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   BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07   

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https://dejure.org/2007,16043
BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07 (https://dejure.org/2007,16043)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2007 - VI B 44/07 (https://dejure.org/2007,16043)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2007 - VI B 44/07 (https://dejure.org/2007,16043)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2; EStG § 9
    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer: Bürgschaftsübernahme gesellschaftsrechtlich veranlasst

  • datenbank.nwb.de

    Übernahme einer Bürgschaft oder anderer Sicherheiten des Arbeitgebers durch Gesellschafter-Geschäftsführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 1655
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 20.12.1988 - VI R 55/84

    Abziehbarkeit von Einkünften aus beruflicher Veranlassung aufgrund

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (BFH-Urteil vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; vgl. auch BFH-Urteile vom 5. Oktober 2004 VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54; vom 2. März 2005 VI R 36/01, BFH/NV 2006, 33).
  • BFH, 02.03.2005 - VI R 36/01

    Werbungskostenabzug - Zahlungen aufgrund abstrakten Schuldanerkenntnisses

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (BFH-Urteil vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; vgl. auch BFH-Urteile vom 5. Oktober 2004 VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54; vom 2. März 2005 VI R 36/01, BFH/NV 2006, 33).
  • BFH, 05.10.2004 - VIII R 64/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Darlehen; Refinanzierungszinsen

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (BFH-Urteil vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; vgl. auch BFH-Urteile vom 5. Oktober 2004 VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54; vom 2. März 2005 VI R 36/01, BFH/NV 2006, 33).
  • BGH, 27.02.1975 - II ZR 112/72

    Keine Anwendung der arbeitsrechtlichen Grundsätze über eine Haftungsbeschränkung

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    c) Soweit die Kläger eine Abweichung der angegriffenen Entscheidung von dem BGH-Urteil vom 27. Februar 1975 II ZR 112/72 (Oldenburg), Wertpapiermitteilungen 1975, 467, behaupten, haben sie schon keinen abstrakten, der Entscheidung zugrundeliegenden Rechtssatz benannt, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmte (vgl. zur Darlegung der Divergenz BFH-Beschluss vom 23. Januar 2007 VI B 17/06, BFH/NV 2007, 950).
  • BFH, 16.01.2007 - VI B 35/06

    NZB: Einheitlichkeit der Rechtsprechung

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    Dagegen genügt eine Divergenz in der Würdigung von Tatsachen nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Januar 2007 VI B 35/06, BFH/NV 2007, 941, m.w.N.).
  • BFH, 23.01.2007 - VI B 17/06

    Divergenz; Darlegungsanforderungen

    Auszug aus BFH, 28.06.2007 - VI B 44/07
    c) Soweit die Kläger eine Abweichung der angegriffenen Entscheidung von dem BGH-Urteil vom 27. Februar 1975 II ZR 112/72 (Oldenburg), Wertpapiermitteilungen 1975, 467, behaupten, haben sie schon keinen abstrakten, der Entscheidung zugrundeliegenden Rechtssatz benannt, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmte (vgl. zur Darlegung der Divergenz BFH-Beschluss vom 23. Januar 2007 VI B 17/06, BFH/NV 2007, 950).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2011 - 5 K 1509/10

    Voraussetzungen für die Annahme nachträglicher Werbungskosten bei den Einkünften

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. BFH-Beschuss vom 28. Juni 2007, VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655 und BFH-Urteil vom 5. Oktober 2004, VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54) ist die Übernahme einer Bürgschaft oder anderer Sicherheiten durch einen Gesellschafter-Geschäftsführer mit nicht nur unwesentlicher Beteiligung am Stammkapital der Gesellschaft regelmäßig durch die Gesellschafterstellung veranlasst.

    Besondere Umstände, die eine Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis bedingen, können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt hat, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Juni 2007, VI B 44/07, a. a. O.).

  • BFH, 07.05.2015 - VI R 55/14

    Verlust einer Darlehensforderung, Aufwendungen zur Tilgung einer

    c) Nach den nämlichen Grundsätzen können auch Aufwendungen eines Geschäftsführers einer GmbH zur Begleichung von Verbindlichkeiten des Arbeitgebers, beispielsweise von Lieferantenforderungen (FG Münster, Urteil vom 20. Oktober 1981 X-II 2190/79 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 1982, 291), Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sein (Senatsbeschluss vom 28. Juni 2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655).
  • FG Nürnberg, 30.09.2009 - III 184/06

    Kein Werbungskostenabzug für Bürgschaftsaufwendungen des an der GmbH wesentlich

    27 Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Beschuss vom 28.06.2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655 und BFH-Urteil vom 05.10.2004 VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54) ist die Übernahme einer Bürgschaft oder anderer Sicherheiten durch einen Gesellschafter-Geschäftsführer mit nicht nur unwesentlicher Beteiligung am Stammkapital der Gesellschaft regelmäßig durch die Gesellschafterstellung veranlasst.

