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   BFH, 18.05.2006 - III R 1/06   

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https://dejure.org/2006,7041
BFH, 18.05.2006 - III R 1/06 (https://dejure.org/2006,7041)
BFH, Entscheidung vom 18.05.2006 - III R 1/06 (https://dejure.org/2006,7041)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 2006 - III R 1/06 (https://dejure.org/2006,7041)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 2 Abs. 1; ; EStG § 2 Abs. 2; ; EStG § 2 Abs. 4; ; EStG § 2 Abs. 5; ; EStG § 2b; ; EStG § 10d; ; EStG § 10e; ; EStG § 15a; ; EStG § 32 Abs. 4 Satz 2; ; EStG § 63 Abs. 1 Satz 2; ; EigZulG § 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Kindergeld - Auch bewusst herbeigeführte Verluste sind zu berücksichtigen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld; Überschreitung des Grenzbetrags; Berücksichtigung negativer Einkünfte des Kindes aus einer Beteiligung als Kommanditist

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte und Bezüge von Kindern
    Berücksichtigung weiterer zweckgebundener Aufwendungen
    Verlustabzug nach § 10d EStG

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 4 S 2, EStG § 2 Abs 2
    Einkünfte; Grenzbetrag; Kindergeld; Verlust

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1825
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Er ist nicht als "zu versteuerndes Einkommen" i.S. des § 2 Abs. 5 EStG oder als "Einkommen" i.S. des § 2 Abs. 4 EStG (Gesamtbetrag der Einkünfte, vermindert um die Sonderausgaben und die außergewöhnlichen Belastungen) zu verstehen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vgl. auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/02, BFH/NV 2005, Beilage 3, 260, unter B.II.2.).
  • BFH, 04.12.2001 - III R 47/00

    EStG § 33a Abs. 1

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Eine teleologische Reduktion kommt hingegen nicht in Betracht, wenn der weite Wortlaut der Vorschrift Folge einer bewussten rechtspolitischen Entscheidung des Gesetzgebers ist (z.B. BFH-Urteile vom 4. Dezember 2001 III R 47/00, BFHE 197, 233, BStBl II 2002, 195, und vom 20. März 2003 IV R 42/00, BFHE 202, 438, BStBl II 2003, 798, jew. m.w.N.).
  • BFH, 24.08.2001 - VI R 169/00

    Ermittlung der Einkünfte des Kindes i.S. von § 32 Abs. 4

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Ein Verlustabzug nach § 10d EStG ist hingegen nicht zu berücksichtigen, da er nicht die Einkünfteermittlung betrifft (BFH-Urteil vom 24. August 2001 VI R 169/00, BFHE 196, 504, BStBl II 2002, 250).
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Er ist nicht als "zu versteuerndes Einkommen" i.S. des § 2 Abs. 5 EStG oder als "Einkommen" i.S. des § 2 Abs. 4 EStG (Gesamtbetrag der Einkünfte, vermindert um die Sonderausgaben und die außergewöhnlichen Belastungen) zu verstehen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vgl. auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/02, BFH/NV 2005, Beilage 3, 260, unter B.II.2.).
  • BFH, 20.07.2000 - VI R 121/98

    Kindesbezüge bei Fortbildungskosten

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Negative Einkünfte sind grundsätzlich mit positiven Einkünften zu verrechnen und mindern darüber hinaus auch die anrechenbaren Bezüge (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VI R 121/98, BFHE 192, 480, BStBl II 2001, 107; Blümich/Heuermann, § 32 EStG Rz. 115; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, § 32 EStG Anm. 134; Greite in Korn, § 32 Rz. 67; DA-FamEStG 63.4.2.1 Abs. 1 Satz 3).
  • BFH, 14.04.2004 - VIII B 284/03

    Kindergeld: Verlustausgleich

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Allerdings gelten die gesetzlichen Beschränkungen des Verlustausgleichs (z.B. §§ 2a, 15 Abs. 4, 15a EStG) bei einer Einkunftsart auch im Kindergeldrecht (BFH-Beschluss vom 14. April 2004 VIII B 284/03, BFH/NV 2004, 1252; so auch DA-FamEStG 63.4.2.1 Abs. 1 Satz 3).
  • BFH, 20.03.2003 - IV R 42/00

    Einlageminderung i.S. des § 15 a Abs. 3 EStG

    Auszug aus BFH, 18.05.2006 - III R 1/06
    Eine teleologische Reduktion kommt hingegen nicht in Betracht, wenn der weite Wortlaut der Vorschrift Folge einer bewussten rechtspolitischen Entscheidung des Gesetzgebers ist (z.B. BFH-Urteile vom 4. Dezember 2001 III R 47/00, BFHE 197, 233, BStBl II 2002, 195, und vom 20. März 2003 IV R 42/00, BFHE 202, 438, BStBl II 2003, 798, jew. m.w.N.).
  • BFH, 17.10.2013 - III R 22/13

    Kindergeld für verheiratete Kinder - Keine Anwendbarkeit der sog.

    Der Anspruch blieb jedoch erhalten, wenn bei einem verheirateten Kind --wie z.B. bei einer Studentenehe-- die Einkünfte des Ehepartners für den vollständigen Unterhalt des Kindes nicht ausreichten und das Kind ebenfalls nicht über ausreichende eigene Mittel für seinen Unterhalt verfügte --sog. Mangelfall-- (so ausdrücklich das BFH-Urteil in BFHE 191, 69, BStBl II 2000, 522) oder die Einkünfte und Bezüge des Kindes den Grenzbetrag trotz seiner Vollzeiterwerbstätigkeit nicht erreichten (Senatsurteil vom 18. Mai 2006 III R 1/06, BFH/NV 2006, 1825), so dass die Eltern weiterhin für das Kind aufkommen mussten.
  • FG Köln, 20.08.2009 - 10 K 1180/06

    Berücksichtigung von Kinderfreibeträgen i.R.d. Einkommensteuerfestsetzung;

    Maßgeblich für die Auslegung des Begriffs der Einkünfte ist daher die "tradierte steuerrechtliche Terminologie" des Begriffs (BVerfG-Beschluss vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/02 BVerfGE 112, 164, BFH/NV 2005, Beilage 3, 260; BFH-Urteil vom 25. September 2008 III R 29/07, BFH/NV 2009, 372; ferner BFH-Beschluss vom 18. Mai 2006 III R 1/06, BFH/NV 2006, 1825, nachdem es sich bei der Anknüpfung des Gesetzgebers um eine bewusste Entscheidung gehandelt hat).

    Daher sind auch - positive oder negative - gewerbliche Beteiligungseinkünfte zu berücksichtigen, mit der Folge, dass auch die Grundsätze der Verrechenbarkeit von Verlusten und ebenso die gesetzlichen Beschränkungen des Verlustausgleichs im Rahmen der unterschiedlichen Einkunftsarten gelten (BFH-Beschluss vom 18. Mai 2006 III R 1/06, BFH/NV 2006, 1825).

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.07.2007 - 3 K 1014/07

    Fortbestehen der Befugnis zur Änderung eines Einkommensteuerbescheids

    Hinsichtlich dieser Geschäfte wird auf die Feststellungen in dem zwischen den Parteien ergangenen Urteil betreffend des Gewerbesteuermessbetragsbescheids 1993 - 3 K 2843/01 - vom 22.9.2004 (nachgehend: BFH, Urteil vom 20.4.2006 III R 1/06) Bezug genommen.
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