Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.04.1990

Rechtsprechung
   BFH, 06.12.1989 - II B 17/89   

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BFH, 06.12.1989 - II B 17/89 (https://dejure.org/1989,4651)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1989 - II B 17/89 (https://dejure.org/1989,4651)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1989 - II B 17/89 (https://dejure.org/1989,4651)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang des Rechts auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung aufgrund formeller oder materieller Erwägungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.04.1988 - 1 BvR 1580/87
    Auszug aus BFH, 06.12.1989 - II B 17/89
    Denn Art. 103 Abs. 1 GG gewährt keinen Schutz dagegen, daß das Gericht das Vorbringen der Beteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts ganz oder teiweise unberücksichtigt läßt (BVerfG Beschl. vom 14. April 1988 1 BvR 1580/87, StRK, VGFGEntlG Rechtsspruch 42).
  • BFH, 22.09.1971 - I B 26/71

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung -

    Auszug aus BFH, 06.12.1989 - II B 17/89
    Auch soweit der Beschwerdeführer sich gegen die Ablehnung seines Antrags auf Erlaß von Grunderwerbsteuer aus Billigkeitsgründen durch FA und OFD wendet, hätte das FG dem FA nur dann durch einstweilige Anordnung untersagen dürfen, vor Beendigung des Hauptverfahrens die Steuer einzuziehen, wenn der Beschwerdeführer nicht nur einen Anordnungsanspruch, sondern auch einen Anordnungsgrund geltend und glaubhaft gemacht hätte (§ 114 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 FGO, § 920 Abs. 2, § 294 ZPO; BFH-Beschluß vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, 393, BStBl II 1972, 83).
  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 06.12.1989 - II B 17/89
    Gleiches gilt für die Einwendungen, mit denen der Beschwerdeführer geltend macht, die Pfändungsmaßnahmen seien rechtswidrig gewesen (BFH-Beschluß vom 17. Mai 1988 VII B 27/88, StRK, Abgabenordnung, § 309, Rechtsspruch 6 Nrn. 1 und 2; BFH-Beschluß vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, 432, BStBl II 1984, 492, 494).
  • BFH, 17.05.1988 - VII B 27/88

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung - Subsidiarität der

    Auszug aus BFH, 06.12.1989 - II B 17/89
    Gleiches gilt für die Einwendungen, mit denen der Beschwerdeführer geltend macht, die Pfändungsmaßnahmen seien rechtswidrig gewesen (BFH-Beschluß vom 17. Mai 1988 VII B 27/88, StRK, Abgabenordnung, § 309, Rechtsspruch 6 Nrn. 1 und 2; BFH-Beschluß vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, 432, BStBl II 1984, 492, 494).
  • BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88

    Zulässigkeit einer Umdeutung des ausdrücklichen Antrags auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 06.12.1989 - II B 17/89
    Auch soweit die Einwendungen des Beschwerdeführers dahin zu verstehen sind, das FG habe zu Unrecht eine einstweilige Anordnung gemäß § 114 Abs. 1 Satz 1 FGO nicht getroffen, obwohl die Vollstreckung gegen ihn unbillig und deshalb gemäß § 258 AO 1977 einstweilen einzustellen gewesen sei, fehlt es an der Voraussetzung, daß der Beschwerdeführer den Anordnungsgrund (die bestehende Gefahr, "daß durch eine Veränderung des bestehenden Zustandes die Verwirklichung eines Rechts des Antragstellers vereitelt oder wesentlich erschwert werden könnte") schlüssig dargelegt und glaubhaft gemacht hat (§ 114 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 FGO, § 920 Abs. 2 ZPO; BFH-Beschluß vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, StRK, Abgabenordnung, § 257, Rechtsspruch 5, m. w. N.).
  • BFH, 25.08.2009 - V S 10/07

    Begründung eines Befangenheitsantrags - Entscheidung bei pauschaler Ablehnung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist ein wiederholter Antrag auf Gewährung von PKH aber nur zulässig, wenn neue Tatsachen, Beweismittel oder rechtliche Gesichtspunkte vorgetragen werden, die Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten geben könnten (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474; vom 20. Oktober 1995 IX S 4/95, BFH/NV 1996, 256; vom 4. April 2008 IX S 6/08 (PKH), n.v.).
  • BFH, 28.07.2015 - V S 20/15

    Wiederholung eines PKH-Antrages - Antrag auf Akteneinsicht

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist dieser Antrag aber nur dann zulässig, wenn neue Tatsachen, Beweismittel oder rechtliche Gesichtspunkte vorgetragen werden, die Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten geben könnten (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. November 2013 X S 41/13 (PKH), juris; vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474; vom 20. Oktober 1995 IX S 4/95, BFH/NV 1996, 256).
  • BFH, 04.12.1990 - VII B 56/90

    Zulässigkeit der Wiederholung eines Antrags auf Bewilligung von

    Da PKH-Beschlüsse nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nicht in materielle Rechtskraft erwachsen, ist die Wiederholung eines PKH-Antrags zwar grundsätzlich zulässig (Beschlüsse des BFH vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658; vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633; vgl. auch BTDrucks 10/6400, S. 48 sowie Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Januar 1981 1 BvR 650/80, BVerfGE 56, 139, 145).

    Dieser liegt vor, wenn mit dem Wiederholungsantrag keine neuen Tatsachen, Beweismittel oder rechtliche Gesichtspunkte vorgetragen werden, die dem FG bei verständiger Würdigung Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache geben könnten (Beschlüsse des BFH in BFH/NV 1990, 797; in BFH/NV 1989, 658; BFH/NV 1986, 633; vom 24. Oktober 1968 IV B 40/68, BFHE 93, 543, BStBl II 1969, 40; Beschluß des Oberlandesgerichts Köln vom 22. Februar 1988 2 W 195/87, Monatsschrift für Deutsches Recht 1988, 501; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., § 117 Anm. 2 c und § 127 Anm. 12 F Stichwort "Antragswiederholung"; Zöller, Zivilprozeßordnung, 16. Aufl., § 127 Tz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 142 FGO Tz. 14).