    Besondere Umstände, die eine Veranlassung durch das Arbeitsverhältnis bedingen, können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt hat, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (vgl. BFH-Beschluss vom 28.06.2007 VI B 44/07 m.w.N.).

  • FG Düsseldorf, 12.11.2014 - 15 K 3006/13

    GmbH- Geschäftsführer: Bürgschaftsaufwendungen als Werbungskosten aus

    Solche Ausnahmen können u. a. dann anzunehmen sein, wenn sich der Gesellschafter-Geschäftsführer in seiner Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat oder in dieser Funktion als Haftender in Betracht kommt (BFH-Beschluss vom 28.06.2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655; BFH-Urteil vom 20.12.1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23).
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.07.2013 - 4 K 1508/09

    Nachträgliche Werbungskosten aufgrund der Haftungsinanspruchnahme des ehemaligen

    Bei einem Gesellschafter-Geschäftsführer mit nicht nur unwesentlicher Beteiligung am Stammkapital der Gesellschaft geht die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs indes davon aus, dass die Aufwendungen regelmäßig weniger durch seine Geschäftsführertätigkeit, sondern eher durch seine Gesellschafterstellung veranlasst sind (z.B. Urteil vom 16.11.2011 - VI R 97/10, a.a.O., Beschlüsse vom 28.06.2007 - VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655, und 22.02.2007 - VI B 99/06, BFH/NV 2007, 1297, Urteile vom 22.10.2002 - VI R 16/02, BFH/NV 2003, 164, und 02.05.2001 - VIII R 32/00, BStBl II 2001, 668).
  • FG Berlin-Brandenburg, 27.09.2007 - 6 K 8215/06

    Angemessenheit der Gesellschaftergeschäftsführervergütung: Pflicht zur

    Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer sich im Hinblick darauf verbürgt, dass er sich in seiner spezifischen Funktion als Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig gemacht hat (vgl. BFH-Urteile vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23, vom 5. Oktober 2004 VIII R 64/02, BFH/NV 2005, 54 undvom 2. März 2005 VI R 36/01, BFH/NV 2006, 33; s. auch BFH-Beschluss vom 28. Juni 2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655).
  • FG Baden-Württemberg, 20.10.2011 - 3 K 2065/10

    Bürgschaftsverluste eines mittelbar beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers

    bb) Nach der Rechtsprechung des BFH ist u.a. die Übernahme einer Bürgschaft durch einen Gesellschafter-Geschäftsführer, der nicht nur in unbedeutendem Umfang an der Gesellschaft beteiligt ist, regelmäßig nicht durch die berufliche Tätigkeit, sondern durch die Gesellschafterstellung veranlasst (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 2006 VIII R 46/02, BFH/NV 2006, 2037, bei Beteiligung von Ehegatten zu 100%; BFH-Urteil vom 11. Februar 1993 VI R 4/91, BFH/NV 1993, 645 und BFH-Beschluss vom 28. Juni 2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655, ohne Angabe einer Quote).
  • FG München, 11.12.2012 - 2 V 3070/12

    Zulässigkeit eine Antrages nach § 69 Abs. 3 FGO bei drohender Vollstreckung

    Bezüglich der Inanspruchnahme aus Bürgschaften zugunsten von Banken ist es nicht ernstlich zweifelhaft, dass es sich hierbei um nachträgliche Anschaffungskosten handelt, deren Verlust nach § 17 EStG zu berücksichtigen ist, da nicht die berufliche Tätigkeit, sondern die Gesellschafterstellung für die Bürgschaftsübernahmen als ursächlich anzusehen ist (BFH-Beschluss vom 28.06.2007 - VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655).
  • FG Hamburg, 05.07.2013 - 3 K 218/12

    Einkommensteuer: Zinsen für durch Gesellschafter-Geschäftsführer von der

    Von einer durch das Arbeitsverhältnis veranlassten Bürgschaftsübernahme kann nur beim Vorliegen besonderer Umstände im Einzelfall ausgegangen werden (BFH-Beschluss vom 28.06.2007 VI B 44/07, BFH/NV 2007, 1655; BFH-Urteil vom 20.12.1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23).
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