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   BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07   

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https://dejure.org/2008,14004
BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07 (https://dejure.org/2008,14004)
BFH, Entscheidung vom 22.04.2008 - VIII B 96/07 (https://dejure.org/2008,14004)
BFH, Entscheidung vom 22. April 2008 - VIII B 96/07 (https://dejure.org/2008,14004)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Nichtzulassungsbeschwerde; Bildberichterstatter; Abgrenzung freiberufliche; gewerbliche Einkünfte

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 a.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 118 Abs. 2; ; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tätigkeit eines Bildberichterstatters: freiberuflich oder gewerblich?

  • datenbank.nwb.de

    Herstellung und entgeltliche Überlassung von Lichtbildern kann sowohl freiberufliche Berichterstattung als auch gewerbliche Tätigkeit sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 1472
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 20.12.2000 - XI R 8/00

    Einkunftsart bei Herstellung von Filmreportagen

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Zwar muss der freiberufliche Bildberichterstatter nicht zugleich Journalist sein (vgl. BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 XI R 8/00, BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478).

    Vielmehr muss der Steuerpflichtige den Medieninhalt durch eigenverantwortliche Auswahl von Film- oder Bildmotiven und Einschätzung ihres Nachrichtenwerts mitgestalten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478).

    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).

  • BFH, 10.09.1998 - IV R 70/97

    Begriff des "Bildberichterstatters"

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Sinn und Zweck der Bilder muss darin bestehen, der Allgemeinheit über ein allgemein oder doch weite Kreise interessierendes Thema zu berichten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1998 IV R 50/96, BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; vom 10. September 1998 IV R 70/97, BFH/NV 1999, 456).

    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).

  • BFH, 19.02.1998 - IV R 50/96

    Abgrenzung Fotograf - Bildberichterstatter

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Sinn und Zweck der Bilder muss darin bestehen, der Allgemeinheit über ein allgemein oder doch weite Kreise interessierendes Thema zu berichten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1998 IV R 50/96, BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; vom 10. September 1998 IV R 70/97, BFH/NV 1999, 456).

    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).

  • BFH, 28.04.2003 - VIII B 260/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Darin liegt jedoch nicht die Geltendmachung eines Verfahrensfehlers sondern falscher materieller Rechtsanwendung, die grundsätzlich nicht zur Zulassung der Revision führt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289).
  • BFH, 03.02.2000 - I B 40/99

    Sachaufklärungspflicht - Zeugenaussage - Beweiswürdigung - Beweislastverteilung

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Denn die Sachverhalts- und Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich dem materiellen Recht zuzuordnen (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Februar 2000 I B 40/99, BFH/NV 2000, 874).
  • BFH, 23.06.2003 - IX B 119/02

    NZB - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Darin liegt jedoch nicht die Geltendmachung eines Verfahrensfehlers sondern falscher materieller Rechtsanwendung, die grundsätzlich nicht zur Zulassung der Revision führt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289).
  • BFH, 13.09.2002 - V B 51/02

    USt; Prostitution - Nutzungsüberlassung eines Ladenlokals

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).
  • BFH, 07.07.2003 - VIII B 228/02

    Rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).
  • BFH, 21.10.2005 - VIII B 295/04

    Einheitlichkeit der Rechtsprechung; unrichtige Rechtsanwendung

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Denn soweit er geltend macht, das Urteil des FG weiche i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative FGO von der Rechtsprechung des BFH ab (Urteile in BFHE 185, 400, BStBl II 1998, 441; in BFH/NV 1999, 456; in BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478), hätte er in der Beschwerdebegründung die tragenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der (angeblichen) Divergenzentscheidungen so heraus arbeiten und gegenüber stellen müssen, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. September 2002 V B 51/02, BFH/NV 2003, 212; vom 7. Juli 2003 VIII B 228/02, BFH/NV 2003, 1440; vom 21. Oktober 2005 VIII B 295/04, BFH/NV 2006, 389).
  • BFH, 31.05.2000 - IV B 55/99

    Betriebsausgabenabzug - Modernisierungsmaßnahmen - Anschaffungsnaher

    Auszug aus BFH, 22.04.2008 - VIII B 96/07
    Eine solche ist nur zu bejahen, wenn eine Frage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der Entwicklung und Handhabung des Rechts betrifft (ständige Rechtsprechung zu § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F., vgl. die Nachweise bei Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 23 ff., m.w.N.; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Mai 2000 IV B 55/99, juris).
  • BFH, 16.09.2014 - VIII R 5/12

    Gewerbliche Tätigkeit einer Moderatorin von Verkaufssendungen

    Vor diesem Hintergrund hat das FG zu Recht ungeachtet der von der Klägerin erstellten Sendepläne und Interviewleitfäden eine selbständige freiberufliche Tätigkeit der Klägerin als Werbemoderatorin mangels eigener individueller Mitgestaltung verneint (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472; BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 XI R 8/00, BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478).
  • FG München, 28.07.2011 - 5 K 2263/08

    Tätigkeit einer Moderatorin von Verkaufssendungen im Fernsehen für einen

    bb) Doch selbst wenn man unterstellt, dass im Streitjahr 2006 die Verkaufssendungen bei H wie in den Beispielen der Verkaufssendung mit K im Jahr 2007 (vgl. "Redaktionelle Aufarbeitung und Vorbereitung, Sendeplan und Interviewleitfaden" der Klägerin mit DVD) sowie der Verkaufssendungen mit B am 6. März 2008 (vgl. Sendevorbereitung/Sendeplanung" der Klägerin und Produktbuch des Auftraggebers) und mit A ("Rechercheergebnisse Materialien" der Klägerin, und Produktbuch des Auftraggebers) vorbereitet worden und abgelaufen sind, ist die selbständige Tätigkeit der Klägerin als Werbemoderatorin mangels eigener individueller Mitgestaltung nicht als Ausübung eines freien Berufs einzustufen (vgl. BFH-Beschluss vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472; BFH-Urteil vom 20. Dezember 2000 XI R 8/00, BFHE 194, 206, BStBl II 2002, 478).

    28 Im Übrigen hat der BFH im Fall eines Fotografen (vgl. Urteil vom 10. September 1998 IV R 70/97, BFH/NV 1999, 456; ebenso BFH-Urteil vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472) entschieden, dass dieser kein Bildberichterstatter, sondern ein Gewerbetreibender sei.

    Auch die Klägerin hat nicht nach Aufgabe und Tätigkeit eines Journalisten nachprüfbar an der Gestaltung des geistigen Inhalts publizistischer Medien eigenverantwortlich mitgewirkt (vgl. BFH-Beschluss vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472).

  • BFH, 28.09.2012 - III B 36/12

    Rechtsmittel - materielle Richtigkeit eines Bescheids - Wirksamkeit

    Die Sachverhalts- und Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich dem materiellen Recht zuzuordnen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472; vom 16. April 2008 III B 100/07, BFH/NV 2008, 1358).
  • BFH, 15.04.2011 - III B 200/10

    Zeitliche Reichweite eines Kindergeld ablehnenden oder aufhebenden Bescheids -

    Denn die Sachverhalts- und Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich dem materiellen Recht zuzuordnen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. April 2008 VIII B 96/07, BFH/NV 2008, 1472; vom 16. April 2008 III B 100/07, BFH/NV 2008, 1358).
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