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   BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85   

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https://dejure.org/1988,4711
BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85 (https://dejure.org/1988,4711)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1988 - IV B 132/85 (https://dejure.org/1988,4711)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1988 - IV B 132/85 (https://dejure.org/1988,4711)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Hinreichende Aussicht der Rechtsverfolgung auf Erfolg als Voraussetzung für die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 592
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.07.1984 - VIII B 142/81
    Auszug aus BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85
    Insbesondere kann Prozeßkostenhilfe nicht bewilligt werden, wenn der Antragsteller gegen einen Dritten Anspruch auf Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses hat (BFH-Beschluß vom 3. Juli 1984 VIII B 142/81, nicht veröffentlicht).

    Bei finanzgerichtlichen Streitigkeiten über die Höhe der Einkommensteuer ist der Begriff der persönlichen Angelegenheit i. S. von § 1360 a Abs. 4 BGB regelmäßig erfüllt (BFH-Beschluß vom 3. Juli 1984 VIII B 142/81).

    Das ist ferner bei einer Rechtsstreitigkeit über die Höhe der Umsatzsteuer der Fall, wenn der Steueranspruch auf den vom Steuerpflichtigen persönlich erbrachten freiberuflichen Leistungen beruht (BFH-Beschluß VIII B 142/81 und vgl. BFH-Beschluß vom 9. August 1966 I S 12-13/66, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142 A. 7).

  • BFH, 24.01.1975 - VI R 148/72

    Keine Beschwer bei Steuerfestsetzung auf 0 DM, wenn im Verfahren nach dem

    Auszug aus BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85
    Soweit der Kläger mit der Klage den Einkommensteuerbescheid 1972 und die Umsatzsteuerbescheide 1972, 1974, 1975 angreift, bietet die Klage bereits deshalb keine Aussicht auf Erfolg, weil sie mangels Beschwer i. S. von § 40 Abs. 2 FGO unzulässig ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1975 VI R 148/72, BFHE 115, 9, BStBl II 1975, 382, und Beschluß vom 20. Dezember 1985 VI B 53/85, BFH/NV 1986, 689).
  • BFH, 20.12.1985 - VI B 53/85

    Vorliegen einer Beschwer des Steuerpflichtigen bei Festsetzung der Steuer in dem

    Auszug aus BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85
    Soweit der Kläger mit der Klage den Einkommensteuerbescheid 1972 und die Umsatzsteuerbescheide 1972, 1974, 1975 angreift, bietet die Klage bereits deshalb keine Aussicht auf Erfolg, weil sie mangels Beschwer i. S. von § 40 Abs. 2 FGO unzulässig ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1975 VI R 148/72, BFHE 115, 9, BStBl II 1975, 382, und Beschluß vom 20. Dezember 1985 VI B 53/85, BFH/NV 1986, 689).
  • KG, 12.08.1981 - 3 WF 3833/81

    Bestimmung der Anforderungen an die Annahme des Scheiterns einer Scheinehe;

    Auszug aus BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85
    Prozeßkostenhilfe kann nur dann bewilligt werden, wenn ein Antragsteller die zur Prozeßführung erforderlichen Mittel ohne Beeinträchtigung seines notwendigen Unterhalts nicht besitzt und sie auch nicht in zumutbarer Weise innerhalb angemessener Frist beschaffen kann (Beschluß des Kammergerichts vom 12. August 1981 3 WF 3833, 81, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1982, 112).
  • FG Hessen, 24.11.1995 - 6 K 3080/88

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe; Möglichkeit der

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  • BFH, 18.05.2000 - VIII B 3/00

    PKH; Ehegatten; wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

    Hierzu gehört auch der Anspruch nach § 1360a Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), demzufolge dann, wenn ein Ehegatte nicht in der Lage ist, die Kosten eines Rechtsstreits zu tragen, der seine persönlichen Angelegenheiten betrifft, der andere Ehegatte verpflichtet ist, ihm diese Kosten vorzuschießen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592, 593; vom 16. Juli 1991 III S 2, 3/91, BFH/NV 1992, 191; vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263; vom 13. Mai 1992 II S 1/92, BFH/NV 1993, 322; vom 1. Juni 1995 VII B 26/95, BFH/NV 1996, 63; vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489).

    Persönliche Angelegenheiten in diesem Sinne sind auch tätigkeitsbezogene Abgaben (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1988, 592, 593, und in BFH/NV 1992, 263, 264).

  • BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    Denn sein Vortrag zu den persönlichen Voraussetzungen ist in jedem Fall unzureichend, weil der rechtskundig vertretene Kläger dem Gericht konkrete Angaben zum Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß gegenüber seiner jetzigen Ehefrau bisher vorenthalten hat (s. zur Darlegungslast in solchen Fällen auch BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 16. Juli 1991 III S 2, 3/91, BFH/NV 1992, 191).

    a) Die Steueransprüche, um die im Klageverfahren gestritten wird, haben die in diesem Zusammenhang erforderliche enge Verbindung zur Person des Klägers (s. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112), weil sie tätigkeitsbezogene Abgaben betreffen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263, 264).

  • BFH, 08.06.1988 - IV B 48/87

    Beschwerde gegen Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Bei finanzgerichtlichen Streitigkeiten über die Höhe der Einkommensteuer ist eine enge Verbindung zur Person des als Steuerschuldner in Anspruch genommenen Ehegatten regelmäßig zu bejahen (BFH-Beschlüsse vom 3. Juli 1984 VIII B 142/81, NV, und vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, NV, und Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 142 FGO Tz. 25).

    Dieser Auffassung hat sich der erkennende Senat im Beschluß vom 10. Februar 1988 IV B 132/85 angeschlossen.

  • BFH, 14.12.1999 - IV S 4/99

    Eheleute; PKH; Prozesskostenvorschuss

    Sie hat nicht dargelegt, dass sie sich die erforderlichen Mittel für die beabsichtigte Prozessführung nicht in zumutbarer Weise durch Inanspruchnahme eines Prozesskostenvorschusses beschaffen kann (Senatsbeschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592; vom 5. Dezember 1988, IV B 157/87, BFH/NV 1989, 724, sowie BFH-Beschluss vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489).
  • BFH, 13.01.1997 - X B 87/95

    Bemessung der wirtschaftlichen Mittel anhand der wirtschaftlichen

    Als vorrangig zur PKH im finanzgerichtlichen Verfahren ist bislang nur ein (realisierbarer) Anspruch nach § 1360a Abs. 4 BGB angesehen worden (BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592; vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263; vom 13. Mai 1992 II S 1/92, BFH/NV 1993, 322; Gräber, a.a.O., § 142 Rz. 5, m. w. N.).
  • BFH, 24.09.1991 - VII B 122/91

    Beschwerde gegen Versagung von Prozesskostenhilfe

    Die von der Antragstellerin erhobene Klage betrifft eine persönliche Angelegenheit, denn die hierzu erforderliche enge Verbindung zwischen dem Rechtsstreit und der Person des Ehegatten (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112) ist auch bei Rechtsstreitigkeiten, die Betriebssteuern betreffen, gegeben, wenn der Steueranspruch auf persönlich erbrachten (freiberuflichen oder gewerblichen) Leistungen beruht (Beschlüsse des BFH vom 3. Juli 1984 VIII B 142/81 - unveröffentlicht -, und vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592).
  • BFH, 05.12.1988 - IV B 157/87

    Glaubhaftmachung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen

    Hinzu kommt, daß der Kläger keinen Anspruch auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe hat, wenn er selbst die zur Prozeßführung erforderlichen Mittel zwar nicht besitzt, aber sie sich in zumutbarer Weise innerhalb angemessener Frist, z. B. durch die Inanspruchnahme eines Prozeßkostenvorschusses, beschaffen kann (BFH-Beschluß vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH / NV 1988, 592 m. w. N.).
  • FG Sachsen, 12.01.2004 - 5 K 1556/03

    Kein Anspruch auf Prozesskostenvorschuss gegen den anderen Ehegatten im Verfahren

    Im Steuerrecht hat die Rechtsprechung das Vorliegen einer persönlichen Angelegenheit dann bejaht, wenn der Rechtsstreit eine Personensteuer (vgl. BFH- Beschluss vom 11. April 1988 IV B 182, 86, BFH/NV 1988, 801) oder eine Betriebssteuer betrifft, die an den persönlichen Einsatz der Person des Steuerpflichtigen anknüpft (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Juni 1988 IV B 48/87, BFH/NV 1989, 722, und vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592).
  • FG Baden-Württemberg, 03.05.2000 - 12 K 122/97

    Entscheidung über die Mutwilligkeit einer Rechtsverfolgung im

    Bei finanzgerichtlichen Streitigkeiten über die Höhe der Einkommensteuer ist der Begriff der persönlichen Angelegenheit i. S. von § 1360 a Abs. 4 BGB regelmäßig erfüllt (BFH-Beschluß vom 3. Juli 1984 VIII B 142/81; vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592).
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