Weitere Entscheidung unten: BFH, 02.08.1994

Rechtsprechung
   BFH, 27.12.1994 - X B 124/93   

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https://dejure.org/1994,715
BFH, 27.12.1994 - X B 124/93 (https://dejure.org/1994,715)
BFH, Entscheidung vom 27.12.1994 - X B 124/93 (https://dejure.org/1994,715)
BFH, Entscheidung vom 27. Dezember 1994 - X B 124/93 (https://dejure.org/1994,715)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 534
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 01.07.1991 - IV B 148/90

    Zulässigkeit einer Gegenvorstellung bei nicht gegebenen Rechtsbehelfen gegen den

    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung ist nach der Rechtsprechung des BFH nicht möglich (z. B. Beschlüsse vom 19. Juni 1979 VII R 79--80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574; vom 1. Juli 1991 IV B 148/90, BFH/NV 1992, 48; vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392 m. w. N.).

    Das Bundesverfassungsgericht hält zwar ausnahmsweise eine Gegenvorstellung für statthaft, wenn das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 des Grundgesetzes -- GG --) verletzt oder gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 GG) verstoßen wurde (Nachweise in BFH/NV 1992, 48 und 392).

  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Der Senat geht aus Kostengründen zugunsten der Kläger davon aus, daß ihr Antrag, den Beschluß vom 2. Mai 1994 aufzuheben und über die Nichtzulassungsbeschwerde zu entscheiden, nicht als -- ansonsten unzulässige -- Beschwerde und, weil die Kläger Wiederaufnahmegründe nicht geltend gemacht haben, nicht als Antrag auf Wiederaufnahme des Beschwerdeverfahrens i. S. des § 134 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i. V. m. §§ 578 ff. der Zivilprozeßordnung -- ZPO -- (vgl. hierzu Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252), sondern als Gegenvorstellung zu verstehen ist.
  • BFH, 17.01.1989 - VII R 21/83

    Aufhebung eines Beschlusses wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, da es dazu an einer gesetzlichen Regelung fehlt (vgl. BFH-Beschluß vom 17. Januar 1989 VII R 21/83, BFH/NV 1989, 531, insoweit nicht veröffentlicht).
  • BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung ist nach der Rechtsprechung des BFH nicht möglich (z. B. Beschlüsse vom 19. Juni 1979 VII R 79--80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574; vom 1. Juli 1991 IV B 148/90, BFH/NV 1992, 48; vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392 m. w. N.).
  • BFH, 31.07.1985 - III E 1/85

    Antrag auf Nichterhebung der Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung

    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Der Antrag "die Kostenfestsetzung zurückzunehmen", ist, da die Kostenrechnung bereits zugegangen ist, als Antrag auf Nicht erhebung der Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung zu behandeln (vgl. BFH- Beschluß vom 31. Juli 1985 III E 1/85, BFH/NV 1986, 110 m. w. N.).
  • BFH, 19.06.1979 - VII R 80/78

    Zulässigkeit der Revision - Verfahrensverstoß - Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 27.12.1994 - X B 124/93
    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung ist nach der Rechtsprechung des BFH nicht möglich (z. B. Beschlüsse vom 19. Juni 1979 VII R 79--80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574; vom 1. Juli 1991 IV B 148/90, BFH/NV 1992, 48; vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392 m. w. N.).
  • BFH, 20.11.1995 - X B 68/95

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung gegen rechtskräftigen Beschluss

    Soweit ausnahmsweise aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts oder der obersten Gerichtshöfe des Bundes eine Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen aufgrund einer Gegenvorstellung für zulässig gehalten wird, geschieht dies nur in Fällen, in denen die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes -- GG --) beruht oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) ergangen ist (vgl. dazu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, und vom 27. Dezember 1994 X B 124/93, BFH/NV 1995, 534 m. w. N.) oder wenn der Entscheidung jegliche gesetzliche Grundlage fehlt.

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, weil dafür die gesetzliche Grundlage fehlt; § 135 der Finanzgerichtsordnung gilt nur für Rechtsmittel (BFH in BFH/NV 1995, 534).

  • BFH, 29.06.1999 - IX S 9/99

    Rechtskräftige Entscheidung - Gegenvorstellung - Vertretungszwang

    Im übrigen wäre die Gegenvorstellung auch deshalb unzulässig, weil nach der Rechtsprechung des BFH der für das Verfahren geltende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung gilt (z.B. BFH-Beschluß vom 30. November 1998 XI S 11/98, BFH/NV 1995, 534, m.w.N.).

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen (BFH-Beschluß vom 27. Dezember 1994 X B 124/93, BFH/NV 1995, 534, m.w.N.).

  • BFH, 09.08.1995 - VII B 126/95

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung

    Soweit ausnahmsweise aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der obersten Gerichtshöfe des Bundes eine Abänderung formell rechtskräftiger Entscheidungen aufgrund einer Gegenvorstellung für zulässig gehalten wird (vgl. dazu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1991 VII B 74/90, BFH/NV 1992, 392, und vom 27. Dezember 1994 X B 124/93, BFH/NV 1995, 534 m. w. N.), betrifft dies nur Fälle, in denen die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts auf Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes -- GG --) beruht oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) ergangen ist.

    Eine Kostenentscheidung ist nicht zu treffen, weil dafür die gesetzliche Grundlage fehlt; § 135 FGO gilt nur für Rechtsmittel (BFH in BFH/NV 1995, 534).

