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   BFH, 28.02.2013 - III R 6/12   

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https://dejure.org/2013,14061
BFH, 28.02.2013 - III R 6/12 (https://dejure.org/2013,14061)
BFH, Entscheidung vom 28.02.2013 - III R 6/12 (https://dejure.org/2013,14061)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 2013 - III R 6/12 (https://dejure.org/2013,14061)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • openjur.de

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • Bundesfinanzhof

    InvZulG § 2 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst a, InvZulG § 2 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst b
    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • Bundesfinanzhof

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst a InvZulG 2007, § 2 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst b InvZulG 2007
    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • rewis.io

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei Auftragsproduktion

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG 2007 § 2 Abs. 1 Nr. 2 lit. b
    Begriff des Verbleibens in einer Betriebsstätte des Anspruchsberechtigten i.S. von § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 InvZulG 2007

  • datenbank.nwb.de

    Langfristige Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen investitionszulagenschädlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Begriffsbestimmung des "Verbleibens in einer Betriebsstätte des Anspruchsberechtigten" i.S. von § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 InvZulG 2007

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2013, 1268
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.05.1986 - III R 144/85

    Betriebliche Nutzung - Investor - Überlassung zur Nutzung - Überlassen eines Kfz

    Auszug aus BFH, 28.02.2013 - III R 6/12
    Die zum InvZulG 1982 aufgestellten Grundsätze zur unschädlichen Überlassung eines Pkw im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses (BFH-Urteil vom 23.5.1986 III R 144/85, BStBl II 1986, 919) sind auf diesen Fall nicht übertragbar.

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 23. Mai 1986 III R 144/85 (BFHE 147, 195, BStBl II 1986, 919) sei es für die Erfüllung der Verbleibensvoraussetzungen unschädlich, wenn ein Investor seinem Arbeitnehmer einen PKW zur Nutzung überlasse.

    Mit der langfristigen Nutzungsüberlassung eines PKW an einen Arbeitnehmer, die der Senat in dem zu § 4b InvZulG 1982 ergangenen Senatsurteil in BFHE 147, 195, BStBl II 1986, 919 als unschädlich angesehen hat, lässt sich die hier zu beurteilende Nutzungsüberlassung nicht vergleichen.

  • BFH, 03.08.2000 - III R 76/97

    Verbleibensvoraussetzungen bei der Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 28.02.2013 - III R 6/12
    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter dagegen in dem Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten (Senatsurteile vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916; vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626; vom 3. August 2000 III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446; vom 7. März 2002 III R 44/97, BFHE 198, 169, BStBl II 2002, 545; vom 19. Februar 2004 III R 14/02, BFHE 204, 537, BStBl II 2004, 570; vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78; ebenso Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590, Tz. 66, sowie Heß/Martin, Investitionszulagengesetz, § 2 Rz 166).

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Investor den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter z.B. durch bestimmte Weisungsmöglichkeiten, Zutritts- oder Kontrollbefugnisse beeinflussen kann (Senatsurteile in BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446, sowie in BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78).

  • BFH, 30.06.2005 - III R 47/03

    Selbständigen Tankstellenverwaltern zum Betrieb überlassene Tankstellen keine

    Auszug aus BFH, 28.02.2013 - III R 6/12
    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter dagegen in dem Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten (Senatsurteile vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916; vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626; vom 3. August 2000 III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446; vom 7. März 2002 III R 44/97, BFHE 198, 169, BStBl II 2002, 545; vom 19. Februar 2004 III R 14/02, BFHE 204, 537, BStBl II 2004, 570; vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78; ebenso Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590, Tz. 66, sowie Heß/Martin, Investitionszulagengesetz, § 2 Rz 166).

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Investor den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter z.B. durch bestimmte Weisungsmöglichkeiten, Zutritts- oder Kontrollbefugnisse beeinflussen kann (Senatsurteile in BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446, sowie in BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78).

  • BFH, 03.12.2020 - IV R 16/18

    Investitionsabzugsbetrag für Maschinenwerkzeuge bei Auftragsproduktion

    a) Mit dieser Bestimmung soll eine dauerhafte zeitliche und räumliche Beziehung des Wirtschaftsguts zum Betrieb des Investors sichergestellt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28.02.2013 - III R 6/12, zu der ähnlichen Voraussetzung in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b des Investitionszulagengesetzes --InvZulG-- 2007, m.w.N.).

    Eine solche wird angenommen, wenn das Wirtschaftsgut einem Anderen für mehr als drei Monate entgeltlich oder unentgeltlich zur Nutzung überlassen wird (so z.B. Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 20.11.2013 - IV C 6 - S 2139 - b/07/10002, BStBl I 2013, 1493, zu § 7g EStG, sowie die ständige Rechtsprechung zu ähnlichen zulagenrechtlichen Regelungen, z.B. BFH-Urteil vom 28.02.2013 - III R 6/12, zu § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b InvZulG 2007, m.w.N.).

