Rechtsprechung
   BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2341
BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89 (https://dejure.org/1990,2341)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1990 - VII R 120/89 (https://dejure.org/1990,2341)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1990 - VII R 120/89 (https://dejure.org/1990,2341)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2341) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmte Äußerung des Finanzamtes als Abrechnungsbescheid - Bindung an die Senatsentscheidung im ersten Rechtsgang

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 569
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 72/83

    Bei Streit über einen durch Pfändungs- und Überweisungsbeschluß zuerkannten

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Die Klägerin macht einen öffentlich-rechtlichen Vergütungs- oder Erstattungsanspruch i. S. des § 37 AO 1977 geltend (vgl. auch Senatsurteile in BFHE 150, 396, BStBl II 1987, 863, und BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802).

    Zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß das FA über diese Streitigkeit durch Bescheid nach § 218 Abs. 2 AO 1977 (Abrechnungsbescheid) entscheiden kann (BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802) und auf Antrag des Betroffenen in Fällen wie dem vorliegenden auch entscheiden muß (BFHE 147, 1, 3, BStBl II 1986, 702).

    Von dieser Auffassung ist der Senat in seinem Urteil in BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802 ausdrücklich abgewichen.

  • BFH, 17.05.1985 - III R 213/82

    Einspruchsverfahren - Klage gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Das Klageverfahren sei daher in die Zulässigkeit hineingewachsen (BFH-Urteil vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521).

    Damit ist die vorher erhobene Klage in die Zulässigkeit hineingewachsen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1985 III R 213/82, BFHE 143, 509, BStBl II 1985, 521, mit Hinweisen auf die BFH-Rechtsprechung).

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 116/86

    Finanzamt - Vollsteckung - Drittschuldner - Einziehung - Umsatzsteuer -

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Die Klägerin macht einen öffentlich-rechtlichen Vergütungs- oder Erstattungsanspruch i. S. des § 37 AO 1977 geltend (vgl. auch Senatsurteile in BFHE 150, 396, BStBl II 1987, 863, und BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802).
  • BFH, 27.10.1972 - VI R 310/68

    Verbuchung von Steuerschulden - Verwaltungsakt - Abrechnungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Dieses Schreiben muß als Antrag auf Erteilung eines Abrechnungsbescheides angesehen werden (vgl. auch BFH-Urteil vom 27. Oktober 1972 VI R 310/68, BFHE 107, 272, 274, BStBl II 1973, 89).
  • BFH, 08.11.1983 - VII R 141/82

    Auslegung von Gemeinschaftsrecht - Änderung der Rechtsprechung

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Es entspricht aber ständiger Rechtsprechung des BFH und der anderen obersten Gerichtshöfe, daß diese Bindung u. a. dann nicht eingreift, wenn nach der Zurückverweisung eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung eintritt oder im zweiten Rechtsgang (oder in den folgenden Rechtsgängen) ein anderer Sachverhalt zutage tritt (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206, 209 f.; BFH-Beschluß vom 11. Juni 1987 VIII B 16/87, BFH/NV 1987, 803, 804, mit Hinweisen; Senatsurteil vom 8. November 1983 VII R 141/82, BFHE 140, 11, 13, BStBl II 1984, 317, mit Hinweisen; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. April 1977 1 BvR 1023/76, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1977, 450).
  • BFH, 11.06.1987 - VIII B 16/87

    Anforderungen hinsichtlich der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Es entspricht aber ständiger Rechtsprechung des BFH und der anderen obersten Gerichtshöfe, daß diese Bindung u. a. dann nicht eingreift, wenn nach der Zurückverweisung eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung eintritt oder im zweiten Rechtsgang (oder in den folgenden Rechtsgängen) ein anderer Sachverhalt zutage tritt (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206, 209 f.; BFH-Beschluß vom 11. Juni 1987 VIII B 16/87, BFH/NV 1987, 803, 804, mit Hinweisen; Senatsurteil vom 8. November 1983 VII R 141/82, BFHE 140, 11, 13, BStBl II 1984, 317, mit Hinweisen; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. April 1977 1 BvR 1023/76, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1977, 450).
  • BFH, 28.10.1975 - VIII R 103/72

