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   BFH, 01.03.2004 - X B 151/02   

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BFH, 01.03.2004 - X B 151/02 (https://dejure.org/2004,5537)
BFH, Entscheidung vom 01.03.2004 - X B 151/02 (https://dejure.org/2004,5537)
BFH, Entscheidung vom 01. März 2004 - X B 151/02 (https://dejure.org/2004,5537)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 12; ; AO 1977 § ... 12 Satz 1; ; EStG § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6; ; EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 12; EStG § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 6
    Betriebsstätte bei Bezirksschornsteinfegermeister

  • datenbank.nwb.de

    Betriebsstätte eines Bezirksschornsteinfegermeisters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 951
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 13.07.1989 - IV R 55/88

    Zum Begriff der Betriebsstätte i. S. von § 4 Abs. 5 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Der BFH hat im Gegenteil in mehreren Entscheidungen klargestellt, dass der Begriff der Betriebsstätte in § 12 AO 1977 nicht für den Begriff der Betriebsstätte in Einzelsteuergesetzen bindend ist (Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23; vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279).

    Anders als dort ist unter "Betriebsstätte" die (von der Wohnung getrennte) Beschäftigungsstätte zu verstehen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23, und erkennender Senat in BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97).

    Denn der Wortlaut des § 12 AO 1977 ergibt nicht, dass von ihm nur aufgrund einer ausdrücklichen Regelung in einem Einzelsteuergesetz abgewichen werden darf (BFH-Urteil in BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23).

  • BFH, 19.08.1998 - XI R 90/96

    Bezirksschornsteinfegermeister - Fahrten im Kehrbezirk - Betriebsausgaben -

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Dem hat sich der XI. Senat des BFH im Urteil vom 19. August 1998 XI R 90/96 (BFH/NV 1999, 41) selbst in einem Fall angeschlossen, in dem die betrieblich genutzten Räume auf zwei Seiten an das vom Kläger bewohnte Haus angebaut waren.

    Vielmehr kann davon auch ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung abgewichen werden (BFH in BFH/NV 1999, 41), wenn sich aus dem gesetzlichen Zusammenhang ergibt, dass der in einer Vorschrift verwendete Begriff der Betriebsstätte einen anderen Inhalt hat (Senats-Urteil vom 13. September 2000 X R 174/96, BFHE 194, 222, BStBl II 2001, 734).

  • BFH, 19.09.1990 - X R 44/89

    Beschäftigungsstätte als Betriebsstätte i. S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Dies hat der BFH zu § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG wegen des Zusammenhangs der Vorschrift mit § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG und der gebotenen Gleichbehandlung von Arbeitnehmern und Selbständigen bejaht und daher diesen Begriff weiter als in § 12 Satz 1 AO 1977 im Sinne einer Beschäftigungsstätte ausgelegt (Senats-Urteile vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97, und in BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

    Anders als dort ist unter "Betriebsstätte" die (von der Wohnung getrennte) Beschäftigungsstätte zu verstehen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23, und erkennender Senat in BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97).

  • BFH, 19.09.1990 - X R 110/88

    Begrenzter Betriebsausgabenabzug eines selbständigen

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    So hat der erkennende Senat entschieden, dass die Fahrten eines selbständigen Schornsteinfegermeisters zwischen dem von ihm bewohnten Einfamilienhaus und seinem Kehrbezirk dem begrenzten Betriebsausgabenabzug des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG grundsätzlich auch dann unterliegen, wenn sich im Einfamilienhaus gewerblich genutzte Räume befinden (Urteil vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

    Dies hat der BFH zu § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG wegen des Zusammenhangs der Vorschrift mit § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG und der gebotenen Gleichbehandlung von Arbeitnehmern und Selbständigen bejaht und daher diesen Begriff weiter als in § 12 Satz 1 AO 1977 im Sinne einer Beschäftigungsstätte ausgelegt (Senats-Urteile vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97, und in BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

  • BFH, 12.07.2002 - XI B 152/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Zum anderen ist der Beschwerdeführer auch nach dem neuen Revisionszulasssungsrecht nicht der Aufgabe enthoben, zur schlüssigen Rüge der Divergenz neben der Bezeichnung der Divergenzentscheidung tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen FG-Urteil einerseits und aus der behaupteten Divergenzentscheidung andererseits herauszuarbeiten und einander gegenüberzustellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 2002 XI B 67/00, BFH/NV 2002, 1479; vom 12. Juli 2002 II B 33/01, BFH/NV 2002, 1482; vom 12. Juli 2002 XI B 152/01, BFH/NV 2002, 1484; Senatsentscheidungen vom 12. Februar 2003 X B 122/02, BFH/NV 2003, 803, und vom 7. Oktober 1993 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 42; a.A. Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 115 FGO Rz. 77).
  • BFH, 08.01.1998 - VII B 102/97

