Rechtsprechung
   BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,8359
BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11 (https://dejure.org/2012,8359)
BFH, Entscheidung vom 19.01.2012 - VII B 88/11 (https://dejure.org/2012,8359)
BFH, Entscheidung vom 19. Januar 2012 - VII B 88/11 (https://dejure.org/2012,8359)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,8359) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • openjur.de

    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • Bundesfinanzhof

    FGO § 115 Abs 2 Nr 2, FGO § 76 Abs 1, FGO § 77 Abs 2, AO § 35, AO § 69
    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • Bundesfinanzhof

    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 115 Abs 2 Nr 2 FGO, § 76 Abs 1 FGO, § 77 Abs 2 FGO, § 35 AO, § 69 AO
    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • rewis.io

    Verwendung der in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 35; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2
    Verletzung der Sachaufklärungspflicht bei Zugrundelegung der in einem Vernehmungsprotokoll festgehaltenen Aussage der finanzgerichtlichen Entscheidung

  • datenbank.nwb.de

    Verwertung strafrechtlicher Ermittlungen oder in einem amtlichen Vernehmungsprotokoll getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2012, 761
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.10.1994 - I B 228/93

    Berechtigung der Abgabe von Steuererklärungen für eine Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Die in der Urteilsbegründung zitierten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Beschlüsse vom 10. Oktober 1994 I B 228/93, BFH/NV 1995, 662, und vom 13. August 2007 VII B 20/07, BFH/NV 2008, 10) habe das FG völlig fehlerhaft auf den Streitfall angewandt.

    Ohne abstrakte Rechtssätze aus den in Bezug genommenen BFH-Entscheidungen herauszuarbeiten, behaupten die Kläger lediglich, das FG sei von den Beschlüssen des BFH in BFH/NV 1995, 662 und BFH/NV 2008, 10 abgewichen.

  • BFH, 13.08.2007 - VII B 20/07

    GmbH-Gesellschafter als Verfügungsberechtigter i.S.v. § 35 AO; die Frage ob ein

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Die in der Urteilsbegründung zitierten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Beschlüsse vom 10. Oktober 1994 I B 228/93, BFH/NV 1995, 662, und vom 13. August 2007 VII B 20/07, BFH/NV 2008, 10) habe das FG völlig fehlerhaft auf den Streitfall angewandt.

    Ohne abstrakte Rechtssätze aus den in Bezug genommenen BFH-Entscheidungen herauszuarbeiten, behaupten die Kläger lediglich, das FG sei von den Beschlüssen des BFH in BFH/NV 1995, 662 und BFH/NV 2008, 10 abgewichen.

  • BFH, 10.01.1978 - VII R 106/74

    Strafurteil - Einwendung - Beweisantrag - Beweiserhebung

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es grundsätzlich zulässig, die in strafrechtlichen Ermittlungen oder in einem Strafurteil getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren zu verwerten, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nicht nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen unbeachtet lassen kann (BFH-Urteile vom 11. August 2011 V R 50/09, BFH/NV 2011, 1989; vom 10. Januar 1978 VII R 106/74, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, und vom 18. August 1981 VII R 45/79, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 05.07.2002 - XI B 67/00

    NZB; Divergenz; neuer Sachverhaltsvortrag

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Rügt er eine Abweichung von Entscheidungen des BFH, so muss er nach ständiger Rechtsprechung des BFH tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, und vom 5. Juli 2002 XI B 67/00, BFH/NV 2002, 1479).
  • BFH, 07.10.2003 - X B 52/03

    Divergenzrüge

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Rügt er eine Abweichung von Entscheidungen des BFH, so muss er nach ständiger Rechtsprechung des BFH tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, und vom 5. Juli 2002 XI B 67/00, BFH/NV 2002, 1479).
  • BFH, 26.07.2010 - VIII B 198/09

    Unmittelbare Beweisaufnahme im Finanzgerichtsprozess

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Vernehmungsprotokolle aus anderen Verfahren dürfen dabei nicht ohne weiteres als Zeugenbeweis bezeichnet und gewertet werden (BFH-Beschluss vom 26. Juli 2010 VIII B 198/09, BFH/NV 2010, 2096).
  • BFH, 11.08.2011 - V R 50/09

    Innergemeinschaftliche Lieferung: Steuerpflicht bei Täuschung über Abnehmer -

    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es grundsätzlich zulässig, die in strafrechtlichen Ermittlungen oder in einem Strafurteil getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren zu verwerten, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nicht nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen unbeachtet lassen kann (BFH-Urteile vom 11. August 2011 V R 50/09, BFH/NV 2011, 1989; vom 10. Januar 1978 VII R 106/74, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, und vom 18. August 1981 VII R 45/79, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 18.08.1981 - VII R 45/79
    Auszug aus BFH, 19.01.2012 - VII B 88/11
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es grundsätzlich zulässig, die in strafrechtlichen Ermittlungen oder in einem Strafurteil getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren zu verwerten, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nicht nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen unbeachtet lassen kann (BFH-Urteile vom 11. August 2011 V R 50/09, BFH/NV 2011, 1989; vom 10. Januar 1978 VII R 106/74, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, und vom 18. August 1981 VII R 45/79, nicht veröffentlicht).
  • FG Baden-Württemberg, 23.06.2016 - 3 K 3089/13

    Besteuerungsrecht für Einkünfte aus unselbständiger Arbeit eines unbeschränkt

    Aus diesen Gründen drängte sich dem erkennenden Senat eine Vernehmung von [ ... ] als Zeugen nicht auf (BFH-Beschluss vom 19. Januar 2012 VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, FGO § 81 Anm. 30 mit weiteren Nachweisen).