    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter dagegen in dem Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten (so die ständige Rechtsprechung zu ähnlichen zulagenrechtlichen Regelungen, z.B. BFH-Urteil vom 28.02.2013 - III R 6/12, zu § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b InvZulG 2007, m.w.N.).

    Anders als im Fall einer langfristigen Nutzungsüberlassung aufgrund eines Miet-, Pacht- oder Leihvertrags (wie er dem Sachverhalt des BFH-Urteils vom 28.02.2013 - III R 6/12 zugrunde lag) hat die Klägerin jederzeit die Möglichkeit, die tatsächliche Gewalt über die Werkzeuge innerhalb kurzer Zeit wiederzuerlangen.

  • BFH, 30.07.2020 - III R 1/18

    Investitionszulagenrechtliche Zugehörigkeits- und Verbleibensvoraussetzungen bei

    Es kommt auch nicht darauf an, ob der Investor den Einsatz der veräußerten Wirtschaftsgüter beispielsweise durch bestimmte Weisungsmöglichkeiten, Kontrollbefugnisse oder sonstige vertragliche Vereinbarungen beeinflussen kann (vgl. Senatsurteil vom 28.02.2013 - III R 6/12, BFH/NV 2013, 1268, Rz 9, m.w.N.).
  • BFH, 26.07.2017 - III R 4/16

    Investitionszulage für Verkaufsläden einer Bäckereikette

    Auch bei einer kurzfristigen Nutzungsüberlassung von bis zu drei Monaten kann ein Wirtschaftsgut der Betriebsstätte des Investors zuzurechnen sein (z.B. Senatsurteil vom 28. Februar 2013 III R 6/12, BFH/NV 2013, 1268).
  • FG Sachsen, 28.06.2018 - 4 K 1235/14

    Rückgängigmachen eines Investitionsabzugsbetrages für ein Oldtimer-Fahrzeug und

    Vor dem Hintergrund, dass der Gesetzgeber mit dieser Bestimmung vermeiden wollte, dass Betriebe, deren Geschäftszweck in der Vermietung von Wirtschaftsgütern besteht, die Begünstigung in Anspruch nehmen können (vgl. Schmidt, EStG , 36. Aufl. 2017, § 7g Rn. 7 unter Bezugnahme auf BT-Drs. 10/336 S. 26), ist konsequenterweise eine im Streitfall vorliegende längerfristige Vermietung als schädlich anzusehen (Schmidt, EStG , 36. Aufl. 2017, § 7g Rn. 7 sowie das zur Investitionszulage ergangene BFH-Urteil vom 28.02.2013 III R 6/12, BFH/NV 2013, 1268 ).
  • FG Thüringen, 15.07.2014 - 3 K 966/13

    Begriff des "verbundenen Unternehmens" i.S. des § 2 Abs. 1 Satz 5 InvZulG 2007 -

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Investor den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter z.B. durch bestimmte Weisungsmöglichkeiten, Zutritts- oder Kontrollbefugnisse beeinflussen kann (vgl. auch BFH-Urteile vom 28. Februar 2013 III R 15/12, BFH/NV 2013, 1269; III R 6/12, BFH/NV 2013, 1268).

    Bejahte man das Vorliegen eines "verbundenen Unternehmens" im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 5 InvZulG 2007 - trotz der dargestellten Bedenken in Anlehnung an die KMU-Empfehlung - unabhängig vom Bestehen einer Beteiligung des übernehmenden Betriebes am Unternehmen des Investors allein wegen seines "beherrschenden Einflusses" auf das Unternehmen des Investors, bestünde die erhebliche Gefahr, dass die durch die BFH-Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. Februar 2013 III R 15/12,a.a.O.; III R 6/12, a.a.O.) aufgestellten Anforderungen für ein grundsätzlich erforderliches "Verbleiben in einer Betriebsstätte des Anspruchsberechtigten" unterlaufen werden könnten, je geringere Anforderungen man an die Ausübung eines "beherrschenden Einflusses" stellt.

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.03.2017 - 1 K 1151/14

    Investitionszulagenrechtliche Zugehörigkeits- und Verbleibensvoraussetzungen bei

    Die weiteren von der Finanzverwaltung zur Rechtfertigung ihrer Sichtweise herangezogenen Urteile des BFH (Aktenzeichen III R 6/12, III R 15/12 und III R 6/04) seien darüber hinaus nicht einschlägig, da diesen Urteilen Sachverhalte zugrunde gelegen hätten, die mit dem streitgegenständlichen Sachverhalt nicht annähernd vergleichbar seien.
  • FG Thüringen, 15.02.2012 - 3 K 1047/10

    Investitionszulage - Mangelndes Verbleiben des Wirtschaftsguts in der

    Die Revision wird - wie im Verfahren 3 K 982/10 (Rev. anhängig, Az.: III R 6/12) zugelassen.
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