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   BFH, 08.12.2004 - I B 125/04   

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https://dejure.org/2004,9352
BFH, 08.12.2004 - I B 125/04 (https://dejure.org/2004,9352)
BFH, Entscheidung vom 08.12.2004 - I B 125/04 (https://dejure.org/2004,9352)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 2004 - I B 125/04 (https://dejure.org/2004,9352)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 6a; ; EStG § 6a Abs. 1; ; EStG § 6a Abs. 1 Nr. 3; ; FGO § 42; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 351 Abs. 2; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; BGB § 157

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6a Abs. 1 Nr. 3
    Pensionszusage an Belegschaft: Schriftlichkeit

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen an "schriftliche" (Gesamt-)Pensionszusage i. S. des § 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG i. d. F. des StÄndG 2001

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionsrückstellung; Anfechtung von Entscheidungen in einem Grundlagenbescheid; Aussetzung der Vollziehung (AdV) von Folgebescheiden im Umfang der AdV eines Grundlagenbescheids; Schriftliche Niederlegung aller vertraglich gestaltbaren ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2007, 23
  • BFH/NV 2005, 1036
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.03.1999 - I R 20/98

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BFH, 08.12.2004 - I B 125/04
    Könne im Wege einer solchen Auslegung ein eindeutiger Inhalt der Vereinbarung ermittelt werden, so sei deshalb auch dann für die steuerliche Anerkennung der Pensionszusage Raum, wenn deren schriftliche Fassung nicht alle Einzelheiten der Pensionsverpflichtung abdecke (Senatsurteil vom 24. März 1999 I R 20/98, BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).

    Denn dies könnte jedenfalls dann unschädlich sein, wenn für die maßgeblichen Größen in der Versicherungsmathematik ein bestimmter und im Regelfall angewandter Standard existiert (Senatsurteil in BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612).

    Diese Umstände legen nämlich die Annahme nahe, dass der Zinsfuß von 6 v.H. im Bereich der Versicherungsmathematik regelmäßig verwendet wird und sein Ansatz mithin der Verkehrssitte i.S. des § 157 BGB entspricht (vgl. Senatsurteil in BFHE 189, 45, BStBl II 2001, 612, 614).

  • BFH, 22.10.2003 - I R 37/02

    Schriftformerfordernis bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 08.12.2004 - I B 125/04
    Diese Entscheidung betrifft zwar unmittelbar nur die Frage, ob eine nicht eindeutig schriftlich fixierte Pensionszusage zu einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA) i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) führt (Senatsurteil vom 22. Oktober 2003 I R 37/02, BFHE 204, 96, BStBl II 2004, 121, 122; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 4. Juli 2001, BStBl I 2001, 594).
  • BFH, 27.07.1994 - II R 122/91

    Teilwertberechnung von Pensionsverpflichtungen für Abschlußzeitpunkte vor dem 1.

    Auszug aus BFH, 08.12.2004 - I B 125/04
    Zur Auswahl der anzusetzenden biometrischen Faktoren könnte sich eine vergleichbare Wirkung daraus ergeben, dass die versicherungsmathematische Praxis insoweit in aller Regel bis 1998 auf die "Richttafeln" von Heubeck zurückgegriffen hat und seit 1999 die 1998 aktualisierten Tafeln von Heubeck einsetzt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1994 II R 122/91, BFHE 175, 384, BStBl II 1995, 14; Höfer, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, Band II, Rz. 412.2; Schmidbauer, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2003, 795, 797).
  • BFH, 10.05.2001 - I S 3/01

    VZ

    Auszug aus BFH, 08.12.2004 - I B 125/04
    Ist die Rechtslage nicht eindeutig, so ist im summarischen Verfahren nicht abschließend zu entscheiden, sondern im Regelfall die Vollziehung auszusetzen (Senatsbeschluss vom 10. Mai 2001 I S 3/01, BFHE 194, 360).
  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 413/83

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 08.12.2004 - I B 125/04
    Angesichts dessen ist der Antrag, was die vorgenannten Bescheide betrifft, als unbegründet abzulehnen (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Oktober 1987 VIII R 413/83, BFHE 151, 319, BStBl II 1988, 240, m.w.N.).
  • BFH, 23.07.2019 - XI R 48/17

    Abfindungsklausel und Eindeutigkeitsgebot

    Die Einfügung des Eindeutigkeitsgebots in § 6a Abs. 1 Nr. 3 Halbsatz 2 EStG durch das StÄndG 2001 hat hieran nichts geändert, da es sich nur um eine gesetzliche Klarstellung dessen handelt, was schon vorher galt (BFH-Urteil vom 22.10.2003 - I R 37/02, BFHE 204, 96, BStBl II 2004, 121; BFH-Beschluss vom 08.12.2004 - I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036; BFH-Urteile vom 12.10.2010 - I R 17, 18/10, BFH/NV 2011, 452; vom 31.05.2017 - I R 91/15, BFH/NV 2018, 16; Schleswig-Holsteinisches FG, Beschluss vom 24.06.2004 - 1 V 428/03, EFG 2004, 1756 [Beschwerde insoweit erfolglos, s. BFH-Beschluss vom 08.12.2004 - I B 126/04, nicht veröffentlicht]; zustimmend z.B. Höfer in Höfer/Veit/Verhuven, a.a.O., Kap. 2 Rz 168, 177; HHR/Dommermuth, § 6a EStG Rz 37; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 6a Rz 10; Blümich/H.-J. Heger, § 6a EStG Rz 187; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 6a Rz 15).
  • BFH, 10.07.2019 - XI R 47/17