    Aus diesen Gründen drängte sich dem erkennenden Senat dessen Vernehmung als Zeugen nicht auf (BFH-Beschluss in BFH/NV 2012, 761; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, FGO § 81 Anm. 30 mit weiteren Nachweisen).

  • FG Rheinland-Pfalz, 09.05.2018 - 2 K 2160/17

    Im Wesentlichen inhaltsgleich zu Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 09.05.2018 2 K

    Der Senat erachtet die Aussagen von Herrn K.S., die der Entscheidungsfindung zu Grunde gelegt werden können (vgl. BFH, Beschlüsse vom 19. Januar 2012, VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761; vom 24. Mai 2013, VII B 163/12, BFH/NV 2013, 1615 jew. m.w.N.; vgl. auch Stiepel in Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt, Stand Oktober 2012, § 84 FGO Rdnr. 33), für schlüssig und nachvollziehbar.
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.05.2018 - 2 K 2014/17

    Schätzung von Einkünften aus Gewerbebetrieb - Nicht in der Steuererklärung

    Der Senat erachtet die Aussagen von Herrn K.S., die der Entscheidungsfindung zu Grunde gelegt werden können (vgl. BFH, Beschlüsse vom 19. Januar 2012, VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761; vom 24. Mai 2013, VII B 163/12, BFH/NV 2013, 1615 jew. m.w.N.; vgl. auch Stiepel in Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt, Stand Oktober 2012, § 84 FGO Rdnr. 33), für schlüssig und nachvollziehbar.
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.05.2018 - 2 K 2220/17

    Im Wesentlichen inhaltsgleich zu Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 09.05.2018 2 K

    Der Senat erachtet die Aussagen von Herrn K.S., die der Entscheidungsfindung zu Grunde gelegt werden können (vgl. BFH, Beschlüsse vom 19. Januar 2012, VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761; vom 24. Mai 2013, VII B 163/12, BFH/NV 2013, 1615 jew. m.w.N.; vgl. auch Stiepel in Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt, Stand Oktober 2012, § 84 FGO Rdnr. 33), für schlüssig und nachvollziehbar.
  • BFH, 24.05.2013 - VII B 155/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 24. 05. 2013 VII B 163/12 -

    Entgegen der Auffassung der Beschwerde musste es die Verfasser der Protokolle und Vermerke auch nicht als Zeugen vernehmen (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Januar 2012 VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761).
  • BFH, 24.05.2013 - VII B 163/12

    Verwertung von Vernehmungsprotokollen der Zollfahndung und Anhörungsvermerken

    Entgegen der Auffassung der Beschwerde musste es die Verfasser der Protokolle und Vermerke auch nicht als Zeugen vernehmen (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Januar 2012 VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761).
  • BFH, 05.04.2023 - V R 5/22

    Zur Beweisaufnahme im finanzgerichtlichen Verfahren

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es jedoch auch grundsätzlich zulässig, die in strafrechtlichen Ermittlungen oder in einem Strafurteil getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren zu verwerten, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nicht nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen unbeachtet lassen kann (BFH-Beschluss vom 19.01.2012 - VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761, Rz 8).
  • BFH, 12.01.2016 - VII B 148/15

    Zur Verwertung von Feststellungen im Strafurteil im finanzgerichtliche Verfahren

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs können die in strafrechtlichen Ermittlungen oder in einem Strafurteil getroffenen Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren verwertet werden, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (Senatsentscheidungen vom 19. Januar 2012 VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761, und vom 10. Januar 1978 VII R 106/74, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311).
  • FG Düsseldorf, 02.10.2013 - 4 K 1568/12

    Nacherhebung von Antidumpingzoll i.R.d. Angabe der Einfuhr von Stahlseilen aus

    Nach ständiger Rechtsprechung (z. B. BFH, Urteil vom 10.Januar 1978 VII R 106/74, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311; Beschluss vom 25. Februar 1992 VII B 125/91, BFH/NV 1993, 4; Beschluss vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936; Urteil v. 11.08.2011 V R 50/09, BFH/NV 2011, 1989; Beschluss vom 19. Januar 2012 VII B 88/11, BFH/NV 2012, 761) können sich die Finanzgerichte ohne weitere Sachaufklärung (§ 76 Abs. 1 Satz 1 FGO) die tatsächlichen Feststellungen eines Strafverfahrens zu eigen machen, wenn und soweit sie zu der Überzeugung gelangt sind, dass sie zutreffend sind und wenn sie nicht substantiiert bestritten werden und keine entsprechenden Beweisanträge gestellt werden, die nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet bleiben können.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht