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   BFH, 10.10.1988 - III B 30/87   

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BFH, 10.10.1988 - III B 30/87 (https://dejure.org/1988,7377)
BFH, Entscheidung vom 10.10.1988 - III B 30/87 (https://dejure.org/1988,7377)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 1988 - III B 30/87 (https://dejure.org/1988,7377)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 443
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.12.1987 - I R 66/84

    Rechtliche Bewertung der Ablehnung der Herausgabe von Fotokopien als

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Prozeßhandlungen sind nach ständiger Rechtsprechung auch des BFH (s. hierzu aus jüngerer Zeit die Urteile vom 16. Dezember 1987 I R 66/84, BFH/NV 1988, 319, und vom 28. Juli 1987 VII R 14/84, BFH/NV 1988, 241, jeweils mit weiteren Hinweisen) nach den für die Auslegungen von Willenserklärungen des bürgerlichen Rechts entwickelten Grundsätzen auszulegen.

    Bei der Ermittlung dieses Willens ist auf alle erkennbaren Umstände abzustellen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374) und davon auszugehen, daß der Steuerpflichtige den Rechtsbehelf einlegen wollte, der zu dem von ihm angestrebten Erfolg führt (BFH/NV 1988, 319).

  • BFH, 28.10.1975 - VIII R 103/72

    Beschwerdeverfahren vor BFH - Sprungberufung - Aufhebung eines Beschlusses -

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Die Klägerin konnte die Entscheidung des FG zwar mit der Beschwerde anfechten (§ 128 Abs. 1 FGO; s. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Oktober 1975 VIII R 103/72, BFHE 117, 415, BStBl II 1976, 216).
  • BFH, 06.02.1979 - VII R 82/78

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Streitwert - Unzulässiges Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Bei der Ermittlung dieses Willens ist auf alle erkennbaren Umstände abzustellen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374) und davon auszugehen, daß der Steuerpflichtige den Rechtsbehelf einlegen wollte, der zu dem von ihm angestrebten Erfolg führt (BFH/NV 1988, 319).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Es bestand auch keine Veranlassung, etwa auf eine andere Antragstellung hinzuwirken (s. dazu § 76 Abs. 2 FGO; vgl. auch den Beschluß des erkennenden Senats vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, Abschn. I Nr. 2 der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 16.10.1979 - VII R 53/77

    Einspruchsverfahren - Änderungsbescheid - Gegenstand des Einspruchsverfahrens

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Über den Einspruch vom 30. Oktober 1986 war mithin noch nicht (abschließend) entschieden; er richtete sich jetzt vielmehr kraft Gesetzes gegen den Änderungsbescheid (so auch schon für die Zeit vor dem 1. Januar 1987 die ständige Rechtsprechung des BFH, s. zuletzt das Urteil vom 16. Oktober 1979 VII R 53/77, BFHE 129, 235, BStBl II 1980, 165).
  • BFH, 28.07.1987 - VII R 14/84

    Auslegungsmöglichkeit von Prozesshandlungen

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Prozeßhandlungen sind nach ständiger Rechtsprechung auch des BFH (s. hierzu aus jüngerer Zeit die Urteile vom 16. Dezember 1987 I R 66/84, BFH/NV 1988, 319, und vom 28. Juli 1987 VII R 14/84, BFH/NV 1988, 241, jeweils mit weiteren Hinweisen) nach den für die Auslegungen von Willenserklärungen des bürgerlichen Rechts entwickelten Grundsätzen auszulegen.
  • BFH, 15.07.1958 - I 144/57 U

    Versagung der Einwilligung zur Sprungberufung durch den Vorsteher des Finanzamts

    Auszug aus BFH, 10.10.1988 - III B 30/87
    Die Versagung der Zustimmung unterliegt nicht der gerichtlichen Nachprüfung (so schon das Urteil des BFH vom 15. Juli 1958 I 144/57 U, BFHE 67, 472, BStBl III 1958, 453).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 33/06

