Weitere Entscheidung unten: BFH, 16.08.2005

Rechtsprechung
   BFH, 10.08.2005 - VIII R 22/05   

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BFH, 10.08.2005 - VIII R 22/05 (https://dejure.org/2005,9682)
BFH, Entscheidung vom 10.08.2005 - VIII R 22/05 (https://dejure.org/2005,9682)
BFH, Entscheidung vom 10. August 2005 - VIII R 22/05 (https://dejure.org/2005,9682)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17 Abs 1 S 1, EStG § 17 Abs 1 S 4, GG Art 14 Abs 1
    Beteiligungsquote; Herabsetzung; Vertrauensschutz; Wesentliche Beteiligung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 2188
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

    Auszug aus BFH, 10.08.2005 - VIII R 22/05
    Die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher 25 v.H. auf 10 v.H. in § 17 Abs. 1 Satz 4 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 und die damit verbundene Erfassung von in der Vergangenheit gebildeten stillen Reserven ist jedenfalls dann verfassungsgemäß, wenn die Veräußerung erst nach dem Gesetzesbeschluss im Bundestag am 4. März 1999 vorgenommen worden ist (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398).
  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvR 748/05

    Beteiligungsquote

    Die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 1. März 2005 - VIII R 25/02 -, vom 1. März 2005 - VIII R 92/03 - und vom 10. August 2005 - VIII R 22/05 - werden aufgehoben.

    Die dagegen gerichtete Revision wies der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 10. August 2005 - VIII R 22/05 - zurück (BFH/NV 2005, S. 2188).

  • BFH, 25.11.2010 - IX R 47/10

    Zur rückwirkenden Herabsetzung der Beteiligungsquote - Feststellungslast des FA

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 10. August 2005 VIII R 22/05 (BFH/NV 2005, 2188) --nunmehr IX R 47/10-- die Revision des Klägers als unbegründet zurückgewiesen.
  • LG Stuttgart, 29.07.2013 - 27 O 128/12

    Steuerberaterhaftung: Unterlassener Hinweis auf eine anhängige

    Im Jahr 2005 entschied der Bundesfinanzhof in drei Urteilen, § 17 EStG sei verfassungsgemäß (Urteile vom 01.03.2005 - VIII R 25/02 und VIII R 92/03 sowie Urteil vom 10.08.2005 - VIII R 22/05).

    bb) Aus den Gründen der Urteile des Bundesfinanzhofs vom 01.03.2005 - VIII R 25/02 und VIII R 92/03 sowie des Urteils vom 10.08.2005 - Az. VIII R 22/05 war die verfassungsrechtliche Kontroverse erkennbar.

  • FG Münster, 05.11.2008 - 8 V 2419/08

    "Veräußerung" einer wesentlichen Beteiligung im Privatvermögen

    Der Senat sieht - im Einklang mit der Rechtsprechung des BFH - die Herabsetzung der Beteiligungsgrenzen von ursprünglich 25 v.H. auf zwischenzeitlich 10 v.H. ( StEntlG 1999/2000/2002 vom 24. März 1999) und nunmehr auf 1 v.H. ( StSenkG 2001 vom 23. Oktober 2000) als verfassungsrechtlich regelmäßig zulässige unechte Rückwirkung bzw. tatbestandliche Rückanknüpfung an (vgl. BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285 , BStBl II 2005, 398 m.w.N.; vom 10. August 2005 VIII R 22/05, BFH/NV 2005, 2188 ).

    Die Beschwerde wird im Hinblick auf die noch anhängigen Verfassungsbeschwerdeverfahren 2 BvR 753/05 (gegen BFH-Urteil vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285 , BStBl II 2005, 398 ) und 2 BvR 1738/05 (gegen BFH-Urteil vom 10. August 2005 VIII R 22/05, BFH/NV 2005, 2188 ) gem. § 128 Abs. 3 i.V.m. § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO zugelassen.

  • FG Münster, 12.06.2007 - 8 V 882/07

    Erfassung eines Veräußerungsgewinns durch Einbringung von Anteilen an einer AG in

    Sie meinen, an der durch das FA zugrunde gelegten Rechtsansicht des VIII. Senats des BFH (vgl. BFH-Urteile vom 01.03.2005 VIII R 25/02 BStBl. II 2005, 436, Verfassungsbeschwerde eingelegt: BVerfG 2 BvR 748/05; vom 01.03.2005 VIII R 92/03 BStBl. II 2005, 398, Verfassungsbeschwerde eingelegt: BVerfG 2 BvR 753/05; vom 10.08.2005 VIII R 22/05 BFH/NV 2005, 2188, Verfassungsbeschwerde eingelegt: BVerfG 2 BvR 1738/05) bestünden begründete rechtliche Zweifel, die eine AdV erforderlich machen würden.

    an der FAG in die I GmbH auf die vom VIII. Senat des BFH in seinen Urteilen vom 01.03.2005 VIII R 25/02 BStBl. II 2005, 436 (Verfassungsbeschwerde eingelegt: 2 BvR 748/05) und VIII R 92/03 BStBl. II 2005, 398 (Verfassungsbeschwerde eingelegt: 2 BvR 753/05) und vom 10.08.2005 VIII R 22/05 BFH/NV 2005, 2188 (Verfassungsbeschwerde eingelegt: 2 BvR 1738/05) vertretenen Rechtsgrundsätzen.

  • BFH, 06.04.2009 - IX B 204/08

    AdV-Beschwerde: keine verfassungsrechtlichen Zweifel zur erneuten Herabsetzung

    Zwar stellt sich die verfassungsrechtliche Problematik der erneuten Herabsetzung der Beteiligungsgrenze bei § 17 EStG durch das Steuersenkungsgesetz (von 10% auf 1%) im Grundsatz ähnlich dar wie in den beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) anhängigen Verfassungsbeschwerden 2 BvR 753/05 (gegen BFH-Urteil vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398) und 2 BvR 1738/05 (gegen BFH-Urteil vom 10. August 2005 VIII R 22/05, BFH/NV 2005, 2188), die sich zur Herabsetzung der Beteiligungsgrenze von 25% auf 10% verhalten.
  • BFH, 16.12.2005 - VIII B 123/05

    Ausgelaufenes Recht; grundsätzliche Bedeutung; Absenkung der

    aa) Der erkennende Senat hat sich in den auch vom Finanzgericht (FG) herangezogenen Urteilen vom 1. März 2005 VIII R 92/03 (BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398), VIII R 25/02 (BFHE 209, 275, BStBl II 2005, 436), vom 10. August 2005 VIII R 22/05 (BFH/NV 2005, 2188) eingehend mit den von den Klägern angeschnitten Rechtsfragen auseinander gesetzt und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von bisher mindestens 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. in § 17 Abs. 1 Satz 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) i.d.F. des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) sowie die damit verbundene Erfassung auch in der Vergangenheit gebildeter stiller Reserven im Rahmen von Veräußerungen erst nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages am 4. März 1999 als verfassungskonform beurteilt.
  • FG Berlin-Brandenburg, 02.10.2008 - 7 V 7111/07

    Ernstliche Zweifel wegen Verfassungswidrigkeit der rückwirkenden Absenkung der

    Zwar hat der Bundesfinanzhof in nunmehr drei Entscheidungen vom 01.03.2005 (VIII R 25/02 und VIII R 92/03) und vom 10.08.2005 (VIII R 22/05) entschieden, dass jedenfalls für Anteilsveräußerungen nach dem 04.03.1999, dem Datum der Beschlussfassung im Bundestag über das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002, § 17 EStG in der Fassung des StEntlG anwendbar und verfassungsgemäß ist, weil sich die Anwendung dieser Vorschrift auch hinsichtlich der 10-Prozent-Grenze für die vergangenen fünf Jahre vor der Veräußerung für Anteilsveräußerungen nach dem 04.03.1999 nur als unechte Rückwirkung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes darstellt.
  • FG München, 16.08.2007 - 13 V 1918/07