    Beschwerdeverfahren vor BFH - Sprungberufung - Aufhebung eines Beschlusses -

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Diese Bindung entfällt für die Entscheidung des Senats im ersten Rechtsgang nicht etwa schon deswegen, weil es sich bei ihr nicht um ein Urteil, sondern um einen Beschluß handelte (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Oktober 1975 VIII R 103/72, BFHE 117, 415, 417, BStBl II 1976, 216).
  • BFH, 26.11.1985 - VII R 148/81

    Haftung von Personen, denen eine Vermögensverwaltung aufgrund behördlicher

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Es ist daher gemäß Art. 97 § 1 Abs. 1 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung (EGAO 1977) nach den Vorschriften der AO 1977 zu Ende zu führen, da es an entgegengesetzten Vorschriften fehlt (vgl. auch Senatsurteil vom 26. November 1985 VII R 148/81, BFH/NV 1986, 134, 135).
  • BFH, 12.06.1986 - VII R 103/83

    Zu den Voraussetzungen einer auf Erstattung gerichteten Leistungsklage; zu den

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß das FA über diese Streitigkeit durch Bescheid nach § 218 Abs. 2 AO 1977 (Abrechnungsbescheid) entscheiden kann (BFHE 150, 392, BStBl II 1987, 802) und auf Antrag des Betroffenen in Fällen wie dem vorliegenden auch entscheiden muß (BFHE 147, 1, 3, BStBl II 1986, 702).
  • GemSOGB, 06.02.1973 - GmS-OGB 1/72

    Beteiligte an dem Verfahren vor dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

    Auszug aus BFH, 07.08.1990 - VII R 120/89
    Es entspricht aber ständiger Rechtsprechung des BFH und der anderen obersten Gerichtshöfe, daß diese Bindung u. a. dann nicht eingreift, wenn nach der Zurückverweisung eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung eintritt oder im zweiten Rechtsgang (oder in den folgenden Rechtsgängen) ein anderer Sachverhalt zutage tritt (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206, 209 f.; BFH-Beschluß vom 11. Juni 1987 VIII B 16/87, BFH/NV 1987, 803, 804, mit Hinweisen; Senatsurteil vom 8. November 1983 VII R 141/82, BFHE 140, 11, 13, BStBl II 1984, 317, mit Hinweisen; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. April 1977 1 BvR 1023/76, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1977, 450).
  • BVerfG, 20.04.1977 - 1 BvR 1023/76
  • BFH, 04.10.2017 - VI R 53/15

    Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung; Verjährungsfrist

    Bei der Prüfung der Frage, ob der Inhalt einer behördlichen Erklärung einen Verwaltungsakt darstellt, ist das Revisionsgericht nicht an eine Wertung durch das Tatsachengericht gebunden, da es sich hierbei nicht um eine Tat-, sondern um eine Rechtsfrage handelt (BFH-Urteile vom 7. August 1990 VII R 120/89, BFH/NV 1991, 569; vom 15. Januar 2015 I R 69/12, BFHE 249, 99).
  • BFH, 15.01.2015 - I R 69/12

    Schlussurteil zu den EuGH-Urteilen Meilicke I und Meilicke II: Anrechnung

    Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist ein Abrechnungsbescheid auch dann gegeben, wenn das FA die Äußerung --wie hier-- nicht ausdrücklich als Abrechnungsbescheid oder als Bescheid nach § 218 Abs. 2 AO bezeichnet hat (vgl. BFH-Urteile vom 7. August 1990 VII R 120/89, BFH/NV 1991, 569; vom 5. Juli 1988 VII R 142/84, BFH/NV 1990, 69).

    Es handelt sich dabei nicht um eine Tat-, sondern um eine Rechtsfrage (BFH-Urteil in BFH/NV 1991, 569).

  • BFH, 19.02.2020 - III R 66/18

    Kindergeld; Zuordnung der Ausschlussfrist des § 66 Abs. 3 EStG zum

    Unerheblich ist dabei, dass die Familienkasse ihre Entscheidung nicht ausdrücklich als Abrechnungsbescheid oder als Bescheid nach § 218 Abs. 2 AO bezeichnete (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 07.08.1990 - VII R 120/89, BFH/NV 1991, 569, unter II.2.a).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht