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   BFH, 28.03.2007 - II R 57/05   

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https://dejure.org/2007,16380
BFH, 28.03.2007 - II R 57/05 (https://dejure.org/2007,16380)
BFH, Entscheidung vom 28.03.2007 - II R 57/05 (https://dejure.org/2007,16380)
BFH, Entscheidung vom 28. März 2007 - II R 57/05 (https://dejure.org/2007,16380)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § ... 9 Abs. 2 Nr. 1; ; GrEStG § 11 Abs. 1; ; GrEStG § 23 Abs. 4 Satz 1; ; BGB § 167 Abs. 2; ; BGB § 168 Satz 1; ; BGB § 168 Satz 2; ; BGB § 311b n.F.; ; BGB § 313 a.F.; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 2; ; FGO § 121 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 9 Abs. 2 Nr. 1, § 23 Abs. 4 S. 1
    GrESt; Verwirklichung des Erwerbsvorgangs

  • datenbank.nwb.de

    Verwirklichung eines Erwerbsvorgangs; keine Einbeziehung einer nachträglich vereinbarten Erhöhung der Gegenleistung; Wirksamkeit einer mündlich erteilten Vollmacht zum Abschluss eines Grundstückskaufvertrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1, GrEStG § 23 Abs 4, BGB § 167 Abs 2
    Formvorschriften; Grunderwerbsteuer; Steuersatz; Vertretung; Vollmacht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 2111
  • BFH/NV 2007, 1537
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 26.04.2006 - II R 3/05

    Zeitpunkt der Verwirklichung des Steuertatbestandes des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    a) Vereinbaren die Partner eines nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG der Grunderwerbsteuer unterliegenden Kaufvertrags über ein Grundstück nachträglich eine Erhöhung der Gegenleistung, ist der darin liegende Erwerbsvorgang in Form der zusätzlich gewährten Gegenleistung i.S. des § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG in dem Zeitpunkt gemäß § 23 Abs. 4 Satz 1 GrEStG verwirklicht, in dem die Bindung der Vertragspartner hinsichtlich der zusätzlich gewährten Gegenleistung eingetreten ist (BFH-Urteil vom 26. April 2006 II R 3/05, BFHE 213, 239, BStBl II 2006, 604).

    Vielmehr muss die Steuerfestsetzung in einem selbständigen Bescheid erfolgen (BFH-Urteil in BFHE 213, 239, BStBl II 2006, 604).

  • BGH, 23.02.1979 - V ZR 171/77

    Wirksamkeit einer Vollmacht zur Grundstücksübertragung - Anwendung der

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Eine Vollmacht zur Übertragung oder zum Erwerb eines Grundstücks bedarf demgegenüber nicht schon deshalb notarieller Beurkundung, weil der Vollmachtgeber entschlossen ist, die widerruflich erteilte Vollmacht nicht zu widerrufen (BGH-Urteil vom 23. Februar 1979 V ZR 171/77, NJW 1979, 2306), oder weil er sich nicht in unübersehbarer Weise dem Willen des Bevollmächtigten ausliefern will und diesem deshalb keinen eigenen Entscheidungsspielraum lässt (BGH-Urteil vom 1. April 1998 XII ZR 278/96, BGHZ 138, 239, unter A.3.e).
  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Kann die Vollmacht zwar widerrufen werden, tritt aber nach der Vorstellung des Vollmachtgebers schon eine tatsächliche Bindungswirkung ein, weil das Rechtsgeschäft ausschließlich den Interessen des Bevollmächtigten dient und dieser die Möglichkeit hat, die erteilte Vollmacht unverzüglich zu seinen Gunsten zu verwerten, bejaht die Rechtsprechung die Formbedürftigkeit ebenfalls (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Februar 1996 IX ZR 153/95, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 1467, unter II.2.c, m.w.N.).
  • RG, 03.01.1920 - V 254/19

    Vollmacht. Form.

