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   BFH, 11.11.2014 - I R 46/13   

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https://dejure.org/2014,44645
BFH, 11.11.2014 - I R 46/13 (https://dejure.org/2014,44645)
BFH, Entscheidung vom 11.11.2014 - I R 46/13 (https://dejure.org/2014,44645)
BFH, Entscheidung vom 11. November 2014 - I R 46/13 (https://dejure.org/2014,44645)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im JStG 2010

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    KStG § 36 Abs 3, KStG § 36 Abs 7, KStG § 37 Abs 1, KStG § 34 Abs 13f, KStG § 34 Abs 13g, AO § 164 Abs 2, AO § 164 Abs 4, AO § 179 Abs 3, AO § 181 Abs 5 S 1, BVerfGG § 79 Abs 2 S 1
    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im JStG 2010

  • Bundesfinanzhof

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im JStG 2010

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 36 Abs 3 KStG 1999, § 36 Abs 7 KStG 1999, § 37 Abs 1 KStG 1999, § 34 Abs 13f KStG 2002, § 34 Abs 13g KStG 2002
    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im JStG 2010

  • IWW

    § 36, § ... 37 Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes, § 36 Abs. 7 KStG 1999, § 27 Abs. 2, § 28 Abs. 1 Satz 3, § 38 Abs. 1 KStG 1999, § 36 Abs. 3 KStG 1999, § 36 Abs. 7 KStG, § 164 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO), § 37 Abs. 2, § 38 Abs. 1 KStG, § 28 Abs. 1, § 37 Abs. 5 KStG 2002, § 36 Abs. 3, 4 KStG 1999, § 164 Abs. 2 AO, § 181 Abs. 5 Satz 1 AO, § 37 Abs. 1 KStG 2002, § 36 Abs. 3 bis 6a KStG 2002, § 27 Abs. 2 Satz 1, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 37 Abs. 5 Satz 1 KStG 2002, § 37 Abs. 1 Satz 2 KStG 1999, § 36 Abs. 2 bis 6 KStG 1999, § 34 Abs. 13g KStG 2002, § 34 Abs. 13f KStG 2002, § 37 Abs. 1 Satz 2 KStG 2002, § 34 Abs. 13f, 13g KStG 2002, Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes, § 36 Abs. 4 KStG 1999, § 37 KStG 1999, § 37 Abs. 1 KStG 1999, § 179 Abs. 3 AO, § 36 KStG, § 169 Abs. 1 Satz 1 AO, § 169 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 Nr. 2, § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO, AO § 172, § 164 Abs. 2 Satz 1 AO, § 164 Abs. 4 Satz 1 AO, § 181 Abs. 1 Satz 1 AO, § 171 AO, §§ 172 ff. AO, § 181 AO, AO § 181, AO, § 164, § 37 Abs. 4 Satz 1 KStG, § 79 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG), § 79 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG, § 135 Abs. 2 FGO

  • rewis.io

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im JStG 2010

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe des Körperschaftsguthabens

  • rechtsportal.de

    KStG § 36 Abs. 7 ; KStG § 37 Abs. 5 S. 1
    Höhe des Körperschaftsguthabens

  • datenbank.nwb.de

    Keine Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung, wenn Bescheid über die Feststellung der Endbestände vor Inkrafttreten der Neuregelung bereits bestandskräftig war

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das Jahressteuergesetz 2010 - und die Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2015, 353
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2192/05

    Übergangsregeln vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren bei der

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Zur Begründung führte sie den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 17. November 2009  1 BvR 2192/05 (BVerfGE 125, 1) an, mit dem die Umgliederung der Teilbeträge des vEK gemäß § 36 Abs. 3 und 4 KStG 1999 für verfassungswidrig erklärt worden war.

    Die gesetzlichen Regelungen in § 34 Abs. 13f und 13g KStG 2002 n.F. schließen an den Beschluss des BVerfG in BVerfGE 125, 1 an, mit dem § 36 Abs. 3 und 4 KStG 1999 als mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes unvereinbar erklärt wurde, soweit sich daraus ein Verlust von in EK 45 enthaltenem Körperschaftsteuerminderungspotenzial ergibt.

    Dass die --vorliegend allein anzuwendende-- Altfassung mit einem verfassungsrechtlichen Makel (vgl. BVerfG-Beschluss in BVerfGE 125, 1) behaftet ist, ändert nichts an ihrer Geltung im Streitfall.

