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Rechtsprechung
   BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05   

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https://dejure.org/2006,8192
BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05 (https://dejure.org/2006,8192)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2006 - VIII B 111/05 (https://dejure.org/2006,8192)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2006 - VIII B 111/05 (https://dejure.org/2006,8192)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 699
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.11.2003 - III R 2/02

    Zwangsläufigkeit von Wiederbeschaffungskosten existenznotwendiger

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

    Die Besteuerungsgrundlagen sind lediglich unselbständiger Teil des Steuerbescheids (§ 157 Abs. 2 Halbsatz 1 der Abgabenordnung --AO 1977--) und können nicht selbständig angefochten werden, solange sie sich nicht auf die Höhe der festzusetzenden Einkommensteuer auswirken (so im Hinblick auf die parallele Situation bei § 34f Abs. 3 EStG BFH-Beschluss vom 20. November 2003 III R 2/02 BFH/NV 2004, 630).

  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 432/83

    Bei der Gewährung des Verlustrücktrags sind innerhalb des Korrekturspielraums

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

    Ein Steuerpflichtiger kann zwar ausnahmsweise auch durch die Festsetzung einer Steuer von null in seinen Rechten verletzt sein, wenn nach seiner Darlegung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit damit gerechnet werden muss, dass ihm der Vorgang, auf dem die Festsetzung beruht, bei der gleichen Steuer für spätere Steuerabschnitte steuerrechtliche Nachteile verursachen wird (Senatsurteil in BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

  • BFH, 15.12.2000 - IX B 91/00

    Rechtsschutzbedürfnis bei Steuerfestsetzung auf 0 DM?

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

    Bei sog. Nullbescheiden fehlt deshalb regelmäßig eine Beschwer (BFH-Beschlüsse vom 30. April 2002 X B 207/01, BFH/NV 2002, 1313; in BFH/NV 2001, 795, m.w.N.).

  • BFH, 30.04.2002 - X B 207/01

    Rechtsschutzbedürfnis - Steuerfestsetzung auf 0 DM; grundsätzliche Bedeutung der

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Bei sog. Nullbescheiden fehlt deshalb regelmäßig eine Beschwer (BFH-Beschlüsse vom 30. April 2002 X B 207/01, BFH/NV 2002, 1313; in BFH/NV 2001, 795, m.w.N.).
  • BFH, 17.02.1998 - VIII R 21/95

    Anspruch auf Durchführung einer Einkommensteuer-Veranlagung bei einer

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).
  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Zur schlüssigen Darlegung einer Divergenz gehört u.a. eine hinreichend genaue Bezeichnung der vermeintlichen Divergenzentscheidung sowie die Gegenüberstellung tragender, abstrakter Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und der behaupteten Divergenzentscheidung andererseits, um eine Abweichung erkennbar zu machen (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799).
  • BFH, 15.02.2001 - III R 10/99

    Rechtliches Gehör; Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).
  • BFH, 08.03.2004 - VIII B 52/03

    Keine Beschwer bei Steuerfestsetzung von null DM

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - VIII B 111/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im Abzugsjahr entschieden (Senatsbeschluss vom 8. März 2004 VIII B 52/03, juris; BFH-Urteile vom 20. November 2003 III R 2/02, BFH/NV 2004, 630; vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 IX B 91/00, BFH/NV 2001, 795; Senatsurteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).
  • BFH, 29.04.2008 - I R 67/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei irrtümlicher Annahme einer Leistungspflicht -

    Die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer ist aber grundsätzlich nicht als Verletzung eines subjektiven Rechts des Steuerpflichtigen anzusehen (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 23/98, BFHE 193, 383, BStBl II 2001, 338; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699) und kann deshalb, wenn sie vom FG bestätigt wird, auch kein Rechtsschutzbedürfnis für die Erhebung einer Anschlussrevision begründen.
  • BFH, 03.05.2022 - IX R 7/21

    Anschaffungsnahe Herstellungskosten - Entnahme einer Wohnung ist keine

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird über Grund und Höhe des Verlustrücktrags ausschließlich im Rahmen der Veranlagung des Rücktragsjahres und nicht in dem Einkommensteuerbescheid oder dem Verlustfeststellungsbescheid des Verlustentstehungsjahres entschieden (s. z.B. BFH-Urteile vom 27.09.1988 - VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 27.01.2010 - IX R 59/08, BFHE 228, 301, BStBl II 2010, 1009; vom 10.03.2020 - IX R 24/19, BFH/NV 2020, 873, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 20.12.2006 - VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699; Heuermann in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 10d Rz A 343).
  • BFH, 11.11.2014 - I R 51/13

    Beschwer im Verlustrücktragsjahr

    a) Das FA verweist im Ausgangspunkt zwar zu Recht auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), nach der über die Höhe des abziehbaren Verlusts (§ 10d EStG 2002) nicht im Jahr der Entstehung des Verlusts, sondern im (ersten) Abzugsjahr, in dem unter Berücksichtigung des Verlustabzugs eine Steuer festgesetzt wird, entschieden wird (z.B. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699, m.w.N.).

    Denn im Rücktragsjahr ist nicht über die Höhe des (hier: in 2009) entstandenen Verlusts, sondern verbindlich darüber zu entscheiden, in welcher Höhe mit Blick auf die in diesem Veranlagungszeitraum verwirklichten Besteuerungsmerkmale ein Verlustrücktrag in Betracht kommt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 699); diese Entscheidung über die Höhe der "abgezogenen ... Beträge" geht als Berechnungsgrundlage in den Feststellungsbescheid des Verlustentstehungsjahres ein, ohne dort selbständig anfechtbare Besteuerungsgrundlage zu sein (s. Heuermann in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 10d Rz A 333, 334 zu einer "Tatbestandswirkung"; s. insoweit auch § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG 2009 mit dem Verweis auf § 351 Abs. 2 AO und § 42 FGO, eingefügt durch das Jahressteuergesetz 2010 vom 8. Dezember 2010 [BGBl I 2010, 1768, BStBl I 2010, 1394] mit Wirkung auf Verluste, für die nach dem 13. Dezember 2010 eine Erklärung zur Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags abgegeben wurde [§ 52 Abs. 25 Satz 5 EStG i.d.F. dieses Gesetzes]).

  • BFH, 10.03.2020 - IX R 24/19

    Anfechtung eines Nullbescheids - Verlustrücktrag

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird über Grund und Höhe des Verlustrücktrags ausschließlich im Rahmen der Veranlagung des Rücktragsjahres (hier: 2012) und nicht in dem Einkommensteuerbescheid oder dem Verlustfeststellungsbescheid des Verlustentstehungsjahres (hier: 2013) entschieden (vgl. nur BFH-Urteile vom 27.09.1988 - VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 27.01.2010 - IX R 59/08, BFHE 228, 301, BStBl II 2010, 1009; in BFH/NV 2015, 305, Rz 11; BFH-Zwischenurteil in BFH/NV 2019, 1109, Rz 18; BFH-Beschlüsse vom 20.12.2006 - VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699; in BFH/NV 2017, 721, Rz 13; Hallerbach in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 10d EStG Rz 67; Heuermann, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff --KSM--, § 10d EStG Rz A 343; Schmieszek in Bordewin/Brandt, § 10d EStG Rz 334; Pfirrmann in Kirchhof, EStG, 18. Aufl., § 10d Rz 12, 13; BeckOK EStG/Ratschow, 6. Ed [01.02.2020], EStG § 10d Rn. 169).
  • FG Hamburg, 19.09.2016 - 6 K 67/15

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei § 34 Abs. 7 Nr. 2 KStG - Maßgeblichkeit der

    Daraus folgend liegt eine Rechtsverletzung im Streitfall auch bei dem Gewerbesteuermessbescheid als einem sog. Nullbescheid vor, weil damit zu rechnen ist, dass der Vorgang, auf dem die Festsetzung beruht, bei der gleichen Steuer für spätere Steuerabschnitte steuerliche Nachteile verursachen wird (vgl. BFH Beschluss vom 20.12.2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699).
  • FG Hamburg, 28.08.2015 - 6 K 285/13

    Beschwer durch einen Gewerbesteuermessbescheid - Anwendung des Bankenprivilegs

    Daraus folgend liegt eine Rechtsverletzung im Streitfall auch bei dem Gewerbesteuermessbescheid als einem sog. Nullbescheid vor, weil damit zu rechnen ist, dass der Vorgang, auf dem die Festsetzung beruht, bei der gleichen Steuer für spätere Steuerabschnitte steuerliche Nachteile verursachen wird (vgl. BFH Beschluss vom 20.12.2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699).
  • BFH, 15.09.2011 - I R 53/10