    Festsetzungsverjährungsfrist bei leichtfertiger Steuerverkürzung; Verletzung der

    Im Streitfall hat der beschließende Senat deshalb keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Steuerfestsetzungen, denn er hält die Regelung des § 17 Abs. 1 EStG i.d. Fassung des Streitjahres und die Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH für verfassungsgemäß (BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398, und in BStBl II 2005, 436;vom 10. August 2005 VIII R 22/05 BFH/NV 2005, 2188; BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 725; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 26. Aufl. 2007, § 17 Rz. 35).
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Rechtsprechung
   BFH, 16.08.2005 - III B 32/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,15740
BFH, 16.08.2005 - III B 32/05 (https://dejure.org/2005,15740)
BFH, Entscheidung vom 16.08.2005 - III B 32/05 (https://dejure.org/2005,15740)
BFH, Entscheidung vom 16. August 2005 - III B 32/05 (https://dejure.org/2005,15740)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § ... 116 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 31; ; EStG § 31 Satz 4; ; EStG § 32 Abs. 6; ; EStG § 32 Abs. 6 Satz 7; ; EStG § 33; ; EStG § 33a; ; EStG § 33a Abs. 1 Satz 3; ; EStG § 33a Abs. 5; ; EStG § 36; ; EStG § 36 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    EStG § 31 S. 4 § 32 Abs. 6 § 33 § 33a § 36 Abs. 2
    Familienleistungsausgleich - finanzielle Mehrbelastung durch Nichterfüllung der Unterhaltspflicht des früheren Ehepartners

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Voraussetzungen der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtssache; Günstigerprüfung bei Kindergeld

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 2188
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.03.2004 - VIII R 88/98

    Günstigerprüfung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    Auszug aus BFH, 16.08.2005 - III B 32/05
    a) Die Frage, ob die finanzielle Mehrbelastung einer Steuerpflichtigen bei Nichterfüllung der Unterhaltspflichten des früheren Ehemannes steuerlich zu berücksichtigen ist, ist bereits durch das BFH-Urteil vom 16. März 2004 VIII R 88/98 (BFHE 205, 465, BFH/NV 2004, 1154) geklärt.

    Nach der Entscheidung des BFH in BFHE 205, 465, BFH/NV 2004, 1154 ergibt sich hieraus, dass bei der Günstigerprüfung dem vollen Kinderfreibetrag auch das gesamte an die Steuerpflichtige ausgezahlte Kindergeld gegenüberzustellen ist.

  • BFH, 29.04.2003 - X B 62/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, Sicherung einer einheitlichen

    Auszug aus BFH, 16.08.2005 - III B 32/05
    Außerdem muss die betreffende Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärbar sein (vgl. BFH-Beschluss vom 29. April 2003 X B 62/02, BFH/NV 2003, 1087).
  • BFH, 21.02.2002 - XI B 39/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 16.08.2005 - III B 32/05
    Dazu wäre eine substantiierte rechtliche Auseinandersetzung mit der zu Art. 6 Abs. 1 GG ergangen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) erforderlich gewesen (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Februar 2002 XI B 39/01, BFH/NV 2002, 1035, m.w.N.).
  • BFH, 11.02.2003 - IV B 151/01

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 16.08.2005 - III B 32/05
    An dem Klärungsbedarf fehlt es insbesondere dann, wenn der BFH eine Rechtsfrage bereits entschieden hat, es sei denn, die Finanzgerichte seien der Rechtsprechung des BFH nicht gefolgt, oder im Fachschrifttum oder auch mit der Nichtzulassungsbeschwerde würden gewichtige Argumente gegen diese Rechtsprechung vorgebracht, die der BFH nicht erwogen hat (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 IV B 151/01, BFH/NV 2003, 1040).
  • BFH, 26.06.1992 - III R 8/91

    Unterbringung eines Legasthenikers als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33

    Auszug aus BFH, 16.08.2005 - III B 32/05
    Diese gesetzliche Bestimmung ist nach der Rechtsprechung des BFH verfassungsgemäß (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278).
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