    Rechtskraftwirkung eines Entscheidungssatzes eines Landgerichts für andere

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Eine solche schlüssige Darlegung erfordert auch unter der Geltung des Revisionszulassungsrechts nach dem 2.FGOÄndG, dass der Beschwerdeführer eine bestimmte, für die Entscheidung des Streitfalles erhebliche abstrakte Rechtsfrage herausstellt und substantiiert darauf eingeht, inwieweit diese Rechtsfrage klärungsbedürftig, d.h. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (vgl. z.B. Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 32, m.w.N.) und dass sie klärungsfähig ist, weil sie in einem künftigen Revisionsverfahren für die Entscheidung des Streitfalls rechtserheblich ist (u.a. BFH-Beschluss vom 8. Januar 1998 VII B 102/97, BFH/NV 1998, 729).
  • BFH, 10.04.2003 - X B 109/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (zusammenfassend zu dem seit 2001 geltenden Zulassungsrecht Senatsbeschluss vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082, unter 1. a, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BFH, 16.04.2002 - X B 102/01

    Neues Zulassungsrecht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und Divergenz

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Diese Voraussetzungen müssen gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO in der Beschwerdeschrift dargelegt werden (Senatsbeschluss vom 16. April 2002 X B 102/01, BFH/NV 2002, 1045).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 15/93

    Zur deutschen Geschäftsleitungsbetriebsstätte eines niederländischen

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Das Vorbringen des Klägers, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache sei darin begründet, dass das angefochtene Urteil von den BFH-Urteilen vom 15. Juli 1986 VIII R 134/83 (BFHE 147, 169, BStBl II 1986, 744), vom 3. Februar 1993 I R 80-81/91 (BFHE 170, 263, BStBl II 1993, 462) und vom 28. Juli 1993 I R 15/93 (BFHE 172, 301, BStBl II 1994, 148) abweiche, rechtfertigt die Zulassung der Revision ebenfalls nicht.
  • BFH, 13.09.2000 - X R 174/96

    Betriebsstätte eines Schornsteinfegermeisters

    Auszug aus BFH, 01.03.2004 - X B 151/02
    Vielmehr kann davon auch ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung abgewichen werden (BFH in BFH/NV 1999, 41), wenn sich aus dem gesetzlichen Zusammenhang ergibt, dass der in einer Vorschrift verwendete Begriff der Betriebsstätte einen anderen Inhalt hat (Senats-Urteil vom 13. September 2000 X R 174/96, BFHE 194, 222, BStBl II 2001, 734).
  • BFH, 22.04.1998 - XI R 59/97

    Reisekosten bei nebenberuflicher selbständiger Tätigkeit

  • BFH, 05.07.2002 - XI B 67/00

    NZB; Divergenz; neuer Sachverhaltsvortrag

  • BFH, 15.07.1986 - VIII R 134/83

    Nur Kilometer-Pauschbetrag für Fahrten zwischen wohnung und Betriebsstätte, auch

  • BFH, 12.07.2002 - II B 33/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Erforderlichkeit einer BFH-Entscheidung zur

  • BFH, 12.02.2003 - X B 122/02

    Divergenz

  • BFH, 07.10.2003 - X B 52/03

    Divergenzrüge

  • BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
  • FG Düsseldorf, 06.06.2012 - 7 K 982/12

    Rechtmäßigkeit der Minderung des Gewinns bzgl. Fahrtkosten und

    Räumlichkeiten, die einen Teil des Wohnhauses des Steuerpflichtigen bilden, stellen nach der Rechtsprechung des BFH ungeachtet ihrer beruflichen oder betrieblichen Nutzung keine Betriebsstätte im Sinne des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG dar (vgl. BFH vom 19.9. 1990 X R 110/88 BStBl II 1991, 208; vom 28. Juni 2006 IV B 75/05, BFH/NV 2006, 2243; vom vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951).
  • BFH, 12.01.2006 - VI B 61/05

    Fahrten vom häuslichen Büro im EFH zur regelmäßigen Arbeitsstätte

    Denn dies entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Februar 1994 XI R 52/91, BFHE 174, 65, BStBl II 1994, 468; zuletzt BFH-Beschluss vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951, m.w.N.).
  • BFH, 25.07.2012 - X B 11/11

