Weitere Entscheidung unten: BFH, 30.10.2007

Rechtsprechung
   BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07   

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https://dejure.org/2007,4190
BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07 (https://dejure.org/2007,4190)
BFH, Entscheidung vom 31.10.2007 - IX B 34/07 (https://dejure.org/2007,4190)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 2007 - IX B 34/07 (https://dejure.org/2007,4190)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 118 Abs. 2; ; HGB § 255 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Verletzung von Denkgesetzen und Erfahrungssätzen; Verletzung der Sachaufklärungspflicht; Betriebsbereitschaft durch eine "Standarderhöhung"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 238
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 12.09.2001 - IX R 52/00

    Die Begriffsbestimmung der Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Denn nach der vom FG zugrunde gelegten einschlägigen Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 12. September 2001 IX R 39/97, BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und IX R 52/00, BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574) waren die Räume im Erdgeschoss des Objekts mit Blick auf den konkreten Zweck der künftigen Nutzung "ohne die Baumaßnahmen --noch-- nicht betriebsbereit".

    a) Dementsprechend ist auch eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO nicht erforderlich; denn die gerügte Divergenz zu den vorstehend (unter 2.) genannten BFH-Urteilen (in BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und in BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574) liegt nicht vor; das FG hat auf der Basis dieser Urteile unter Berücksichtigung der Umstände des Streitfalls entschieden.

    Es fehlt an der Darlegung, inwiefern die Rechtsfrage (ob die in BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und in BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574, entwickelten "Grundsätze auch auf eine (teil)betrieblich genutzte Immobilie übertragen werden können") in Rechtsprechung und/oder Schrifttum umstritten ist und deshalb eine höchstrichterliche Klärung über die materiell-rechtliche Beurteilung des Streitfalles hinaus für die Allgemeinheit Bedeutung hat (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 X B 90/03, BFH/NV 2004, 220; vom 7. März 2005 II B 49/04, BFH/NV 2005, 1335).

  • BFH, 12.09.2001 - IX R 39/97

    Anschaffungsnaher Aufwand; Divergenzanfrage

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Denn nach der vom FG zugrunde gelegten einschlägigen Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 12. September 2001 IX R 39/97, BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und IX R 52/00, BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574) waren die Räume im Erdgeschoss des Objekts mit Blick auf den konkreten Zweck der künftigen Nutzung "ohne die Baumaßnahmen --noch-- nicht betriebsbereit".

    a) Dementsprechend ist auch eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO nicht erforderlich; denn die gerügte Divergenz zu den vorstehend (unter 2.) genannten BFH-Urteilen (in BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und in BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574) liegt nicht vor; das FG hat auf der Basis dieser Urteile unter Berücksichtigung der Umstände des Streitfalls entschieden.

    Es fehlt an der Darlegung, inwiefern die Rechtsfrage (ob die in BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und in BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574, entwickelten "Grundsätze auch auf eine (teil)betrieblich genutzte Immobilie übertragen werden können") in Rechtsprechung und/oder Schrifttum umstritten ist und deshalb eine höchstrichterliche Klärung über die materiell-rechtliche Beurteilung des Streitfalles hinaus für die Allgemeinheit Bedeutung hat (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 X B 90/03, BFH/NV 2004, 220; vom 7. März 2005 II B 49/04, BFH/NV 2005, 1335).

  • BFH, 28.09.2001 - V B 77/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsvoraussetzungen - Grundsatz des

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Letztlich rügt der Kläger neben der (vermeintlich) unzutreffenden Tatsachenwürdigung (dazu s. oben unter 1.) --nach Art einer Revisionsbegründung-- die fehlerhafte Rechtsanwendung durch das FG, also materiell-rechtliche Fehler; damit kann jedoch die Zulassung der Revision grundsätzlich nicht erreicht werden (z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. September 2001 V B 77/00, BFH/NV 2002, 359; vom 7. Februar 2005 IX B 239/02, BFH/NV 2005, 1052).
  • BFH, 05.01.2007 - II B 31/06

    NZB: Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Denn die Verletzung von Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen durch das Finanzgericht (FG) ist der Anwendung materiellen Rechts zuzuordnen und damit der Rüge als Verfahrensmangel entzogen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juni 2002 X B 144/01, BFH/NV 2002, 1336; vom 5. Januar 2007 II B 31/06, BFH/NV 2007, 972).
  • BFH, 28.07.2004 - IX B 136/03