    Ausschluss von Einwendungen gegen die Höhe von Einkünften aus Kapitalvermögen im

    Auch wenn eine Null-Festsetzung den Steuerpflichtigen regelmäßig nicht belastet, so dass es grundsätzlich an einer nach § 40 Abs. 2 FGO erforderlichen Beschwer durch diese Festsetzung fehlt (s. allgemein BFH-Urteil vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125; Senatsurteil vom 22. August 2006 I R 24/05, BFH/NV 2007, 63; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699; BFH-Urteil vom 17. Juni 2009 VI R 46/07, BFHE 226, 53, BStBl II 2010, 72), so löst doch im Streitfall ein Streit über die Höhe der erzielten Gesamteinnahmen aus Kapitalvermögen gerade wegen der Folgewirkungen auf die Höhe der Kirchensteuer (Tatbestandswirkung für die Höhe der Steuerfreistellung) eine Beschwer aus (s. allgemein von Groll in Gräber, FGO, 7. Aufl., § 40 Rz 88; Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 40 FGO Rz 58 f.; von Beckerath in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 40 FGO Rz 197).
  • FG Schleswig-Holstein, 24.04.2015 - 3 K 114/11

    Beschwer bei zu niedriger Steuerfestsetzung

    Aus diesem Grund nimmt die Rechtsprechung ausnahmsweise eine Beschwer auch im Falle einer Null-Festsetzung bzw. einer begehrten höheren Steuer an, wenn nach den Darlegungen des Klägers mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit damit gerechnet werden muss, dass dem Kläger der Vorgang, auf dem die Festsetzung beruht, bei der gleichen Steuer für spätere Steuerabschnitte oder bei einer anderen Steuerart steuerliche Nachteile verursachen wird (vgl. BFH-Urteil vom 3. April 2014, IV R 12/10, BStBl II 2014, 1000; BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2006, VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699), die den durch die angefochtene zu niedrige Steuer bewirkten Vorteil überwiegen (BFH-Urteil vom 7. August 1979, VIII R 153/77, BFHE 129, 325).
  • BFH, 06.04.2010 - IX B 213/09

    Nichtzulassungsbeschwerde: Verlustabzugs-Feststellung; fehlerhafte

    Über einen höheren Verlustabzug kann nur im Verfahren über die Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs (für das Streitjahr: § 10d Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes) entschieden werden (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 1465; BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 795), und zwar nicht im Jahr der Verlustentstehung, sondern im Jahr des Abzugs (BFH-Urteil vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356; BFH-Beschlüsse vom 20. Dezember 2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699; vom 17. März 2008 IX B 102/07, BFH/NV 2008, 1179).
  • BFH, 01.04.2008 - IX B 257/07

    Keine Anwendung von § 11 EStG im Rahmen des § 17 EStG; Verlustabzug bei

    Zwar wird über die Höhe des Verlustabzugs nach § 10d EStG nach ständiger Rechtsprechung nicht im Jahr der Entstehung, sondern im Abzugsjahr entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 2004 VIII R 2/02, BFHE 205, 117, BStBl II 2004, 551; Beschluss vom 20. Dezember 2006 VIII B 111/05, BFH/NV 2007, 699, m.w.N.); indes konnte sich das FG --ohne Rechtsnachteil für die Kläger-- darauf beschränken zu erkennen, dass ein Auflösungsverlust im Streitjahr nicht entstanden ist, denn erst auf dieser Grundlage wird in den Folgejahren über Grund und Höhe des Verlustes zu entscheiden sein mit den sich aus § 10d Abs. 1 Sätze 2, 3 EStG ergebenden Folgen.
  • BFH, 20.12.2007 - I B 91/07

    Übergang eines Verlustvortrags bei Formwechsel einer LPG in KG und danach in eine

  • BFH, 06.04.2010 - IX B 139/09

    Beschwer - gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs nach § 10d

  • FG München, 31.07.2013 - 13 K 101/11

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags, rückwirkendes Ereignis, Übergang des

  • FG München, 24.07.2023 - 7 K 1197/19

    Gewerbeverlust bei Beteiligung an einer doppelstöckigen Personengesellschaft

  • FG Baden-Württemberg, 27.01.2011 - 13 K 5726/08

    Steuerhinterziehung Verwertung einer CD-ROM mit Daten über Stiftungen nach

  • FG Düsseldorf, 18.11.2008 - 13 K 2614/05

    Besteuerung der Einnahmen aus Stillhalterprämien; Strukturelles Vollzugsdefizit;

