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   BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07   

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https://dejure.org/2007,6470
BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07 (https://dejure.org/2007,6470)
BFH, Entscheidung vom 19.11.2007 - VIII B 30/07 (https://dejure.org/2007,6470)
BFH, Entscheidung vom 19. November 2007 - VIII B 30/07 (https://dejure.org/2007,6470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative; ; AO § 367 Abs. 2 Satz 2; ; AO § 130; ; AO § 131; ; EStG § 20

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 367; FGO § 102 S. 1
    NZB: Ermessensentscheidung

  • datenbank.nwb.de

    Überprüfung von Ermessensentscheidungen im Einspruchsverfahren; Festsetzung eines Verspätungszuschlages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Verböserung der Festsetzung eines Verspätungszuschlages im Einspruchsverfahren; Anforderungen an die schlüssige Darlegung einer Divergenzrüge; Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 335
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Dazu reicht hingegen nicht eine allenfalls fehlerhafte Umsetzung von Rechtsprechungsgrundsätzen auf die Besonderheiten des Einzelfalles aus (BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799).

    Von vornherein unbeachtlich sind Einwände gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils, die nur im Rahmen einer Revisionsbegründung relevant sein können; denn das prozessuale Rechtsinstitut der Nichtzulassungsbeschwerde dient nicht dazu, allgemein die Richtigkeit finanzgerichtlicher Urteile zu gewährleisten (BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

  • BFH, 27.03.2002 - XI B 49/00

    Begründung einer Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Die Gründe können neu gewichtet oder andere Gründe herangezogen werden (vgl. BFH-Beschluss vom 27. März 2002 XI B 49/00, BFH/NV 2002, 1013; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 367 AO Rz 102; Dumke in Schwarz, a.a.O., § 367 Rz 14; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 367 AO Rz 12; Hardtke in Kühn/von Wedelstädt, 18. Aufl., AO, § 367 Rz 13).
  • BFH, 23.01.2007 - VIII B 211/05

    NZB: Rechtsfortbildung, Verhältnis KSt-Festsetzung - ESt-Festsetzung

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    d) Für die Darlegung des Zulassungsgrundes der Erforderlichkeit einer Rechtsfortbildung durch den BFH nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative FGO gelten dieselben strengen Darlegungsanforderungen wie für die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256; vom 23. Januar 2007 VIII B 211/05, BFH/NV 2007, 912).
  • BFH, 27.03.2006 - VIII B 21/05

    NZB: Darlegung von Zulassungsgründen

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    d) Für die Darlegung des Zulassungsgrundes der Erforderlichkeit einer Rechtsfortbildung durch den BFH nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 1. Alternative FGO gelten dieselben strengen Darlegungsanforderungen wie für die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256; vom 23. Januar 2007 VIII B 211/05, BFH/NV 2007, 912).
  • BFH, 28.03.2007 - VIII B 50/06

    NZB: Kapitalvermögen, Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Indes hat sich der Kläger bereits nicht mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats zur Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Kapitaleinkünfte, u.a. auch zum Veranlagungszeitraum 2001 (dazu das auch vom FG herangezogene Urteil des BFH vom 7. September 2005 VIII R 90/04, BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61; ferner BFH-Beschluss vom 28. März 2007 VIII B 50/06, BFH/NV 2007, 1337, m.umf.N.) auseinandergesetzt.
  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvL 14/05

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung beamtenrechtlicher Versorgungsbezüge

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    b) Soweit der Kläger beanstandet, das FG sei nicht auf das beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) unter Az. 2 BvL 14/05 anhängige Vorlageverfahren zur Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Kapitaleinkünfte nach § 20 des Einkommensteuergesetzes in den Veranlagungszeiträumen 2000 bis 2002 eingegangen und angesichts der noch ausstehenden Entscheidung des BVerfG sei die ermessensgerechte Gewichtung der Kapitaleinkünfte für das bei der Festsetzung der Höhe eines Verspätungszuschlags bedeutsame Kriterium der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die Gesamtheit der Steuerpflichtigen von erheblichem Interesse, wird damit keiner der abschließend in § 115 Abs. 2 Nrn. 1 bis 3 FGO aufgeführten Zulassungsgründe substantiiert bezeichnet, sondern allenfalls eine unzutreffend rechtliche Würdigung durch das FG behauptet.
  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 90/04

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S. des §

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Indes hat sich der Kläger bereits nicht mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats zur Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Kapitaleinkünfte, u.a. auch zum Veranlagungszeitraum 2001 (dazu das auch vom FG herangezogene Urteil des BFH vom 7. September 2005 VIII R 90/04, BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61; ferner BFH-Beschluss vom 28. März 2007 VIII B 50/06, BFH/NV 2007, 1337, m.umf.N.) auseinandergesetzt.
  • BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05

    Anordnung LSt-Ap - AdV

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Im Übrigen durfte das FG gemäß § 102 Satz 1 FGO die vom Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt --FA--) getroffene Ermessensentscheidung nur auf Rechtsfehler hin überprüfen (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).
  • BFH, 13.01.2006 - VIII B 7/04

    Grundsätzliche Bedeutung; Verhältnis Strafverfahren/FG-Verfahren

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    Die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache muss insbesondere im Hinblick auf eine bestimmte abstrakte und im Streitfall entscheidungserhebliche Rechtsfrage gegeben sein (BFH-Beschluss vom 13. Januar 2006 VIII B 7/04, BFH/NV 2006, 914).
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.03.1998 - 3 K 2262/96

