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   BFH, 28.08.2006 - III S 21/06   

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https://dejure.org/2006,16866
BFH, 28.08.2006 - III S 21/06 (https://dejure.org/2006,16866)
BFH, Entscheidung vom 28.08.2006 - III S 21/06 (https://dejure.org/2006,16866)
BFH, Entscheidung vom 28. August 2006 - III S 21/06 (https://dejure.org/2006,16866)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    InvZulG 1999 § 3 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b; ; BauGB § ... 34; ; BauGB § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; BauNVO § 7; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Satz 2 Nr. 2; ; FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 69 Abs. 4 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZul: Bindungswirkung an Bescheinigung der Gemeindebehörde, Divergenz

  • datenbank.nwb.de

    Bindung an die Bescheinigung der Gemeinde; Aussetzung der Vollziehung im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 2309
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Auszug aus BFH, 28.08.2006 - III S 21/06
    Das FA habe die Bescheinigung weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht nachzuprüfen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handele (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218).

    Nach dem Beschluss des BFH in BFH/NV 2003, 1218 sei die Bescheinigung der Gemeindebehörde materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung der Investitionszulage und unterliege weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzbehörde.

    Das FG ist aber ebenso wie der Senat in seinem Beschluss in BFH/NV 2003, 1218 von der Bindung an die Bescheinigung der Gemeindebehörde ausgegangen und hat die Bindung lediglich für den Fall der Vorlage einer gefälschten oder von einem Dritten nachträglich veränderten Bescheinigung verneint.

  • BFH, 07.03.2006 - X B 158/05

    Grundsätzliche Bedeutung - Würdigung von Tatsachen

    Auszug aus BFH, 28.08.2006 - III S 21/06
    Beruft sich der Beschwerdeführer auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, muss er innerhalb der Begründungsfrist für die Nichtzulassungsbeschwerde eine für die Entscheidung des Streitfalls erhebliche Rechtsfrage herausstellen und konkret darauf eingehen, inwieweit die aufgeworfene Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (BFH-Beschluss vom 7. März 2006 X B 158/05, BFH/NV 2006, 1053, m.w.N.).
  • BFH, 27.02.2006 - III B 170/05

    Kindergeld: Kinder mit überwiegendem Aufenthalt im außereuropäischen Ausland

    Auszug aus BFH, 28.08.2006 - III S 21/06
    Der bloße Hinweis, die Auffassung des FG sei rechtlich unzutreffend, genügt dazu nicht (Beschluss des Senats vom 27. Februar 2006 III B 170/05, BFH/NV 2006, 1090).
  • BFH, 16.12.2005 - IX B 38/05

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Willkürentscheidung; Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 28.08.2006 - III S 21/06
    Die Ausführungen der Klägerin in dem am 14. März 2006 beim BFH eingegangenen Schriftsatz können schon deshalb nicht zur Zulassung der Revision führen, weil der Schriftsatz nach Ablauf der (verlängerten) Begründungsfrist (§ 116 Abs. 3 FGO) eingegangen ist (z.B. BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2005 IX B 38/05, BFH/NV 2006, 772, m.w.N.).
  • BFH, 20.12.2005 - III S 24/05

    Verhältnis AdV und NZB-Verfahren

    Auszug aus BFH, 28.08.2006 - III S 21/06
    a) Wird der Antrag auf Aussetzung der Vollziehung --wie im vorliegenden Fall-- während der Anhängigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde beim BFH gestellt, können die Aussetzung der Vollziehung rechtfertigende ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheids i.S. von § 69 Abs. 3 i.V.m. Abs. 2 Satz 2 FGO nur dann bestehen, wenn ernstlich mit der Zulassung der Revision zu rechnen ist (Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2005 III S 24/05, BFH/NV 2006, 486).
  • BGH, 07.09.2017 - 2 StR 24/16

    Freispruch des Finanzstaatssekretärs und eines hochrangigen Finanzbeamten vom

    Der Bundesfinanzhof hat ausgesprochen, dass "von Behörden erteilte Bescheinigungen, die Voraussetzung für die Gewährung von Investitionszulagen sind, als Verwaltungsakte zu beurteilen sind, die die Finanzbehörden binden.' Sie unterliegen "weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt' (BFH, Urteile vom 29. August 1986 - III R 71/82, BFHE 147, 572, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 - III R 17/84, BFHE 158, 283, zu § 4a InvZulG 1979; Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 - III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 - III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218; vom 28. August 2006 - III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309; vom 27. Juni 2008 - III B 152/07, BFH/NV 2008, 1882).
  • BFH, 27.06.2008 - III B 152/07

    Investitionszulagenrechtliche Bindungswirkung einer Belegenheitsbescheinigung der

    Der BFH hat zur Rechtsnatur und Bindungswirkung derartiger Bescheinigungen in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sie materiell-rechtliche Voraussetzung für die Festsetzung von Investitionszulage sind und weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörde unterliegen, soweit es sich um außersteuerrechtliche Beurteilungen handelt (BFH-Urteile vom 29. August 1986 III R 71/82, BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920, zu § 1 Abs. 4 InvZulG 1969; vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79, zu § 4a InvZulG 1979; ferner BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1999 III R 50/96, BFH/NV 2000, 484; vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218, und vom 28. August 2006 III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309).

    a) Das FG ist in der angefochtenen Entscheidung nicht von den Entscheidungen des Senats in BFHE 147, 572, BStBl II 1986, 920 und in BFH/NV 2006, 2309 abgewichen.

    b) Entgegen der Ansicht des Klägers ist eine Abweichung des FG von der BFH-Rechtsprechung auch nicht darin zu sehen, dass es den Streitfall nicht mit einem Fall gleichgesetzt hat, in dem eine Bescheinigung nachträglich von einem Dritten verändert worden ist und in dem deshalb eine Bindungswirkung zu verneinen ist (s. Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 2309).

  • FG München, 11.12.2007 - 13 K 1912/06

    Anspruch auf Verzinsung einer Investitionszulage; Entsprechende Anwendung von §

    Solche Bindungswirkung wird insbesondere auch den Bescheinigungen von anderen Verwaltungsbehörden für die Festsetzung der Investitionszulage, wie der Bescheinigung gemäß § 2 InvZulG des BAFA, beigemessen (BFH-Urteil vom 29. August 1986 III R 71/82, BStBl II 1986, 920;vom 20. März 1987 III R 16/82, BStBl II 1987, 506; BFH-Beschlüsse vom 28. Mai 2003 III B 87/02, BFH/NV 2003, 1218 und vom 28. August 2006 III S 21/06, BFH/NV 2006, 2309).
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