  • BFH, 20.10.1995 - IX S 4/95

    Zulässigkeit eines wiederholten Antrages auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Ein solcher wiederholter Antrag ist aber nur zulässig, wenn neue Tatsachen, Beweismittel oder rechtliche Gesichtspunkte vorgetragen werden, die Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten geben könnten (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474; vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658; vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633).
  • FG Hamburg, 25.04.1997 - II 177/96

    Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung bei einem Bescheid über die Ablehnung

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  • BFH, 04.12.1996 - V S 10/96

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Dies war indessen selbst dann notwendig, wenn sie eine dahingehende Erklärung bereits einem anderen Antrag auf Bewilligung von PKH beigefügt haben sollte (BFH-Beschluß vom 6. Dezember 1989 II B 146/89, BFH/NV 1990, 797).
  • FG Hamburg, 19.11.2001 - II 399/01

    Keine niedrigere Festsetzung einer vorübergehenden Überzahlung

    aa) Ein Anordnungsanspruch i.S. von § 114 FGO kann grundsätzlich auch ein im Hauptsachverfahren verfolgtes Begehren auf Erlass (§ 227 AO ) sein (BFH- Beschlüsse vom 6. Dezember 1989 II B 17/89, BFH/NV 1990, 797 und vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390 , BStBl II 1972, 83 ).
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Rechtsprechung
   BFH, 06.04.1990 - III R 193/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,9119
BFH, 06.04.1990 - III R 193/85 (https://dejure.org/1990,9119)
BFH, Entscheidung vom 06.04.1990 - III R 193/85 (https://dejure.org/1990,9119)
BFH, Entscheidung vom 06. April 1990 - III R 193/85 (https://dejure.org/1990,9119)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermäßigung der Einkommensteuer bei zwangsläfuig erwachsenen Aufwendungen für den Unterhalt von nicht kindergeldberechtigten Personen

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 767
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 05.09.1980 - VI R 75/80

    Außergewöhnliche Belastung - Unterhalt

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 193/85
    Das FG hat in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Urteile vom 5. September 1980 VI R 75/80, BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31, und vom 13. Februar 1987 III R 196/82, BFHE 149, 61, BStBl II 1987, 341) entschieden, daß auch nur gelegentliche (z. B. ein- oder zweimalige) Leistungen im Jahr Aufwendungen für den Unterhalt i. S. von § 33 a Abs. 1 EStG sein können.

    Deshalb ist, soweit nur gelegentliche Leistungen als Unterhalt i. S. von § 33 a Abs. 1 EStG anerkannt werden, besonders sorgfältig zu prüfen, ob der Empfänger unterstützungsbedürftig i. S. von § 33 a Abs. 1 EStG ist und ob die Leistungen geeignet sind, den laufenden Lebensbedarf des Empfängers zu decken (vgl. Urteil in BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31).

    Dies ergibt sich aus dem Erfordernis, daß Unterhaltsleistungen bestimmt und geeignet sein müssen, der Deckung des laufenden Lebensbedarfs des Unterhaltsempfängers zu dienen (Urteile in BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31; vom 22. Mai 1981 VI R 140/80, BFHE 133, 521, BStBl II 1981, 713, und in BFHE 149, 61, BStBl II 1987, 341).

  • BFH, 13.02.1987 - III R 196/82

    Rückbeziehung von gelegentlichen Unterhaltszahlungen auf Monate vor dem

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 193/85
    Das FG hat in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Urteile vom 5. September 1980 VI R 75/80, BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31, und vom 13. Februar 1987 III R 196/82, BFHE 149, 61, BStBl II 1987, 341) entschieden, daß auch nur gelegentliche (z. B. ein- oder zweimalige) Leistungen im Jahr Aufwendungen für den Unterhalt i. S. von § 33 a Abs. 1 EStG sein können.

    Dies ergibt sich aus dem Erfordernis, daß Unterhaltsleistungen bestimmt und geeignet sein müssen, der Deckung des laufenden Lebensbedarfs des Unterhaltsempfängers zu dienen (Urteile in BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31; vom 22. Mai 1981 VI R 140/80, BFHE 133, 521, BStBl II 1981, 713, und in BFHE 149, 61, BStBl II 1987, 341).

  • BFH, 22.05.1981 - VI R 140/80

    Unterhaltsaufwendung - Deckung des Unterhaltsbedarfs - Lebensbedarf -

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 193/85
    Dies ergibt sich aus dem Erfordernis, daß Unterhaltsleistungen bestimmt und geeignet sein müssen, der Deckung des laufenden Lebensbedarfs des Unterhaltsempfängers zu dienen (Urteile in BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31; vom 22. Mai 1981 VI R 140/80, BFHE 133, 521, BStBl II 1981, 713, und in BFHE 149, 61, BStBl II 1987, 341).
  • FG Bremen, 20.12.1985 - I 132/85

    Verfassungsmäßigkeit des § 33a Abs. 2 Nr. 1 Einkommensteuergesetz (EStG) a.F.;

    Auszug aus BFH, 06.04.1990 - III R 193/85
    Das FG vertrat in der in Entscheidungen der Finanzgerichte 1986, 126 veröffentlichten Entscheidung die Auffassung, der Kläger habe mit seiner Überweisung vom 5. April 1982 seinen Schwiegereltern Unterhalt auch für die vorangegangenen Monate Januar bis März geleistet.
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