    Ausländische PersG; Feststellungsverfahren

    Jedoch kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) eine vor Abschluss des Vorverfahrens erhobene Klage nur dann nach § 46 Abs. 1 Satz 1 FGO zulässig sein, wenn spätestens bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem FG die Untätigkeit der Finanzbehörde gerügt wird (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 1988 III B 30/87, BFH/NV 1989, 443; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 46 FGO Rz 80; Schwarz/ Dumke, Finanzgerichtsordnung, § 46 Rz 11).
  • FG Köln, 26.07.2002 - 14 K 53/02

    Erstmalige Zinsfestsetzung bei Änderung der Steuerfestsetzung erfolgt nach § 233a

    Jedoch wendet sich die Klägerin mit ihrem in der mündlichen Verhandlung gestellten Antrag nunmehr ausdrücklich gegen die Zinsbescheide 1990 und 1991 als solche und beruft sich ausdrücklich auf die Säumnis des Beklagten und rügt dessen Untätigkeit (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Oktober 1988 III B 30/87, BFH/NV 1989, 443), so daß das Vorverfahren als Sachentscheidungsvoraussetzung letztlich entbehrlich ist, da sowohl die Voraussetzungen einer Klägeänderung, wie auch diejenigen der Untätigkeitsklage im Sinne des § 46 Abs. 1 FGO vorliegen.
  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 2577/07

    Berücksichtigung von Ausfallgarantien Dritter bei der Bewertung von effektiv

    Die diesbezüglichen Anträge vom 13.09.2007 können auch nicht als Untätigkeitsklage i.S.d. § 46 Abs. 1 FGO ausgelegt werden, da in der Klagebegründung auf eine Säumnis des FA bei der Bearbeitung des außergerichtlichen Rechtsbehelfs nicht eingegangen worden ist (BFH vom 10.10.1988 - III B 30/87, BFH/NV 1989, 443).
  • FG Sachsen, 17.07.2008 - 2 K 23/07

    Berechtigung der Finanzbehörde zur Ermittlung von Geschäftsdaten eines Bauträgers

    c) Außerdem ist die Klage auch nicht als Untätigkeitsklage nach § 46 FGO auszulegen, da zur Zulässigkeit die Geltendmachung der Untätigkeit der Behörde bei der Entscheidung über einen außergerichtlichen Rechtsbehelf gehört (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 10. Oktober 1988, BFH/NV 1989, 443).
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.07.2015 - 1 K 1284/13

    Zollrückerstattung

    Der Hilfsantrag der Klägerin geht ins Leere, weil das Finanzgericht das Vorliegen eines Ausnahmetatbestandes von § 45 Abs. 3 FGO von Amts wegen zu prüfen hat und eine verweigerte Zustimmung des Beklagten als reine Prozesserklärung nicht justitiabel ist (so schon BFH, Urteil vom 04.03.1959, III 98/58 S, BStBl. III 1959, 22; Beschluss vom 10.10.1988, III B 30/87, BFH/NV 1989, 443; vom 28.08.1968, IV B 20/68, BStBl. II 1968, 661 und vom 17.12.2008, IX S 23/08, BFH/NV 2010, 44).
  • FG Köln, 05.02.1997 - 10 K 139/91

    Zulässigkeit der Klage bei fehlender wirksam bekannt gegebener

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  • FG Nürnberg, 16.08.2012 - 3 K 1402/11

    Kindergeld für ein im Alter von 17 Jahren aufgenommenes Pflegekind

    Da Prozesserklärungen im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) und § 133 BGB im Zweifel so auszulegen sind, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19.07.2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 m.w.N.; vom 10.10.1988 III B 30/87, BFH/NV 1989, 443; BFH-Urteile vom 8. Januar 1991 VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; vom 15. Dezember 1998 VIII R 74/97, BFHE 187, 404, BStBl II 1999, 300), ist das Klagebegehren dahin auszulegen, dass nur bezüglich der Monate August und September 2011 Klage erhoben wurde.
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