Weitere Entscheidung unten: BFH, 22.10.2003

Rechtsprechung
   BFH, 22.10.2003 - III B 14/03   

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https://dejure.org/2003,2521
BFH, 22.10.2003 - III B 14/03 (https://dejure.org/2003,2521)
BFH, Entscheidung vom 22.10.2003 - III B 14/03 (https://dejure.org/2003,2521)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 2003 - III B 14/03 (https://dejure.org/2003,2521)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 128 Abs. 2; ; FGO § 155; ; ZPO § 295 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3
    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Fehlen von Urteilsgründen

  • datenbank.nwb.de

    Einwendungen gegen die Ablehnung eines Befangenheitsgesuchs durch das FG nur ausnahmsweise Verfahrensmangel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundlegende Bedeutung einer Rechtsfrage; Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer bei Wochenendehe; Fehlende Schlüssigkeit und Substantiierung des Vortrags; Willkürlichkeit der Ablehnung eines Befangenheitsgesuchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 224
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 05.08.2003 - B 3 P 8/03 B

    Verfahrensmangel im sozialgerichtlichen Vefahren, Besetzungsrüge

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Deshalb hat eine Besetzungsrüge nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen lässt, dass der Beschluss über die Zurückweisung des Ablehnungsgesuches nicht nur fehlerhaft, sondern greifbar gesetzwidrig und damit willkürlich ist (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, und vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, m.w.N.; Beschlüsse des Bundessozialgerichts vom 28. August 2002 B 11 AL 49/02 B, juris; vom 5. August 2003 B 3 P 8/03 B, juris, Sozialrecht --SozR-- 4-0000).
  • BFH, 17.04.2002 - III B 164/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; sog. Opfergrenze - Ungleichbehandlung

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Vor allem sind, sofern zu dem Problemkreis Rechtsprechung und Äußerungen im Fachschrifttum vorhanden sind, eine grundlegende Auseinandersetzung damit sowie eine Erörterung geboten, warum durch diese Entscheidungen die Rechtsfrage noch nicht als geklärt anzusehen ist bzw. weshalb sie ggf. einer weiteren oder erneuten Klärung bedarf (vgl. Beschluss des Senats vom 17. April 2002 III B 164/01, BFH/NV 2002, 1028, m.w.N.).
  • BFH, 30.04.2002 - X B 150/01

    Neues Zulassungsrecht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz; Rüge

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Ferner muss vorgetragen werden, inwieweit die weitere Aufklärung des Sachverhalts zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (BFH-Beschluss vom 30. April 2002 X B 150/01, BFH/NV 2002, 1049, m.w.N.).
  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Deshalb hat eine Besetzungsrüge nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen lässt, dass der Beschluss über die Zurückweisung des Ablehnungsgesuches nicht nur fehlerhaft, sondern greifbar gesetzwidrig und damit willkürlich ist (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, und vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, m.w.N.; Beschlüsse des Bundessozialgerichts vom 28. August 2002 B 11 AL 49/02 B, juris; vom 5. August 2003 B 3 P 8/03 B, juris, Sozialrecht --SozR-- 4-0000).
  • BFH, 07.01.2002 - III B 61/01

    NZB; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Mit bloßen Einwendungen gegen die rechtliche Würdigung des Finanzgerichts (FG) wird die grundsätzliche Bedeutung der Sache nicht hinreichend belegt (Senatsbeschluss vom 7. Januar 2002 III B 61/01, BFH/NV 2002, 666).
  • BFH, 16.12.2002 - IX B 104/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Betrifft die Geltendmachung der Verletzung des rechtlichen Gehörs --wie hier-- einzelne Feststellungen oder rechtliche Gesichtspunkte, die zu Unrecht nicht berücksichtigt worden sein sollen, setzt die Rüge insbesondere den substanziierten Vortrag voraus, welches entscheidungserhebliche Vorbringen das FG nicht berücksichtigt habe, und dass bei Berücksichtigung des übergangenen Vorbringens das Urteil des FG --bei dessen materiell-rechtlicher Auffassung-- hätte anders ausfallen können (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2002 IX B 104/02, BFH/NV 2003, 499, m.w.N.).
  • BFH, 13.01.2003 - III B 51/02

    NZB - Verfahrensmängel, Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Deshalb hat eine Besetzungsrüge nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen lässt, dass der Beschluss über die Zurückweisung des Ablehnungsgesuches nicht nur fehlerhaft, sondern greifbar gesetzwidrig und damit willkürlich ist (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, und vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, m.w.N.; Beschlüsse des Bundessozialgerichts vom 28. August 2002 B 11 AL 49/02 B, juris; vom 5. August 2003 B 3 P 8/03 B, juris, Sozialrecht --SozR-- 4-0000).
  • BSG, 28.08.2002 - B 11 AL 49/02 B