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Dem vom FG angeführten RG-Urteil vom 3. Januar 1920 V 254/19 (RGZ 97, 332) lag ein Fall zugrunde, in dem der Grundstücksveräußerer einen Prokuristen der Grundstückserwerberin zum Abschluss des Kaufvertrags bevollmächtigt hatte.
  • BFH, 29.09.2005 - II R 23/04

    Zeitpunkt der Verwirklichung beim Grunderwerb durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Ein Erwerbsvorgang ist i.S. des § 23 Abs. 4 Satz 1 GrEStG verwirklicht, wenn das auf ihn abzielende Wollen in rechtsgeschäftliche Erklärungen umgesetzt worden ist, wenn also die Vertragspartner im Verhältnis zueinander gebunden sind, und zwar unabhängig davon, ob dieser Rechtsvorgang bereits die Entstehung der Steuer auslöst oder nicht (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. September 2005 II R 23/04, BFHE 210, 531, BStBl II 2006, 137).
  • BGH, 09.03.1990 - V ZR 244/88

    Entscheidung über einen Antrag auf Parteivernehmung

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Wie sich aus den Regelungen des § 168 Sätze 1 und 2 BGB ergibt, kann die Widerruflichkeit einer Vollmacht nicht durch einseitige Erklärung des Vollmachtgebers, sondern nur durch Vereinbarung in dem ihrer Erteilung zugrunde liegenden Rechtsverhältnis ausgeschlossen werden (BGH-Urteile vom 26. Februar 1988 V ZR 231/86, NJW 1988, 2603, und vom 9. März 1990 V ZR 244/88, BGHZ 110, 363; Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. März 1996 2Z BR 121/95, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungsreport Zivilrecht 1996, 848).
  • BFH, 20.10.1970 - II 167/64

    Einheitlicher Erbschaftsteuerbescheid - Bekanntmachung an Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Die Bindung muss zurücktreten, wenn andernfalls keine dem Gesetz entsprechende Entscheidung über den Streitpunkt möglich wäre (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, 65 f., BStBl II 1970, 826, 830, und vom 11. Dezember 1985 I R 31/84, BFHE 146, 196, BStBl II 1986, 474; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 96 FGO Rz 100).
  • BayObLG, 14.03.1996 - 2Z BR 121/95

    Unwiderrufliche Vollmacht zur Veräußerung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Wie sich aus den Regelungen des § 168 Sätze 1 und 2 BGB ergibt, kann die Widerruflichkeit einer Vollmacht nicht durch einseitige Erklärung des Vollmachtgebers, sondern nur durch Vereinbarung in dem ihrer Erteilung zugrunde liegenden Rechtsverhältnis ausgeschlossen werden (BGH-Urteile vom 26. Februar 1988 V ZR 231/86, NJW 1988, 2603, und vom 9. März 1990 V ZR 244/88, BGHZ 110, 363; Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. März 1996 2Z BR 121/95, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungsreport Zivilrecht 1996, 848).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 31/84

    Revision - Prüfung von Amts wegen - Steuerbescheid - Wirksame Bekanntgabe -

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Die Bindung muss zurücktreten, wenn andernfalls keine dem Gesetz entsprechende Entscheidung über den Streitpunkt möglich wäre (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, 65 f., BStBl II 1970, 826, 830, und vom 11. Dezember 1985 I R 31/84, BFHE 146, 196, BStBl II 1986, 474; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 96 FGO Rz 100).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 28.03.2007 - II R 57/05
    Durch die Aufhebung der Grunderwerbsteuerbescheide vom 7. Dezember 2000 und vom 6. Dezember 2001 in Gestalt der Einspruchsentscheidung lebt der ursprüngliche Grunderwerbsteuerbescheid wieder auf (BFH-Beschluss vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, unter III.3.).
  • BGH, 01.04.1998 - XII ZR 278/96

