Weitere Entscheidung unten: BFH, 20.04.2006

Rechtsprechung
   BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05   

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https://dejure.org/2006,11670
BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05 (https://dejure.org/2006,11670)
BFH, Entscheidung vom 24.04.2006 - VII B 322/05 (https://dejure.org/2006,11670)
BFH, Entscheidung vom 24. April 2006 - VII B 322/05 (https://dejure.org/2006,11670)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 46 Abs. 5; ; BGB § 181; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 46 Abs. 5; FGO § 60 Abs. 3 § 115 Abs. 2 Nr. 3
    NZB: Abtretung eines Steuervergütungsanspruchs

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1442
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.02.1989 - VII R 55/86

    Rückforderung einer an einen Zessionar ausgezahlten Einkommenssteuererstattung -

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats braucht das FA im Übrigen gemäß § 46 Abs. 5 AO 1977 die Wirksamkeit der Abtretung nicht zu prüfen und kann, wenn ihm die Abtretung angezeigt ist, grundsätzlich auch dann mit befreiender Wirkung an den Abtretungsempfänger leisten, wenn es positiv weiß, dass die Abtretungsanzeige nicht der vorgeschriebenen Form entspricht oder die Abtretung aus sonstigen Gründen unwirksam ist (Senatsurteile vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BFHE 155, 40, BStBl II 1989, 223; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; vom 14. Februar 1989 VII R 55/86, BFH/NV 1989, 751).
  • BFH, 04.07.2002 - IX B 169/01

    Grundsätzliche Bedeutung; Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage; fehlerhafte

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Damit wendet sich die Beschwerde gegen die materielle Richtigkeit der Entscheidung des FG, was jedoch nicht zur Zulassung der Revision führen kann, weil damit kein Zulassungsgrund gemäß § 115 Abs. 2 FGO dargetan wird (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Juli 2002 IX B 169/01, BFH/NV 2002, 1476, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1990 - V B 174/89

    Unnötige Beiladung eines Dritten mangels Beteiligung am Verfahren

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Aus der Abtretung von Steuererstattungs- bzw. -vergütungsansprüchen folgt kein rechtliches Gebot einer einheitlichen Entscheidung gegenüber den an der Abtretung Beteiligten (vgl. BFH-Beschluss vom 15. März 1990 V B 174/89, BFH/NV 1991, 246).
  • BFH, 16.03.1994 - II R 40/91

    Voraussetzung einer erforderlichen Beiladung

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Anders als die Beschwerde meint, darf das FG die Ablehnung einer beantragten Beiladung auch erst im Urteil aussprechen (BFH-Urteil vom 16. März 1994 II R 40/91, BFH/NV 1994, 841).
  • BFH, 25.09.1990 - VII R 114/89

    Wird dem FA die Abtretung angezeigt, so wird es bei Leistung an den

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats braucht das FA im Übrigen gemäß § 46 Abs. 5 AO 1977 die Wirksamkeit der Abtretung nicht zu prüfen und kann, wenn ihm die Abtretung angezeigt ist, grundsätzlich auch dann mit befreiender Wirkung an den Abtretungsempfänger leisten, wenn es positiv weiß, dass die Abtretungsanzeige nicht der vorgeschriebenen Form entspricht oder die Abtretung aus sonstigen Gründen unwirksam ist (Senatsurteile vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BFHE 155, 40, BStBl II 1989, 223; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; vom 14. Februar 1989 VII R 55/86, BFH/NV 1989, 751).
  • BFH, 06.12.1988 - VII R 206/83

    Bei einer Abtretung richtet sich ein etwaiger Rückforderungsanspruch des FA -

    Auszug aus BFH, 24.04.2006 - VII B 322/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats braucht das FA im Übrigen gemäß § 46 Abs. 5 AO 1977 die Wirksamkeit der Abtretung nicht zu prüfen und kann, wenn ihm die Abtretung angezeigt ist, grundsätzlich auch dann mit befreiender Wirkung an den Abtretungsempfänger leisten, wenn es positiv weiß, dass die Abtretungsanzeige nicht der vorgeschriebenen Form entspricht oder die Abtretung aus sonstigen Gründen unwirksam ist (Senatsurteile vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BFHE 155, 40, BStBl II 1989, 223; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; vom 14. Februar 1989 VII R 55/86, BFH/NV 1989, 751).
  • BFH, 08.06.2010 - VII R 39/09

    Durch Telefax übersandte Abtretungsanzeige ist formwirksam. - Zum Aufrechnungs-

    Nach der Rechtsprechung des Senats braucht die Finanzbehörde die Wirksamkeit der Abtretung nicht zu prüfen und kann, wenn ihr die Abtretung angezeigt ist, grundsätzlich auch dann mit befreiender Wirkung an den Abtretungsempfänger leisten, wenn sie positiv weiß, dass die Abtretungsanzeige nicht der vorgeschriebenen Form entspricht oder die Abtretung aus sonstigen Gründen unwirksam ist (vgl. Beschluss vom 24. April 2006 VII B 322/05, BFH/NV 2006, 1442, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 03.03.2016 - 1 K 1990/14