    Streit über die Höhe eines Verspätungszuschlags; Vorliegen einer verschuldeten

    Auszug aus BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07
    b) Der Kläger meint, der BFH müsse prüfen, ob zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nicht eine höchstrichterliche Entscheidung im Hinblick auf das Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 20. März 1998 3 K 2262/96 (juris) erforderlich sei, weil Letzteres eine Verböserung der Festsetzung eines Verspätungszuschlages abgelehnt habe.
  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 114/05

    Divergenz; strafrechtlicher Anfangsverdacht bei Tafelgeschäften

  • BFH, 16.05.2006 - VIII B 160/05

    Divergenz; Gewinnerzielungsabsicht

  • BFH, 18.08.2015 - V R 2/15

    Verspätungszuschlag

    Für Einspruchsentscheidungen hinsichtlich einer Ermessensentscheidung gilt nichts anderes: Die Rechtsbehelfsstelle hat eine eigenständige Ermessensentscheidung nach der sich im Zeitpunkt der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung bestehenden Sach- und Rechtslage zu treffen (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 365 AO Rz 114; a.A. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. März 1998  3 K 2262/96, juris).

    b) Der Kläger beruft sich zu Unrecht auf den BFH-Beschluss in BFH/NV 2008, 335, der im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde zur Ablehnung einer Divergenz zu den Rechtsausführungen der Vorinstanz ausgeführt hat, dass im dortigen Streitfall nach der erstmaligen Festsetzung des Verspätungszuschlages in der weiterhin nicht erfolgten Abgabe der Steuererklärung eine Intensivierung des Verspätungszeitraums gelegen habe, die auch nach den Maßstäben der Vorinstanz zu einer Änderung der Sachlage führen würde.

  • BFH, 10.03.2016 - III R 2/15

    Verbösernde Einspruchsentscheidung nach Ergehen eines Teilerlasses - Erlass von

    Dies gilt auch für die nach § 227 AO zu treffende Ermessensentscheidung, die ebenfalls vom Anwendungsbereich des § 367 Abs. 2 AO erfasst wird (vgl. BFH-Urteil vom 18. August 2015 V R 2/15, Deutsches Steuerrecht 2015, 2382, Rz 15; BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2014 - 8 K 8083/12

    Deutliche Erhöhung des Verspätungszuschlags im Rahmen der Einspruchsentscheidung

    Die Gründe können neu gewichtet oder andere Gründe herangezogen werden (BFH, Beschluss vom 19. November 2007 - VIII B 30/07 -, juris mwN).

    Soweit sich aus der Entscheidung des FG Rheinland-Pfalz (FG Rheinland-Pfalz vom 20. März 1998 3 K 2262/96, juris) ergibt, dass eine Verböserung ohne Änderung der Ermessenskriterien nicht zulässig sei, vermag der Senat dem aus den vorgenannten Gründen nicht zu folgen (offen gelassen in BFH, Beschluss vom 19. November 2007 - VIII B 30/07 -, juris).

  • BFH, 26.08.2010 - III R 16/08

    Abzweigungsentscheidung bei nachträglicher Erfüllung der Unterhaltspflicht -

    Da Ermessensentscheidungen im Einspruchsverfahren nicht nur auf Ermessensfehler hin zu überprüfen sind, sondern bei Änderung der Sach- und Rechtslage im Einspruchsverfahren ggf. eine neue Ermessensentscheidung zu treffen ist (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335), hätte die Familienkasse unter Berücksichtigung des im Einspruchsverfahren gezahlten Unterhalts erneut eine Ermessensentscheidung treffen müssen.
  • BFH, 18.02.2013 - XI B 117/11

    Abrechnung über nicht ausgeführte Lieferung

    Entsprechendes gilt für den Zulassungsgrund der Rechtsfortbildung (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz 38).
  • BFH, 28.12.2010 - XI B 109/09

    Zuschusszahlungen an kommunale Abwasserbeseitigungs-GmbH als Entgelt

    Entsprechendes gilt für den Zulassungsgrund der Rechtsfortbildung (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 116 Rz 38).
  • BFH, 18.05.2011 - XI B 57/10

    Klageabweisung aus nicht vom Finanzamt vorgetragenen Gründen - Darlegung einer

    Alternative FGO (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz 38).
  • FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07

    Möglichkeit der Auslegung prozessualer und außerprozessualer Rechtsbehelfe einer

    Maßgebend ist dabei die aktuelle Sach- und Rechtslage, wie sie sich (bei Anfechtung des geänderten bzw. beibehaltenen Verspätungszuschlags) im Zeitpunkt der Einspruchsentscheidung darstellt (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335); dies schließt in Einzelfällen sogar eine Verböserung nicht aus (BFH a. a. O. in BFH/NV 2008, 335).
  • BFH, 27.09.2010 - XI B 85/09

    NZB: Mangelnde Darlegung von Zulassungsgründen

    Die Darlegung des Zulassungsgrundes der Rechtsfortbildung verlangt wie der der grundsätzlichen Bedeutung eine substantiierte Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer hinreichend bestimmten Rechtsfrage, die im konkreten Streitfall voraussichtlich auch klärungsfähig ist (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335; Gräber/ Ruban, a.a.O., § 116 Rz 38).
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2008 - 4 K 4500/08

    Hinreichende Bestimmtheit von Vorläufigkeitsvermerken - Begründung der

    Maßgebend ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung (Beschluss des BFH vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335).
  • FG München, 01.07.2013 - 5 K 1401/12

    Kindergeld, neue Ermessensentscheidung nach Abzweigungsverfügung im

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