Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.01.2007

Rechtsprechung
   BFH, 02.05.2007 - VI B 139/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,16495
BFH, 02.05.2007 - VI B 139/06 (https://dejure.org/2007,16495)
BFH, Entscheidung vom 02.05.2007 - VI B 139/06 (https://dejure.org/2007,16495)
BFH, Entscheidung vom 02. Mai 2007 - VI B 139/06 (https://dejure.org/2007,16495)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 11; ; EStG § 11 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 S. 1 § 11; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Aufrechnung

  • datenbank.nwb.de

    In Aufrechnungsfällen erfolgt eine Ausgabe erst zum Zeitpunkt der durch die Aufrechnung bewirkten Leistung; Aufwendungen eines Gesellschaftergeschäftsführers aus familiären Gründen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 1315
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Auszug aus BFH, 02.05.2007 - VI B 139/06
    Steuerrechtlich kommt es nicht auf den Zeitpunkt der sog. Aufrechnungslage an, sondern auf den Zeitpunkt der durch die Aufrechnungserklärung bewirkten Leistung (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1994 VIII R 79/91, BFHE 175, 439, BStBl II 1995, 121 unter II. 3. c).
  • BFH, 03.05.1985 - VI R 110/82

    Schadenersatzzahlungen als Werbungskosten - Werbungskosten bei den Einkünften aus

    Auszug aus BFH, 02.05.2007 - VI B 139/06
    Im Streitfall ging es darum, ob bei der Einkommensteuerveranlagung 1998 der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) --zusammen veranlagte Ehegatten-- Werbungskosten zu berücksichtigen waren, weil der Ehemann als ehemaliger Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH mit dieser --vertreten durch die neue Geschäftsführerin und spätere Alleininhaberin, die Tochter der Kläger-- am 27. September 1999 eine Vereinbarung getroffen hatte, wonach der Kläger dafür aufzukommen habe, dass mit einer ausländischen Kapitalgesellschaft zum Schaden der GmbH Geschäfte durchgeführt worden sind (vgl. hierzu auch Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Mai 1985 VI R 103/82, BFH/NV 1986, 270).
  • BFH, 03.05.1985 - VI R 103/82

    Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit - Aufwendungen,

    Auszug aus BFH, 02.05.2007 - VI B 139/06
    Im Streitfall ging es darum, ob bei der Einkommensteuerveranlagung 1998 der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) --zusammen veranlagte Ehegatten-- Werbungskosten zu berücksichtigen waren, weil der Ehemann als ehemaliger Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH mit dieser --vertreten durch die neue Geschäftsführerin und spätere Alleininhaberin, die Tochter der Kläger-- am 27. September 1999 eine Vereinbarung getroffen hatte, wonach der Kläger dafür aufzukommen habe, dass mit einer ausländischen Kapitalgesellschaft zum Schaden der GmbH Geschäfte durchgeführt worden sind (vgl. hierzu auch Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Mai 1985 VI R 103/82, BFH/NV 1986, 270).
  • KG, 06.10.2016 - 8 U 228/15

    Verbraucherkreditvertrag: Abrechnung nach wirksamem Widerruf

    Auch die Aufrechnung ist Ausdruck wirtschaftlicher Verfügungsmacht und führt im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung zum Zufluss (BFH VI B 139/06; BFH/NV 07, 1315; vgl. Schmidt/ Krüger, a.a.O., § 11 EStG, Rdnr. 16; vgl. auch FG München Urteil vom 20.09.2006 - 9 K 1080/04. Tz. 15 nach juris).
  • LG Düsseldorf, 05.08.2016 - 8 O 238/15

    Feststellungsbegehren der Umwandlung von Darlehensverträgen in

    Eine Besonderheit infolge der Aufrechnung besteht lediglich insofern, als es steuerrechtlich auf den Zeitpunkt der durch die Aufrechnungserklärung bewirkten Leistung ankommt, die zivilrechtliche Rückwirkung nach § 389 BGB mithin einkommensteuerrechtlich unbeachtlich ist (vgl. BFH, Urteil vom 25. Oktober 1994 - VIII R 79/91, BeckRS 1994, 22011267 [unter II 3 b und c]; Beschluss vom 2. Mai 2007 - VI B 139/06 [unter 3]).
  • KG, 20.02.2017 - 8 U 31/16