    Abfindungsklausel und Eindeutigkeitsgebot

    Die Einfügung des Eindeutigkeitsgebots in § 6a Abs. 1 Nr. 3 Halbsatz 2 EStG durch das StÄndG 2001 hat hieran nichts geändert, da es sich nur um eine gesetzliche Klarstellung dessen handelt, was schon vorher galt (BFH-Urteil vom 22.10.2003 - I R 37/02, BFHE 204, 96, BStBl II 2004, 121; BFH-Beschluss vom 08.12.2004 - I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036; BFH-Urteile vom 12.10.2010 - I R 17, 18/10, BFH/NV 2011, 452; vom 31.05.2017 - I R 91/15, BFH/NV 2018, 16; Schleswig-Holsteinisches FG, Beschluss vom 24.06.2004 - 1 V 428/03, EFG 2004, 1756 [Beschwerde insoweit erfolglos, s. BFH-Beschluss vom 08.12.2004 - I B 126/04, nicht veröffentlicht]; zustimmend z.B. Höfer in Höfer/Veit/Verhuven, a.a.O., Kap. 2 Rz 168, 177; HHR/Dommermuth, § 6a EStG Rz 37; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 6a Rz 10; Blümich/ H.-J. Heger, § 6a EStG Rz 187; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 6a Rz 15).
  • BFH, 27.04.2005 - I R 75/04

    "Schriftlichkeit" einer Pensionszusage

    1/1997; vgl. dazu auch Senatsbeschluss vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 09.06.2021 - 7 K 3034/15

    Vorliegen verdeckter Gewinnausschüttungen in Folge der vorzeitigen Auszahlung von

    Damit wird aus der Entscheidung des BFH vom 31.05.2017 deutlich, dass die Bildung einer Pensionsrückstellung folglich nicht schon immer dann ausgeschlossen ist, wenn die maßgebliche schriftliche Pensionszusage der Auslegung bedarf (ebenso: Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 21.02.2017 1 K 141/15, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2017, 908; diese Frage offen gelassen in BFH, Beschluss vom 08.10.2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.02.2017 - 1 K 141/15

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionsrückstellung: Wahrung des Schriftformgebots

    Dies sei vom Bundesfinanzhof in einem vergleichbaren Fall durch Beschluss vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036 auch ausdrücklich anerkannt worden.
  • FG Düsseldorf, 10.11.2015 - 6 K 4456/13

    Einkommensteuerliche Bewertung der gewinnerhöhenden Auflösung von

    Die Nichtbenennung des Rechnungszinsfußes und der biometrischen Vorhaben sei bereits deshalb unschädlich, weil die Verwendung des Rechnungszinsfußes und der biometrischen Vorgaben ohnehin der versicherungsmathematischen Verkehrssitte entsprochen habe und deshalb die ausdrückliche Benennung überflüssig gewesen sei (BFH-Beschluss vom 08.12.2004, I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036).
  • FG Rheinland-Pfalz, 30.11.2016 - 1 K 1730/14

    Zum Vorliegen einer verdeckte Gewinnausschüttung wegen einer Überversorgung nach

    Kann - wie im Streitfall - im Wege der Auslegung ein eindeutiger Inhalt der Pensionszusage ermittelt werden, so ist auch dann für deren steuerliche Anerkennung Raum, wenn ihre schriftliche Fassung nicht alle Einzelheiten der Pensionsverpflichtung abdeckt (vgl. BFH, Beschluss vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036).
  • FG München, 11.07.2018 - 7 V 510/18

    Überprüfung der vom Finanzamt gewählten Schätzungsmethode

    Soweit die Antragstellerin in ihrem Antrag den Solidaritätszuschlag und Zinsen zur Körperschaftsteuer und Umsatzsteuer anführt, versteht der Senat dies lediglich als Hinweis auf § 69 Abs. 2 Satz 4 Finanzgerichtsordnung - FGO (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036 und vom 23. August 2004 IV S 7/04, BFH/NV 2005, 9).
  • FG München, 24.08.2010 - 5 V 1474/10

    Fehlende Schlussbesprechung nach Betriebsprüfung als Verfahrensfehler -

    Denn in der Regel ist der Antrag, auch die Vollziehung eines Folgebescheides auszusetzen, als Hinweis auf § 69 Abs. 2 Satz 4 FGO zu verstehen (BFH-Beschlüsse vom 8. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036 und vom 23. August 2004 IV S 7/04, BFH/NV 2005, 9).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 6 K 9136/07

    Abtretung der Anwartschaft aus einer Rückdeckungsversicherung für noch nicht

    Eine schriftliche Annahme durch den Pensionsberechtigten ist hingegen nicht erforderlich (BFH, Urteil vom 27. April 2005 I R 75/04, BStBl. II 2005, 702, unter II. 2. Buchst. b der Gründe; zur Neufassung durch das StÄndG vom 26. Juni 2001, BStBl. I 2002, 4, s. BFH, Beschluss vom 08. Dezember 2004 I B 125/04, BFH/NV 2005, 1036).
  • FG München, 02.11.2018 - 2 V 2082/18

    Werthaltigkeit der Restforderung aus einer Rechnung

  • FG München, 19.06.2013 - 5 V 1314/13

    Gewöhnlicher Aufenthalt oder inländischer Wohnsitz des Erblassers

  • FG München, 28.03.2023 - 7 V 2443/22

    Festsetzung der Körperschaftssteuer - Begriff der Geschäftsleitung

  • FG München, 04.05.2016 - 2 V 567/16

    Abgelehnter Antrag im Streit um Aussetzung der Vollziehung der Einkommensteuer

  • FG München, 04.08.2010 - 10 V 1114/10

    Keine Zuordnung von mit Wohnräumen verbundenen Flächen zum Betriebsvermögen

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