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   BFH, 19.12.2006 - X B 192/03   

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https://dejure.org/2006,18521
BFH, 19.12.2006 - X B 192/03 (https://dejure.org/2006,18521)
BFH, Entscheidung vom 19.12.2006 - X B 192/03 (https://dejure.org/2006,18521)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 2006 - X B 192/03 (https://dejure.org/2006,18521)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 74; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; ZPO § 250

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 138 Abs. 1
    Kostenentscheidung; Erledigung der Hauptsache

  • datenbank.nwb.de

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigung des Verfahrens in der Hauptsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 497
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 11.08.1999 - XI R 77/97

    Kein Halbteilungsgrundsatz bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Zwar sei gegen das BFH-Urteil vom 11. August 1999 XI R 77/97 (BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771), das eine Belastung mit Einkommen- und Gewerbeertragsteuer von insgesamt 60 v.H. als nicht verfassungswidrig angesehen habe, eine Verfassungsbeschwerde anhängig (Az. 2 BvR 2194/99).

    Nachdem das BVerfG mit Beschluss vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99 (BFH/NV 2006, Beilage 3, S. 368) die Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771 zurückgewiesen hatte, haben die Kläger den Rechtsstreit mit Schriftsatz vom 23. März 2006 in der Hauptsache für erledigt erklärt und beantragt, "die Kosten des Verfahrens gem. BStBl II 03, S. 719 dem Finanzamt aufzuerlegen".

    Aber auch schon zuvor hatte der BFH mehrfach darauf hingewiesen, dass sich aus dem GG kein Rechtssatz ableiten lasse, nach dem die Steuerbelastung die Hälfte des zu versteuernden Einkommens nicht überschreiten dürfe (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771; siehe ferner auch Urteile vom 18. September 2003 X R 2/00, BFHE 203, 263, BStBl II 2004, 17, und vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398).

    Letzteres traf indessen im Streitfall schon deswegen nicht zu, weil dort --anders als in dem vom BFH in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771 und später vom BVerfG in BFH/NV 2006, Beilage 3, S. 368 beurteilten Sachverhalt-- der auf das zu versteuernde Einkommen bezogene durchschnittliche Steuersatz nach den von den Klägern nicht angegriffenen Feststellungen des FG selbst unter Einschluss des Solidaritätszuschlags und der Kirchensteuer in allen Streitjahren unter 50 v.H. lag.

  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Zwar sei gegen das BFH-Urteil vom 11. August 1999 XI R 77/97 (BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771), das eine Belastung mit Einkommen- und Gewerbeertragsteuer von insgesamt 60 v.H. als nicht verfassungswidrig angesehen habe, eine Verfassungsbeschwerde anhängig (Az. 2 BvR 2194/99).

    Nachdem das BVerfG mit Beschluss vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99 (BFH/NV 2006, Beilage 3, S. 368) die Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771 zurückgewiesen hatte, haben die Kläger den Rechtsstreit mit Schriftsatz vom 23. März 2006 in der Hauptsache für erledigt erklärt und beantragt, "die Kosten des Verfahrens gem. BStBl II 03, S. 719 dem Finanzamt aufzuerlegen".

    bb) Auch soweit die Kläger der Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung beigemessen haben, ob das FA das Verfahren im Hinblick auf das seinerzeit noch anhängige, in den "gelben Blättern zum BStBl Teil II" vermerkte Verfassungsbeschwerdeverfahren 2 BvR 2194/99 hätte "zwingend ruhend stellen müssen", hätte ihre Beschwerde keinen Erfolg haben können.

  • BFH, 29.04.2003 - VI R 140/90

    Kostenentscheidung bei abgelehnter Verfahrensruhe

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Nachdem das BVerfG mit Beschluss vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99 (BFH/NV 2006, Beilage 3, S. 368) die Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771 zurückgewiesen hatte, haben die Kläger den Rechtsstreit mit Schriftsatz vom 23. März 2006 in der Hauptsache für erledigt erklärt und beantragt, "die Kosten des Verfahrens gem. BStBl II 03, S. 719 dem Finanzamt aufzuerlegen".

    Entgegen der von den Klägern vertretenen Auffassung sind dem FA die Kosten des Rechtsstreits nicht nach Maßgabe der vom BFH im Beschluss vom 29. April 2003 VI R 140/90 (BFHE 202, 49, BStBl II 2003, 719) entwickelten Grundsätze ganz oder teilweise aufzuerlegen.

  • BFH, 25.10.2004 - III B 131/03

    Nachträglich vereinbarte Mehrarbeitsvergütung; Verträge zwischen nahen

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Zudem hatte der III. Senat des BFH in seinem Beschluss vom 25. Oktober 2004 III B 131/03 (BFH/NV 2005, 339) sinngemäß ausgeführt, dass infolge ausdrücklicher Anordnung durch das BVerfG zur Weitergeltung der Regelungen des Vermögensteuergesetzes bis Ende 1996 trotz des von ihm festgestellten Verstoßes gegen den Gleichheitssatz und unbeschadet des konkreten Inhalts des Halbteilungsgrundsatzes sowie seiner verfassungsrechtlichen Geltung für die Einkommensteuer und Gewerbesteuer davon auszugehen sei, dass er vor 1997 noch nicht anwendbar wäre.
  • BFH, 27.11.1992 - III B 133/91

    Grenze für Zulässigkeit einer Verfahrensaussetzung wegen anhängiger

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Erscheine das anhängige Musterverfahren offensichtlich aussichtslos, komme eine Verfahrensaussetzung nicht in Betracht (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. November 1992 III B 133/91, BFHE 169, 498, BStBl II 1993, 240).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Aber auch schon zuvor hatte der BFH mehrfach darauf hingewiesen, dass sich aus dem GG kein Rechtssatz ableiten lasse, nach dem die Steuerbelastung die Hälfte des zu versteuernden Einkommens nicht überschreiten dürfe (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771; siehe ferner auch Urteile vom 18. September 2003 X R 2/00, BFHE 203, 263, BStBl II 2004, 17, und vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398).
  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Im Beschluss zur Vermögensteuer vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BStBl II 1995, 655) habe das BVerfG ausdrücklich ausgeführt, dass der festgestellte verfassungswidrige Zustand bis einschließlich 31. Dezember 1996 hinzunehmen sei.
  • BFH, 18.09.2003 - X R 2/00

    Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 19.12.2006 - X B 192/03
    Aber auch schon zuvor hatte der BFH mehrfach darauf hingewiesen, dass sich aus dem GG kein Rechtssatz ableiten lasse, nach dem die Steuerbelastung die Hälfte des zu versteuernden Einkommens nicht überschreiten dürfe (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771; siehe ferner auch Urteile vom 18. September 2003 X R 2/00, BFHE 203, 263, BStBl II 2004, 17, und vom 1. März 2005 VIII R 92/03, BFHE 209, 285, BStBl II 2005, 398).
  • BFH, 29.08.2012 - X R 5/12

    Kostenentscheidung bei Erledigung der Hauptsache - Keine Erledigungserklärung

    Dennoch sind ihnen nur 10 % der Kosten aufzuerlegen, da im Rahmen der Kostenentscheidung gemäß § 138 Abs. 1 FGO das materiell erledigende Ereignis --hier die Bescheinigung der Denkmalschutzbehörde-- unberücksichtigt bleibt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 2006 X B 192/03, BFH/NV 2007, 497; vom 29. November 2011 VII B 110/09, BFH/NV 2012, 797; vgl. Gräber/Ratschow, a.a.O., § 138 Rz 30).
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