    Anforderungen an die Darlegung von Revisionszulassungsgründen

    Auf die weitere Rechtsprechung hierzu (vgl. etwa Entscheidungen vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23; vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97; vom 13. September 2000 X R 174/96, BFHE 194, 222, BStBl II 2001, 734; vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951) ist die Klägerin ebenfalls nicht eingegangen.
  • BFH, 05.12.2005 - X B 17/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Hinweispflicht, Überraschungsentscheidung

    rechtfertigen schon deshalb die Zulassung der Revision nicht, weil ihre Einzelfallbezogenheit offenkundig ist und der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache nicht dazu dient, das Revisionsgericht mit der Überprüfung der Entscheidung des Einzelfalls zu befassen (Senatsbeschluss vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951).
  • BFH, 12.12.2007 - XI B 23/07

    Steuerfreiheit einer Abfindung an Organmitglied einer Bank bei

    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache dient nicht dazu, das Revisionsgericht mit der Überprüfung der Entscheidung des Einzelfalls zu befassen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951).
  • BFH, 18.05.2005 - XI B 45/04

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

    Zudem muss die Rechtsfrage in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951; vom 10. April 2003 X B 109/02, BFH/NV 2003, 1082).
  • BFH, 08.08.2007 - IV B 135/06

    Voraussetzungen der Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung, zur

    Mit einer auf den Einzelfall bezogenen Betrachtung lässt sich die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache nicht darlegen (BFH-Beschluss vom 1. März 2004 X B 151/02, BFH/NV 2004, 951, unter 2.c der Gründe).
  • FG Niedersachsen, 08.07.2020 - 9 K 258/17

    Steuerliche Folgen der Verlegung der inländischen Betriebsstätte einer

  • FG Niedersachsen, 16.09.2010 - 14 K 61/09

    Auch beim eigenen häuslichen Büro eines Arbeitnehmers sind Fahrten zum

  • FG Nürnberg, 08.07.2020 - 9 K 258/17

    Ausgleichsanspruch, Betriebsstättengewinn, Ermessen, Gemeinde,

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Rechtsprechung
   BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02   

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https://dejure.org/2004,13675
BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02 (https://dejure.org/2004,13675)
BFH, Entscheidung vom 12.02.2004 - VIII B 287/02 (https://dejure.org/2004,13675)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 2004 - VIII B 287/02 (https://dejure.org/2004,13675)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2005, 11
  • BFH/NV 2004, 951
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.08.1998 - X R 96/95

    Schuldzinsen nach Betriebsaufgabe

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Danach besteht der einmal entstandene wirtschaftliche Zusammenhang der Schuldzinsen mit dem kreditfinanzierten Objekt solange fort, bis entweder das Darlehensverhältnis beendet oder das Objekt ausgewechselt wird (vgl. dazu u.a. BFH-Urteile vom 24. April 1997 VIII R 53/95, BFHE 183, 155, BStBl II 1997, 682, unter II.1.a, m.w.N., und vom 19. August 1998 X R 96/95, BFHE 187, 21, BStBl II 1999, 353, m.w.N.).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 53/95

    Umwidmung eines Darlehens

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Danach besteht der einmal entstandene wirtschaftliche Zusammenhang der Schuldzinsen mit dem kreditfinanzierten Objekt solange fort, bis entweder das Darlehensverhältnis beendet oder das Objekt ausgewechselt wird (vgl. dazu u.a. BFH-Urteile vom 24. April 1997 VIII R 53/95, BFHE 183, 155, BStBl II 1997, 682, unter II.1.a, m.w.N., und vom 19. August 1998 X R 96/95, BFHE 187, 21, BStBl II 1999, 353, m.w.N.).
  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 42/98

    Darlehenszinsen als Sonderbetriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Von diesen Grundsätzen ist auch für Darlehensverbindlichkeiten auszugehen, die zum negativen Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers gehören (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 VIII R 42/98, BFHE 190, 398, BStBl II 2000, 390, m.w.N.).
  • BFH, 08.12.1997 - GrS 1/95

    Anerkennung des Zwei- oder Dreikontenmodells

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Es ist darüber hinaus auch keine weitere wertende Betrachtung vorzunehmen (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193, unter B.I.2. der Gründe).
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Es ist darüber hinaus auch keine weitere wertende Betrachtung vorzunehmen (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193, unter B.I.2. der Gründe).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus BFH, 12.02.2004 - VIII B 287/02
    Der Zurechnungszusammenhang bestimmt sich nach dem tatsächlichen Verwendungszweck als dem für die Kreditaufnahme "auslösenden Moment"; weitere Umstände (z.B. weitere Investitionsentscheidungen), die für die Aufnahme des Kredits auch noch bestimmend waren, sind nicht zu berücksichtigen (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, unter C.II.2.b der Gründe).
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