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Rechtsprechung
   BFH, 05.06.2003 - III R 38/01   

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https://dejure.org/2003,6660
BFH, 05.06.2003 - III R 38/01 (https://dejure.org/2003,6660)
BFH, Entscheidung vom 05.06.2003 - III R 38/01 (https://dejure.org/2003,6660)
BFH, Entscheidung vom 05. Juni 2003 - III R 38/01 (https://dejure.org/2003,6660)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 62 Abs. 3; ; FGO § 62 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 62 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 62 Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 80 Abs. 1; ; AO 1977 § 30 Abs. 2 Nr. 1 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    2. FGO -ÄndG Art. 4; FGO § 62 Abs. 3
    Rechtslage bis 2000: Nachweis der Bevollmächtigung

  • datenbank.nwb.de

    Rechtslage ab 1.1.2001 für Nachweis der Bevollmächtigung und Ausschlussfristsetzung zur Vorlage der Vollmacht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Übermittlung einer Prozessvollmacht per Fax; Vorlage der Originalvollmacht innerhalb der Ausschlussfrist; Verletzung rechtlichen Gehörs

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 62 Abs 3
    Frist; Telefax; Unterschrift; Vollmacht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 489
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 28.11.1995 - VII R 63/95

    Nachweis der Prozeßvollmacht nur durch Vorlage des Originals, nicht durch

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    c) Der Nachweis der Bevollmächtigung kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur durch Vorlage der Originalvollmacht geführt werden; die Übermittlung der Vollmachtsurkunde per Fax reicht nicht aus (z.B. Urteile vom 28. November 1995 VII R 63/95, BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, und vom 14. März 1996 IV R 44/95, BFHE 179, 569, BStBl II 1996, 319; Beschlüsse vom 8. September 2000 XI B 90/99, BFH/NV 2001, 457, und vom 18. Dezember 2002 VI B 83/00, BFH/NV 2003, 501).

    d) Die Übermittlung der Originalvollmacht per Fax reicht auch dann nicht zur Wahrung der Ausschlussfrist aus, wenn kurze Zeit später das Original bei Gericht eingeht (BFH-Urteil in BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, unter II. b; vgl. ferner BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 23/98, BFH/NV 2000, 51).

    Eine solche Verfahrensweise läuft dem Zweck der Vorschrift zuwider, innerhalb einer bestimmten Frist die Tatsache der Bevollmächtigung eindeutig und abschließend zu klären (BFH-Urteil in BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, unter II. b).

    Zu § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO in der seitdem geltenden Fassung entschied der VII. Senat des BFH im Urteil in BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs --BGH-- (Urteil vom 23. Juni 1994 I ZR 106/92, BGHZ 126, 266), zum Nachweis der Bevollmächtigung sei das Original der Urkunde vorzulegen.

  • BFH, 19.12.2002 - IX B 79/02

    NZB: Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    c) Der Nachweis der Bevollmächtigung kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur durch Vorlage der Originalvollmacht geführt werden; die Übermittlung der Vollmachtsurkunde per Fax reicht nicht aus (z.B. Urteile vom 28. November 1995 VII R 63/95, BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, und vom 14. März 1996 IV R 44/95, BFHE 179, 569, BStBl II 1996, 319; Beschlüsse vom 8. September 2000 XI B 90/99, BFH/NV 2001, 457, und vom 18. Dezember 2002 VI B 83/00, BFH/NV 2003, 501).

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es sogar ermessensgerecht, sofort nach Eingang der Klage eine Ausschlussfrist zu setzen, damit sich der Vorsitzende oder Berichterstatter innerhalb angemessener Frist Gewissheit über die Bevollmächtigung und damit die Wirksamkeit der Prozesshandlungen verschaffen kann (BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 501, m.w.N.).

    Der Prozessbevollmächtigte der Kläger hätte im Übrigen als Rechtsanwalt die Anforderungen an den Nachweis der Bevollmächtigung (§ 62 Abs. 3 Satz 1 FGO) kennen und auf deren Einhaltung achten müssen (BFH-Beschlüsse vom 4. Juni 1997 IV B 128/96, BFH/NV 1997, 876, und in BFH/NV 2003, 501).

    Auch die anderen Senate des BFH folgten dieser Auffassung, dass das Faxen der Originalvollmacht eine Ausschlussfrist nicht wahrt, wenn die Originalvollmacht angefordert worden ist (vgl. zuletzt BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 501, m.w.N.).

  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    Nach der Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 5. April 2000 GmS-OGB 1/98 (BGHZ 144, 160, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2000, 2340) sei es zulässig, bestimmende Schriftsätze durch elektronische Übertragung einer Textdatei mittels eingescannter Unterschrift zu übermitteln.