    Formbedürftigkeit einer widerruflich erteilten Vollmacht zum Abschluß eines

  • BGH, 26.02.1988 - V ZR 231/86

    Widerruflichkeit einer unwiderruflich, aber ohne Rechtsgrund erteilten Vollmacht

  • BFH, 11.12.2014 - II R 26/12

    Zurechnung von Grundstücken bei Erwerbsvorgängen nach § 1 Abs. 3 GrEStG

    Für die grunderwerbsteuerrechtliche Zurechnung genügt es dabei nicht, wenn lediglich ein Erwerbsvorgang i.S. des § 23 GrEStG verwirklicht wurde (zur Verwirklichung eines Erwerbsvorgangs in diesem Sinn vgl. BFH-Urteile vom 17. September 1986 II R 136/84, BFHE 147, 538, BStBl II 1987, 35; vom 8. Februar 2000 II R 51/98, BFHE 191, 411, BStBl II 2000, 318; vom 29. September 2005 II R 23/04, BFHE 210, 531, BStBl II 2006, 137, unter II.1.a, und vom 28. März 2007 II R 57/05, BFH/NV 2007, 1537, unter II.1.).
  • BFH, 16.01.2008 - II R 10/06

    Keine Schenkungsteuer bei Zuwendung einer nicht atypischen Unterbeteiligung

    Die Bindung muss zurücktreten, wenn andernfalls keine dem Gesetz entsprechende Entscheidung über den Streitpunkt möglich wäre (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, BStBl II 1970, 826; vom 11. Dezember 1985 I R 31/84, BFHE 146, 196, BStBl II 1986, 474; vom 28. März 2007 II R 57/05, BFH/NV 2007, 1537; Schmidt-Troje in Beermann/ Gosch, § 96 FGO Rz 13; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 96 FGO Rz 187; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 96 FGO Rz 100).
  • BFH, 12.10.2022 - II R 7/20

    Grunderwerbsteuer im Flurbereinigungsverfahren

    Richtig ist allerdings --worauf sich der Kläger beruft--, dass nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein Erwerbsvorgang i.S. des § 23 GrEStG verwirklicht ist, wenn das auf ihn abzielende Wollen in rechtsgeschäftliche Erklärungen umgesetzt worden ist, wenn also die Vertragspartner im Verhältnis zueinander gebunden sind, und zwar unabhängig davon, ob dieser Rechtsvorgang bereits die Entstehung der Steuer auslöst oder nicht (vgl. BFH-Urteil vom 28.03.2007 - II R 57/05, BFH/NV 2007, 1537, unter II.1.).
  • FG Bremen, 09.08.2021 - 2 K 77/21

    Zugehörigkeit von Vergütungen für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche zur

    c) Die Leistungen für Sonderwünsche in Höhe von insgesamt 34.940,80 EUR stellen zusätzliche Leistungen im Sinne von § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG dar, für die Grunderwerbsteuer in einem selbständigen Steuerbescheid festzusetzen ist, der neben den den ursprünglichen Erwerbsvorgang betreffenden Bescheid tritt (vgl. BFH, Urteile in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 17; vom 28. März 2007 II R 57/05, BFH/NV 2007, 1537 , juris Rz 15 m. w. N.).
  • FG Niedersachsen, 20.03.2019 - 7 K 92/17

    Streit über die Anwendung des richtigen Steuersatzes bei der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist ein Erwerbsvorgang verwirklicht, wenn das auf einen Erwerbsvorgang abzielende Wollen in rechtsgeschäftliche Erklärungen umgesetzt worden ist, wenn also die Vertragspartner im Verhältnis zueinander gebunden sind, und zwar unabhängig davon, ob dieser Rechtsvorgang bereits die Entstehung der Steuer i.S.d. § 14 Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG) auslöst oder nicht (BFH-Urteil vom 28. März 2007 II R 57/05, BFH/NV 2007, 1537 m.w.N.).
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