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   BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06   

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https://dejure.org/2007,4032
BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06 (https://dejure.org/2007,4032)
BFH, Entscheidung vom 22.05.2007 - VI B 143/06 (https://dejure.org/2007,4032)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - VI B 143/06 (https://dejure.org/2007,4032)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2; ; EStG § 42e

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2; EStG § 42e
    NZB: Rechtsfortbildung, LSt-Anrufungsauskunft, Bindungswirkung

  • datenbank.nwb.de

    Bindungswirkung der Lohnsteueranrufungsauskunft im Veranlagungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Lohnsteuer - Anrufungsauskunft schützt nur den Arbeitgeber

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 1658
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 09.10.1992 - VI R 97/90

    Beschränkte Bindung an Anrufungsauskunft

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Danach ist das Finanzamt durch die Auskunft bei der Einkommensteuerveranlagung des Arbeitnehmers nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1991 I R 3/89, BFHE 165, 404, BStBl II 1992, 107; vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166; vom 16. Dezember 1996 VI R 51/96, BFHE 182, 161, BStBl II 1997, 222).

    Durch die Senatsrechtsprechung steht fest, dass sich die Wirkung und Reichweite einer Auskunft i.S. des § 42e EStG, die keine weitergehenden Zusagen enthält, grundsätzlich nach dieser Vorschrift und nicht nach den Grundsätzen der verbindlichen Zusage richten (BFH-Urteil in BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166).

    Es ist nicht ersichtlich, inwieweit das angefochtene Urteil des FG und das Urteil des BFH in BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166 dazu divergieren.

  • BFH, 27.02.2007 - X B 20/06

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Fortbildung des Rechts; Einheitlichkeit

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Hierzu besteht regelmäßig Anlass, wenn es für die rechtliche Beurteilung typischer oder verallgemeinerungsfähiger Lebenssachverhalte an einer richtungsweisenden Orientierungshilfe ganz oder teilweise fehlt oder wenn gegen eine bestehende höchstrichterliche Rechtsprechung gewichtige Argumente vorgebracht werden, die der BFH bisher noch nicht erwogen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 2004 VI B 188/03, juris, m.w.N.; vom 27. Februar 2007 X B 20/06, juris; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 41, m.w.N.).
  • BFH, 07.07.2004 - X R 24/03

    Tatsächliche Verständigung - Keine Bindungswirkung für unbeteiligtes FA

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Entsprechendes gilt für die vom Kläger in Bezug genommene Entscheidung des X. Senats (BFH-Urteil vom 7. Juli 2004 X R 24/03, BFHE 206, 292, BStBl II 2004, 975).
  • BFH, 16.12.1996 - VI R 51/96

    Eine ausschließlich nach der Kostenersparnis des Arbeitgebers berechnete Prämie

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Danach ist das Finanzamt durch die Auskunft bei der Einkommensteuerveranlagung des Arbeitnehmers nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1991 I R 3/89, BFHE 165, 404, BStBl II 1992, 107; vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166; vom 16. Dezember 1996 VI R 51/96, BFHE 182, 161, BStBl II 1997, 222).
  • BFH, 16.12.1998 - II R 50/96

    Voraussetzungen einer verbindlichen Auskunft

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Denn wenn der Kläger auf die Entscheidung des BFH vom 16. Dezember 1998 (II R 50/96, BFH/NV 1999, 900) verweist, betrifft diese Entscheidung ersichtlich nicht den Fall einer Lohnsteuer-Anrufungsauskunft.
  • BFH, 13.11.1959 - VI 124/59 U

    Wesen und Wirkung der Anrufungsauskunft - Berufungsverfahren gegen eine vom

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Schon das Senatsurteil vom 13. November 1959 VI 124/59 U (BFHE 70, 290, BStBl III 1960, 108) entschied zum Geltungsgrund der Bindungswirkung einer Lohnsteuer-Anrufungsauskunft sowie zu deren Reichweite.
  • BFH, 15.07.2005 - I B 252/04

    NZB: Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Davon ist auszugehen, wenn im Einzelfall Veranlassung besteht, Grundsätze und Leitlinien für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts aufzustellen oder Gesetzeslücken rechtsschöpferisch auszufüllen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Juli 2005 I B 252/04, BFH/NV 2006, 67).
  • BFH, 28.08.1991 - I R 3/89

    Nach einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft ist das FA nicht daran

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Danach ist das Finanzamt durch die Auskunft bei der Einkommensteuerveranlagung des Arbeitnehmers nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile vom 28. August 1991 I R 3/89, BFHE 165, 404, BStBl II 1992, 107; vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166; vom 16. Dezember 1996 VI R 51/96, BFHE 182, 161, BStBl II 1997, 222).
  • BFH, 26.02.2004 - VI B 188/03

    Erforderlichkeit einer höchstrichterlichen Leitentsch. zur Frage der

    Auszug aus BFH, 22.05.2007 - VI B 143/06
    Hierzu besteht regelmäßig Anlass, wenn es für die rechtliche Beurteilung typischer oder verallgemeinerungsfähiger Lebenssachverhalte an einer richtungsweisenden Orientierungshilfe ganz oder teilweise fehlt oder wenn gegen eine bestehende höchstrichterliche Rechtsprechung gewichtige Argumente vorgebracht werden, die der BFH bisher noch nicht erwogen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 2004 VI B 188/03, juris, m.w.N.; vom 27. Februar 2007 X B 20/06, juris; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 41, m.w.N.).
  • BFH, 13.01.2011 - VI R 61/09

    Keine Zurechnung von Kenntnissen der Oberbehörde im Rahmen des § 173 Abs. 1 AO -

    Die Anrufungsauskunft nach § 42e EStG, die nach der neueren Senatsrechtsprechung ein feststellender Verwaltungsakt ist (Urteil vom 30. April 2009 VI R 54/07, BFHE 225, 50, BStBl II 2010, 996), bindet ausschließlich das erteilende Betriebsstättenfinanzamt im Rahmen des Lohnsteuerabzugsverfahrens (Senatsurteil vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166; Senatsbeschluss vom 22. Mai 2007 VI B 143/06, BFH/NV 2007, 1658).
  • BFH, 27.02.2014 - VI R 23/13

    Regelungsgehalt einer Lohnsteueranrufungsauskunft - kein Anspruch auf bestimmten

    Die Lohnsteuerauskunft entscheidet weder über den Einkommensteueranspruch noch setzt sie die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers fest (Senatsurteile vom 13. November 1959 VI 124/59 U, BFHE 70, 290, BStBl III 1960, 108; vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166; Senatsbeschluss vom 22. Mai 2007 VI B 143/06, BFH/NV 2007, 1658).
  • BFH, 17.10.2013 - VI R 44/12

    Bindungswirkung einer Lohnsteueranrufungsauskunft auch gegenüber dem Arbeitnehmer

    An der gegenteiligen Auffassung, nach der das FA nicht gehindert ist, im Lohnsteuerverfahren dem Arbeitnehmer gegenüber einen anderen, ungünstigeren Rechtsstandpunkt zu vertreten als im Auskunftsverfahren gegenüber dem Arbeitgeber (Senatsbeschluss vom 22. Mai 2007 VI B 143/06, BFH/NV 2007, 1658), hält der Senat nicht fest.
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