    Wirksamkeit der Abtretung eines Umsatzsteuervergütungsanspruchs -

    b) Die Anzeigewirkung tritt auch ein, wenn die Finanzbehörde positiv weiß oder nach den Umständen wissen muss, dass die Abtretung nicht erfolgt, unwirksam oder nichtig ist (BFH-Entscheidungen vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BFHE 155, 40, BStBl II 1989, 223; vom 14. Februar 1989 VII R 55/86, BFH/NV 1989, 751; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; vom 24. April 2006 VII B 322/05, BFH/NV 2006, 1442; vom 19. März 2009 VII B 45/08, BFH/NV 2009, 1236, in diesem Punkt entgegen dem ebenfalls von der Klägerin angeführten Urteil des FG Baden-Württemberg vom 29. Januar 2008 1 K 98/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2008, 750; vom 8. Juni 2010 VII R 39/09, BFHE 229, 482, BStBl II 2010, 839).
  • FG Baden-Württemberg, 29.01.2008 - 1 K 98/04

    Abtretungsanzeige: Wirksamkeit und Gutglaubensschutz bei Abtretung von

    Das Finanzamt ist daher nicht gehalten, die Wirksamkeit der Abtretung oder Verpfändung zu prüfen (Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9.Aufl., § 46 AO Anm.31; BFH Beschluss vom 24.04.2006, VII B 322/05, BFH/NV 2006, 1443).
  • FG Hamburg, 25.03.2011 - 5 K 330/09

    Abgabenordnung: Sicherungsabtretung eines Steuererstattungsanspruchs und

    Dabei kann unentschieden bleiben, inwieweit sich der Beklagte grundsätzlich auf die Schuldnerschutzvorschrift gem. § 46 Abs. 5 AO berufen kann, ohne dass ihn eine Prüfungspflicht im Hinblick auf die Frage der Wirksamkeit der Abtretung trifft und ob/inwieweit die Schuldnerschutzvorschrift selbst dann griffe, wenn der Beklagte hätte wissen müssen, dass die Abtretung bzw. die Abtretungsanzeige nicht den Regelungen in § 46 Abs. 3 oder 4 AO entspricht (vgl. BFH Beschluss vom 24.04.2006 VII B 322/05, NV 2006, 1442: Schuldnerschutz sogar bei positiver Kenntnis; für eingeschränkten Schuldnerschutz hinsichtlich der Einhaltung der Form und des Mindestinhalts der Anzeige Klein AO 10. Aufl. § 46 Rn. 24; offen gelassen BFH Beschluss vom 19.03.2009 VII B 45/08, NV 2009, 1236).
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.09.2011 - 9 K 9027/10

    Wirksamkeit einer Abtretungsanzeige bei unrichtiger Angabe des Abtretungsgrundes

    Die gesetzlich geforderte Bezeichnung des Abtretungsgrundes soll dem Finanzamt die Möglichkeit zur schnellen und einfachen Prüfung eröffnen, ob die Bedingungen des § 46 Abs. 4 AO beachtet worden sind (zur Prüfungsbefugnis im Hinblick auf § 46 Abs. 5 AO vgl. BFH, Urteil vom 8. Juni 2010 VII R 39/09, BFH/NV 2010, 1678 sowie BFH, Beschluss vom 24. April 2006 VII B 322/05, BFH/NV 2006, 1442 ).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.04.2006 - VII B 297/05   

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https://dejure.org/2006,15212
BFH, 20.04.2006 - VII B 297/05 (https://dejure.org/2006,15212)
BFH, Entscheidung vom 20.04.2006 - VII B 297/05 (https://dejure.org/2006,15212)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1442
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.12.2008 - VII B 106/08

    Kein Vertrauensschutz gegen die Rückforderung eines Erstattungsbetrages vom

    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist geklärt, dass der nach § 37 Abs. 2 AO bestehende öffentlich-rechtliche Rückforderungsanspruch wegen Auszahlung eines Steuererstattungsbetrages ohne rechtlichen Grund nicht durch Vertrauensschutzgesichtspunkte eingeschränkt wird (Senatsbeschluss vom 20. April 2006 VII B 297/05, BFH/NV 2006, 1442, m.w.N.).

    Selbst wenn der Rechtsgedanke des § 812 Abs. 1 BGB bei der Anwendung von § 37 Abs. 2 AO herangezogen wird, führt ein Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 und § 819 Abs. 1 BGB) nicht zugleich zum Wegfall des abgabenrechtlichen Rückforderungsanspruchs (Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 1442, m.w.N.).

  • FG Düsseldorf, 04.02.2015 - 4 K 3700/13

    Vollstreckung aufgrund des EGBeitrG - Leistungsempfänger im Sinne des § 37 Abs. 2

    Zum anderen ist der Rechtsgedanke des § 818 Abs. 3 BGB im Rahmen des § 37 AO nicht anwendbar (st. Rspr. des BFH, Beschluss vom 20. April 2006 VII B 297/05, BFH/NV 2006, 1442).
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