    Vorfälligkeitsentschädigung; Grundstücksverkauf

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Es bleibt dahingestellt, ob der Kläger die für eine hinreichende Darlegung der Verletzung der Sachaufklärungspflicht (§ 76 Abs. 1 FGO) wegen unterlassener Amtsermittlung als Verfahrensmangel (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) erforderlichen genauen Angaben und Ausführungen zu bestimmten Punkten (z.B. BFH-Beschlüsse vom 9. Januar 2007 VIII B 180/05, BFH/NV 2007, 751; vom 28. Juli 2004 IX B 136/03, BFH/NV 2005, 43, unter 2. b, m.w.N.) vorgetragen hat.
  • BFH, 20.08.2002 - IX R 68/00

    Anschaffungsnaher Aufwand; Umgestaltung von Wohnräumen zu Büroräumen

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Die vom Kläger angesprochene "Standarderhöhung" durch zusätzliche Baumaßnahmen führt in Erwerbsfällen zwar regelmäßig zur Annahme der Betriebsbereitschaft i.S. des § 255 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches, diese setzt aber nicht zwingend eine Standarderhöhung voraus (vgl. BFH-Urteil vom 20. August 2002 IX R 68/00, BFH/NV 2003, 595, unter II. 1. a cc); vielmehr orientiert sich die Beurteilung der Baumaßnahmen entscheidend an der bestimmungsgemäßen zukünftigen Nutzung.
  • BFH, 31.01.2003 - IX B 174/02

    NZB; Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.; Divergenz

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    b) Soweit der Kläger rügt, das FG könne nicht jeweils aus der Nichtvermietung, der Art der vorherigen Vermietung (Arztpraxis bis 1982, Suchtberatung bis 1992) bzw. des nachfolgenden langjährigen Leerstandes bis März 2000, der Beschreibung des Objekts durch den Makler wie auch aus der Art und Höhe der Aufwendungen auf eine fehlende Betriebsbereitschaft der Räume im Erdgeschoss des Objekts schließen, wendet er sich gegen Würdigungen und Schlussfolgerungen tatsächlicher Art, die aber zu den tatsächlichen Feststellungen i.S. des § 118 Abs. 2 FGO gehören und daher den BFH grundsätzlich binden (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Januar 2003 IX B 174/02, BFH/NV 2003, 649; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 118 Rz 39; Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 118 FGO Rz 64).
  • BFH, 05.03.2007 - IX B 189/06

    NZB: Umbaumaßnahme als Herstellung eines neuen WG ?

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Mögliche derartige Fehler sind materieller Art, sie rechtfertigen aber die Zulassung der Revision nicht, zumal offensichtliche (materielle oder formelle) Rechtsanwendungsfehler von erheblichem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung weder dargetan noch ersichtlich sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. März 2007 IX B 189/06, BFH/NV 2007, 1124, a.E.; vom 8. Januar 2004 V B 37-39, 57/03, BFH/NV 2004, 829, m.w.N.).
  • BFH, 07.03.2005 - II B 49/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung; Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Es fehlt an der Darlegung, inwiefern die Rechtsfrage (ob die in BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569, und in BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574, entwickelten "Grundsätze auch auf eine (teil)betrieblich genutzte Immobilie übertragen werden können") in Rechtsprechung und/oder Schrifttum umstritten ist und deshalb eine höchstrichterliche Klärung über die materiell-rechtliche Beurteilung des Streitfalles hinaus für die Allgemeinheit Bedeutung hat (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 X B 90/03, BFH/NV 2004, 220; vom 7. März 2005 II B 49/04, BFH/NV 2005, 1335).
  • BFH, 27.06.2002 - X B 144/01

    NZB; Verstoß gegen Denkgesetze; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 31.10.2007 - IX B 34/07
    Denn die Verletzung von Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen durch das Finanzgericht (FG) ist der Anwendung materiellen Rechts zuzuordnen und damit der Rüge als Verfahrensmangel entzogen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juni 2002 X B 144/01, BFH/NV 2002, 1336; vom 5. Januar 2007 II B 31/06, BFH/NV 2007, 972).
  • BFH, 14.10.2003 - X B 90/03

