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   BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10   

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https://dejure.org/2010,17501
BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10 (https://dejure.org/2010,17501)
BFH, Entscheidung vom 30.11.2010 - VIII B 3/10 (https://dejure.org/2010,17501)
BFH, Entscheidung vom 30. November 2010 - VIII B 3/10 (https://dejure.org/2010,17501)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • openjur.de

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • Bundesfinanzhof

    AO § 172 Abs 1 S 2, AO § 172 Abs 1 S 3, AO § 348 Nr 1, EStG § 7g
    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • Bundesfinanzhof

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 172 Abs 1 S 2 AO, § 172 Abs 1 S 3 AO, § 348 Nr 1 AO, § 7g EStG 2002
    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • rewis.io

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • ra.de
  • rewis.io

    Keine gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Bildung einer Rücklage gemäß § 7g Einkommensteuergesetz ( EStG ) im beantragten Umfang bei Ansparabschreibung i.H.v. 37.000 EUR nur für einen PKW und nicht für einen später geltend gemachten Behandlungsstuhl

  • datenbank.nwb.de

    Bildung einer Ansparrücklage für jedes Wirtschaftsgut gesondert

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Gemeinsame Ansparrücklage für mehrere Wirtschaftsgüter

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2011, 432
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 05.02.2010 - VIII B 139/08

    Keine Wiederholung der Prüfungen des Einspruchsverfahrens bei Änderungsantrag

    Auszug aus BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10
    Es kann im Streitfall offen bleiben, ob der während der Klagefrist gestellte, auf § 172 Abs. 1 Sätze 2 und 3 der Abgabenordnung (AO) gegründete Antrag auf Änderung der Einspruchsentscheidung vom 1. Dezember 2006 zur nochmaligen vollständigen rechtlichen Überprüfung des angefochtenen Feststellungsbescheids führen konnte, weil einem durch eine Einspruchsentscheidung bestätigten Steuerbescheid keine erhöhte Bestandskraft beizumessen ist und er deshalb in gleicher Weise wie der ursprüngliche Bescheid als Korrekturgegenstand in Betracht kommt (von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 172 AO Rz 241), oder ob der Zweck des § 348 Nr. 1 AO eine erneute Prüfung von in der Einspruchsentscheidung behandelten Tat- oder Rechtsfragen ausschließt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Februar 2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831).
  • BFH, 11.10.2007 - X R 1/06

    Ansparrücklagen nach § 7g Abs. 3 EStG für mehrere gleichartige Wirtschaftsgüter -

    Auszug aus BFH, 30.11.2010 - VIII B 3/10
    aa) In der Rechtsprechung des BFH ist --zuletzt mit Urteil vom 11. Oktober 2007 X R 1/06 (BFHE 219, 151, BStBl II 2008, 119)-- geklärt, dass gemäß § 7g des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der für das Streitjahr (2003) maßgeblichen Fassung grundsätzlich für jedes Wirtschaftsgut, das voraussichtlich angeschafft oder hergestellt werden soll, eine gesonderte Rücklage zu bilden ist.
  • BFH, 22.05.2019 - XI R 17/18

    Antrag auf "schlichte" Änderung innerhalb der Klagefrist; notwendige

    Auf die Rechtsfrage, ob eine "schlichte" Änderung nach Ergehen einer Einspruchsentscheidung nur dann erfolgen darf, wenn mit dem Änderungsantrag nicht erneut Tatsachen und Rechtsfragen geltend gemacht werden, über die in der Einspruchsentscheidung bereits entschieden wurde (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831, Rz 9; offen lassend BFH-Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2010, 2001, Rz 2; s. dazu auch Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 22. Juni 2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404, Revision eingelegt, Az. des BFH: VIII R 30/17), kommt es im Streitfall nicht an, da in der Einspruchsentscheidung vom 13. September 2017 über solche nicht bereits entschieden wurde.
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 30/17

    Änderung der (Teil-)Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 Abs. 1 Satz 1

    Zwar hat sich in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung eine überwiegende Ansicht dahingehend gebildet, dass aufgrund einer teleologischen Reduktion der Vorschrift ein Änderungsantrag nach Ergehen der Einspruchsentscheidung unzulässig ist, wenn mit ihm lediglich die Überprüfung der vom Finanzamt der Einspruchsentscheidung zu Grunde gelegten Rechtsauffassung begehrt wird und keine neuen Tatsachen vorgetragen werden (Urteil des FG Köln vom 11.06.2008 - 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; Urteil des Sächsischen FG vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris; Urteile des FG Berlin-Brandenburg vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, und vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, EFG 2020, 885, Revision eingelegt, Az. des BFH: III R 5/20; Urteil des FG Münster vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432; im BFH-Urteil vom 19.05.2020 - X R 22/19, BFH/NV 2020, 1241, Rz 23, und im BFH-Urteil vom 22.05.2019 - XI R 17/18, BFHE 264, 399, BStBl II 2019, 647, Rz 39).
  • BFH, 19.05.2020 - X R 22/19

    Antrag auf schlichte Änderung der Steuerfestsetzung innerhalb der Klagefrist

    b) Der erkennende Senat muss nicht entscheiden, ob er dieser Auffassung, die von mehreren finanzgerichtlichen Urteilen geteilt wird (vgl. Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rz 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12, EFG 2015, 1587, Rz 25, sowie vom 22.06.2017 - 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404, Rz 12, Rev. VIII R 30/17; FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rz 24 ff.), folgen kann (ausdrücklich offengelassen in den BFH-Entscheidungen vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rz 2, sowie in BFHE 264, 399, BStBl II 2019, 647, Rz 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rz 49).
  • FG Düsseldorf, 03.11.2016 - 11 K 2694/13

