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   BFH, 19.02.1992 - II B 100/91   

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https://dejure.org/1992,2944
BFH, 19.02.1992 - II B 100/91 (https://dejure.org/1992,2944)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1992 - II B 100/91 (https://dejure.org/1992,2944)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1992 - II B 100/91 (https://dejure.org/1992,2944)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 784
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II B 100/91
    Allerdings können Zweifel über den Inhalt eines Steuerbescheids auch durch Auslegung behoben werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834).
  • BFH, 07.12.1988 - II R 150/85

    Gesamthandsgemeinschaft kann Erwerber und damit Steuerschuldner i. S. des § 20

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II B 100/91
    Offenbleiben kann die - auch vom FG angesprochene - zivilrechtliche Vorfrage, ob die Beschwerdegegnerin oder die B-GbR Beschenkte ist, sowie ferner die schenkungsteuerrechtlichen Streitfragen, ob eine GbR überhaupt Erwerberin und Steuerschuldnerin i. S. von § 20 Abs. 1 des Erbschaftsteuergesetzes (ErbStG) sein kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1988 II R 150/85, BFHE 155, 395, BStBl II 1989, 237) und ob hinsichtlich der Steuerklasse und des Freibetrages verwandtschaftliche Beziehungen zwischen dem Schenker und den Gesellschaftern der beschenkten Gesamthandsgemeinschaft berücksichtigt werden könnten.
  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 161/84

    Eröffnung des Finanzrechtswegs für Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten -

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II B 100/91
    Da der Verwaltungsakt nur mit dem bekanntgegebenen Inhalt wirksam werden könnte (§ 124 Abs. 1 Satz 2 AO 1977), muß die Auslegung einen Anhalt in der bekanntgegebenen Regelung haben (vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758).
  • BFH, 19.02.1992 - II B 101/91
    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II B 100/91
    Anmerkung: Die Entscheidung entspricht weitgehendst wortgleich II B 101/91 vom 19.2.1992.
  • OLG Zweibrücken, 15.05.2006 - 3 W 69/06

    Erbscheinsverfahren: Erteilung von Urkunden an den Gläubiger bei der

    Da sonach nicht zweifelsfrei erkennbar ist, wer in den Mahnungen als Steuerschuldner angesprochen werden sollte, wären diese - so sie als Verwaltungsakte zu qualifizieren sein sollten - unwirksam (vgl. dazu z.B. BFH, Beschluss vom 19. Februar 1992 - II B 100/91 -, zitiert nach juris).
  • FG Köln, 15.02.2017 - 2 K 3862/13

    Versicherungsteuer: Bekanntgabe des Steuerbescheides an Charterausfallpool

    Ebenso kann auf der Steuerfestsetzung beigefügte Erläuterungen zurückgegriffen werden (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1992 - II B 100/91, BFH/NV 1992, 784).

    Entsprechendes gilt für den Fall, dass auch im Wege der Auslegung nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, ob der Adressat als Steuerschuldner oder nur als Bekanntgabeadressat für einen Dritten angesprochen wird (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1992 - II B 100/91, BFH/NV 1992, 784), bzw. wenn der Verwaltungsakt nicht eindeutig an den Betroffenen als Steuerschuldner gerichtet ist (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1995 - VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862).

  • BFH, 25.02.2008 - XI B 198/06

    Rechtsfrage der Adressierung eines an eine GbR gerichteten Steuerbescheides nicht

    Der BFH hat mit Beschluss vom 19. Februar 1992 II B 100/91 (BFH/NV 1992, 784) festgestellt, dass bei der Auslegung eines Steuerbescheides auch der Steuerfestsetzung beigefügte Erläuterungen mitberücksichtigt werden können.

    Da auch der Erläuterungsteil des Bescheides zur Auslegung seines Inhalts heranzuziehen ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 1992, 784; vgl. auch Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 122 AO Rz 20, m.w.N.), steht das FG-Urteil nicht im Widerspruch, sondern vielmehr im Einklang mit der genannten Rechtsprechung.