    NZB: Fortbildung des Rechts

  • BFH, 07.02.2005 - IX B 239/02

    NZB: Steuerfreiheit des von schweizerischer Invalidenversicherung gezahlten

  • BFH, 09.01.2007 - VIII B 180/05

    Sachaufklärungsrüge; Übergehen von Beweisanträgen; Sachverhalt mit Auslandsbezug

  • BFH, 25.03.2008 - VIII B 122/07

    Beteiligung an Kapitalgesellschaft als notwendiges Betriebsvermögen eines

    Im Übrigen rechtfertigt der Umstand allein, dass über einen genau vergleichbaren Sachverhalt bislang vom BFH noch nicht entschieden worden ist, noch keine Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (BFH-Beschlüsse vom 20. April 2000 V B 156/99, BFH/NV 2000, 1347, 1348; vom 22. November 2007 XI B 15/07, BFH/NV 2008, 239).

    Hält der Beschwerdeführer diese Würdigung aus materiell-rechtlichen Gründen für rechtswidrig, kann dieser Einwand allein nicht die Zulassung der Revision rechtfertigen, es sei denn, dass eine --im Streitfall nicht geltend gemachte-- willkürliche oder greifbar gesetzwidrige Entscheidung vorliegt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. März 2007 IX B 189/06, BFH/NV 2007, 1124; vom 8. Januar 2004 V B 37-39, 57/03, BFH/NV 2004, 829; vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239; vom 6. November 2007 X B 42/07, juris; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz 23 f., m.w.N.).

    Im Übrigen gilt auch insoweit wie für die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, dass bloße Einwände gegen die rechtliche und/oder tatsächliche Würdigung durch das FG nicht zu einer Zulassung der Revision gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO führen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. März 2002 V B 33/01, BFH/NV 2002, 1040; in BFH/NV 2008, 239).

  • BFH, 13.07.2010 - V B 121/09

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beweiskraft der Buchführung - Schätzung von

    Hinzu kommen muss jedoch zumindest die weitere Auseinandersetzung mit dem Ablehnungsgrund des Gerichts (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239).
  • BFH, 15.02.2012 - IV B 126/10

    Qualifizierter Rechtsanwendungsfehler bei Vertragsauslegung

    Auch wenn eine solche fehlerhafte Anwendung der BFH-Rechtsprechung im konkreten Einzelfall vorliegen sollte, würde dies allein nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239, m.w.N.), wenn nicht weiter gehend ein qualifizierter Rechtsanwendungsfehler als Akt willkürlicher Rechtsfindung dargelegt wird (BFH-Beschluss vom 26. Mai 2009 I B 16/09, juris).
  • BFH, 15.10.2012 - VI B 22/12

    Umzugskosten als Werbungskosten bei arbeitstäglicher Fahrzeitverkürzung von

    Denn das FG ist nach seinen tatsächlichen und den Senat auch im Beschwerdeverfahren bindenden Feststellungen (§ 118 Abs. 2 FGO), die auch Würdigungen und Schlussfolgerungen tatsächlicher Art einbeziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 31. Januar 2003 IX B 174/02, BFH/NV 2003, 649; vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239), ersichtlich von einem anderen Sachverhalt ausgegangen, nämlich dass dem Kläger ein geeigneter Arbeitsplatz zur Verfügung steht.
  • BFH, 28.02.2008 - VIII B 129/07

    Kumulative Begründung - Unerheblichkeit materiell-rechtlicher Einwendungen -

    Denn die Verletzung von Denkgesetzen ist --ebenso wie möglicherweise unzutreffende Schlussfolgerungen des FG-- dem Bereich der Anwendung des materiellen Rechts zuzuordnen und damit einer Rüge als Verfahrensmangel entzogen (BFH-Beschlüsse vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239, m.w.N.; vom 27. April 2007 VIII B 250/05, BFH/NV 2007, 1675).
  • BFH, 19.10.2011 - IV B 61/10

    Kein Verfahrensfehler bei Ersetzung der Unterschrift - Darlegung einer Divergenz

    Mit einer solchen Rüge wird nämlich lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung geltend gemacht, die nicht zu den in § 115 Abs. 2 FGO aufgeführten Zulassungsgründen gehört (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239).
  • BFH, 25.11.2008 - I B 99/08