    Zurückweisung eines Ablehnungsantrags als Verfahrensfehler

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Deshalb hat eine Besetzungsrüge nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen lässt, dass der Beschluss über die Zurückweisung des Ablehnungsgesuches nicht nur fehlerhaft, sondern greifbar gesetzwidrig und damit willkürlich ist (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, und vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, m.w.N.; Beschlüsse des Bundessozialgerichts vom 28. August 2002 B 11 AL 49/02 B, juris; vom 5. August 2003 B 3 P 8/03 B, juris, Sozialrecht --SozR-- 4-0000).
  • BFH, 28.04.1993 - II R 123/91
    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - III B 14/03
    Die Klagegründe und Angriffs- oder Verteidigungsmittel sind anzugeben, zu denen das FG nicht Stellung genommen hat (BFH-Beschluss vom 28. April 1993 II R 123/91, BFH/NV 1994, 46, m.w.N.).
  • BFH, 05.12.2016 - VI B 37/16

    Akteneinsichtsrecht im Besteuerungsverfahren - Verhältnis der Abgabenordnung zu

    Sofern zu dem Problemkreis Rechtsprechung und Äußerungen im Fachschrifttum vorhanden sind, ist eine grundlegende Auseinandersetzung damit sowie eine Erörterung geboten, warum durch diese Entscheidungen die Rechtsfrage noch nicht als geklärt anzusehen ist bzw. weshalb sie ggf. einer weiteren oder erneuten Klärung bedarf (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Oktober 2003 III B 14/03, BFH/NV 2004, 224, und vom 15. Oktober 2008 II B 74/08, BFH/NV 2009, 125).
  • BFH, 10.04.2015 - III B 42/14

    Kein Akteneinsichtsrecht in nach § 30 AO geschützte Verhältnisse Dritter -

    aa) Eine solche Besetzungsrüge kann nur dann Aussicht auf Erfolg haben, wenn sich dem Beschwerdevorbringen entnehmen lässt, dass der Beschluss über die Zurückweisung des Ablehnungsgesuches greifbar gesetzwidrig und damit willkürlich ist (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2003 III B 14/03, BFH/NV 2004, 224, unter 2.b).

    Eine greifbare Gesetzeswidrigkeit der Beschlüsse wird hiermit nicht dargelegt (vgl. Senatsbeschluss in BFH/NV 2004, 224, unter 2.b; Beermann in Beermann/Gosch, FGO § 119 Rz 41.9).

  • BFH, 24.05.2019 - VI B 101/18

    1 %-Regelung bei Überlassung mehrerer Kfz

    Sofern zu dem Problemkreis Rechtsprechung und Äußerungen im Fachschrifttum vorhanden sind, ist eine grundlegende Auseinandersetzung damit sowie eine Erörterung geboten, warum durch diese Entscheidungen die Rechtsfrage noch nicht als geklärt anzusehen ist, bzw. weshalb sie ggf. einer weiteren oder erneuten Klärung bedarf (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Oktober 2003 - III B 14/03, BFH/NV 2004, 224, und vom 15. Oktober 2008 - II B 74/08, BFH/NV 2009, 125).
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Rechtsprechung
   BFH, 22.10.2003 - I B 168/03   

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https://dejure.org/2003,4828
BFH, 22.10.2003 - I B 168/03 (https://dejure.org/2003,4828)
BFH, Entscheidung vom 22.10.2003 - I B 168/03 (https://dejure.org/2003,4828)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 2003 - I B 168/03 (https://dejure.org/2003,4828)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    StBerG § 3 Nr. 3; ; StBerG § 3 Nr. 1; ; FGO § 62a; ; FGO § 62a Abs. 2; ; FGO § 62a Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 62 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de

    FGO § 62a; StBerG § 3 § 49
    Postulationsfähigkeit; Vertretung durch RA-Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de

    RA-AG zur Vertretung vor dem BFH berechtigt

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 224
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.02.2003 - VII B 330/02

    Richterablehnung - grenzüberschreitende Steuerberatung

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - I B 168/03
    Auf den BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 330/02, VII S 41/02 (BFHE 201, 483, BStBl II 2003, 422), der ebenfalls die Zurückweisung des Beschwerdeführers betrifft, wird verwiesen (s.a. BFH-Beschluss vom 4. April 2003 III B 135/02, BFH/NV 2003, 1094).
  • BFH, 04.04.2003 - III B 135/02

    Steuerberater, Widerruf der Bestellung, Zurückweisung als Prozessbevollmächtigter

