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   BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07   

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https://dejure.org/2008,11488
BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07 (https://dejure.org/2008,11488)
BFH, Entscheidung vom 13.02.2008 - VIII B 215/07 (https://dejure.org/2008,11488)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 2008 - VIII B 215/07 (https://dejure.org/2008,11488)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 128 Abs. 4; ; FGO § 138 Abs. 1; ; FGO § 143 Abs. 2; ; GKG § 21 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Macht ein Beteiligter geltend, die erforderliche Erledigungserklärung nicht abgegeben zu haben, ist dies als Begehren auf Fortsetzung des Verfahrens auszulegen und durch Urteil zu bescheiden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2008, 815
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.12.1982 - IV B 35/82

    Ergehen einer isolierten Kostenentscheidung - Erledigungserklärung - Fortsetzung

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Er ist jedoch als Begehren auf Fortsetzung des Verfahrens --mit dem Ziel, das Fehlen übereinstimmender Erledigungserklärungen festzustellen und sodann eine Sachbescheidung des Klagebegehrens zu erreichen-- auszulegen und durch Urteil zu bescheiden (BFH-Beschluss vom 2. Dezember 1982 IV B 35/82, BFHE 137, 393, BStBl II 1983, 332; vgl. auch BFH-Urteil vom 30. März 2006 V R 12/04, BFHE 212, 411, BStBl II 2006, 542).
  • BFH, 17.04.1996 - I B 6/96

    Steuerrechtliche Beurteilung von Kursen für die Ausbildung als Zweckbetrieb

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Gerichtskosten für das Beschwerdeverfahren werden gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes nicht erhoben, da sie bei richtiger Behandlung der Beschwerde durch das FG nicht entstanden wären (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. April 1996 I B 6/96, BFH/NV 1996, 827, m.w.N.; vom 11. März 1999 X B 91/98, BFH/NV 1999, 1227).
  • BFH, 31.07.2002 - X R 48/99

    Betriebsübertragung bei Ehescheidung

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Indem das FG gleichwohl den Beschluss vom 30. Oktober 2007 an die Beteiligten versandt hat, hat es gegen das Gebot verstoßen, die für die Auslegung bedeutsamen Begleitumstände zu erforschen und zutreffend zu würdigen (vgl. BFH-Urteile vom 19. Oktober 2001 V R 75/98, BFH/NV 2002, 547; vom 31. Juli 2002 X R 48/99, BFHE 200, 504, BStBl II 2003, 282).
  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Entscheidet das FG nicht entsprechend den verfahrensrechtlichen Vorgaben durch Urteil, sondern durch Beschluss, so dürfen die Beteiligten nach ständiger Rechtsprechung nach dem Grundsatz der sog. Meistbegünstigung sowohl das Rechtsmittel einlegen, das gegen die gewählte Entscheidungsform zulässig wäre, als auch das Rechtsmittel, das gegen die richtige Entscheidungsform zulässig gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142; BFH-Urteil vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., vor § 115 Rz 4, m.w.N.).
  • BFH, 19.10.2001 - V R 75/98

    Entgelt Dritter für Leistung des Unternehmers

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Indem das FG gleichwohl den Beschluss vom 30. Oktober 2007 an die Beteiligten versandt hat, hat es gegen das Gebot verstoßen, die für die Auslegung bedeutsamen Begleitumstände zu erforschen und zutreffend zu würdigen (vgl. BFH-Urteile vom 19. Oktober 2001 V R 75/98, BFH/NV 2002, 547; vom 31. Juli 2002 X R 48/99, BFHE 200, 504, BStBl II 2003, 282).
  • BFH, 11.03.1999 - X B 91/98

    Beschwerde gegen Einstellungsbeschluss gem. § 72 FGO nach Rücknahme der Klage

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Gerichtskosten für das Beschwerdeverfahren werden gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes nicht erhoben, da sie bei richtiger Behandlung der Beschwerde durch das FG nicht entstanden wären (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. April 1996 I B 6/96, BFH/NV 1996, 827, m.w.N.; vom 11. März 1999 X B 91/98, BFH/NV 1999, 1227).
  • BFH, 18.11.1966 - III B 18/66

