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   BFH, 08.10.1986 - I R 65/85   

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https://dejure.org/1986,4048
BFH, 08.10.1986 - I R 65/85 (https://dejure.org/1986,4048)
BFH, Entscheidung vom 08.10.1986 - I R 65/85 (https://dejure.org/1986,4048)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 1986 - I R 65/85 (https://dejure.org/1986,4048)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung zur Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuermessbetrages - Anspruch auf die Aussetzung der Vollziehung von Teilbeträgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 190
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 06.11.1985 - I R 56/82

    Keine Berücksichtigung verlustbedingter Teilwertabschreibungen in

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) gilt eine Kapitalgesellschaft als Betriebsstätte eines anderen gewerblichen Unternehmens, wenn die Voraussetzungen des § 14 Nr. 1 und 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG 1977) erfüllt sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

    Der Gewerbesteuermeßbetrag wäre allein gegen den Organträger festzusetzen (vgl. BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73).

  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Andererseits muß die Prüfung so weit reichen, bis feststeht, ob gewichtige Gründe gegen die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts sprechen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182; vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BFHE 89, 92, BStBl III 1967, 533; Urteil vom 4. Mai 1977 I R 162-163/76, BFHE 123, 3, BStBl II 1977, 765).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Andererseits muß die Prüfung so weit reichen, bis feststeht, ob gewichtige Gründe gegen die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts sprechen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182; vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BFHE 89, 92, BStBl III 1967, 533; Urteil vom 4. Mai 1977 I R 162-163/76, BFHE 123, 3, BStBl II 1977, 765).
  • BFH, 25.06.1957 - I 22/55 U

    Rechtmäßigkeit der Annahme eines Organverhältnisses unmittelbar zu einer Vielzahl

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Im Anschluß an die - vor der gesetzlichen Regelung der Organschaft ergangene - Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174) wird es als ausreichend angesehen, wenn nicht die GbR, sondern deren Gesellschafter ein gewerbliches Unternehmen betreiben.
  • BFH, 02.11.1977 - I R 143/75

    Zur Frage der finanziellen Eingliederung bei mittelbarer Beteiligung in

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 2. November 1977 I R 143/75 (BFHE 123, 513, BStBl II 1978, 74) ausgeführt, dieser Gedanke habe im Gesetz keinen Ausdruck gefunden.
  • BFH, 20.10.1970 - II 167/64

    Einheitlicher Erbschaftsteuerbescheid - Bekanntmachung an Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Im vorliegenden (Verpflichtungs-)Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung kommt es nicht darauf an, ob in einem Hauptsacheverfahren über ein entsprechendes (Anfechtungs-)Begehren hinauszugehen wäre, weil Bescheide dieses Inhalts nicht zulässig hätten ergehen können (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1970 II 167/64, BFHE 100, 56, 65, BStBl II 1970, 826, 830).
  • BFH, 05.11.1971 - IV R 242/70

    Vollziehungsaussetzungsverfahren - Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Die entsprechende Anwendung setzt dabei nach der Rechtsprechung (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. April 1971 V B 71/70, BFHE 102, 429, BStBl II 1971, 632, und Urteil vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218) lediglich voraus, daß das Verfahren gerichtshängig ist, der angegriffene Bescheid geändert wurde und der Änderungsbescheid angegriffen wurde.
  • BFH, 29.04.1971 - V B 71/70

    Vollziehungsaussetzungsverfahren - Aussetzung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Die entsprechende Anwendung setzt dabei nach der Rechtsprechung (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. April 1971 V B 71/70, BFHE 102, 429, BStBl II 1971, 632, und Urteil vom 5. November 1971 IV R 242/70, BFHE 103, 546, BStBl II 1972, 218) lediglich voraus, daß das Verfahren gerichtshängig ist, der angegriffene Bescheid geändert wurde und der Änderungsbescheid angegriffen wurde.
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Ernstliche Zweifel sind nach der Rechtsprechung des BFH zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Verwaltungsakts im Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (Beschluß vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, 145, BStBl II 1979, 570, 573).
  • BGH, 03.07.1972 - III ZR 134/71

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre

    Auszug aus BFH, 08.10.1986 - I R 65/85
    Das auf mittelbare Beteiligungen bezogene Zusammenrechnungsverbot hätte zur Folge, daß sich eine mittelbare Beteiligung in der Mehrmütterorganschaft nur dann auswirken würde, wenn ihr auch ohne Zusammenschluß in einer GbR bereits die Mehrheit der Stimmrechte aus den Anteilen an der Organgesellschaft zustünde (vgl. Haase, DB 1972, 1249, 1307) [BGH 03.07.1972 - III ZR 134/71].
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaften an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190, und vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Diese Behandlung entsprach der bis ins Jahr 1999 geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof, Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 349, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 Körperschaftsteuerrichtlinien 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 Gewerbesteuerrichtlinien 1998), wonach ein Organschaftsverhältnis nur zu einer Gesellschaft, der GbR, bestehen konnte.

    Damit hat der Gesetzgeber die Rechtslage auch mit Wirkung für die Vergangenheit so geregelt, wie sie bis zur Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung durch die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Juni 1999 (- I R 43/97 -, BFHE 189, S. 518, BStBl II 2000, S. 695 und - I R 37/98 - BFH/NV 2000, S. 347) der gefestigten finanzgerichtlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof, Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 349, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und der einhelligen Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 52 Abs. 6 Körperschaftsteuerrichtlinien 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 Gewerbesteuerrichtlinien 1998) und damit allgemeiner Rechtsanwendungspraxis auch auf Seiten der Steuerpflichtigen entsprach (vgl. Müller/Orth, DStR 2002, S. 1737; Krebs, BB 2001, S. 2029 ; Eversberg, StBJb 2000/2001, S. 311).

  • BFH, 22.02.2006 - I B 145/05

    Gewerbesteuerliche Mehrmütterorganschaft verfassungsgemäß

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaft an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190; vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 59/05

    Rückwirkende Kürzung der gewerbesteuerrechtlichen Verlustabzugs bei Ausscheiden

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaften an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190, und vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 1/04

    Berücksichtigung von Verlusten bei Beendigung einer gewerbesteuerlichen

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaft an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. Senatsurteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190; in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06

    Keine Grundrechtsverletzung durch Ablehnung der Übertragung von Verlusten einer

    Diese Behandlung entsprach der in den Streitjahren geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof , Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 KStR 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).
  • FG Baden-Württemberg, 31.03.1999 - 6 V 25/98

    Anfall von Umwandlungssteuer bei der Verschmelzung bzw. Vermögensübertragung auf

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  • FG Hamburg, 04.06.1998 - II 179/96

    Finanzielle Eingliederung einer GmbH in ihre Schwestergesellschaft; Leistungen an

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  • FG Düsseldorf, 23.05.1997 - 18 K 7309/93

    Anspruch auf Zusammenrechnung des Gewerbeertrags und Gewerbekapitals mit dem

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  • FG Hamburg, 31.10.2001 - V 201/01

    Feststellung eines Veräußerungsgewinns aus der Veräußerung einer Einzelpraxis

    Im Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung kommt es nicht darauf an, ob in einem Hauptsacheverfahren über ein entsprechendes (Anfechtungs-)Begehren hinauszugehen wäre, weil ein Bescheid dieses Inhalts nicht zulässig hätte ergehen können (vgl. BFH-Urteile vom 20.10.1970 II 167/64, BFHE 100, 56, 65, BStBl II 1970, 826, 830; vom 8.10.1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190).
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