    Die Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes in BGHZ 144, 160, NJW 2000, 2340 gibt --jedenfalls unter Geltung des § 62 Abs. 3 FGO in der bis 31. Dezember 2000 anzuwendenden Fassung-- keinen Anlass, die bisherige Rechtsprechung zu ändern und die Anforderungen an den Nachweis der Vollmacht zu lockern oder das Ermessen des Vorsitzenden bzw. des Berichterstatters einzuschränken, die Vollmacht im Original zu verlangen und hierfür eine Ausschlussfrist zu setzen.

    b) Die Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes in BGHZ 144, 160, NJW 2000, 2340 betrifft die Übermittlung sog. bestimmender Schriftsätze, die nach den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften Schriftform erfordern.

  • BFH, 14.03.1996 - IV R 44/95

    Kein Nachweis der schriftlichen Vollmacht durch Telefax, Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    c) Der Nachweis der Bevollmächtigung kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur durch Vorlage der Originalvollmacht geführt werden; die Übermittlung der Vollmachtsurkunde per Fax reicht nicht aus (z.B. Urteile vom 28. November 1995 VII R 63/95, BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, und vom 14. März 1996 IV R 44/95, BFHE 179, 569, BStBl II 1996, 319; Beschlüsse vom 8. September 2000 XI B 90/99, BFH/NV 2001, 457, und vom 18. Dezember 2002 VI B 83/00, BFH/NV 2003, 501).

    Der IV. Senat des BFH schloss sich im Urteil in BFHE 179, 569, BStBl II 1996, 319 dieser Auffassung an.

  • BFH, 19.01.1989 - IV R 21/87

    Finanzgerichtsverfahren - Vollmacht - Telebrief

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    a) Der IV. Senat des BFH ließ es im Urteil vom 19. Januar 1989 IV R 21-23/87 (BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567) zur Fristwahrung ausreichen, dass innerhalb der Frist eine im Telebriefverfahren übermittelte Vollmacht eingereicht wird.

    erteilen und zwar gegenüber dem Gericht (z.B. BFH-Urteile vom 23. Juni 1987 IX R 77/83, BFHE 150, 309, BStBl II 1987, 717 --Telegramm--; in BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567 --Telebrief--, und vom 19. Mai 1999 VI R 185/98, BFH/NV 1999, 1604 --Telefax--) oder gegenüber dem Bevollmächtigten (BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91, BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763 --Telekopie/Telefax--).

  • BFH, 09.06.1999 - I R 23/98

    Ergänzung einer Vollmachtsurkunde; Fristsetzung zur Vollmachtsvorlage

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    d) Die Übermittlung der Originalvollmacht per Fax reicht auch dann nicht zur Wahrung der Ausschlussfrist aus, wenn kurze Zeit später das Original bei Gericht eingeht (BFH-Urteil in BFHE 179, 5, BStBl II 1996, 105, unter II. b; vgl. ferner BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 23/98, BFH/NV 2000, 51).

    e) Der Berichterstatter hat die Ausschlussfrist ordnungsgemäß und ermessensfehlerfrei gesetzt (zu den Anforderungen an die Fristsetzung vgl. auch BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 51).

  • BFH, 15.05.1981 - VI R 212/78

    Prozeßvollmacht - Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    Es muss daher gewährleistet sein, dass derjenige, der in einem Steuerprozess auftritt und damit die Möglichkeit erhält, in die durch das Steuergeheimnis geschützten Bereiche einzudringen, dazu auch legitimiert ist (BFH-Urteil vom 15. Mai 1981 VI R 212/78, BFHE 133, 344, BStBl II 1981, 678).
  • BFH, 23.06.1987 - IX R 77/83

    Prozeßvollmacht - Erteilung durch Telegramm

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    erteilen und zwar gegenüber dem Gericht (z.B. BFH-Urteile vom 23. Juni 1987 IX R 77/83, BFHE 150, 309, BStBl II 1987, 717 --Telegramm--; in BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567 --Telebrief--, und vom 19. Mai 1999 VI R 185/98, BFH/NV 1999, 1604 --Telefax--) oder gegenüber dem Bevollmächtigten (BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91, BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763 --Telekopie/Telefax--).
  • BFH, 11.02.2003 - VII R 18/02

    Nachweis der Bevollmächtigung

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    Aufgrund der Gesetzesänderung ist möglicherweise der Nachweis der Bevollmächtigung zu erleichtern und/oder das Ermessen des Gerichts, eine Ausschlussfrist zur Vorlage der Vollmacht zu setzen, einzuschränken (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 2003 VII R 18/02, BB 2003, 1262, Der Betrieb 2003, 1258).
  • BFH, 15.06.1994 - II R 49/91

