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   BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06   

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BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06 (https://dejure.org/2007,9499)
BFH, Entscheidung vom 20.07.2007 - XI B 193/06 (https://dejure.org/2007,9499)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 2007 - XI B 193/06 (https://dejure.org/2007,9499)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; EStG § 15 Abs. 1; ; EStG § 15 Abs. 2; ; EStG § 15 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 22 Nr. 3; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Einkommensteuerrechtliche Einordnung von Bestechungsgelder von Dritten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 1887
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 26.01.2000 - IX R 87/95

    Bestechungsgelder als sonstige Einkünfte eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    aa) Nach der Rechtsprechung des BFH sind einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Wissen und entgegen den Interessen des Arbeitgebers gezahlte Bestechungsgelder nicht durch das Dienstverhältnis veranlasst und deshalb kein steuerbarer Arbeitslohn (BFH-Urteile vom 26. Januar 2000 IX R 87/95, BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396, m.w.N.; vom 31. Mai 2000 IX R 73/96, BFH/NV 2001, 25).

    Führt der Steuerpflichtige hingegen lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil aus und erhält hierfür Bestechungsgelder davon profitierender Dritter, erzielt er sonstige Einkünfte gemäß § 22 Nr. 3 EStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

    Wie bereits oben dargelegt, liegen keine gewerblichen Einkünfte vor, wenn der Steuerpflichtige lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil ausführt und hierfür Bestechungsgelder von Dritten erhält (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

    Das Gleiche gilt für die Behauptung, dass der BFH in seinem von der Vorinstanz zitierten Urteil in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396 offensichtlich nicht geprüft habe, ob die Merkmale eines Gewerbebetriebs i.S. des § 15 Abs. 2 EStG erfüllt gewesen seien.

  • BFH, 31.05.2000 - IX R 73/96

    Wiederkehrende Einkünfte; Zurückzahlung steuerpflichtiger Bestechungsgelder in

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    aa) Nach der Rechtsprechung des BFH sind einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Wissen und entgegen den Interessen des Arbeitgebers gezahlte Bestechungsgelder nicht durch das Dienstverhältnis veranlasst und deshalb kein steuerbarer Arbeitslohn (BFH-Urteile vom 26. Januar 2000 IX R 87/95, BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396, m.w.N.; vom 31. Mai 2000 IX R 73/96, BFH/NV 2001, 25).

    Führt der Steuerpflichtige hingegen lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil aus und erhält hierfür Bestechungsgelder davon profitierender Dritter, erzielt er sonstige Einkünfte gemäß § 22 Nr. 3 EStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

    Wie bereits oben dargelegt, liegen keine gewerblichen Einkünfte vor, wenn der Steuerpflichtige lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil ausführt und hierfür Bestechungsgelder von Dritten erhält (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

  • BFH, 03.07.1991 - X R 163/87

    1. Bankangestellter mit Bankgeschäften in fortgesetzter Untreue zu Lasten der

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    Denn hierfür wäre erforderlich, dass der Arbeitnehmer außerhalb der für den Arbeitgeber durchgeführten Geschäfte auf eigene Rechnung durch selbstständige Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr eigene Geschäfte tätigt, z.B. durch bewusste Ausnutzung der ihm durch sein Arbeitsverhältnis gebotenen Gelegenheiten (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1991 X R 163-164/87, BFHE 164, 556, BStBl II 1991, 802).

    bb) Soweit die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) eine Abweichung der Vorentscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 164, 556, BStBl II 1991, 802 rügen, übersehen sie, dass die den beiden Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverhalte nicht vergleichbar sind.

    Er hat dies damit begründet, dass derjenige, der die Erkennbarkeit der eigenen Marktteilnahme erfolgreich verschleiere, nicht bessergestellt werden dürfe als derjenige, der offen tätig werde (BFH-Urteil in BFHE 164, 556, BStBl II 1991, 802, unter 1.c der Gründe).

  • FG München, 24.05.2006 - 9 K 1725/05

    Schmiergelder und Bestechungsgelder als sonstige Einkünfte nach § 22 Nr. 3 EStG;

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    Führt der Steuerpflichtige hingegen lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil aus und erhält hierfür Bestechungsgelder davon profitierender Dritter, erzielt er sonstige Einkünfte gemäß § 22 Nr. 3 EStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

    Wie bereits oben dargelegt, liegen keine gewerblichen Einkünfte vor, wenn der Steuerpflichtige lediglich Geschäfte des Arbeitgebers zu dessen Nachteil ausführt und hierfür Bestechungsgelder von Dritten erhält (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; in BFH/NV 2001, 25; FG München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, juris).