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - I B 168/03
    Auf den BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 VII B 330/02, VII S 41/02 (BFHE 201, 483, BStBl II 2003, 422), der ebenfalls die Zurückweisung des Beschwerdeführers betrifft, wird verwiesen (s.a. BFH-Beschluss vom 4. April 2003 III B 135/02, BFH/NV 2003, 1094).
  • BayObLG, 27.03.2000 - 3Z BR 331/99

    Zur Zulässigkeit von Rechtsanwalts-Aktiengesellschaften

    Auszug aus BFH, 22.10.2003 - I B 168/03
    Vielmehr ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, dass sie auch in der Rechtsform der AG zugelassen werden dürfen (s. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 ZBR 331/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 1647; Römermann in Hartung/Holl, Anwaltliche Berufsordnung, 2. Aufl., 2001, Vor § 59a BRAO Rz. 88 f.; Schumacher, Anwaltsblatt --AnwBl-- 2000, 409; Muthers, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht --NZG-- 2001, 930; s.a. Hergeth, Deutsches Steuerrecht 2000, 1153; Kilian, NZG 2001, 150; Vorschlag des Berufsrechtsausschusses und des Sozietätsrechtsausschusses des Deutschen Anwaltvereins in AnwBl 2001, 158).
  • BGH, 10.01.2005 - AnwZ (B) 27/03

    Widerruf der Zulassung einer Rechtsanwalts-GmbH wegen Umwandlung in eine AG

    Aus dem Regelungsverzicht hinsichtlich der berufsrechtlichen Zulassung von Aktiengesellschaften ist aber ein - indirektes - gesetzliches Verbot für den Zugang einer Aktiengesellschaft zur anwaltlichen Berufstätigkeit nicht herzuleiten (vgl. BFH, Urteil vom 11. März 2004 - VII ZR 15/03, NJW 2004, 1974, und Beschluß vom 22. Oktober 2003 - I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.Nachw.; BayObLG, aaO; Henssler/Prütting, aaO Rdnr. 19 m.w.Nachw.; a.A. Kempter/Kopp, NJW 2004, 3605, 3606).

    Der Anspruch einer Aktiengesellschaft auf Zugang zur anwaltlichen Berufstätigkeit durch Zulassung als Rechtsanwaltsgesellschaft ist verfassungsrechtlich begründet in Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG (ebenso BFH, Urteil vom 11. März 2004, aaO, und Beschluß vom 22. Oktober 2003, aaO, jeweils m.w.Nachw.; BayObLG, aaO m.w.Nachw., Henssler/Prütting, aaO Rdnr. 11 ff.; vgl. auch Feuerich/Weyland, aaO; a.A. Kempter/Kopp, aaO, 3607 f.).

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03

    Aufteilung einer Gesamtschuld und Vollstreckung

    Daher kommen auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG als vor dem BFH vertretungsberechtigte Personen in Betracht (BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 62a FGO Rz. 26; Dumke in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18).

    Das Grundrecht auf freie Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) lässt es vielmehr geboten erscheinen, in entsprechender Anwendung der §§ 59c Abs. 1, 59g BRAO auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform einer AG zuzulassen (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 Z BR 331/99, Monatsschrift für Deutsches Recht 2000, 733; s. auch BFH in BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.N. aus dem Schrifttum; a.A. Kempter/Kopp, Neue Juristische Wochenschrift 2001, 777, 781, die eine Rechtsanwalts-AG de lege lata nur als Organisations- und/oder Besitz-AG, nicht aber auch als Berufsausübungsgesellschaft zulassen wollen).

    Überdies wäre es auch, wie bereits der I. Senat des BFH in seinem Beschluss in BFH/NV 2004, 224 ausgeführt hat, mit dem verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz und dem Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 GG) nicht zu vereinbaren, dass zwar eine Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in der Rechtsform der AG vor dem BFH auftreten darf (§ 49 StBerG, § 27 der Wirtschaftsprüferordnung), nicht aber auch eine gesellschaftsrechtlich ebenso strukturierte Rechtsanwaltsgesellschaft.

  • FG Köln, 08.04.2004 - 11 K 3261/99

    Zurückweisung einer Rechtsanwalts-AG wegen fehlender Zulassung

    Auch der Bundesfinanzhof vertritt inzwischen die Auffassung, dass Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform einer AG im Sinne des § 62 a Abs. 2 FGO i.V.m. § 3 Nr. 1 StBerG zugelassen werden dürften (vgl. BFH-Beschluss vom 22.10.2003 l B 168/03, BFH/NV 2004, 224).

    Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, aus dem der BFH Anhaltspunkte dafür, dass die Prozessbevollmächtigte nicht als Rechtsanwaltsgesellschaft zugelassen sei (§ 59 c Abs. 1, § 59 g BRAO analog), nicht gesehen hat (vgl. BFH-Beschl. V. 22.10.2003, I B 168/03, uv.).

  • LAG Sachsen-Anhalt, 22.02.2010 - 2 Ta 12/10

    Prozesskostenhilfe - Beiordnung einer Rechtsanwalts-Aktiengesellschaft

    Aus dem Regelungsverzicht hinsichtlich der berufsrechtlichen Zulassung von Aktiengesellschaften ist aber ein - indirektes - gesetzliches Verbot für den Zugang einer Aktiengesellschaft zur anwaltlichen Berufstätigkeit nicht herzuleiten (vgl. BFH, Urteil vom 11. März 2004 - VII ZR 15/03, NJW 2004, 1974, und Beschluß vom 22. Oktober 2003 - I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.Nachw.; BayObLG, aaO; Henssler/Prütting, aaO Rdnr. 19 m.w.Nachw.; a.A. Kempter/Kopp, NJW 2004, 3605, 3606).

    Der Anspruch einer Aktiengesellschaft auf Zugang zur anwaltlichen Berufstätigkeit durch Zulassung als Rechtsanwaltsgesellschaft ist verfassungsrechtlich begründet in Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG (ebenso BFH, Urteil vom 11. März 2004, aaO, und Beschluß vom 22. Oktober 2003, aaO, jeweils m.w.Nachw.; BayObLG, aaO m.w.Nachw., Henssler/Prütting, aaO Rdnr. 11 ff.; vgl. auch Feuerich/Weyland, aaO; a.A. Kempter/Kopp, aaO, 3607 f.).

  • BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04

    Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG; Postulationsfähigkeit

    Auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) sind solche i.S. des § 62a Abs. 2 FGO (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Dumke, in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18; zur Zulassung auch in der Rechtsform der AG s. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 ZBR 331/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 1647; BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, m.w.N.).
  • BFH, 15.11.2004 - VII B 103/04

    Zurückweisung als Prozessbevollmächtigter

    Auch der I. Senat des BFH geht in seinem Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03 (BFH/NV 2004, 224) hiervon aus.
  • BFH, 07.12.2004 - X B 44/04

    Postulationsfähigkeit - Rechtsanwaltsgesellschaft (AG)

    b) Zwar sind auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) solche i.S. des § 62a Abs. 2 FGO (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Dumke in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18; zur Zulassung auch in der Rechtsform der AG siehe Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 ZBR 331/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 1647; BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, m.w.N.).
  • BFH, 07.05.2004 - IV B 51/04

    Wie VII R 15/03 (v.)

    Der beschließende Senat folgt insoweit den Entscheidungen des I. und VII. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH), wonach es der verfassungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz und das Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes) gebieten, die Rechtsanwalts-AG ebenso zur Vertretung vor dem BFH zuzulassen wie die nach § 49 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) und § 27 der Wirtschaftsprüferordnung in der Rechtsform der AG zugelassenen Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (vgl. das dieselbe Prozessbevollmächtigte betreffende Urteil des BFH vom 11. März 2004 VII R 15/03, zur Veröffentlichung bestimmt; ebenso schon BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.N. von Rechtsprechung und Schrifttum, die Anerkennung der AG zur anwaltlichen Berufsausübung betreffend).
  • BFH, 15.09.2004 - XI B 29/04

    Vertretungsbefugnis einer RA-Gesellschaft vor dem BFH

    Tritt --wie im Streitfall-- als Prozessbevollmächtigter eine Rechtsanwaltsgesellschaft auf, so muss diese "als Rechtsanwaltsgesellschaft" zugelassen worden sein (BFH-Entscheidungen vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290; vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566; vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224).
  • BFH, 15.07.2004 - III B 86/03

    Vertretungsbefugnis: Rechtsanwaltsgesellschaft - Formwechsel in AG

    Zur Vertretung vor dem BFH berechtigt sind nach § 62a Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 3 Nr. 3 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG), wenn sie durch Personen tätig werden, die --wie z.B. Rechtsanwälte-- gemäß § 3 Nr. 1 StBerG i.V.m. § 62a Abs. 1 Satz 1 FGO zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt sind (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2005 - XI K 1/03

    Vertretungszwang für Wiederaufnahmeantrag; Vertretungsberechtigung für

  • BFH, 29.10.2004 - III B 49/04

    Zulässigkeit einer unter dem Briefkopf einer nicht zugelassenen Rechtsanwalts-AG

  • FG Köln, 11.02.2004 - 11 K 5324/02

    Zurückweisung einer Rechtsanwalts-AG wegen fehlender Zulassung

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