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   BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03   

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https://dejure.org/2005,2270
BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03 (https://dejure.org/2005,2270)
BFH, Entscheidung vom 21.01.2005 - VIII B 93/03 (https://dejure.org/2005,2270)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 2005 - VIII B 93/03 (https://dejure.org/2005,2270)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 108; ; FGO § 108 Abs. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; EStG § 4 Abs. 2 Satz 2 a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 108 § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Tatbestandsberichtigung; Rüge der Verfassungsmäßigkeit

  • datenbank.nwb.de

    Disagio als Vorauszahlung eines Teils der Zinsen; Umfang der Tatbestandsberichtigung; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 894
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 25.03.2004 - IV R 2/02

    Rückwirkende Anwendung der einschränkenden Regelungen zur Bilanzänderung

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    Der Hinweis darauf, dass im Fall des beim BFH anhängigen Verfahrens IV R 2/02 die Revision vom FG zugelassen worden sei, reicht zur schlüssigen Darstellung eines Zulassungsgrundes nicht aus.

    Die Kläger hätten sich zudem mit dem Urteil des BFH vom 12. Dezember 2000 VIII R 10/99 (BFHE 194, 135, BStBl II 2001, 282) auseinander setzen müssen, aus dem sich ergibt, dass die Verfassungsfragen nur entscheidungserheblich sind, wenn den Klägern ein Rechtsanspruch auf Zustimmung nach § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG a.F. zugestanden hätte (so jetzt auch BFH-Urteil vom 25. März 2004 IV R 2/02, BFHE 206, 21, BStBl II 2004, 728); die Kläger haben dazu jedoch nichts vorgetragen.

  • BFH, 19.01.1978 - IV R 153/72

    Rechnungsabgrenzung bei Verwaltungsgebühren für ein Bankdarlehen und

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    b) Der BFH hat zu der Frage, ob die bei Auszahlung eines Darlehens einbehaltenen Bearbeitungsgebühren und ähnliche laufzeitabhängige Aufwendungen sofort abziehbarer Aufwand sind, bereits Stellung genommen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. Januar 1978 IV R 153/72, BFHE 124, 320, BStBl II 1978, 262, für die Zahlung von Verwaltungsgebühren an den Darlehensgeber und von Bearbeitungsgebühren an einen Bürgen; vom 20. Oktober 1999 X R 69/96, BFHE 190, 185, BStBl II 2000, 259, allgemein für den Abzug eines Disagios, m.w.N.; vom 24. November 1999 X R 144/96, BFHE 190, 210, BStBl II 2000, 263, für eine einmalige Zinsbegrenzungsprämie ohne Erstattungspflicht bei vorzeitiger Kündigung des Darlehens).
  • BFH, 24.11.1999 - X R 144/96

    Vorkostenabzug für Zinsbegrenzungsprämie

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    b) Der BFH hat zu der Frage, ob die bei Auszahlung eines Darlehens einbehaltenen Bearbeitungsgebühren und ähnliche laufzeitabhängige Aufwendungen sofort abziehbarer Aufwand sind, bereits Stellung genommen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. Januar 1978 IV R 153/72, BFHE 124, 320, BStBl II 1978, 262, für die Zahlung von Verwaltungsgebühren an den Darlehensgeber und von Bearbeitungsgebühren an einen Bürgen; vom 20. Oktober 1999 X R 69/96, BFHE 190, 185, BStBl II 2000, 259, allgemein für den Abzug eines Disagios, m.w.N.; vom 24. November 1999 X R 144/96, BFHE 190, 210, BStBl II 2000, 263, für eine einmalige Zinsbegrenzungsprämie ohne Erstattungspflicht bei vorzeitiger Kündigung des Darlehens).
  • BFH, 09.12.1996 - II B 82/96

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei Einlegung einer

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    Vielmehr ist für die Darlegung eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientierte rechtliche Auseinandersetzung erforderlich (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1996 II B 82/96, BFH/NV 1997, 254; vom 3. April 2001 VI B 224/99, BFH/NV 2001, 1138; vom 3. September 2001 XI B 154/00, BFH/NV 2002, 203).
  • BFH, 10.09.1997 - VIII B 91/96
    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    Die Kläger hätten sich mit dieser Rechtsprechung und der zu diesem Problemkreis einschlägigen Literatur auseinander setzen müssen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 10. September 1997 VIII B 91/96, BFH/NV 1998, 451, m.w.N.) und insbesondere Gesichtspunkte dafür vortragen müssen, weshalb die im Streitfall gezahlte Risikoprämie für das Recht zur außerplanmäßigen Kündigung des Darlehensvertrages nicht nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen zu beurteilen ist, obwohl sich dieses Risiko über die gesamte Laufzeit des Darlehens erstreckt.
  • BFH, 11.02.1998 - I R 23/96

    Abschlußgebühren von Bausparkassen

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    b) Ein schlüssiger Vortrag zur Abweichung des finanzgerichtlichen Urteils vom Urteil des BFH vom 11. Februar 1998 I R 23/96 (BFHE 185, 388, BStBl II 1998, 381) liegt schon deshalb nicht vor, weil es keinen vergleichbaren Sachverhalt betrifft (zu dieser Voraussetzung vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 27. März 2002 VII B 190/01, BFH/NV 2002, 1275).
  • BFH, 20.10.1999 - X R 69/96