    Wahrung der Ausschlußfrist für Vollmachtvorlage durch Einreichung einer vom

    Auszug aus BFH, 05.06.2003 - III R 38/01
    erteilen und zwar gegenüber dem Gericht (z.B. BFH-Urteile vom 23. Juni 1987 IX R 77/83, BFHE 150, 309, BStBl II 1987, 717 --Telegramm--; in BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567 --Telebrief--, und vom 19. Mai 1999 VI R 185/98, BFH/NV 1999, 1604 --Telefax--) oder gegenüber dem Bevollmächtigten (BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91, BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763 --Telekopie/Telefax--).
  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92

    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

  • BFH, 19.05.1999 - VI R 185/98

    Vollmacht durch Telefax

  • BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00

    Nachweis der Bevollmächtigung bei Vollstreckbarerklärung eines ausländischen

  • BFH, 08.09.2000 - XI B 90/99

    Nachweis der Prozessvollmacht; grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 04.06.1997 - IV B 128/96

    Vorlagepflicht der Prozeßvollmacht im Original

  • BFH, 18.12.2002 - VI B 83/00

    Prozessvollmacht, Ausschlussfrist zur Vorlage der Vollmacht

  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2006 - L 6 SB 1439/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessvollmacht per Telefax - Prozessurteil -

    Auch überträgt der Senat die vom Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 5. Juni 2003 (III R 38/01 - BFH/NV 2004, 489-491, veröffentlicht in juris, m. w. N.) und vom Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Beschluss vom 27. März 2002 (III ZB 43/00 - NJW-RR 2002, 933, veröffentlicht in juris, m. w. N.) dargelegte Ansicht, die Übermittlung der Vollmachtsurkunde per Telefax reiche nicht aus, nicht auf das sozialgerichtliche Verfahren.
  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Die Form der Faxkopie reicht für eine Verfahrensvollmacht aus (Oberlandesgericht --OLG-- Hamm vom 14. Oktober 2003 4 Ss OWi 642/03, Zeitschrift für Schadensrecht --ZfScH-- 2004, 42; Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes --GmS-OGB-- vom 9. April 2000 GmS-OGB 1/98, BGHZ 144, 160), zumindest wenn nicht - wie nach § 62 Abs. 3 FGO - eine Ausschlussfrist zur Vorlage einer schriftlichen Originalvollmacht gesetzt wurde (BFH vom 5. Juni 2003 III R 38/01, HFR 2003, 1064, BFH/NV 2004, 489 zu II 2 a a.E.).
  • BFH, 07.09.2006 - V B 106/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, verspätet vorgelegte Vollmacht

    Der BFH hat bereits entschieden, dass sich die Rechtmäßigkeit einer vor Inkrafttreten der Änderung durch das 2.FGOÄndG gesetzten Ausschlussfrist nach der Rechtslage im Zeitpunkt der Fristsetzung richtet (BFH-Urteil vom 5. Juni 2003 III R 38/01, BFH/NV 2004, 489).
  • BFH, 28.11.2003 - III B 75/03

    Ausschlussfrist; Anforderung Prozessvollmacht

    Der Senat hat in seinen Urteilen vom 5. Juni 2003 III R 38/01 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2003, 1064) und III R 40/01 (nicht veröffentlicht), die beide noch § 62 Abs. 3 FGO in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung betrafen, nach welcher der Mangel der Vollmacht stets von Amts wegen zu berücksichtigen war, die möglichen Folgerungen, die aus der Neufassung des § 62 Abs. 3 FGO zu ziehen seien, noch offen gelassen.
  • BFH, 29.11.2005 - II S 15/05

    Gegenvorstellung - Vertretungszwang

    Die Vorlage einer Ablichtung genügt nicht diesem Erfordernis (BFH-Beschluss vom 5. Juni 2003 III R 38/01, BFH/NV 2004, 489, m.w.N.).
  • SG Braunschweig, 17.03.2010 - S 17 AS 3620/09

    Widerspruchsbescheid als alleiniger Gegenstand einer Klage; Aufhebung eines

    Auch eine durch Telefax übermittelte Prozessvollmacht genügt den Anforderungen einer schriftlichen Vollmacht (Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2006, L 6 SB 1439/06, NZS 2007, 446ff. m.w.N; LSG Berlin, Urteil vom 07.02.1991, L 10 An 21/90, zit. nach juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.09.1989, L 16 KR 41/88, Breith 1990, 95-99, jeweils zu § 73 SGG; a.A. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 23.06.1994, I ZR 106/92, 05.06.1997, III ZR 190/96; Beschluss vom 27.03.2002, III ZB 43/00, zit. nach juris, jeweils zu § 80 der Zivilprozessordnung (ZPO); Bundesfinanzhof, Urteil vom 05.06.2003, III R 38/01, BFH/NV 2004, 489 ff., zu § 62 der Finanzgerichtsordnung (FGO)).
  • FG Sachsen-Anhalt, 30.09.2016 - 6 K 734/16

