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   BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05 (PKH)   

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BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05 (PKH) (https://dejure.org/2006,16144)
BFH, Entscheidung vom 15.09.2006 - VII S 16/05 (PKH) (https://dejure.org/2006,16144)
BFH, Entscheidung vom 15. September 2006 - VII S 16/05 (PKH) (https://dejure.org/2006,16144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 455
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.07.2002 - IX R 99/00

    Einkünfteerzielungsabsicht; Grundstücksverkauf im zeitlichen Zusammenhang mit dem

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Der Indizienbeweis ist auch im finanzgerichtlichen Verfahren zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; vom 9. Juli 2002 IX R 99/00, BFH/NV 2002, 1563).

    Der BFH hat bei einer auf Indizien beruhenden Tatsachenfeststellung des FG --ggf. auf entsprechende Rüge der Verfahrensbeteiligten-- im Revisionsverfahren nur zu prüfen, ob das FG alle feststehenden Indizien in eine Gesamtwürdigung einbezogen hat (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO), ob die Würdigung des FG sonst verfahrensrechtlich einwandfrei zustande gekommen ist und nicht gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt (BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1563).

  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 7/88

    Vermutung für rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung von Basisgesellschaft im

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Der Indizienbeweis ist auch im finanzgerichtlichen Verfahren zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; vom 9. Juli 2002 IX R 99/00, BFH/NV 2002, 1563).
  • BFH, 20.08.1999 - VII B 6/99

    Beiziehung von Strafakten

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    c) Das FG war auch nicht gehindert, sich die Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu Eigen zu machen, sofern nicht die Verfahrensbeteiligten dagegen substantiierte Einwendungen vorgetragen und entsprechende Beweisanträge gestellt haben (vgl. BFH-Beschluss vom 20. August 1999 VII B 6/99, BFH/NV 2000, 215).
  • BFH, 16.12.1969 - II R 90/69

    Verpflichtung der Behörde - Aussetzung der Vollziehung - Verwaltungsvorverfahren

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Eine diesbezügliche Rüge erfordert, dass unter genauer Angabe der betreffenden Schriftsätze im Einzelnen dargelegt wird, welches substantiierte Vorbringen vor dem FG in dem angefochtenen Urteil unberücksichtigt geblieben ist (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1969 II R 90/69, BFHE 98, 386, BStBl II 1970, 408; vom 9. Oktober 1985 I R 163/82, BFH/NV 1986, 288; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 72, m.w.N.).
  • BFH, 09.10.1985 - I R 163/82

    Verpflichtung des Revisionsgerichtes zur Untersuchung von erstinstanzlichen

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Eine diesbezügliche Rüge erfordert, dass unter genauer Angabe der betreffenden Schriftsätze im Einzelnen dargelegt wird, welches substantiierte Vorbringen vor dem FG in dem angefochtenen Urteil unberücksichtigt geblieben ist (BFH-Urteile vom 16. Dezember 1969 II R 90/69, BFHE 98, 386, BStBl II 1970, 408; vom 9. Oktober 1985 I R 163/82, BFH/NV 1986, 288; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 72, m.w.N.).
  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Der Indizienbeweis ist auch im finanzgerichtlichen Verfahren zulässig (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; vom 9. Juli 2002 IX R 99/00, BFH/NV 2002, 1563).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Vielmehr ist grundsätzlich davon auszugehen, dass das FG Vorbringen der Beteiligten auch dann zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, wenn es dies in den Entscheidungsgründen nicht im Einzelnen erörtert (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684, m.w.N.).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 24/04

    Erlöschen von durch vorschriftswidriges Verbringen entstandenen Einfuhrabgaben

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Die Auffassung des FG, dass für die vorschriftswidrig in das Zollgebiet der Gemeinschaft verbrachten Zigaretten Einfuhrabgaben entstanden sind und dass sich der Kläger durch das Zurverfügungstellen seines Betriebsgeländes und die Beschaffung von Papieren für den Weitertransport (bzw. schon durch die Zusage seiner Unterstützung, vgl. Senatsurteil vom 7. März 2006 VII R 24/04, BFH/NV 2006, 1604, ZfZ 2006, 288) objektiv an dem vorschriftswidrigen Verbringen der Zigaretten beteiligt hat, ist nicht zu beanstanden.
  • BFH, 04.12.2001 - IX R 70/98