    Darlegung einer grundsätzlichen Bedeutung und eines schweren Rechtsfehlers

    Im Kern macht die Klägerin vielmehr nur geltend, dass das FG den Sachverhalt und die Rechtslage unrichtig gewürdigt habe, was aber eine Zulassung der Revision nicht rechtfertigt (BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 2007 IX B 24/07, BFH/NV 2008, 92; vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239, m.w.N.).
  • BFH, 16.04.2008 - III B 168/06

    Aufwendungen für Arzneimittel als außergewöhnliche Belastung nur bei vorheriger

    Letztlich rügen die Kläger die fehlerhafte Rechtsanwendung durch das FG, damit kann jedoch die Zulassung der Revision grundsätzlich nicht erreicht werden (BFH-Beschluss vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 238).
  • BFH, 15.12.2008 - IX B 39/08

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Beurteilung des Übergangs des

    Denn das FG ist nach seinen tatsächlichen, den Senat --auch im Beschwerdeverfahren-- bindenden Feststellungen (vgl. § 118 Abs. 2 FGO), zu denen auch Würdigungen und Schlussfolgerungen tatsächlicher Art gehören (vgl. BFH-Beschlüsse vom 31. Januar 2003 IX B 174/02, BFH/NV 2003, 649; vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239), von einem anderen Sachverhalt ausgegangen, wonach im Streitfall "die Gegenleistung in Form der Tauschaktien nach dem klaren Wortlaut des Vertrags sofort zu erbringen" war; folglich war maßgebender Veräußerungszeitpunkt und Stichtag für die Bewertung der 27. Januar 1997.
  • BFH, 07.10.2008 - I B 3/08

    Formeller Bilanzenzusammenhang gilt auch im Anwendungsbereich des § 5 EStG -

    Eine solche kann eine Zulassung der Revision nicht rechtfertigen (BFH-Beschlüsse vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 239; vom 18. Dezember 2007 XI B 16/07, BFH/NV 2008, 595; vom 21. April 2008 V B 231/07, BFH/NV 2008, 1358).
  • BFH, 23.09.2010 - IX B 77/10

    Absetzungen für eine außergewöhnliche wirtschaftliche Abnutzung wegen deutlich

  • BFH, 11.11.2009 - IX B 61/09

    Grundsätzliche Bedeutung von Rechtsfragen im Zusammenhang mit Eigenheimzulage -

  • BFH, 02.02.2009 - I B 175/08

    Darlegung von Divergenz und Sachaufklärungsmängeln

  • BFH, 26.05.2009 - I B 16/09

    Revisionszulassung wegen Rechtsanwendungsfehlers

  • BFH, 22.04.2008 - I B 205/07

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung einer klärungsfähigen

  • BFH, 11.03.2008 - I B 191/07

    Keine Zulassung der Revision wegen fehlerhafter Beweiswürdigung

  • BFH, 31.03.2016 - IX B 78/15

    Verzicht auf mündliche Verhandlung und Schätzung des FG als Verfahrensfehler

  • BFH, 22.04.2009 - I B 217/08

    Anforderungen an die Darlegung der Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO

  • BFH, 03.04.2009 - IX B 5/09

    Nichtzulassungsbeschwerde: Keine Darlegung durch pauschale Bezugnahme -

  • BFH, 13.02.2008 - I B 170/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht

  • BFH, 11.02.2009 - XI B 80/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Verletzung von Denkgesetzen - Rechtsanwendungsfehler -

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Rechtsprechung
   BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,12760
BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06 (https://dejure.org/2007,12760)
BFH, Entscheidung vom 30.10.2007 - VIII B 198/06 (https://dejure.org/2007,12760)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 2007 - VIII B 198/06 (https://dejure.org/2007,12760)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 238
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 22.12.2003 - VII B 35/03

    Recht auf Gehör - Akteneinsicht

    Auszug aus BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06
    Gründe für ein vernünftigerweise anzuerkennendes schutzwürdiges Interesse im Streitfall hat der Kläger jedoch nicht substantiiert dargetan (zu diesem Erfordernis s. etwa BFH-Urteil vom 29. April 1980 VII R 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; BFH-Beschlüsse vom 11. April 2000 VII B 221/99, BFH/NV 2000, 1229; vom 2. April 2003 V B 172/02, BFH/NV 2003, 1080; vom 22. Dezember 2003 VII B 35/03, BFH/NV 2004, 652; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 60).