    Wirksamer Widerruf eines Altvertrages über einen Verbraucherkredit zur

    Auch die Aufrechnung ist Ausdruck wirtschaftlicher Verfügungsmacht und führt im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung zum Zufluss (BFH, Beschluss vom 2.5.2007 - VI B 139/06 - BFH/NV 07, 1315; vgl. Schmidt/ Krüger, a. a. O., § 11 EStG, Rdnr. 16; vgl. auch FG München, Urteil vom 20.09.2006 - 9 K 1080/04 - zitiert nach juris Tz. 15; a. A. OLG Brandenburg, Urteile vom 20.01.2016 - 4 U 79/15 - Tz. 110 und vom 01.06.2016 - 4 U 125/15, Tz. 129).
  • FG Köln, 14.08.2019 - 14 K 719/19

    Rückabwicklung von Baukrediten: Vergleichsbeträge sind nur teilweise

    Allerdings sind Einnahmen auch zugeflossen, soweit eine Forderung durch Aufrechnung erlischt (BFH-Urteil vom 25.10.1994 VIII R 79/81, BFHE 175, 439, BStBl II 1995, 121, unter II.3.c der Gründe; Schmidt/Krüger, § 11 Rn. 50 "Aufrechnung"; zum umgekehrten Vorgang des Abflusses durch Aufrechnung BFH-Beschluss vom 02.05.2007 VI B 139/06, BFH/NV 2007, 1315).
  • BFH, 15.11.2007 - VI R 66/03

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und

    Bei einem gesetzlichen Forderungsübergang fließt --ebenso wie bei einer Abtretung oder Pfändung einer Forderung-- der Betrag der übergegangenen Forderung dem Steuerpflichtigen in dem Zeitpunkt zu, in dem die Zahlung beim Zessionar eingeht (BAG-Urteil in DB 1990, 278; BFH-Urteil in BFHE 171, 70, BStBl II 1993, 507, m.w.N.; vgl. auch BFH-Beschluss vom 2. Mai 2007 VI B 139/06, BFH/NV 2007, 1315).
  • KG, 09.02.2017 - 8 U 57/16

    Rückabwicklungsprozess nach Widerruf eines grundschuldbesicherten

    Auch die Aufrechnung ist Ausdruck wirtschaftlicher Verfügungsmacht und führt im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung zum Zufluss (BFH, Beschluss vom 2.5.2007 - VI B 139/06 - BFH/NV 07, 1315; vgl. Schmidt/ Krüger, a. a. O., § 11 EStG, Rdnr. 16; vgl. auch FG München, Urteil vom 20.09.2006 - 9 K 1080/04. Tz. 15 nach juris; a. A. OLG Brandenburg vom 20.01.2016 - 4 U 79/15 - Tz. 110 und vom 01.06.2016 - 4 U 125/15, Tz. 129).
  • FG Münster, 10.12.2019 - 2 K 2497/17

    Einkommensteuer - Zur Anerkennung eines Grundstücksübertragungsvertrages zwischen

    Die Aufrechnung ist dabei Ausdruck wirtschaftlicher Verfügungsmacht (BFH-Beschluss vom 2.5.2007 VI B 139/06, BFH/NV 2007, 1315; FG München, Urteil vom 22.1.2003 9 K 1013/01, juris; Schmidt/Krüger, EStG, 38. Aufl. 2019, § 11 Rn. 16).
  • FG München, 28.09.2009 - 7 K 2374/08

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen Tantieme: Erfordernis der klaren und

    Das bloße Bestehen einer Aufrechnungslage stellt noch keine Erfüllungsleistung der Klägerin dar (BFH-Beschluss vom 2. Mai 2005 VI B 139/06, BFH/NV 2007, 1315).

    Entgegen der Auffassung der Klägerin ist auch die zivilrechtliche Rückwirkung nach § 389 BGB steuerlich unbeachtlich (BFH in BFH/NV 2007, 1315).

  • OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 17 U 195/18

    Teilanerkenntnis nach Widerruf eines Verbraucherdarlehens, Einbehalt von

    Dies habe zur Folge, dass ein "nachträglicher" Steuerabzug die Wirkung der Aufrechnung, die zivilrechtlich im Zeitpunkt der Aufrechnungslage (§ 389 BGB) bzw. steuerrechtlich im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung (vgl. BFH, Beschluss vom 2. Mai 2007 - VI B 139/06, Rn. 5, juris; Urteil vom 25. Oktober 1993 - VIII R 79/91, Rn. 64, juris; Urteil vom 21.09.1982 - VIII R 140/79, Rn. 27, juris) eintrete, nicht mehr beeinflussen könne, weil bereits der ungekürzte Nutzungsersatz i.S.v. § 11 EStG zugeflossen sei.
  • FG Düsseldorf, 03.12.2013 - 13 K 2560/12

    Zufluss durch Aufrechnung, Umwandlung einer Kaufpreisforderung in eine Einlage im

    Sie führt grds. im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung zum Zufluss (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 2.5.2007 VI B 139/06, BFH/NV 2007, 1315).
  • FG Nürnberg, 15.02.2018 - 2 V 1143/17

    Aussetzung der Vollziehung des Umsatzsteuerbescheides 2015

  • VG Düsseldorf, 09.01.2015 - 26 K 9713/13

    Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Beamten in den Ruhestand wegen

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.04.2023 - 5 K 819/18

    Kapitalerträge aus der Aufrechnung von Forderungen zwischen einer

  • FG München, 05.04.2016 - 2 K 212/13

    Versteuerung bei der Veräußerung einer Beteiligung an einer U-GmbH

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Rechtsprechung
   BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8311
BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05 (https://dejure.org/2007,8311)
BFH, Entscheidung vom 17.01.2007 - XI R 19/05 (https://dejure.org/2007,8311)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 2007 - XI R 19/05 (https://dejure.org/2007,8311)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Anwaltsblatt

    EStG 1990, § 15 Abs. 3 Nr. 1
    Gewerbesteuer: Risiken der nichtanwaltlichen Tätigkeit

  • Anwaltsblatt

    EStG 1990, § 15 Abs. 3 Nr. 1
    Gewerbesteuer: Risiken der nichtanwaltlichen Tätigkeit

  • Judicialis

    FGO § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2; ; FGO § 76 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    EStG § 15 Abs. 3 Nr. 1 § 18
    Rechtsanwalt: Abfärbewirkung, gemischte Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de

    Klagebefugnis bei vollbeendeter GbR wegen Gewinnfeststellung; gemischte Tätigkeit einer Anwaltskanzlei

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bestehen einer unabhängigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) neben einer Anwaltssozietät; Erzielung gewerblicher Einkünfte aus einer Treuhandtätigkeit für Grundstücksgeschäfte; Voraussetzungen für das Vorliegen von Nebengeschäften der anwaltlichen Tätigkeit im ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Gemischte Tätigkeit einer Anwaltskanzlei hat "Abfärbewirkung"

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Beteiligungen an vermögensverwaltenden Personengesellschaften
    Steuerrechtliche Behandlung der vermögensverwaltenden Personengesellschaft
    Einkünftequalifikation
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2007, 716
  • AnwBl Online 2007, 51
  • BFH/NV 2007, 1315
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 01.02.1990 - IV R 42/89

    Zur Abgrenzung der Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit und aus selbständiger

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Eine einheitliche Beurteilung der Tätigkeiten ist lediglich dann vorzunehmen, wenn die Tätigkeitsmerkmale so miteinander verflochten sind und sich die Tätigkeiten gegenseitig so unlösbar bedingen, dass eine Trennung gegen die Verkehrsauffassung verstoßen würde (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 42/89, BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.a der Entscheidungsgründe; vom 31. Mai 1990 V R 21/86, BFH/NV 1991, 131; vgl. auch BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 92/83, BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, und vom 21. April 1994 IV R 99/93, BFHE 174, 347, BStBl II 1994, 650, jeweils einen Steuerberater betreffend; vom 18. März 1999 IV R 5/98, BFH/NV 1999, 1456, einen Hausverwalter betreffend).

