, BFH/NV 2004, 654; vom 19. März 2002 I B 88/99, BFH/NV 2002, 1305).
  • BFH, 28.05.1998 - X B 87/97

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Verfahrensmangels

    Auszug aus BFH, 04.06.2004 - VI B 256/01
    Dies reicht indessen zur Darlegung eines Verfahrensmangels i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO nicht aus (BFH-Beschlüsse vom 28. Mai 1998 X B 87/97, BFH/NV 1998, 1506; vom 18. Februar 2000 V B 149/99, BFH/NV 2000, 974; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 28, m.w.N.).
  • BFH, 14.05.1999 - VI B 258/98

    Private Nutzung betrieblicher Kfz; Anscheinsbeweis

  • BFH, 09.01.2004 - XI B 236/02

    Unterlassene Beweiserhebung

  • BFH, 30.04.2002 - VI B 298/01

    Verfahrensmängel; unterlassene Beweiserhebung; Gesamtergebnis des Verfahrens

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

  • BFH, 07.11.2006 - VI R 19/05

    Zur Anwendung des 1 v.H.-Regelung bei Überlassung eines Firmenfahrzeugs

    Es genügt vielmehr, dass ein Sachverhalt dargelegt wird, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergibt (BFH-Beschlüsse vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416, m.w.N.; vom 27. Oktober 2005 VI B 43/05, BFH/NV 2006, 292; vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; in BFH/NV 2005, 1300; vom 11. Juli 2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801, zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG).

    Auch die damit im Zusammenhang stehende Frage, ob der erwähnte Anscheinsbeweis als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, ist dem Bereich der Beweiswürdigung zuzuordnen (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1416, und in BFH/NV 2005, 1801).

  • BFH, 11.07.2005 - X B 11/05

    1%-Regelung; private Pkw-Nutzung bei Geländewagen; Anscheinsbeweis

    c) Nach ständiger Rechtsprechung kann das FG im Rahmen der nach § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO gebotenen freien Beweiswürdigung die Grundsätze über den Anscheinsbeweis (Beweis des ersten Anscheins oder prima-facie-Beweis) heranziehen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330, m.w.N; vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416).

    Zwar bedarf es grundsätzlich nicht des vollen Gegenbeweises, um den Anscheinsbeweis zu entkräften; es genügt vielmehr, dass ein Sachverhalt dargelegt wird, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergibt (z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1416, m.w.N.; vom 13. April 2005 VI B 59/04, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2005, 625).

    Der Kläger verkennt, dass die Frage, ob im Einzelfall der Beweis des ersten Anscheins als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, gleichfalls dem Bereich der Beweiswürdigung und damit nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzuordnen ist (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1416; in DStRE 2005, 625).

  • BFH, 13.04.2005 - VI B 59/04

    Privatnutzung Pkw - 1%-Regelung

    Zwar bedarf es grundsätzlich nicht des vollen Gegenbeweises, es genügt vielmehr, dass ein Sachverhalt dargelegt wird, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergibt (z.B. BFH-Beschluss vom 4. Juni 2004 VI B 256/01, BFH/NV 2004, 1416, m.w.N.).

    Die Klägerin verkennt, dass die Frage, ob im Einzelfall der Beweis des ersten Anscheins als erschüttert bzw. entkräftet angesehen werden kann, gleichfalls dem Bereich der Beweiswürdigung und damit nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzuordnen ist (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 1416).

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