    Mietwohngrundstück; Überschuss-Erzielungsabsicht; auf Dauer angelegte Vermietung

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Die Gesamtwürdigung durch das FG hat dann schon revisionsrechtlich Bestand, wenn sie zwar nicht zwingend, aber möglich ist (BFH-Urteil vom 4. Dezember 2001 IX R 70/98, BFH/NV 2002, 635).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BFH, 15.09.2006 - VII S 16/05
    Denn der Zweck der PKH, eine weitgehende Angleichung der Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes zu gewährleisten (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 13. März 1990 2 BvR 94, 802, 887, 997, 1094, 1158, 1247, 1274, 1439, 1513/88, BVerfGE 81, 347), gebietet es nicht, PKH auch dann zu gewähren, wenn es ausnahmsweise eine einfachere, sicherere und kostengünstigere Möglichkeit für den Antragsteller gibt, das gleiche Rechtsschutzziel zu erreichen.
  • BFH, 29.03.2016 - I B 99/14

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Geltendmachung

    Behauptungen zu solchen Merkmalen --in Form von Hilfstatsachen und Beweisanzeichen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII S 16/05 (PKH), BFH/NV 2007, 455)-- hat die Klägerin nicht aufgestellt.
  • BFH, 27.03.2007 - VII R 13/05

    Eingeschmuggelte Zigaretten; vorschriftswidriges Verbringen

    Mit Beschluss vom 15. September 2006 VII S 16/05 (PKH) --BFH/NV 2007, 455-- hat der Senat den Antrag des Klägers, ihm für die Durchführung des Revisionsverfahrens Prozesskostenhilfe (PKH) zu gewähren, mangels hinreichender Erfolgsaussichten abgelehnt.

    Der Senat verweist hierzu vollinhaltlich auf seine ausführliche Auseinandersetzung mit den Einwendungen des Klägers (unter 2.) in seinem die Bewilligung von PKH ablehnenden Beschluss in BFH/NV 2007, 455.

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.03.2021 - 3 K 1861/18

    Nießbrauch an einem Kommanditanteil - Zurechnung von Verlusten aus der

    Behauptungen zu solchen Merkmalen - in Form von Hilfstatsachen und Beweisanzeichen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII S 16/05 (PKH), BFH/NV 2007, 455) - haben die Kläger nicht aufgestellt.
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.07.2022 - 3 K 1147/20

    Von den US-amerikanischen Streitkräften gewährte Privilegien als Einkünfte aus

    Behauptungen zu solchen Merkmalen - in Form von Hilfstatsachen und Beweisanzeichen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII S 16/05 (PKH), BFH/NV 2007, 455) - hat der Kläger nicht aufgestellt.
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.07.2022 - 3 K 1414/20

    Zur Besteuerung des sog. zivilen Gefolges der US-Armee

    Behauptungen zu solchen Merkmalen - in Form von Hilfstatsachen und Beweisanzeichen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. September 2006 VII S 16/05 (PKH), BFH/NV 2007, 455) - hat der Kläger nicht aufgestellt.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.11.2017 - L 5 KR 133/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - einschränkende Auslegung von

    § 119 Abs. 1 Satz 2 ZPO ist jedoch insoweit einschränkend auszulegen, als Prozesskostenhilfe jedenfalls dann nicht zu gewähren ist, wenn der Gegner lediglich ein unselbstständiges Anschlussrechtsmittel eingelegt hat und Prozesskostenhilfe für das Hauptrechtsmittel mangels Erfolgsaussicht nicht gewährt werden kann(BFH, Beschluss vom 15. September 2006 - VII S 16/05 (PKH); Knittel in Hauck/Behrend, SGG-Kommentar, § 73a Rz. 21).
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