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   BFH, 27.01.2004 - X B 116/03   

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https://dejure.org/2004,9951
BFH, 27.01.2004 - X B 116/03 (https://dejure.org/2004,9951)
BFH, Entscheidung vom 27.01.2004 - X B 116/03 (https://dejure.org/2004,9951)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 2004 - X B 116/03 (https://dejure.org/2004,9951)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § ... 6c; ; EStG § 15 Abs. 3 Nr. 2; ; EStG § 16 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 34; ; AO 1977 § 174; ; AO 1977 § 174 Abs. 3; ; AO 1977 § 174 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 176; ; AO 1977 § 176 Abs. 1 Nr. 3; ; AO 1977 § 176 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; AO 1977 § 176 Abs. 2; ; UmwStG 1977 § 24; ; UmwStG 1977 § 24 Abs. 2 Satz 2; ; UmwStG 1977 § 24 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AdV: rechtsirrtümliche Annahme der gewerblichen Prägung einer GbR - Anwendbarkeit des § 174 Abs. 3 AO

  • datenbank.nwb.de

    An der Anwendbarkeit des § 174 Abs. 3 AO bei ursprünglicher rechtsirrtümlicher Annahme der gewerblichen Prägung einer BGB-Gesellschaft bestehen ernstliche Zweifel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versteuerung der im Buchwertansatz eines Grundstücks enthaltenen stillen Reserven ; Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheides ; Zweifelhafte Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 913
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.02.1995 - I R 127/93

    Meßbescheid - Fehlbetrag - Gewerbesteuerbescheid - Änderungsantrag

    Auszug aus BFH, 27.01.2004 - X B 116/03
    Das FA habe im ursprünglichen Einkommensteuerbescheid 1986 vom 16. September 1988 das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84 (BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553) angewendet (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 1995 I R 127/93, BFHE 177, 332, BStBl II 1995, 764, unter 1.), während es jetzt --entsprechend dem BMF-Schreiben in BStBl I 2000, 1198-- berücksichtigen wolle, dass sich inzwischen die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) --möglicherweise-- geändert habe.

    Ein widersprüchliches Verhalten der Antragstellerin (vgl. BFH-Urteil in BFHE 177, 332, BStBl II 1995, 764, unter 4.) sei weder von einem der Beteiligten behauptet worden noch aus den Akten ersichtlich.

    Die Nichtinanspruchnahme dieser Vertrauensschutzregelung müsse als widersprüchliches Verhalten im Sinne des BFH-Urteils in BFHE 177, 332, BStBl II 1995, 764 angesehen werden.

  • BFH, 27.05.1993 - IV R 65/91

    Widerstreitende Steuerfestsetzung bei fehlerhafter Anwendung des § 6c EStG

    Auszug aus BFH, 27.01.2004 - X B 116/03
    Ebenso wie in dem vom BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 65/91 (BFHE 172, 5, BStBl II 1994, 76) entschiedenen Fall des zu Unrecht zugebilligten § 6c EStG sei im Streitfall die Besteuerung von stillen Reserven in der (irrigen) Annahme unterblieben, dass sie erst zu einem späteren Zeitpunkt zu erfassen seien.

    Der Senat kann deshalb auch offen lassen, ob --wie das FA meint-- die vom IV. Senat des BFH im Urteil in BFHE 172, 5, BStBl II 1994, 76 (betreffend die Anwendung des § 174 Abs. 3 AO 1977 im Falle einer im ursprünglichen Einkommensteuerbescheid irrig zugebilligten § 6c-Rücklage) entwickelten Grundsätze auch im Streitfall die Anwendung des § 174 Abs. 3 AO 1977 nahe legen.

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

    Auszug aus BFH, 27.01.2004 - X B 116/03
    Das FA habe im ursprünglichen Einkommensteuerbescheid 1986 vom 16. September 1988 das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84 (BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553) angewendet (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 1995 I R 127/93, BFHE 177, 332, BStBl II 1995, 764, unter 1.), während es jetzt --entsprechend dem BMF-Schreiben in BStBl I 2000, 1198-- berücksichtigen wolle, dass sich inzwischen die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) --möglicherweise-- geändert habe.

    Die Beteiligten seien im Anschluss an das BFH-Urteil in BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553 übereinstimmend davon ausgegangen, dass die GbR eine gewerblich geprägte Personengesellschaft i.S. von § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG dargestellt habe und deshalb § 24 UmwStG 1977 einschlägig sei.

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus BFH, 27.01.2004 - X B 116/03
    Wortlaut und Entstehungsgeschichte ließen nicht eindeutig erkennen, ob durch das BGH-Urteil vom 27. September 1999 II ZR 371/98 (BGHZ 142, 315) eine Rechtsprechungsänderung i.S. des § 176 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AO 1977 eingetreten sei.
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Auszug aus BFH, 27.01.2004 - X B 116/03
    Die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides ist ernstlich zweifelhaft, wenn bei Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, der gerichtsbekannten Tatsachen und des unstreitigen Sachverhalts erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Sachverhaltsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Bescheid als rechtswidrig erweisen könnte (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, 426, BStBl II 1978, 579; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 69 Rz. 86 ff., m.w.N.).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 33/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der erkennende Senat folgt mit seiner Rechtsauffassung im Ergebnis auch den bereits vom X. Senat des BFH (Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913) und in der Fachliteratur (z.B. von Gronau/Konold, Deutsches Steuerrecht 2001, 1926 f.; Ellesser/Lahme, Der Betrieb 2001, 2419, 2420 ff.; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 66, 67 f.; Tiedtke/ Szczesny, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3733, 3735 f.; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO, § 174 Rz 71) geäußerten Bedenken hinsichtlich der vom BMF in BStBl I 2000, 1198, und in BStBl I 2001, 614 vertretenen Anwendung des § 174 Abs. 3 AO auf Fälle, in denen eine Entnahmebesteuerung aufgrund rechtsfehlerhafter Würdigung einer GbR als gewerblich geprägte Personengesellschaft unterblieben ist.
  • FG Münster, 10.05.2007 - 6 K 2818/03