  • FG München, 19.11.2008 - 1 K 3856/07

    Keine Beschwer bei Einkommensteuerfestsetzung auf 0 Euro

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Rechtsprechung
   BFH, 21.12.2006 - VI B 24/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,9581
BFH, 21.12.2006 - VI B 24/06 (https://dejure.org/2006,9581)
BFH, Entscheidung vom 21.12.2006 - VI B 24/06 (https://dejure.org/2006,9581)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 2006 - VI B 24/06 (https://dejure.org/2006,9581)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 699
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 23.06.2005 - VI R 10/03

    Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandeldarlehensverträgen

    Auszug aus BFH, 21.12.2006 - VI B 24/06
    Die verbilligte Überlassung von Aktien kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH einen geldwerten Vorteil darstellen und zu Arbeitslohn führen, wenn der Vorteil dem Arbeitnehmer "für" seine Arbeitsleistung gewährt wird (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 2005 VI R 124/99, BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766, und VI R 10/03, BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770, jeweils m.w.N.).

    Der beschließende Senat hat bereits in den BFH-Urteilen in BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766, und in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 verschiedene Gesichtspunkte aufgezeigt, die bei der Zuwendung verbilligter Aktien die Annahme rechtfertigen können, dass der betreffende Vorteil durch das Dienstverhältnis veranlasst ist.

    Da die berufliche Veranlassung aber stets unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zu beurteilen ist, können die in den BFH-Urteilen in BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766 und in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 genannten Umstände nur Beweisanzeichen (Indizien) für die im Einzelfall maßgebliche Veranlassung sein.

    Dementsprechend hat der beschließende Senat die Verfallsklausel in dem BFH-Urteil in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 neben anderen Gesichtspunkten auch nur als weiteres Indiz für die enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Dienstverhältnis und dem verbilligten Aktienbezug herangezogen.

    Der beschließende Senat hat bereits in dem BFH-Urteil in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 entschieden, dass die dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber bei einem Wandeldarlehensvertrag eingeräumte Möglichkeit, Rechte oder Ansprüche aus dem Darlehen an Dritte abzutreten, nicht zur Handelbarkeit dieser Rechte bzw. Ansprüche führt.

    Die Wandelteilschuldverschreibungen wurden nach den Maßstäben, die der beschließende Senat in dem BFH-Urteil in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 zugrunde gelegt hat, auch nicht dadurch handelbar, dass die Arbeitgeberin im Rahmen des sog. "Global Offering Programms" ihre Zustimmung zur Übertragung der Rechtsstellung als Treugeber auf einen bestimmten Dritten erteilte.

  • BFH, 23.06.2005 - VI R 124/99

    Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandelschuldverschreibungen

    Auszug aus BFH, 21.12.2006 - VI B 24/06
    Die verbilligte Überlassung von Aktien kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH einen geldwerten Vorteil darstellen und zu Arbeitslohn führen, wenn der Vorteil dem Arbeitnehmer "für" seine Arbeitsleistung gewährt wird (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 2005 VI R 124/99, BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766, und VI R 10/03, BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770, jeweils m.w.N.).

    Der beschließende Senat hat bereits in den BFH-Urteilen in BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766, und in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 verschiedene Gesichtspunkte aufgezeigt, die bei der Zuwendung verbilligter Aktien die Annahme rechtfertigen können, dass der betreffende Vorteil durch das Dienstverhältnis veranlasst ist.

    Da die berufliche Veranlassung aber stets unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zu beurteilen ist, können die in den BFH-Urteilen in BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766 und in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 genannten Umstände nur Beweisanzeichen (Indizien) für die im Einzelfall maßgebliche Veranlassung sein.

    In dem Fall, der dem BFH-Urteil in BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766 zugrunde lag, war ebenfalls keine Verfallsklausel vereinbart.

  • BFH, 30.05.2006 - IV B 168/04

    Keine Mitunternehmerstellung bei Rückübertragungsrecht des Schenkers

    Auszug aus BFH, 21.12.2006 - VI B 24/06
    Das Vorliegen der Voraussetzungen muss in der Beschwerdebegründung schlüssig dargelegt werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Mai 2006 IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828, und vom 26. Juli 2006 VI B 134/05, BFH/NV 2006, 2029, sowie Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 28, m.w.N.).
  • BFH, 20.11.2008 - VI R 25/05

    Bei Einräumung eines handelbaren wie nicht handelbaren Aktienoptionsrechts führt

    Liegt indessen eine solche Klausel, nach der die Aktien bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf die Gesellschaft zurückübertragen werden müssen, nicht vor, so scheidet die dienstliche Veranlassung des Aktienbezugs nicht zwangsläufig aus (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699).
  • BFH, 05.11.2013 - VIII R 20/11