  • FG Köln, 18.01.2008 - 5 K 572/06

    Bestimmung des Umfangs eines Vorläufigkeitsvermerks gemäß § 165 Abgabenordnung

    Zudem müsse die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung haben ( BFH-Beschluss vom 19.02.1992 II B 100/91, BFH/NV 1992, 784).

    Weil der Verwaltungsakt mit dem bekannt gegebenen Inhalt wirksam wird, muss die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung haben ( BFH-Beschluss vom 19.02.1992 II B 100/91, BFH/NV 1992, 784).

  • BFH, 01.04.2008 - X B 154/04

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel und Divergenz -

    Während der BFH in den vorgeblichen Divergenzentscheidungen vom 17. Juli 1986 V R 96/85 (BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834) und vom 19. Februar 1992 II B 100/91 (BFH/NV 1992, 784) auf Grund der jeweils besonderen Sachverhaltsgestaltung die Frage als zweifelhaft angesehen hat, ob der im Verwaltungsakt als Empfänger Genannte vom Finanzamt als Inhaltsadressat oder als Bekanntgabeadressat angesprochen war, hatte das FG keine Zweifel, dass die AdV-Bescheide an den früheren Kläger nur als Inhaltsadressat und nicht als Bekanntgabeadressat gerichtet waren.
  • FG Köln, 17.03.2004 - 14 K 5315/01

    Keine Kürzung des Vorwegabzugs bei Alleingesellschaftergeschäftsführer; keine agB

    Weil der Verwaltungsakt mit dem bekannt gegebenen Inhalt wirksam wird, muss die Auslegung zumindest einen Anhalt in der bekannt gegebenen Regelung haben (BFH-Beschluss vom 19. Februar 1992 II B 100/91, BFH/NV 1992, 784).
  • FG Rheinland-Pfalz, 11.01.2007 - 6 K 1423/05

    Hat der Erblasser beim Kauf eines Gegenstandes einen Vorsteuerabzug geltend

    Bei Steuerbescheiden bedarf es dementsprechend nach § 157 Abs. 1 Satz 2 AO der Angabe des Steuerschuldners (BFH-Beschluss vom 19. Februar 1992 - II B 100/91, BFH/NV 1992, 784).
  • BFH, 27.08.2003 - II R 18/02

    Klagebefugnis: GrESt-Bescheid gegen GbR

  • FG Münster, 26.01.1998 - 9 K 4944/96

    Wirksamkeit eines Bescheides zur gesonderten Feststellung von

  • BFH, 14.03.2005 - IV B 84/03

    Bp beim Rechtsnachfolger

  • FG Niedersachsen, 23.02.2000 - 9 K 52/96

    Berücksichtigung eines gesondert festgestellten Gewinnanteils an einer

  • BFH, 28.01.1998 - II R 40/95

    Zustellungsfehler als Revisionsgrund - Fehlender Eingangsvermerk der

  • BFH, 17.05.1994 - IV B 54/93

    Zulässigkeit der abschließenden Prüfung von Erfolgsaussichten einer Klage

  • FG Köln, 26.10.2000 - 2 K 7140/96

    Nachweis der Unternehmereigenschaft im Vergütungsverfahren

  • FG Berlin, 30.06.2003 - 9 K 9364/00

    Umfang der Vorläufigkeit eines Bescheides

  • FG Köln, 29.09.2020 - 7 K 1587/18

    Ausgehen von nur einer Schenkung bei Schenkungen mit mehreren

  • FG Hamburg, 19.01.2012 - 3 K 14/11

    Abgabenordnung: Auslegung trotz Fristablauf für Berichtigung

  • BFH, 09.09.1993 - IV R 31/92

    Abgrenzung zwischen schlichter Bruchteilsgemeinschaft und einer Gesellschaft

  • FG München, 04.10.2022 - 12 K 465/22

    Inhaltsadressat bei einer Prüfungsanordnung für eine Personengesellschaft nach

  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1999 - 8 K 43/99

    Auslegung eines Vorläufigkeitsvermerks

  • FG Köln, 17.12.1998 - 7 K 653/94

    Steuerliche Behandlung von Gewinnen aus Galerie; Abgrenzung von Liebhaberei und

  • BFH, 19.02.1992 - II B 101/91
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