    Feststellung der Rechtswidrigkeit des Änderungsbescheids über die gesonderte und

    Die Klägerin weist auf eine mögliche Feststellungsverjährung gemäß § 169 Abs. 1 Satz 1 Abgabenordnung, auf Vertrauensschutzgesichtspunkte und auf die Rechtsprechung des Großen Senats des BFH, Beschluss vom 25. Februar 1991, GrS 7/89, BFHE 163, 1 BStBl. II 1991, 691, auf den Vorlagebeschluss des 4. Senats des BFH vom 12. Oktober 1989 IV R 5/86, BFHE 158, 64, BStBl. II 1990, 168 und auf den BFH-Beschluss vom 27 Januar 2004 X B 116/03 BFH/NV 2004, 913 hin.

    Juli 2005 § 174 AO Tz. 71; Pahlke/Koenig AO, 1. Aufl. 2004 § 174 AO Tz. 42; Ellesser/Lahme DB 2001, 2419 ; Gronau/Konold DStR 2001, 1926; Paus DStZ 2002, 66; Tiedtke/Szczesny NJW 2002, 3733; offen gelassen von BFH Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03 a.a.O.; a. A: Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 1. Dezember 2003 10 K 144/03, EFG 2004, 620).

  • FG Baden-Württemberg, 23.07.2007 - 6 K 410/03

    Sachentscheidung des FG nach unberechtigtem Verwerfen des Einspruchs als

    Damit ist im Bescheid vom 28. August 1998 nicht ein Sachverhalt unberücksichtigt geblieben, sondern der Sachverhalt wurde berücksichtigt mit den falschen rechtlichen Konsequenzen (vgl. FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juli 2003 8 V 29/02, EFG 2003, 1510; BFH-Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913).

    Nach § 176 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AO darf bei einer Änderung des Bescheids zu ungunsten des Steuerpflichtigen nicht berücksichtigt werden, dass sich die Rechtsprechung eines obersten Gerichtshofs des Bundes geändert hat, die bei der bisherigen Steuerfestsetzung von der Finanzbehörde angewandt worden ist (vgl. FG Baden-Württemberg Beschluss vom 11. Juni 2003 8 V 29/02, EFG 2003, 1510, im vorläufigen Verfahren bestätigt durch BFH-Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913).

  • BFH, 14.01.2010 - IV R 55/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der erkennende Senat folgt mit seiner Rechtsauffassung im Ergebnis auch den bereits vom X. Senat des BFH (Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913) und in der Fachliteratur (z.B. von Gronau/Konold, Deutsches Steuerrecht 2001, 1926 f.; Ellesser/Lahme, Der Betrieb 2001, 2419, 2420 ff.; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 66, 67 f.; Tiedtke/ Szczesny, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3733, 3735 f.; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO, § 174 Rz 71) geäußerten Bedenken hinsichtlich der vom BMF (in BStBl I 2000, 1198, und in BStBl I 2001, 614) vertretenen Anwendung des § 174 Abs. 3 AO auf Fälle, in denen eine Entnahmebesteuerung aufgrund rechtsfehlerhafter Würdigung einer GbR als gewerblich geprägte Personengesellschaft unterblieben ist.
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 46/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der erkennende Senat folgt mit seiner Rechtsauffassung im Ergebnis auch den bereits vom X. Senat des BFH (Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913) und in der Fachliteratur (z.B. von Gronau/Konold, Deutsches Steuerrecht 2001, 1926 f.; Ellesser/Lahme, Der Betrieb 2001, 2419, 2420 ff.; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 66, 67 f.; Tiedtke/ Szczesny, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3733, 3735 f.; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO, § 174 Rz 71) geäußerten Bedenken hinsichtlich der vom BMF in BStBl I 2000, 1198, und in BStBl I 2001, 614 vertretenen Anwendung des § 174 Abs. 3 AO auf Fälle, in denen eine Entnahmebesteuerung aufgrund rechtsfehlerhafter Würdigung einer GbR als gewerblich geprägte Personengesellschaft unterblieben ist.
  • FG Hessen, 29.10.2010 - 11 V 252/10

    Gewinnermittlungsart - Wahlrecht der inländischen Gesellschafter auch bei

    Die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides ist ernstlich zweifelhaft, wenn bei Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, der gerichtsbekannten Tatsachen und des unstreitigen Sachverhalts erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Sachverhaltsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Bescheid als rechtswidrig erweisen könnte (std. Rechtsprechung vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Januar 2004 X B 116/03, BFH/NV 2004, 913).
  • FG Baden-Württemberg, 01.12.2003 - 10 K 144/03

    Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheides bei Entnahme von

    Im dortigen Verfahren wurde die Beschwerde zugelassen und vom Finanzamt auch eingelegt; dieses Verfahren ist beim BFH unter dem Az. X B 116/03 anhängig.
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