    Bei einem Rechtsanwalt hat der BFH die treuhänderische Tätigkeit für eine Bauherrengemeinschaft mit der Begründung als gewerblich angesehen, dass ihm die wichtigsten abzuschließenden Verträge, nämlich der Gesellschaftsvertrag, der Finanzierungsbeschaffungs- und der Baubetreuungsvertrag sowie der Grundstückskaufvertrag, vorgegeben gewesen seien; bei den Aktivitäten im Rahmen der Baufinanzierung, der Mitwirkung im Baugenehmigungsverfahren, der Führung von Treuhänderkonten, der Abwicklung des Zahlungsverkehrs und der Erstellung der Schlussrechnung habe es sich nicht um typisch anwaltliche Tätigkeiten, sondern um solche gehandelt, die erfahrungsgemäß auch von Angehörigen anderer Berufe wahrgenommen würden (BFH-Urteil in BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.c bzw. d der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 18.03.1999 - IV R 5/98

    Abgrenzung Gewerbebetrieb - selbständige Arbeit bei selbständigem Hausverwalter

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Eine einheitliche Beurteilung der Tätigkeiten ist lediglich dann vorzunehmen, wenn die Tätigkeitsmerkmale so miteinander verflochten sind und sich die Tätigkeiten gegenseitig so unlösbar bedingen, dass eine Trennung gegen die Verkehrsauffassung verstoßen würde (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 42/89, BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.a der Entscheidungsgründe; vom 31. Mai 1990 V R 21/86, BFH/NV 1991, 131; vgl. auch BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 92/83, BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, und vom 21. April 1994 IV R 99/93, BFHE 174, 347, BStBl II 1994, 650, jeweils einen Steuerberater betreffend; vom 18. März 1999 IV R 5/98, BFH/NV 1999, 1456, einen Hausverwalter betreffend).
  • BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99

    Rechtsbehelfsbefugnis, § 352 Abs. 1 Nr. 3 AO a.F.

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Deshalb waren wegen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung nur noch die Kläger als die ehemaligen (vermeintlichen) Gesellschafter gemäß § 48 FGO klagebefugt (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291, m.w.N.; vom 19. Mai 2000 VIII B 98/99, BFH/NV 2000, 1444).
  • BFH, 31.05.1990 - V R 21/86

    Anforderungen an die Revisionsbegründungsschrift - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Eine einheitliche Beurteilung der Tätigkeiten ist lediglich dann vorzunehmen, wenn die Tätigkeitsmerkmale so miteinander verflochten sind und sich die Tätigkeiten gegenseitig so unlösbar bedingen, dass eine Trennung gegen die Verkehrsauffassung verstoßen würde (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 42/89, BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.a der Entscheidungsgründe; vom 31. Mai 1990 V R 21/86, BFH/NV 1991, 131; vgl. auch BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 92/83, BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, und vom 21. April 1994 IV R 99/93, BFHE 174, 347, BStBl II 1994, 650, jeweils einen Steuerberater betreffend; vom 18. März 1999 IV R 5/98, BFH/NV 1999, 1456, einen Hausverwalter betreffend).
  • BFH, 08.10.1998 - VIII B 61/98

    Einspruchs- und Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Deshalb waren wegen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung nur noch die Kläger als die ehemaligen (vermeintlichen) Gesellschafter gemäß § 48 FGO klagebefugt (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291, m.w.N.; vom 19. Mai 2000 VIII B 98/99, BFH/NV 2000, 1444).
  • BFH, 19.02.1998 - IV R 11/97

    Keine Abfärbung der gewerblichen Tätigkeit einer GbR nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Die Abfärbewirkung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kann deshalb dadurch vermieden werden, dass die gewerbliche Betätigung von einer zweiten Personengesellschaft der gemeinschaftlich tätigen Freiberufler ausgeübt wird (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1998 IV R 11/97, BFHE 186, 37, BStBl II 1998, 603; vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).
  • BFH, 12.06.2002 - XI R 21/99

    Abfärbewirkung; Ausgliederung von Tätigkeitsbereichen bei PersG

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Die Abfärbewirkung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kann deshalb dadurch vermieden werden, dass die gewerbliche Betätigung von einer zweiten Personengesellschaft der gemeinschaftlich tätigen Freiberufler ausgeübt wird (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1998 IV R 11/97, BFHE 186, 37, BStBl II 1998, 603; vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).
  • BFH, 21.04.1994 - IV R 99/93

