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   BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86   

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https://dejure.org/1988,19426
BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86 (https://dejure.org/1988,19426)
BFH, Entscheidung vom 11.04.1988 - IV B 182/86 (https://dejure.org/1988,19426)
BFH, Entscheidung vom 11. April 1988 - IV B 182/86 (https://dejure.org/1988,19426)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe, wenn der Antragsteller innerhalb der gesetzten Frist nicht seine wirtschaftlichen Verhältnisse glaubhaft macht - Voraussetzungen Vorschußpflicht eines Ehegatten hinsichtlich Prozeßkosten bei Klagen in den eigenen Angelegenheiten des anderen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 801
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.07.1984 - VI B 13/83
    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Die Glaubhaftmachung obliegt auch bezüglich der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse grundsätzlich dem Antragsteller (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juli 1984 VI B 13/83, amtlich nicht veröffentlicht; im Ergebnis auch Schoreit / Dehn, Beratungshilfegesetz / Prozeßhilfegesetz, 3. Aufl., 1987, § 118 ZPO Tz. 11; Schneider in Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., 1987, § 118 Tz. 14, m. w. N.; Thomas / Putzo, ZPO, Zivilprozeßordnung mit Nebengesetzen, 15. Aufl., 1985, § 118 Anm. 3; a. A. wohl Hartmann, a.a.O., § 118 Anm. 6).

    Unter den obwaltenden Umständen ist es dem Senat nicht möglich, mit der gebotenen Wahrscheinlichkeit festzustellen, ob die Kläger in der Lage sind, die Prozeßkosten zu bestreiten, geschweige denn, ob der Kläger ggf. sein Vermögen in der Absicht vermindert hat, Kostenbefreiung zu erlangen (zu diesem Gesichtspunkt m. w. N. Hartmann, a.a.O., § 114 Anm. 2 A c; BFH-Beschluß vom 27. Juli 1984 VI B 13/83, amtlich nicht veröffentlicht).

  • OLG Frankfurt, 26.06.1981 - 22 W 18/81

    Prozesskostenvorschuß; Prozesskostenhilfe; Rückzahlungsraten

    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Ist ein Ehegatte nicht in der Lage, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, der eine persönliche Angelegenheit betrifft, so ist der andere Ehegatte verpflichtet, ihm diese Kosten vorzuschießen, soweit dies der Billigkeit entspricht (§ 1360 a Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbguches - BGB -); der Klägerin steht deshalb ein entsprechender Anspruch gegenüber dem Kläger zu (vgl. Palandt, a.a.O., § 1360 a Anm. 3 b cc, dd), der der Gewährung von PKH vorgeht (vgl. BFH-Beschluß vom 3. Juli 1986 VIII B 142/81, nicht veröffentlicht; vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. August 1966 I S 12, 13/66, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 7; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M. vom 26. Juni 1981 22 W 18/81, NJW 1981, 2129; Hartmann, a.a.O., § 114 Anm. 2 A c, m. w. N.).
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Unter "eine persönliche Angelegenheit" i. S. von § 1360 a Abs. 4 BGB fallen auch Schulden - wie etwa bei Steuerfestsetzungen -, wenn sie eine genügend enge Verbindung zu der Person des unterhaltsberechtigten Ehegatten haben (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112).
  • BFH, 12.06.1986 - VII E 5/86

    Kostentragungspflicht bei Verwerfung einer Beschwerde

    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Die Kostenentscheidung (zu ihrer Notwendigkeit vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1969 V B 29/69, BFHE 96, 257, BStBl II 1969, 593; vom 12. Juni 1986 VII E 5/86, BFH / NV 1987, 117) beruht auf § 135 Abs. 2 FGO.
  • BFH, 03.07.1984 - VIII B 142/81
    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Ist ein Ehegatte nicht in der Lage, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, der eine persönliche Angelegenheit betrifft, so ist der andere Ehegatte verpflichtet, ihm diese Kosten vorzuschießen, soweit dies der Billigkeit entspricht (§ 1360 a Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbguches - BGB -); der Klägerin steht deshalb ein entsprechender Anspruch gegenüber dem Kläger zu (vgl. Palandt, a.a.O., § 1360 a Anm. 3 b cc, dd), der der Gewährung von PKH vorgeht (vgl. BFH-Beschluß vom 3. Juli 1986 VIII B 142/81, nicht veröffentlicht; vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. August 1966 I S 12, 13/66, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 7; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt a. M. vom 26. Juni 1981 22 W 18/81, NJW 1981, 2129; Hartmann, a.a.O., § 114 Anm. 2 A c, m. w. N.).
  • BFH, 17.07.1969 - V B 29/69

    Armenrechtsverfahren - Erster Rechtszug - Kostenentscheidung -

    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Die Kostenentscheidung (zu ihrer Notwendigkeit vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1969 V B 29/69, BFHE 96, 257, BStBl II 1969, 593; vom 12. Juni 1986 VII E 5/86, BFH / NV 1987, 117) beruht auf § 135 Abs. 2 FGO.
  • Drs-Bund, 18.03.1985 - BT-Drs 10/3054
    Auszug aus BFH, 11.04.1988 - IV B 182/86
    Die Gesetzesänderung dient der stärkeren Betonung der Darlegungs- und Beweislast des Antragstellers und zugleich der Entlastung der Justizhaushalte (vgl. BTDrucks 10/3054 Begründung V 1).
  • FG Sachsen, 12.01.2004 - 5 K 1556/03

    Kein Anspruch auf Prozesskostenvorschuss gegen den anderen Ehegatten im Verfahren

    Im Steuerrecht hat die Rechtsprechung das Vorliegen einer persönlichen Angelegenheit dann bejaht, wenn der Rechtsstreit eine Personensteuer (vgl. BFH- Beschluss vom 11. April 1988 IV B 182, 86, BFH/NV 1988, 801) oder eine Betriebssteuer betrifft, die an den persönlichen Einsatz der Person des Steuerpflichtigen anknüpft (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Juni 1988 IV B 48/87, BFH/NV 1989, 722, und vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592).
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