    Arbeitslohn im Zusammenhang mit der Veräußerung von Genussrechten

    Da die berufliche Veranlassung aber stets nur unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zu beurteilen ist, können diese Umstände nur Beweisanzeichen (Indizien) für die im Einzelfall maßgebliche Veranlassung sein (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699).
  • BFH, 19.06.2008 - VI R 4/05

    Durch Dienstverhältnis veranlasstes Aktienankaufsrecht als lohnsteuerlicher

    a) Die verbilligte Überlassung von Aktien begründet nach ständiger Rechtsprechung des BFH einen geldwerten Vorteil und führt zu Arbeitslohn, wenn der Vorteil dem Arbeitnehmer "für" seine Arbeitsleistung gewährt wird (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 2005 VI R 124/99, BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 766; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699, jeweils m.w.N.).
  • FG Hessen, 04.10.2007 - 10 K 1471/02

    Steuerbarkeit von Ausgleichzahlungen wegen außerordentlicher Kündigung von

    Das ist der Fall, wenn der Vorteil nur mit Rücksicht auf das Dienstverhältnis eingeräumt wird und wenn die Einnahme als Ertrag der nichtselbständigen Arbeit anzusehen ist, also, wenn sich die Leistung des Arbeitgebers im weitesten Sinne als Gegenleistung für das Zurverfügungstellen der individuellen Arbeitskraft des Arbeitnehmers erweist (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt etwa BFH, Beschluss vom 28.6.2006 VI B 23/07/98, BFH/NV 2007, 1870; ausdrücklich für Fälle der Wandelschuldverschreibung BFH, Urteil vom 23.6.2005 VI R 124/99, BStBl II 2005, 766; Beschluss vom 21.12.2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699; für den Fall eines Wandeldarlehens BFH, Urteil vom 23.6.2005 VI R 10/03, BStBl II 2005, 770).

    Einkünfte, die auf diesen Rechtsbeziehungen beruhen, sind der in Betracht kommenden Einkunftsart (§ 2 Abs. 1 EStG) zuzurechnen (BFH, BStBl II 2002, 300; BFH/NV 2007, 699, 1870).

    Ob ein Leistungsaustausch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit führt oder aufgrund einer Sonderrechtsbeziehung steuerrechtlich anders zu behandeln ist, kann nur aufgrund einer Würdigung aller wesentlichen Umstände des Einzelfalles entschieden werden (BFH/NV 2007, 699, 1870); so stellt sich für das anhängige Verfahren die Frage, ob die Wandelschuldverschreibung lediglich - wie von der Klägerin behauptet - der Kapitalbeschaffung oder doch der Zuwendung von Lohn dient (vgl. Küttner/Thomas, Personalbuch 2007, Rz. 23).

  • FG Hamburg, 08.12.2014 - 1 K 232/11

    Beteiligung des Arbeitnehmers am Veräußerungserlös der Arbeitgeber-Gesellschaft

    Eine Verfallsklausel für den Fall des Ausscheidens des Arbeitnehmers aus dem Dienstverhältnis ist allerdings auch nicht erforderlich, um eine berufliche Veranlassung zu bejahen; vielmehr stellt das Vorhandensein einer Verfallsklausel lediglich ein mögliches Indiz für die im Einzelfall maßgebliche Veranlassung dar (vergleiche BFH Beschluss vom 21.12.2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699).
  • FG Köln, 29.02.2012 - 14 K 3408/08

    Preisnachlass bei Aktienverkauf an Ehefrau des Vorstandsmitglieds als Arbeitslohn

    a) Die verbilligte Überlassung von Aktien begründet nach ständiger Rechtsprechung des BFH einen geldwerten Vorteil und führt zu Arbeitslohn, wenn der Vorteil dem Arbeitnehmer "für" seine Arbeitsleistung gewährt wird (Urteile vom 23. Juni 2005 VI R 124/99, BFHE 209, 549, BStBl II 2005, 706; in BFHE 222, 353, BStBl II 2008, 826; Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699).
  • FG Köln, 27.04.2023 - 11 K 1493/16

    Einkommensteuer: Gewinn aus der Veräußerung von Aktien als Arbeitslohn

    Da die berufliche Veranlassung aber stets nur unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zu beurteilen ist, können diese Umstände nur Beweisanzeichen (Indizien) für die im Einzelfall maßgebliche Veranlassung sein (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2006 VI B 24/06, BFH/NV 2007, 699).
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