    Abgrenzung freiberufliche und gewerbliche Treuhänderleistungen bei Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Eine einheitliche Beurteilung der Tätigkeiten ist lediglich dann vorzunehmen, wenn die Tätigkeitsmerkmale so miteinander verflochten sind und sich die Tätigkeiten gegenseitig so unlösbar bedingen, dass eine Trennung gegen die Verkehrsauffassung verstoßen würde (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 42/89, BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.a der Entscheidungsgründe; vom 31. Mai 1990 V R 21/86, BFH/NV 1991, 131; vgl. auch BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 92/83, BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, und vom 21. April 1994 IV R 99/93, BFHE 174, 347, BStBl II 1994, 650, jeweils einen Steuerberater betreffend; vom 18. März 1999 IV R 5/98, BFH/NV 1999, 1456, einen Hausverwalter betreffend).
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 92/83

    Zur Abgrenzung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb von Einkünften aus

    Auszug aus BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05
    Eine einheitliche Beurteilung der Tätigkeiten ist lediglich dann vorzunehmen, wenn die Tätigkeitsmerkmale so miteinander verflochten sind und sich die Tätigkeiten gegenseitig so unlösbar bedingen, dass eine Trennung gegen die Verkehrsauffassung verstoßen würde (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 42/89, BFHE 160, 21, BStBl II 1990, 534, unter 2.a der Entscheidungsgründe; vom 31. Mai 1990 V R 21/86, BFH/NV 1991, 131; vgl. auch BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 92/83, BFHE 139, 380, BStBl II 1984, 129, und vom 21. April 1994 IV R 99/93, BFHE 174, 347, BStBl II 1994, 650, jeweils einen Steuerberater betreffend; vom 18. März 1999 IV R 5/98, BFH/NV 1999, 1456, einen Hausverwalter betreffend).
  • FG Nürnberg, 02.08.2007 - IV 139/05

    Abgrenzung von privater und gewerblicher Vermögensverwaltung; Voraussetzungen für

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs findet die Norm keine Anwendung, soweit die gewerbliche Tätigkeit auf eine (gegebenenfalls personenidentische) zweite Gesellschaft ausgegliedert wird (vgl. BFH-Urteile vom 19.02.1998 IV R 11/97, BStBl. II 1998, 603; undvom 17.01.2007 XI R 19/05, BFH/NV 2007, 1315; Reiß in Kirchhof, EStG, § 15 Rz. 146).
  • VG Cottbus, 20.03.2014 - 6 L 57/14

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Selbst für eine (voll-)beendete GbR gilt insoweit, dass Rechtsmittel und Rechtsbehelfe nur durch alle Gesellschafter - bzw. deren Erben - gemeinschaftlich erhoben werden können, da diese abgabenrechtlich so lange fortbesteht bzw. als materiell-rechtlich existent anzusehen ist, bis alle Rechtsbeziehungen abgewickelt sind, gegen sie also noch Abgabenansprüche geltend gemacht werden können (vgl. BFH, Urteil vom 13.10.1998 - VIII R 35/98 -, zit. nach juris; Urt. vom 25.7. 2000 - VIII R 32/99 -, zit. nach juris; Urteil vom 17. Januar 2007 - XI R 19/05 -, zit. nach juris; Urteil vom 30. April 2007, a.a.O.; Beschluss vom 5. März 2010, a.a.O.; VG München, a.a.O.; zur Gewerbesteuer auch VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. November 2005 - 4 A 206/04 -, zit. nach juris).
  • FG Nürnberg, 29.04.2005 - IV 139/05

    Gewerblicher Grundstückshandel einer Personengesellschaft

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs findet die Norm keine Anwendung, soweit die gewerbliche Tätigkeit auf eine (gegebenenfalls personenidentische) zweite Gesellschaft ausgegliedert wird (vgl. BFH-Urteile vom 19.02.1998 IV R 11/97, BStBl. II 1998, 603; und vom 17.01.2007 XI R 19/05, BFH/NV 2007, 1315 ; Reiß in Kirchhof, EStG , § 15 Rz. 146).
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