    Statthaftigkeit eines gegen eine erkennbar gewollte Entscheidung gegebenen

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Entscheidet das FG nicht entsprechend den verfahrensrechtlichen Vorgaben durch Urteil, sondern durch Beschluss, so dürfen die Beteiligten nach ständiger Rechtsprechung nach dem Grundsatz der sog. Meistbegünstigung sowohl das Rechtsmittel einlegen, das gegen die gewählte Entscheidungsform zulässig wäre, als auch das Rechtsmittel, das gegen die richtige Entscheidungsform zulässig gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142; BFH-Urteil vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, BStBl II 1982, 128; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., vor § 115 Rz 4, m.w.N.).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 12/04

    Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheids

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - VIII B 215/07
    Er ist jedoch als Begehren auf Fortsetzung des Verfahrens --mit dem Ziel, das Fehlen übereinstimmender Erledigungserklärungen festzustellen und sodann eine Sachbescheidung des Klagebegehrens zu erreichen-- auszulegen und durch Urteil zu bescheiden (BFH-Beschluss vom 2. Dezember 1982 IV B 35/82, BFHE 137, 393, BStBl II 1983, 332; vgl. auch BFH-Urteil vom 30. März 2006 V R 12/04, BFHE 212, 411, BStBl II 2006, 542).
  • BFH, 24.03.2017 - X B 26/17

    Wirksamkeit einer Erledigungserklärung

    Dieses Begehren hat zum Ziel, dass das Fehlen übereinstimmender Erledigungserklärungen festgestellt und über das Klagebegehren in der Sache durch Urteil beschieden werde (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Februar 2008 VIII B 215/07, BFH/NV 2008, 815, unter II.1.a, m.w.N.).

    Danach können ihrer Art nach inkorrekte Entscheidungen, mit denen das FG fälschlich durch Beschluss statt durch Urteil oder umgekehrt entscheidet, sowohl mit dem Rechtsmittel angefochten werden, das für die tatsächlich gewählte Entscheidungsform vorgesehen ist, als auch mit demjenigen Rechtsmittel, das bei der korrekten Entscheidungsform zulässig gewesen wäre (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. Januar 2008 XI R 63/06, BFH/NV 2008, 606, unter II.3.; in BFH/NV 2008, 815, unter II.1.a; beide m.w.N.).

    Dieser Grundsatz greift aber erst dann ein, wenn das FG über das Begehren tatsächlich entschieden hat, bei einem Streit über die Wirksamkeit der Erledigungserklärungen also entweder nach Maßgabe des Beschlusses in BFH/NV 2008, 815 --korrekt-- durch Urteil oder --inkorrekt-- durch Beschluss.

  • FG Hamburg, 09.05.2016 - 3 KO 114/16

    Finanzgerichtsordnung/Rechtsanwaltsvergütungsgesetz: Aussetzung der Vollstreckung

    Anzuordnen war die Aussetzung der Vollstreckung des Kostenfestsetzungsbeschlusses gemäß § 149 Abs. 3 FGO auch nicht in Verbindung mit einer gleichzeitigen Aussetzung des Erinnerungs-Verfahrens entsprechend § 74 FGO bis zu einer Klärung der vollständigen Erledigung der Hauptsache im Hauptsacheverfahren (vgl. BFH, Beschlüsse vom 14.12.2011 X S 11/11 (PKH), BFH/NV 2012, 441; vom 13.02.2008 VIII B 215/07, BFH/NV 2008, 815; Urteile FG Berlin-Brandenburg vom 01.03.2012 10 K 1037/06 B, Datev, Juris; FG München vom 06.10.2009 13 K 1819/06, Juris).
  • FG München, 06.10.2009 - 13 K 1819/06

    Erledigungserklärung im finanzgerichtlichen Verfahren

    15 Macht ein Beteiligter eines finanzgerichtlichen Verfahrens - wie im Streitfall die Kläger - nach Ergehen eines Hauptsachenerledigungsbeschlusses nach Maßgabe des § 138 Abs. 1 FGO geltend, die für einen solchen Beschluss erforderliche Erledigungserklärung sei nicht abgegeben, ist dieser Einwand als Begehren auf Fortsetzung des Verfahrens - mit dem Ziel, das Fehlen übereinstimmender Erledigungserklärungen (inzidenter) festzustellen und sodann eine Sachbescheidung des Klagebegehrens zu erreichen - auszulegen und durch Urteil zu bescheiden (BFH-Beschlüsse vom 13. Februar 2008 VIII B 215/07, BFH/NV 2008, 815; vom 2. Dezember 1982 IV B 35/82, BStBl II 1983, 332; BFH-Urteil vom 30. März 2006 V R 12/04, BStBl II 2006, 542).
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