    Feststellung einer Einkünfteerzielungsabsicht zur Vermietung im Rahmen der

    Dies gilt aber nur dann, wenn ein solcher Antrag einen zweiten Rechtsweg zur sachlichen Überprüfung der im Einspruchsverfahren vorgebrachten Streitpunkte eröffnen soll (BFH Beschluss vom 5.2.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; gleicher Ansicht Teile der Finanzgerichtsbarkeit vgl. Finanzgericht - FG - Berlin-Brandenburg Urteil vom 1.7.2015 7 K 7245/12, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2015, 1587; FG München Urteil vom 21.3.1995 1 K 3248/94, EFG 1995, 787; FG Köln Urteil vom 11.6.2008 4 K 3560/07, EFG 2009, 1432; später offen gelassen durch BFH Beschluss vom 30.11.2010 VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 82; ablehnend Bartone in Beermann/Gosch AO/FGO § 348 AO Rn. 9; Seer in Tipke/Kruse AO/FGO § 348 AO Rn. 1; Wendt EFG 2015, 1587).
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 11174/15

    Keine Änderung der Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 AO während

    Allerdings entspricht es nach Auffassung des BFH (Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; offen lassend: BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432; a.A. v. Groll , in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 241. Lieferung 02.2017, § 172 AO, Rn. 240) dem eindeutig erkennbaren Gesetzeszweck, dass das Einspruchsverfahren eine grundsätzlich abschließende Prüfung im Verwaltungsverfahren bedeutet (vgl. § 348 Nr. 1 AO, wonach gegen Einspruchsentscheidungen kein Einspruch statthaft ist).

    Der BFH hat diese Rechtsfrage - entgegen einer vorhergehenden Entscheidung (BFH, Beschluss vom 5. Februar 2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831) - unter Hinweis auf eine entgegen stehende Literaturauffassung offen gelassen (vgl. BFH, Beschluss vom 30. November 2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432).

  • FG Münster, 19.10.2017 - 5 K 3971/14

    Verfahren - Frage der Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrags auf schlichte

    1 AO erneut geprüft werden (vgl. BFH-Beschluss vom 5.2.2010 VIII B 139/08; offen gelassen im BFH-Beschluss vom 30.11.2010 VIII B 3/10; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.6.2017 5 K 11174/15, EFG 2017, 1404, Rev: X R 31/17).
  • FG Berlin-Brandenburg, 03.05.2021 - 7 K 7191/19

    Berücksichtigung der vorweggenommenen Werbungskosten im Rahmen der

    Tatfragen und Rechtsfragen, über die in der (ursprünglichen, nicht den Änderungsantrag betreffenden) Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, können nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO erneut geprüft werden (BFH, Beschluss vom 05.02.2010 - VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.11.2019 - 5 K 5012/19, Entscheidungen der FG -EFG- 2020, 885 bei identischem Vorbringen, so auch Sächsisches FG, Urteil vom 06.06.2012 - 8 K 1738/06, juris, Rn. 16; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 01.07.2015 - 7 K 7245/12 , EFG 2015, 1587 , Rn. 25 , FG Münster, Urteil vom 19.10.2017 - 5 K 3971/14 U, EFG 2017, 1865, Rn. 24 ff.; ausdrücklich offengelassen in BFH, Beschlüsse vom 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, Rn. 2, und vom 22.05.2019 - XI R 17/18, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2019, 647, Rn. 39; ablehnend dagegen FG Köln, Urteil vom 29.01.2014 - 7 K 2316/13, EFG 2014, 1061, Rn. 49).
  • FG Baden-Württemberg, 27.07.2011 - 2 K 3887/09

    Keine Teilauflösung einer Ansparrücklage

    Zudem sind Ansparrücklagen grundsätzlich für jedes Wirtschaftsgut gesondert zu bilden (vgl. BFH Beschluss vom 30. November 2010 VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432 m.w.N.), so dass eine Verrechnung bereits aus diesem Grund ausscheidet.
  • FG Hamburg, 15.04.2011 - 5 K 215/09

    Antrag auf schlichte Änderung eines Steuerbescheides

    Angesichts dessen kann unentschieden blieben, ob der Beklagte auch berechtigt gewesen wäre, angesichts fehlender neuer Beweismittel bzw. neuen Sach- oder Rechtsvortrags eine neuerliche Sachentscheidung abzulehnen (vgl. in diesem Sinne BFH Beschluss vom 05.02.2010 VIII B 139/08, BFH/NV 2010, 831 f. und wohl auch Vorinstanz FG Köln Urteil vom 11.06.2008 4 K 3560/07; offen wieder BFH Beschluss vom 03.11.2010 VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 7 K 7245/12

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen 2003

    Der BFH hat zwar in dem bereits zitierten Beschluss vom 05.02.2010 (Az. VIII B 139/08, a. a. O.) entschieden, dass Tat- und Rechtsfragen, über die in der Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ist, im Regelfall nicht in einem Änderungsverfahren nach § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 lit. a) AO erneut geprüft werden können, hat dies aber kurze Zeit später (BFH v. 30.11.2010 - VIII B 3/10, BFH/NV 2011, 432, 1. der Gründe) wiederum unter Verweis auf eine abweichende Literaturauffassung ausdrücklich dahinstehen lassen, sodass diese Frage nicht als abschließend höchstrichterlich geklärt anzusehen ist.
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