    Die Rechtsprechung verlangt insoweit aber, dass eine solche Klage bereits anhängig oder doch mit hinreichender Sicherheit zu erwarten ist (s. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2003, 1080; in BFH/NV 2004, 652; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 100 FGO Rz 57, m.w.N.; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 61, m.w.N.).

    Ohne Kenntnis dieser Umstände ist das zur Entscheidung über die Fortsetzungsfeststellungsklage berufene Gericht nicht in der Lage, die Erfolgsaussichten eines Schadensersatzprozesses abzuschätzen (vgl. hierzu BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 652, m.w.N) und daraus eine etwaige Berechtigung des Interesses abzuleiten.

  • BFH, 02.04.2003 - V B 172/02

    NZB: Feststellungsinteresse für Schadensersatzprozess

    Auszug aus BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06
    Gründe für ein vernünftigerweise anzuerkennendes schutzwürdiges Interesse im Streitfall hat der Kläger jedoch nicht substantiiert dargetan (zu diesem Erfordernis s. etwa BFH-Urteil vom 29. April 1980 VII R 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; BFH-Beschlüsse vom 11. April 2000 VII B 221/99, BFH/NV 2000, 1229; vom 2. April 2003 V B 172/02, BFH/NV 2003, 1080; vom 22. Dezember 2003 VII B 35/03, BFH/NV 2004, 652; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 60).

    Die Rechtsprechung verlangt insoweit aber, dass eine solche Klage bereits anhängig oder doch mit hinreichender Sicherheit zu erwarten ist (s. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2003, 1080; in BFH/NV 2004, 652; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 100 FGO Rz 57, m.w.N.; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 61, m.w.N.).

  • BFH, 11.04.2000 - VII B 221/99

    Hinweispflicht des Gerichts

    Auszug aus BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06
    Gründe für ein vernünftigerweise anzuerkennendes schutzwürdiges Interesse im Streitfall hat der Kläger jedoch nicht substantiiert dargetan (zu diesem Erfordernis s. etwa BFH-Urteil vom 29. April 1980 VII R 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; BFH-Beschlüsse vom 11. April 2000 VII B 221/99, BFH/NV 2000, 1229; vom 2. April 2003 V B 172/02, BFH/NV 2003, 1080; vom 22. Dezember 2003 VII B 35/03, BFH/NV 2004, 652; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 60).
  • BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77

    Feststellungsinteresse - Materielle Rechtsänderung - Tarifstelle -

    Auszug aus BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06
    Gründe für ein vernünftigerweise anzuerkennendes schutzwürdiges Interesse im Streitfall hat der Kläger jedoch nicht substantiiert dargetan (zu diesem Erfordernis s. etwa BFH-Urteil vom 29. April 1980 VII R 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; BFH-Beschlüsse vom 11. April 2000 VII B 221/99, BFH/NV 2000, 1229; vom 2. April 2003 V B 172/02, BFH/NV 2003, 1080; vom 22. Dezember 2003 VII B 35/03, BFH/NV 2004, 652; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 60).
  • BFH, 28.04.1998 - VII R 83/96

    Erledigung einer Zolltarifauskunft in einem Verfahren zur Rücknahme dieser durch

    Auszug aus BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06
    Da die Fortsetzungsfeststellungsklage verwaltungsaktbezogen ist (s. Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 100 Rz 56, m.w.N.), kann deshalb das Begehren auf Beifügung eines Nachprüfungsvorbehalts bei Erledigung des betreffenden Bescheides grundsätzlich zum Gegenstand einer Fortsetzungsfeststellungsklage werden - gleich, ob man den ursprünglichen Antrag auf Beifügung als Anfechtungsantrag begreift oder als Verpflichtungsantrag (für Letzteren gilt § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO analog, s. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. April 1998 VII R 83/96, BFH/NV 1998, 1400, 1402; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz 55, m.w.N.).
  • BFH, 12.07.2022 - VIII R 8/19

    Unangekündigte Wohnungsbesichtigung durch einen Flankenschutzprüfer

    eee) Das Feststellungsinteresse der Klägerin ist nicht deshalb zu verneinen, weil zu befürchten wäre, dass sich die Klägerin auf ein pflichtwidriges Handeln gegenüber dem FA einrichtet (s. hierzu BFH-Beschluss vom 30.10.2007 - VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238, unter II.2.).
  • BFH, 10.02.2010 - XI R 3/09

    Anforderungen an eine Fortsetzungsfeststellungsklage

    Das Feststellungsinteresse muss --sofern es nicht offensichtlich ist-- vom Kläger substantiiert dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238, unter II.2., m.w.N.).

    Damit hat das FG zu geringe Anforderungen an die Substantiierung des Feststellungsinteresses i.S. des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO durch die Klägerin (vgl. dazu z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 238, unter II.2., m.w.N.) gestellt.

  • FG Hessen, 12.12.2017 - 11 K 1497/16

    § 224 Abs. 4 AO, § 14 Abs. 1 BBankG, § 270 Abs. 1 BGB, Art. 128 AEUV

    Soweit nach § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO auch die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines sich erledigt habenden Verwaltungsaktes bei berechtigtem Interesse (Fortsetzungsfeststellungsklage) begehrt werden kann, findet diese Vorschrift auf eine Feststellungsklage - wie hier - bereits keine Anwendung (vgl. Stapperfend in Gräber, FGO, 8. Aufl. 2015, § 100, Rdnr. 82; BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 VIII B 198/06, NFH/NV 2008, 238).
  • FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12

    Zulässigkeit des Rechtsbehelfs des Gläubigers der Kapitalerträge gegen die

    Berechtigtes Interesse in diesem Sinne kann jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art sein (BFH Beschluss vom 30.10.2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238).

    Das Feststellungsinteresse muss - sofern es nicht offensichtlich ist - vom Kläger substantiiert dargelegt werden (vgl. BFH Beschluss vom 30.10.2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238; BFH Urteil vom 10.02.2010 XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450).

  • FG Köln, 01.10.2014 - 2 K 2175/12

    Unzulässige Klage nach Ablauf des Freistellungszeitraums

    Dazu genügt jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art (BFH-Urteil vom 5. Februar 2013 - VII R 23/12 -, BFH/NV 2013, 949; BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 - VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238).

    Das Feststellungsinteresse ist zwar vom Gericht als Sachurteilsvoraussetzung von Amts wegen zu prüfen; es ist aber vom Kläger - sofern es nicht offensichtlich ist - substantiiert darzulegen (BFH-Beschlüsse vom 11. April 2000 - VII B 221/99, BFH/NV 2000, 1229; vom 30. Oktober 2007 - VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238; vom 10. Februar 2010 - XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450; Lange in HHSp, § 100 FGO Rn. 172).

  • FG München, 08.06.2021 - 5 K 379/20

    Abgabefrist für eigene Steuererklärung eines Beraters

    Denn die Feststellungsklage ist nicht verwaltungsaktsbezogen; § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO findet auf Feststellungsklagen keine Anwendung (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238 ).
  • BFH, 07.04.2009 - XI B 115/08

    Verfahrensmangel - Berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage

    Denn die Anerkennung eines derartigen Interesses würde den Kläger darin unterstützen, sich weiterhin auf eine pflichtwidrige Vorgehensweise --die Nichtabgabe von Steuererklärungen-- einzurichten (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238).
  • FG Köln, 25.10.2016 - 3 K 887/16

    Feststellungsbegehren betreffend die Rechtswidrigkeit der Ablehnung des

    Hierunter fällt jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art (vgl. BFH 30.10.2007 - VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238; Schmidt-Troje, in: Beermann/Gosch, AO/FGO, § 100 FGO, Rn. 45, Stand Februar 2013 m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 13.03.2013 - 3 K 34/09

    Anfechtbarkeit und Rechtmäßigkeit eines Auskunftsersuchens an fremde Dritte

    Das Feststellungsinteresse muss - sofern es nicht offensichtlich ist - vom Kläger substantiiert dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 10. Februar 2010 XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450; BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238, unter II.2., m.w.N.).
  • BFH, 16.04.2008 - III B 168/06

    Aufwendungen für Arzneimittel als außergewöhnliche Belastung nur bei vorheriger

    Letztlich rügen die Kläger die fehlerhafte Rechtsanwendung durch das FG, damit kann jedoch die Zulassung der Revision grundsätzlich nicht erreicht werden (BFH-Beschluss vom 31. Oktober 2007 IX B 34/07, BFH/NV 2008, 238).
  • FG Niedersachsen, 21.10.2008 - 12 K 219/07

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen einen Einspruchsbescheid

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