    Dem entsprechend hat das BVerfG dem Gesetzgeber aufgegeben, eine den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügende Neuregelung im Interesse der Rechtssicherheit nur für die noch nicht bestandskräftig abgeschlossenen Verfahren zu treffen (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 125, 1).

  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 14/00

    Vorbehalt der Nachprüfung bei Feststellungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Diese Vorschrift gilt gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO für die Feststellungsfrist sinngemäß (BFH-Urteil vom 31. Oktober 2000 VIII R 14/00, BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156).

    Dagegen kann ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehender Feststellungsbescheid nach Ablauf der Feststellungsfrist wegen des damit verbundenen Wegfalls des Vorbehalts der Nachprüfung nicht mehr nach § 164 Abs. 2 AO geändert werden (BFH-Urteile in BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156; vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 181 AO Rz 14 und 114c; Brandis in Tipke/Kruse, § 181 AO Rz 19; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 164 Rz 52; Klein/Ratschow, a.a.O., § 181 Rz 28; Kunz in Beermann/Gosch, AO § 181 Rz 27; Forchhammer in Leopold/Madle/ Rader, Praktikerkommentar AO, § 164 Rz 41; wohl auch Hofmann, DStR 1990, 331, 333).

    Er sieht keinen Anlass, von der zu einem vergleichbaren Sachverhalt ergangenen Entscheidung des BFH in BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156 abzugehen.

    Darüber hinaus gibt der Senat zu bedenken, dass bei einer auf Dauer angelegten Folge von Feststellungsverfahren (z.B. Bindung an jeweilige Vorjahresendbestände) die unter Nachprüfungsvorbehalt stehende Erstfeststellung auf unabsehbare Zeit nicht nur punktuell, sondern umfassend nach allen Seiten offen bliebe, was mit dem Zweck der Verjährungsvorschriften, Rechtsfrieden zu schaffen, kaum zu vereinbaren wäre und auch mit dem Gesichtspunkt, dass der gesonderten Feststellung gegenüber der Festsetzung eine rein dienende Funktion zukommt (dazu BFH-Urteil in BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156), nur unzulänglich gerechtfertigt werden könnte.

  • BFH, 03.03.2011 - IV R 8/08

    Zur Nachholung der Feststellung des Veräußerungsgewinns eines Mitunternehmers

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Schließlich kann der im Wege der Auslegung (zur Bedeutung der Auslegung in diesem Zusammenhang Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649, m.w.N.) zu bestimmende Inhalt des Feststellungsbescheides vom 28. Februar 2003 --nur-- dahin verstanden werden, dass ein Endbestand an EK 45 nicht mehr vorhanden war.

    Hieraus ergab sich für die Klägerin, auf deren Perspektive als Bescheidadressatin es bei der Auslegung maßgeblich ankommt (BFH-Urteil in BFH/NV 2011, 1649), zweifelsfrei, dass der EK 45-"Topf" vollständig entleert und sein Inhalt in andere "Töpfe umgefüllt" worden war.

  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Eine andere Entscheidung (Erstreckung der verfassungsgemäßen Neuregelung auf rechts- und bestandskräftig geregelte Sachverhalte) wäre ihm ohne Weiteres möglich gewesen (vgl. § 79 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG: "vorbehaltlich einer besonderen gesetzlichen Regelung"), von Verfassungs wegen war er hierzu aber nicht verpflichtet (BVerfG-Beschluss vom 12. März 1996  1 BvR 609/90, 1 BvR 692/90, BVerfGE 94, 241, 266).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.05.2013 - 1 K 284/10

    Feststellung der Endbestände gemäß § 36 Abs. 7 KStG bindend für die Ermittlung

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    In der Sache folgte das FG mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 1605 veröffentlichen Urteil vom 21. Mai 2013  1 K 284/10 im Wesentlichen der Auffassung des FA, dass die Endbestände i.S. des § 36 Abs. 7 KStG 1999 bereits bestandskräftig festgestellt seien.
  • BFH, 20.04.2011 - I R 65/05

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung zur Umgliederung des verwendbaren

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Der Gleichheitsverstoß betraf die in § 36 Abs. 3 KStG 1999 bestimmte Umgliederung von EK 45 in EK 40 einschließlich ihrer sich ggf. aus § 36 Abs. 4 KStG 1999 ergebenden Folgen (Senatsurteil vom 20. April 2011 I R 65/05, BFHE 234, 385, BStBl II 2011, 983).
  • BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08

    Verböserungshinweis bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Dagegen kann ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehender Feststellungsbescheid nach Ablauf der Feststellungsfrist wegen des damit verbundenen Wegfalls des Vorbehalts der Nachprüfung nicht mehr nach § 164 Abs. 2 AO geändert werden (BFH-Urteile in BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156; vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 181 AO Rz 14 und 114c; Brandis in Tipke/Kruse, § 181 AO Rz 19; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 164 Rz 52; Klein/Ratschow, a.a.O., § 181 Rz 28; Kunz in Beermann/Gosch, AO § 181 Rz 27; Forchhammer in Leopold/Madle/ Rader, Praktikerkommentar AO, § 164 Rz 41; wohl auch Hofmann, DStR 1990, 331, 333).
  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 11.11.2014 - I R 46/13
    Es ist zwar allgemeine Meinung, dass § 181 Abs. 5 Satz 1 AO über seinen Wortlaut hinaus nicht nur für die erstmalige Feststellung, sondern seinem Sinn und Zweck nach auch für die Änderung und Berichtigung von Feststellungsbescheiden gilt (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381).
  • BFH, 29.11.2017 - II R 52/15

    Änderung eines Bescheids über die gesonderte Feststellung des Grundbesitzwerts

    § 181 Abs. 5 Satz 1 AO bewirkt kein "Wiederaufleben" des entfallenen Nachprüfungsvorbehalts (vgl. BFH-Urteil vom 11. November 2014 I R 46/13, BFH/NV 2015, 353, Rz 27).

    Ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehender Feststellungsbescheid kann aber nach Ablauf der Feststellungsfrist wegen des damit verbundenen Wegfalls des Vorbehalts der Nachprüfung nicht mehr nach § 164 Abs. 2 AO geändert werden (BFH-Urteil in BFH/NV 2015, 353, Rz 28, m.w.N.).

    § 181 Abs. 5 Satz 1 AO entbindet die Finanzbehörde nämlich nicht davon, die ihrer Ansicht nach erforderliche Nachprüfung innerhalb der Feststellungsfrist durchzuführen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2015, 353, Rz 29).

    Dies wäre mit dem Zweck der Verjährungsvorschriften, Rechtsfrieden zu schaffen, nicht zu vereinbaren und lässt sich auch nicht mit dem Gesichtspunkt, dass der gesonderten Feststellung gegenüber der Festsetzung eine rein dienende Funktion zukommt, rechtfertigen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2015, 353, Rz 29).

  • FG Köln, 26.08.2015 - 4 K 4035/10

    Änderung von Steuerbescheiden: Reichweite der Ermittlungspflicht des FA im

    Schließlich ist zu beachten, dass § 181 Abs. 5 AO keine eigenständige Änderungsnorm ist, die Voraussetzungen einer einschlägigen Änderungsvorschrift - hier § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO - müssen daher erfüllt sein (vgl. BFH, Urteil vom 31. Oktober 2000 - VIII R 14/00, BStBl II 2001, 156; Urteil vom 11. November 2014 - I R 46/13, BFH/NV 2015, 353; FG München, Urteil vom 30. Januar 2012 - 7 K 843/10, EFG 2012, 1181; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 1. Aufl. 2006, 141. Lieferung 07.2015, § 181 AO, Rn. 19).
  • FG Münster, 08.11.2017 - 9 K 689/17

    Körperschaften/Verfahren - Unzutreffende Feststellung des steuerlichen

    Gleichwohl ist eine Änderung nach § 164 Abs. 2 Sätze 1 und 2 i.V.m. § 181 Abs. 1 Satz 1 AO nicht möglich, weil bei Ablauf der Feststellungsfrist der Vorbehalt der Nachprüfung wegfällt (§ 181 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 164 Abs. 4 Satz 1 AO); § 181 Abs. 5 AO ändert daran nichts (BFH-Urteile vom 31.10.2000 VIII R 14/00, BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156; vom 11.11.2014 I R 46/13, BFH/NV 2015, 353; Oellerich in Gosch, § 164 AO Rz. 155; Rüsken in Klein, Abgabenordnung, 13. Aufl. 2016, § 164 Rz. 52; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 164 AO Rz. 53).
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