    Vorkostenabzug und Disagio

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    b) Der BFH hat zu der Frage, ob die bei Auszahlung eines Darlehens einbehaltenen Bearbeitungsgebühren und ähnliche laufzeitabhängige Aufwendungen sofort abziehbarer Aufwand sind, bereits Stellung genommen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. Januar 1978 IV R 153/72, BFHE 124, 320, BStBl II 1978, 262, für die Zahlung von Verwaltungsgebühren an den Darlehensgeber und von Bearbeitungsgebühren an einen Bürgen; vom 20. Oktober 1999 X R 69/96, BFHE 190, 185, BStBl II 2000, 259, allgemein für den Abzug eines Disagios, m.w.N.; vom 24. November 1999 X R 144/96, BFHE 190, 210, BStBl II 2000, 263, für eine einmalige Zinsbegrenzungsprämie ohne Erstattungspflicht bei vorzeitiger Kündigung des Darlehens).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 10/99

    Bilanzänderung - Reinvestitionsrücklage

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    Die Kläger hätten sich zudem mit dem Urteil des BFH vom 12. Dezember 2000 VIII R 10/99 (BFHE 194, 135, BStBl II 2001, 282) auseinander setzen müssen, aus dem sich ergibt, dass die Verfassungsfragen nur entscheidungserheblich sind, wenn den Klägern ein Rechtsanspruch auf Zustimmung nach § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG a.F. zugestanden hätte (so jetzt auch BFH-Urteil vom 25. März 2004 IV R 2/02, BFHE 206, 21, BStBl II 2004, 728); die Kläger haben dazu jedoch nichts vorgetragen.
  • FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 314/01

    Aktive Rechnungsabgrenzung für Bearbeitungsprovision und Risikoprämie für das

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    a) Das Finanzgericht (FG) hat keinen vom Urteil des FG Baden-Württemberg vom 13. November 2002 2 K 314/01 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2003, 379) abweichenden Rechtssatz aufgestellt.
  • BFH, 03.04.2001 - VI B 224/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Behauptung der Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03
    Vielmehr ist für die Darlegung eine substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientierte rechtliche Auseinandersetzung erforderlich (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1996 II B 82/96, BFH/NV 1997, 254; vom 3. April 2001 VI B 224/99, BFH/NV 2001, 1138; vom 3. September 2001 XI B 154/00, BFH/NV 2002, 203).
  • BFH, 27.01.2000 - VII B 42/99

    Feststellungsklage; Rechtsschutzbedürfnis

  • BFH, 26.10.1994 - I R 91/93

    Berichtigungsfähigkeit von Urteilen

  • BFH, 27.03.2002 - VII B 190/01

    NZB; inhaltliche Bestimmtheit einer Einspruchsentscheidung

  • BFH, 03.09.2001 - XI B 154/00

    Beschwerde - Verkündung - Änderung der Finanzgerichtsordnung - Verfahrensmangel -

  • BFH, 22.06.2011 - I R 7/10

    Rechnungsabgrenzung bei vom Darlehensnehmer zu zahlendem "Bearbeitungsentgelt" -

    Dabei hat sich die Vorinstanz im Wesentlichen auf die Rechtsprechung des BFH gestützt, nach der es sich bei Leistungen, die Kreditinstitute bei der Gewährung von Darlehen neben den Zinsen vom Darlehensnehmer verlangen, wirtschaftlich betrachtet regelmäßig um Vergütungen für die Überlassung des Darlehenskapitals handelt; denn Darlehensgeschäfte sind als einheitliche Geschäfte anzusehen, deren rechtliche Beziehungen nicht in mehrere Einzelgeschäfte aufgeteilt werden können (BFH-Urteil vom 19. Januar 1978 IV R 153/72, BFHE 124, 320, BStBl II 1978, 262; ferner BFH-Beschluss vom 21. Januar 2005 VIII B 93/03, BFH/NV 2005, 894).
  • BFH, 26.04.2010 - II B 131/08

    Keine notwendige Hinzuziehung/Beiladung eines Gesamtschuldners im Verfahren eines

    Wird die Verfassungswidrigkeit einer Norm geltend gemacht, bedarf es einer substantiierten, an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH orientierten Auseinandersetzung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533; vom 21. Januar 2005 VIII B 93/03, BFH/NV 2005, 894; vom 3. Dezember 2008 VII B 65/08, BFH/NV 2009, 707, jeweils m.w.N.).
  • FG Köln, 12.11.2009 - 13 K 3803/06

    Aktive RAP für Bearbeitungsgebühren öffentlich geförderter Kredite

    Auch das Finanzgericht Nürnberg (a. a. O.) vertritt zu einer vergleichbaren Fallkonstellation die Auffassung, dass es bei bilanzierenden Steuerpflichtigen auf die zivilrechtliche Beurteilung nicht ankomme (Nichtzulassungsbeschwerde mit BFH-Beschluss vom 31. Januar 2005 VIII B 93/03, BFH/NV 2005, 894 als unzulässig verworfen).

    Der BFH (BFH/NV 2005, 894) hat insoweit ausgeführt, dass auch derartige Risikoprämien für das Recht zur außerplanmäßigen Tilgung von Darlehen nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen grundsätzlich laufzeitbezogene Leistungen seien, da sich das Risiko der vorzeitigen Tilgung über die gesamte Laufzeit des Darlehens erstrecke.

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