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   BFH, 02.04.2004 - II B 13/02   

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https://dejure.org/2004,7286
BFH, 02.04.2004 - II B 13/02 (https://dejure.org/2004,7286)
BFH, Entscheidung vom 02.04.2004 - II B 13/02 (https://dejure.org/2004,7286)
BFH, Entscheidung vom 02. April 2004 - II B 13/02 (https://dejure.org/2004,7286)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels ordnungsgemäßer Begründung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage der Nichtigkeit eines Einheitswertbescheides oder Steuerbescheids, der auf Erkenntnissen beruht, ...

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; AO 1977 § 127

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    NZB: Nichtigkeit eines Steuerbescheides

  • datenbank.nwb.de

    Nichtigkeit eines EW-Bescheids; Verwertungsverbot bei Rechtswidrigkeit der Ermittlungsmaßnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 58
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 4/94

    Fehlende Erweiterungs-Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Es fehlt jede Erörterung der Rechtsprechung des BFH, die hinsichtlich der rechtlichen Folgen einer nicht ordnungsgemäßen Ermittlung von Besteuerungsgrundlagen für die Steuerfestsetzung den Rechtsgedanken des § 127 der Abgabenordnung (AO 1977) heranzieht und insoweit keine Nichtigkeit der Steuerfestsetzung annimmt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 4/94, BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461, m.w.N.).

    Gleichzeitig hat jedoch die Rechtsprechung des BFH ein allgemeines gesetzliches Verwertungsverbot für Tatsachen, die unter Verletzung von Verfahrensvorschriften ermittelt worden sind, abgelehnt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461, m.w.N.).

    Eine Einschränkung des allgemeinen verfahrensrechtlichen Verwertungsverbots gilt --worauf das FG zutreffend hinweist-- insbesondere bei einer erstmaligen Veranlagung, weil der Finanzbehörde bei der Aufklärung des Sachverhalts unterlaufene verfahrensrechtliche Verstöße, selbst wenn sie ein Verwertungsverbot zur Folge hätten, bei der vollständigen neuen Sach- und Rechtsprüfung im Einspruchsverfahren geheilt werden können (BFH-Urteile vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822; in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461; vgl. ferner BFH-Beschluss vom 17. Juli 2003 X B 19/03, BFH/NV 2003, 1594, m.w.N.).

  • BFH, 26.06.1981 - III R 3/79

    Korrektur der festgelegten Durchschnittswerte zur Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    a) Hinsichtlich der behaupteten Abweichung des FG-Urteils von dem BFH-Urteil vom 26. Juni 1981 III R 3/79 (BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643) macht die Beschwerdebegründung lediglich geltend, das FG habe den Streitfall nicht an dieser Entscheidung gemessen.

    Auch hat der Kläger nicht dargelegt, dass die Vorentscheidung hinsichtlich des dort versagten Abschlags auf den Gebäudenormalherstellungswert auf der behaupteten Abweichung beruht und die Anwendungsvoraussetzungen des BFH-Urteils in BFHE 133, 437, BStBl II 1981, 643 vorliegen.

  • BFH, 17.07.2003 - X B 19/03

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Eine Einschränkung des allgemeinen verfahrensrechtlichen Verwertungsverbots gilt --worauf das FG zutreffend hinweist-- insbesondere bei einer erstmaligen Veranlagung, weil der Finanzbehörde bei der Aufklärung des Sachverhalts unterlaufene verfahrensrechtliche Verstöße, selbst wenn sie ein Verwertungsverbot zur Folge hätten, bei der vollständigen neuen Sach- und Rechtsprüfung im Einspruchsverfahren geheilt werden können (BFH-Urteile vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822; in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461; vgl. ferner BFH-Beschluss vom 17. Juli 2003 X B 19/03, BFH/NV 2003, 1594, m.w.N.).
  • BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83

    Eigene Einkünfte aus geschenktem Sparguthaben bezieht minderjähriges Kind, in

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Eine Überraschungsentscheidung liegt vor, wenn das Gericht seine Entscheidung auf einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt gestützt und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gegeben hat, mit der alle oder einzelne Beteiligte nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; Gräber/Ruban, a.a.O., 5. Aufl., § 119 Rz. 10 a und 16, m.w.N.).
  • BFH, 18.06.1993 - III B 233/92

    Darlegung einer Divergenz oder der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Dies genügt nicht den Darlegungsanforderungen (BFH-Beschluss vom 18. Juni 1993 III B 233/92, BFH/NV 1994, 322).
  • BFH, 11.07.1979 - I B 10/79

    Auswertung von Akten - Einstweilige Anordnung - Verwertungsverbot -

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    b) Die behauptete Abweichung des FG-Urteils von den BFH-Urteilen vom 11. Juli 1979 I B 10/79 (BFHE 128, 170, BStBl II 1979, 704) und vom 27. Juli 1983 I R 210/79 (BFHE 139, 221, BStBl II 1984, 285) ist ebenfalls nicht schlüssig dargelegt.
  • BFH, 07.10.2003 - X B 52/03

    Divergenzrüge

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Wird eine Abweichung von Entscheidungen des BFH gerügt, so muss der Beschwerdeführer tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.2002 - V B 33/01

    Neues Zulassungsrecht; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Ein solcher allgemeiner Angriff gegen die Richtigkeit der Vorentscheidung rechtfertigt nicht die Revisionszulassung nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO (BFH-Beschlüsse vom 15. März 2002 V B 33/01, BFH/NV 2002, 1040; vom 12. Dezember 2002 X B 99/02, BFH/NV 2003, 496).
  • BFH, 27.06.1991 - V R 9/86

    Ein Steuerpflichtiger schuldet Hinterziehungszinsen auch dann, wenn ein Dritter

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    Eine Einschränkung des allgemeinen verfahrensrechtlichen Verwertungsverbots gilt --worauf das FG zutreffend hinweist-- insbesondere bei einer erstmaligen Veranlagung, weil der Finanzbehörde bei der Aufklärung des Sachverhalts unterlaufene verfahrensrechtliche Verstöße, selbst wenn sie ein Verwertungsverbot zur Folge hätten, bei der vollständigen neuen Sach- und Rechtsprüfung im Einspruchsverfahren geheilt werden können (BFH-Urteile vom 27. Juni 1991 V R 9/86, BFHE 165, 10, BStBl II 1991, 822; in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461; vgl. ferner BFH-Beschluss vom 17. Juli 2003 X B 19/03, BFH/NV 2003, 1594, m.w.N.).
  • BFH, 07.03.1978 - VII R 47/77

    Untersagung - Hilfeleistung - Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus BFH, 02.04.2004 - II B 13/02
    c) Eine Abweichung von dem BFH-Urteil vom 7. März 1978 VII R 47/77 (BFHE 124, 569, BStBl II 1978, 418) ist nicht i.S. von § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO dargelegt.
  • BFH, 20.01.2000 - III B 57/99

    Überraschungsentscheidung

  • BFH, 20.10.1972 - III R 145/71

    Berücksichtigung von behebbaren Baumängeln und Bauschäden bei der Festsetzung des

  • BFH, 27.07.1983 - I R 210/79

    Außenprüfungsergebnis - Rechtswidrigkeit einer Prüfungsmaßnahme - Verwertung von

  • BFH, 12.12.2002 - X B 99/02

    NZB: Rechtsfortbildung, Sicherung einer einheitlichen Rspr.

  • FG Köln, 25.05.2023 - 10 K 2066/21
    Die so ermittelten Tatsachen sind schlechthin und ohne Ausnahme unverwertbar (vgl. BFH-Urteile vom 10.04.2001, XI R 10, 11/01, BStBl II 2002, 328; vom 28.04.1998, IX R 24/94, BFH/NV 1998, 1192; BFH-Beschlüsse vom 02.04.2004, II B 13/02, BFH/NV 2005, 58; vom 15.05.2002 V B 74/01, BFH/NV 2002, 1279; vom 26.02.2001 VII B 265/00, BStBl II 2001, 464; vgl. auch die ausführliche Darstellung im BFH-Urteil vom 04.10.2006 VIII R 53/04, BStBl II 2007, 227 zur Fernwirkung von Verwertungsverboten).

    Bereits im Rahmen des Klageverfahrens wies das Gericht bzgl. dieser Frage exemplarisch auf den Beschluss des BFH II B 13/02 vom 2.4.2004, juris hin.

  • BFH, 27.05.2005 - IV B 97/03

    LuF - Anlaufverluste

    Dazu hätte sie nämlich einerseits aus diesem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) und andererseits aus dem angefochtenen FG-Urteil Rechtsgrundsätze herausarbeiten und einander gegenüberstellen müssen, so dass die behauptete Abweichung erkennbar geworden wäre (vgl. aus der neueren Rechtsprechung BFH-Beschluss vom 2. April 2004 II B 13/02, BFH/NV 2005, 58).
  • FG Hamburg, 09.04.2010 - 4 V 31/10

    Vollstreckung, einstweiliger Rechtsschutz, Erlass von Abgaben:

    Dem steht auch nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs im Steuerrecht kein generelles Verwertungsverbot in Bezug auf rechtswidrig erlangte Tatsachen besteht (vgl. insoweit BFH, Urteil vom 04.10.2006, VIII R 53/04, BFHE 215, 12 = BStBl. II 2007, 227; BFH, Beschluss vom 02.04.2002, II B 13/02, BFH/NV 2005, 58; BFH, Beschluss vom 15.05.2002, V B 74/01, BFH/NV 2002, 1279; BFH, Urteil vom 28.04.1998, IX R 24/94, BFH/NV 1998, 1192).
  • FG München, 27.06.2017 - 2 K 2990/16

    Verspätungszuschlag zur Einkommensteuer

    Denn Verfahrensfehler beim Zustandekommen eines Verwaltungsakts führen grundsätzlich nicht zur Nichtigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. BFH-Beschluss vom 2. April 2004 II B 13/02, BFH/NV 2005, 58).
  • FG München, 24.08.2017 - 2 K 1767/16

    Streit um Verspätungszuschlag zur Einkommensteuer

    Denn Verfahrensfehler beim Zustandekommen eines Verwaltungsakts führen grundsätzlich nicht zur Nichtigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. BFH-Beschluss vom 2. April 2004 II B 13/02, BFH/NV 2005, 58).
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