  • BFH, 19.05.1995 - III B 60/92

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz oder der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    Dies ist u.a. der Fall, wenn das Finanzgericht (FG) bei gleichem oder vergleichbarem festgestellten Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage eine andere Auffassung vertritt als der BFH (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1995 III B 60/92, BFH/NV 1996, 74; vom 4. Juni 2003 VII B 138/01, BFHE 202, 231, BStBl II 2003, 790, m.w.N.).
  • BFH, 04.08.1993 - II B 175/92

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei Vorlage einer maßgeblichen Rechtsfrage im

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    Dagegen genügt eine Divergenz in der Würdigung von Tatsachen nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 4. August 1993 II B 175/92, BFH/NV 1994, 718).
  • BFH, 04.05.2000 - I B 121/99

    Divergenz - verwaltungsseitige Übergangsregelung

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    Das FG muss seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 4. Mai 2000 I B 121/99, BFH/NV 2000, 1477).
  • FG Saarland, 06.01.1992 - 1 V 362/91

    Abgabenordnung; Gewinnschätzung bei illegalem Glücksspiel

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    In dem BFH-Urteil vom 23. Februar 2000 X R 142/95 (BFHE 191, 498, BStBl II 2000, 610) ging es um "Telefonsex" als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Urteil vom 6. April 2000 IV R 31/99 (BFHE 192, 64, BStBl II 2001, 536) um Rauschgifthandel als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Beschluss vom 29. August 1991 V B 116/90 (BFH/NV 1992, 277) darum, ob ein Zuhälter gegenüber "seinen" Prostituierten regelmäßig entgeltliche Leistungen i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG erbringt, in dem Beschluss des FG des Saarlandes vom 6. Januar 1992 1 V 362/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 343) um illegales Glücksspiel als gewerbliche Tätigkeit und in dem Beschluss des FG Münster vom 28. November 1995 13 V 3276/95 E, G (EFG 1996, 267) um Einkünfte aus dem Unternehmensspiel "Life" als gewerbliche Gewinne.
  • BFH, 29.08.1991 - V B 116/90

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    In dem BFH-Urteil vom 23. Februar 2000 X R 142/95 (BFHE 191, 498, BStBl II 2000, 610) ging es um "Telefonsex" als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Urteil vom 6. April 2000 IV R 31/99 (BFHE 192, 64, BStBl II 2001, 536) um Rauschgifthandel als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Beschluss vom 29. August 1991 V B 116/90 (BFH/NV 1992, 277) darum, ob ein Zuhälter gegenüber "seinen" Prostituierten regelmäßig entgeltliche Leistungen i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG erbringt, in dem Beschluss des FG des Saarlandes vom 6. Januar 1992 1 V 362/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 343) um illegales Glücksspiel als gewerbliche Tätigkeit und in dem Beschluss des FG Münster vom 28. November 1995 13 V 3276/95 E, G (EFG 1996, 267) um Einkünfte aus dem Unternehmensspiel "Life" als gewerbliche Gewinne.
  • FG Münster, 28.11.1995 - 13 V 3276/95
    Auszug aus BFH, 20.07.2007 - XI B 193/06
    In dem BFH-Urteil vom 23. Februar 2000 X R 142/95 (BFHE 191, 498, BStBl II 2000, 610) ging es um "Telefonsex" als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Urteil vom 6. April 2000 IV R 31/99 (BFHE 192, 64, BStBl II 2001, 536) um Rauschgifthandel als gewerbliche Tätigkeit, in dem BFH-Beschluss vom 29. August 1991 V B 116/90 (BFH/NV 1992, 277) darum, ob ein Zuhälter gegenüber "seinen" Prostituierten regelmäßig entgeltliche Leistungen i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG erbringt, in dem Beschluss des FG des Saarlandes vom 6. Januar 1992 1 V 362/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 343) um illegales Glücksspiel als gewerbliche Tätigkeit und in dem Beschluss des FG Münster vom 28. November 1995 13 V 3276/95 E, G (EFG 1996, 267) um Einkünfte aus dem Unternehmensspiel "Life" als gewerbliche Gewinne.
  • BFH, 23.02.2000 - X R 142/95

    Telefonsex als Gewerbebetrieb

  • BFH, 04.06.2003 - VII B 138/01

    Recht auf Akteneinsicht

  • BFH, 06.04.2000 - IV R 31/99

    Gesamte Einnahmen aus dem Verkauf des Kokains

  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

  • BFH, 16.06.2015 - IX R 26/14

    Erhalt von Bestechungsgeldern - Herausgabe an den Arbeitgeber - Verzicht von

    Hierzu gehört auch das einem Arbeitnehmer von Dritten gezahlte Bestechungsgeld (vgl. BFH-Urteile in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396, unter 1.; vom 31. Mai 2000 IX R 73/96, BFH/NV 2001, 25, unter II.1.a; Beschluss vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887; Killat-Risthaus in Herrmann/Heuer/Raupach, § 22 EStG Rz 430 Stichwort "Bestechungsgelder").

    Die Würdigung des FG, die an den Arbeitgeber geleistete Zahlung sei deshalb nicht den Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (§ 9 Abs. 1 Satz 1, § 19 EStG), sondern den Einkünften aus § 22 Nr. 3 EStG zuzuordnen, ist daher revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396, unter 1.; BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 1887; Schmidt/Krüger, EStG, 34. Aufl., § 19 Rz 100 Stichwort "Bestechungsgeld").

  • BFH, 15.03.2012 - III R 30/10

    Qualifizierung der Einkünfte aus Eigenprostitution

    Die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert, dass sich der Steuerpflichtige mit seinen Leistungen an andere Marktteilnehmer wendet und seine Leistungen an andere Personen in deren Eigenschaft als Marktteilnehmer und nicht aus anderen Gründen erbringt (BFH-Urteile vom 6. Juni 1973 I R 203/71, BFHE 110, 22, BStBl II 1973, 727 --Einsammeln von Pfandflaschen nicht gewerblich--; vom 28. Juni 2001 IV R 10/00, BFHE 196, 84, BStBl II 2002, 338 --Stundenbuchhaltung für Betriebe von Angehörigen gewerblich--; BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887 --Ausführung von Geschäften des Arbeitgebers zu dessen Nachteil gegen Bestechungsgelder führt zu sonstigen Einkünften--; Blümich/Bode, § 15 EStG Rz 52).
  • BFH, 04.12.2008 - XI B 250/07

    Keine Bindung der Gerichte an norminterpretierende Verwaltungsanweisungen -

    Das FG muss seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887, m.w.N.).
  • BFH, 23.03.2009 - XI B 89/08

    Leistungsaustausch durch entgeltlichen Verzicht auf Grundstücksbebauung -

    Voraussetzung einer Divergenz ist u.a., dass das FG seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt hat, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung nicht übereinstimmt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887, m.w.N.).
  • BFH, 08.04.2020 - IX B 88/19

    Darlegung einer Divergenz; Verletzung des rechtlichen Gehörs durch

    So ging es in den vom FA angeführten BFH-Entscheidungen vom 26.01.2000 - IX R 87/95 (BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396) und vom 20.07.2007 - XI B 193/06 (BFH/NV 2007, 1887) um Arbeitnehmer, die im Rahmen der Auftragsvergabe Bestechungsgelder annahmen.
  • BFH, 16.06.2008 - V B 75/07

    Fehlerhafte Beweiswürdigung bzw. fehlerhafte Rechtsanwendung kein Zulassungsgrund

    Ob die Tatsachen in der Entscheidung des FG anders gewürdigt sind, als in dem genannten Urteil des BFH, ist ohne Belang, weil eine Divergenz in der Würdigung von Tatsachen nicht genügt (BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887; vom 4. August 1993 II B 175/92, BFH/NV 1994, 718).
  • FG München, 02.03.2012 - 8 V 2836/11

    Schätzung im AdV-Verfahren

    Nach der Rechtsprechung liegen sonstige Einkünfte vor, wenn der Steuerpflichtige Geschäfte seines Arbeitgebers ohne dessen Wissen zu dessen Nachteil ausführt und hierfür Bestechungsgelder von Dritten erhält (BFH-Urteil vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887).
  • FG München, 16.10.2009 - 1 K 2593/05

    Qualifizierung eines Treuhandvertrages zwischen Ehegatten als Scheingeschäft -

    Etwa Provisionen bei ringweiser Vermittlung von Lebensversicherungen (BFH-Urteil vom 20. Januar 2009 IX R 34/07, BFHE 224, 252, BStBl II 2009, 532) oder das aus einer Erpressung erlangte Lösegeld können unter die Vorschrift fallen, ebenso Schmier- oder Bestechungsgelder (BFH-Beschluss vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887; BFH-Urteile vom 26. Januar 2000 IX R 87/95, BFHE 191, 274, BStBl II 2000, 396; vom 31. Mai 2000 IX R 73/96, BFH/NV 2001, 25; vom 19. Dezember 1960 VI 62/60, Juris; Finanzgericht München, Urteil vom 24. Mai 2006 9 K 1725/05, Juris), auch werthaltige Tipps (BFH-Urteil vom 26. Oktober 2004 IX R 53/02, BFHE 207, 305, BStBl II 2005, 167) oder die Bereitschaft mit persönlichen Beziehungen geschäftliche Transaktionen zu befördern (BFH-Urteil vom 20. April 2004 IX R 39/01, BFHE 206, 105, BStBl II 2004, 1072).
  • FG Hamburg, 02.08.2018 - 2 V 27/18

    Aussetzung der Vollziehung: Abgrenzung Bestechungsgelder von

    Nach Auffassung der Rechtsprechung liegen sonstige Einkünfte vor, wenn der Steuerpflichtige Geschäfte seines Arbeitgebers ohne dessen Wissen zu dessen Nachteil ausführt und hierfür Bestechungsgelder von Dritten erhält (BFH-Urteil vom 20. Juli 2007 XI B 193/06, BFH/NV 2007, 1887).
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