    Nachweis der Bevollmächtigung vor der Gewährung von Akteneinsicht

    Nachgewiesen werden kann die Bevollmächtigung grundsätzlich nur durch Vorlage einer handschriftlich unterzeichneten Vollmacht im Original (BFH-Urteil vom 05. Juni 2003, III R 38/01 BFH/NV2004, 489 m.w.N).
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Rechtsprechung
   BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,9647
BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01 (https://dejure.org/2003,9647)
BFH, Entscheidung vom 22.12.2003 - VI B 29/01 (https://dejure.org/2003,9647)
BFH, Entscheidung vom 22. Dezember 2003 - VI B 29/01 (https://dejure.org/2003,9647)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    EStG § 9 Abs. 1 S. 1 § 19 Abs. 1 § 20
    Gesellschafter-Geschäftsführer: Arbeitszimmer

  • datenbank.nwb.de

    Aufwendungen einer Gesellschafter-Geschäftsführerin für die Anmietung eines Arbeitszimmers als WK bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde; Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung; Werbungskosten bei den Einkünften des Gesellschafter-Geschäftsführers aus nichtselbstständiger Arbeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 489
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.10.2002 - VI R 16/02

    Fahrtkosten eines GmbH-Gesellschafters; Einkünfte aus Kapitalvermögen;

    Auszug aus BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01
    Der Senat hat inzwischen auch entschieden, dass beispielsweise laufende Fahrtkosten eines an einer GmbH Beteiligten als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen oder als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit im Hinblick auf das Arbeitsverhältnis mit der GmbH (und damit nicht als nachträgliche Anschaffungskosten) zu berücksichtigen sein können (BFH-Urteil vom 22. Oktober 2002 VI R 16/02, BFH/NV 2003, 164, mit Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 2. Mai 2001 VIII R 32/00, BFHE 195, 302, BStBl II 2001, 668).
  • BFH, 02.05.2001 - VIII R 32/00

    Fahrtkosten eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01
    Der Senat hat inzwischen auch entschieden, dass beispielsweise laufende Fahrtkosten eines an einer GmbH Beteiligten als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen oder als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit im Hinblick auf das Arbeitsverhältnis mit der GmbH (und damit nicht als nachträgliche Anschaffungskosten) zu berücksichtigen sein können (BFH-Urteil vom 22. Oktober 2002 VI R 16/02, BFH/NV 2003, 164, mit Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 2. Mai 2001 VIII R 32/00, BFHE 195, 302, BStBl II 2001, 668).
  • BFH, 26.11.1993 - VI R 3/92

    Verlorener Zuschuß eines Gesellschafter-Geschäftsführers an die GmbH regelmäßig

    Auszug aus BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01
    Der erkennende Senat hat in früheren Entscheidungen darauf hingewiesen, dass bei einem zu 25 v.H. beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer regelmäßig davon auszugehen ist, dass einzelne Stützungsmaßnahmen zugunsten der Gesellschaft z.B. ein verlorener Zuschuss oder die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst sind und dass nur bei Vorliegen besonderer Umstände Werbungskosten bei den Einkünften des Gesellschafter-Geschäftsführers aus nichtselbständiger Arbeit anzunehmen sind (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1993 VI R 3/92, BFHE 173, 69, BStBl II 1994, 242, und vom 11. Februar 1993 VI R 4/91, BFH/NV 1993, 645).
  • BFH, 11.02.1993 - VI R 4/91

    Voraussetzungen eines Werbungskostenabzugs aufgrund der Inanspruchnahme aus einer

    Auszug aus BFH, 22.12.2003 - VI B 29/01
    Der erkennende Senat hat in früheren Entscheidungen darauf hingewiesen, dass bei einem zu 25 v.H. beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer regelmäßig davon auszugehen ist, dass einzelne Stützungsmaßnahmen zugunsten der Gesellschaft z.B. ein verlorener Zuschuss oder die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst sind und dass nur bei Vorliegen besonderer Umstände Werbungskosten bei den Einkünften des Gesellschafter-Geschäftsführers aus nichtselbständiger Arbeit anzunehmen sind (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1993 VI R 3/92, BFHE 173, 69, BStBl II 1994, 242, und vom 11. Februar 1993 VI R 4/91, BFH/NV 1993, 645).
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