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   BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08   

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https://dejure.org/2008,14532
BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08 (https://dejure.org/2008,14532)
BFH, Entscheidung vom 15.12.2008 - VII B 155/08 (https://dejure.org/2008,14532)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 2008 - VII B 155/08 (https://dejure.org/2008,14532)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Pfändungsgläubiger kann für den Schuldner des gepfändeten Steuererstattungsanspruchs keine Veranlagung beantragen; Geltendmachung der Verfassungswidrigkeit einer Norm im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • Judicialis

    AO § 46 Abs. 6; ; AO § 150 Abs. 2; ; AO § 150 Abs. 3 S. 1; ; ZPO § 836 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstattung von Einkommen- und Kirchensteuer nebst Solidaritätszuschlag nach Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen im Wege der Schätzung; Möglichkeit des Einlegen eines Einspruchs des Pfandgläubigers gegen einen an den Vollstreckungsschuldner gerichteten Verwaltungsakt im ...

  • datenbank.nwb.de

    Keine Berechtigung des Pfändungsgläubigers eines Lohnsteuererstattungsanspruchs die Veranlagung des Steuerschuldners zu beantragen; Geltendmachung der Verfassungswidrigkeit einer Norm

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2009, 715
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Zur Begründung seiner Rechtsansicht verwies das FG auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. August 1998 VII R 114/97 (BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84) und vom 29. Februar 2000 VII R 109/98 (BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573) sowie auf den Beschluss des BGH vom 27. März 2008 VII ZB 70/06 (BGHZ 176, 79), in dem der BGH seine im Beschluss vom 12. Dezember 2003 IXa ZB 115/03 (BGHZ 157, 195, BFH/NV 2004, Beilage 2, 160) vertretene Rechtsansicht aufgegeben hat.

    Der Pfändungsgläubiger eines Lohnsteuererstattungsanspruchs ist daher nicht berechtigt, anstelle des Steuerschuldners dessen Einkommensteuererklärung zu unterschreiben und abzugeben und für diesen die Veranlagung zu beantragen (vgl. Senatsentscheidungen in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, und BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573).

  • BGH, 27.03.2008 - VII ZB 70/06

    Rechtsstellung des Gläubigers nach Pfändung von Steuererstattungsansprüchen

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Zur Begründung seiner Rechtsansicht verwies das FG auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. August 1998 VII R 114/97 (BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84) und vom 29. Februar 2000 VII R 109/98 (BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573) sowie auf den Beschluss des BGH vom 27. März 2008 VII ZB 70/06 (BGHZ 176, 79), in dem der BGH seine im Beschluss vom 12. Dezember 2003 IXa ZB 115/03 (BGHZ 157, 195, BFH/NV 2004, Beilage 2, 160) vertretene Rechtsansicht aufgegeben hat.

    Danach kann der Pfandgläubiger aufgrund des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses weder einen Anspruch auf Vornahme von Verfahrenshandlungen im Steuerfestsetzungsverfahren gemäß § 888 ZPO durch Haftantrag gegen den Schuldner vollstrecken noch nach § 887 ZPO ermächtigt werden, Verfahrenshandlungen des Schuldners im Steuerfestsetzungsverfahren selbst vorzunehmen (BGH-Entscheidung in BGHZ 176, 79).

  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Zur Begründung seiner Rechtsansicht verwies das FG auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. August 1998 VII R 114/97 (BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84) und vom 29. Februar 2000 VII R 109/98 (BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573) sowie auf den Beschluss des BGH vom 27. März 2008 VII ZB 70/06 (BGHZ 176, 79), in dem der BGH seine im Beschluss vom 12. Dezember 2003 IXa ZB 115/03 (BGHZ 157, 195, BFH/NV 2004, Beilage 2, 160) vertretene Rechtsansicht aufgegeben hat.

    Der Pfändungsgläubiger eines Lohnsteuererstattungsanspruchs ist daher nicht berechtigt, anstelle des Steuerschuldners dessen Einkommensteuererklärung zu unterschreiben und abzugeben und für diesen die Veranlagung zu beantragen (vgl. Senatsentscheidungen in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, und BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573).

  • BFH, 31.05.2000 - X B 111/99

    Wohneigentumsförderung; geerbter Miteigentumsanteil

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    An der zu fordernden Klärungsbedürftigkeit fehlt es jedoch, wenn die Rechtsfrage offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das FG in seiner Entscheidung getan hat, wenn die Rechtslage also eindeutig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231, und vom 31. Mai 2000 X B 111/99, BFH/NV 2000, 1461).
  • BFH, 04.05.1999 - IX B 38/99

    Eigennutzung i.S. des § 4 EigZulG

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Insbesondere ist eine Rechtsfrage dann nicht klärungsbedürftig, wenn sie durch die höchstrichterliche Rechtsprechung hinreichend geklärt ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar oder vorgetragen sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH geboten erscheinen lassen (BFH-Beschluss vom 4. Mai 1999 IX B 38/99, BFHE 188, 395, BStBl II 1999, 587).
  • BFH, 18.12.1998 - VI B 215/98

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung bei Haushaltswechsel

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    An der zu fordernden Klärungsbedürftigkeit fehlt es jedoch, wenn die Rechtsfrage offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das FG in seiner Entscheidung getan hat, wenn die Rechtslage also eindeutig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98, BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231, und vom 31. Mai 2000 X B 111/99, BFH/NV 2000, 1461).
  • BFH, 03.04.2001 - VI B 224/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Behauptung der Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Erforderlich ist hierzu eine substantiierte, an den Vorgaben des GG sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des BVerfG orientierte rechtliche Auseinandersetzung mit dem erstinstanzlichen Urteil (BFH-Beschlüsse vom 26. September 2002 VII B 270/01, BFH/NV 2003, 480, und vom 3. April 2001 VI B 224/99, BFH/NV 2001, 1138).
  • BFH, 26.09.2002 - VII B 270/01

    GmbH-Geschäftsführer-Haftung; Rechtsanwalt; Nichtanhörung der Anwaltskammer

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Erforderlich ist hierzu eine substantiierte, an den Vorgaben des GG sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des BVerfG orientierte rechtliche Auseinandersetzung mit dem erstinstanzlichen Urteil (BFH-Beschlüsse vom 26. September 2002 VII B 270/01, BFH/NV 2003, 480, und vom 3. April 2001 VI B 224/99, BFH/NV 2001, 1138).
  • BGH, 12.12.2003 - IXa ZB 115/03

    Durchsetzung eines gepfändeten Einkommensteuererstattungsanspruchs gegenüber dem

    Auszug aus BFH, 15.12.2008 - VII B 155/08
    Zur Begründung seiner Rechtsansicht verwies das FG auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. August 1998 VII R 114/97 (BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84) und vom 29. Februar 2000 VII R 109/98 (BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573) sowie auf den Beschluss des BGH vom 27. März 2008 VII ZB 70/06 (BGHZ 176, 79), in dem der BGH seine im Beschluss vom 12. Dezember 2003 IXa ZB 115/03 (BGHZ 157, 195, BFH/NV 2004, Beilage 2, 160) vertretene Rechtsansicht aufgegeben hat.
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