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Rechtsprechung
   BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91   

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https://dejure.org/1994,433
BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91 (https://dejure.org/1994,433)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1994 - IX R 102/91 (https://dejure.org/1994,433)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1994 - IX R 102/91 (https://dejure.org/1994,433)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Klage hinsichtlich Vorlegen einer den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden Prozessvollmacht

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 534
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.11.1991 - I R 58/89

    Fristsetzung gem. Art. 3 § 1 VGFGEntlG rechtswidrig, wenn unter Bezugnahme auf

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Dies gilt auch, wenn die Bevollmächtigten Rechtsanwälte sind (BFH-Urteile vom 18. Februar 1987 II R 213/84, BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; vom 13. November 1991 I R 58/89, unter II. 1. a, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496).

    Wird eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Vollmacht nicht innerhalb einer wirksam gesetzten Ausschlußfrist (Art. 3 § 1 Satz 1 VGFGEntlG a. F., § 62 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO n. F.) vorgelegt und ist nicht Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (Art. 3 § 1 Satz 2 VGFGEntlG a. F., § 62 Abs. 3 Satz 4 i. V. m. § 56 FGO), ist die Klage auch dann unzulässig, wenn später eine ordnungsgemäße Vollmacht nachgereicht wird (BFH- Urteile vom 10. März 1988 IV R 218/85, unter I. 1., BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. b).

    Die Vollmacht ist grundsätzlich im Original einzureichen; die Vorlage einer Ablichtung genügt in der Regel nicht (BFH- Urteile in BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. a; BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; vom 9. Februar 1988 VII B 159/87, BFH/NV 1988, 648; vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661).

  • BFH, 18.02.1987 - II R 213/84

    Verfahren - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Frist - Kopie

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Dies gilt auch, wenn die Bevollmächtigten Rechtsanwälte sind (BFH-Urteile vom 18. Februar 1987 II R 213/84, BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; vom 13. November 1991 I R 58/89, unter II. 1. a, BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496).

    Die Vollmacht ist grundsätzlich im Original einzureichen; die Vorlage einer Ablichtung genügt in der Regel nicht (BFH- Urteile in BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. a; BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; vom 9. Februar 1988 VII B 159/87, BFH/NV 1988, 648; vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661).

  • BFH, 15.06.1994 - II R 49/91

    Wahrung der Ausschlußfrist für Vollmachtvorlage durch Einreichung einer vom

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Der Schriftform wird auch genügt, wenn ein Postamt der Deutschen Bundespost ein Schriftstück fernmeldetechnisch im Telebriefverfahren aufnimmt und als Telekopie dem Gericht auf postalischem Wege zuleitet (BFH-Urteil vom 19. Januar 1989 IV R 21--23/87, BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567), oder wenn der Prozeßbevollmächtigte die ihm vom Kläger durch Telefax erteilte Prozeßvollmacht dem Gericht übersendet (BFH- Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91, BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763).

    Anders als beim Original der Telekopie handelt es sich bei einer bloßen Ablichtung nicht um dieselbe Urkunde, durch welche die Vollmacht erteilt worden ist (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763, unter II. a. E.).

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Wird eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Vollmacht nicht innerhalb einer wirksam gesetzten Ausschlußfrist (Art. 3 § 1 Satz 1 VGFGEntlG a. F., § 62 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO n. F.) vorgelegt und ist nicht Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (Art. 3 § 1 Satz 2 VGFGEntlG a. F., § 62 Abs. 3 Satz 4 i. V. m. § 56 FGO), ist die Klage auch dann unzulässig, wenn später eine ordnungsgemäße Vollmacht nachgereicht wird (BFH- Urteile vom 10. März 1988 IV R 218/85, unter I. 1., BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. b).

    Insoweit kann der Senat selbst Tatsachenfeststellungen treffen (BFH-Urteil in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, unter I. 2. b).

  • BFH, 21.05.1992 - V B 234/91

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Die Vorlage einer dieser Vorschrift entsprechenden Prozeßvollmacht ist -- anders als im Zivilprozeß -- eine von Amts wegen zu prüfende Sachentscheidungsvoraussetzung (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; BFH-Beschluß vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661; vgl. nunmehr § 62 Abs. 3 Satz 2 FGO i. d. F. des Gesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl I 1992, 2109, BStBl I 1993, 90).

    Die Vollmacht ist grundsätzlich im Original einzureichen; die Vorlage einer Ablichtung genügt in der Regel nicht (BFH- Urteile in BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. a; BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; vom 9. Februar 1988 VII B 159/87, BFH/NV 1988, 648; vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661).

  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 20/82

    Vollmachtsurkunde - Sachentscheidungsvoraussetzungen - Mangelhafte

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Die Vorlage einer dieser Vorschrift entsprechenden Prozeßvollmacht ist -- anders als im Zivilprozeß -- eine von Amts wegen zu prüfende Sachentscheidungsvoraussetzung (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; BFH-Beschluß vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661; vgl. nunmehr § 62 Abs. 3 Satz 2 FGO i. d. F. des Gesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl I 1992, 2109, BStBl I 1993, 90).
  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Die Vollmacht ist grundsätzlich im Original einzureichen; die Vorlage einer Ablichtung genügt in der Regel nicht (BFH- Urteile in BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. a; BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; vom 9. Februar 1988 VII B 159/87, BFH/NV 1988, 648; vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661).
  • BFH, 23.06.1987 - IX R 77/83

    Prozeßvollmacht - Erteilung durch Telegramm

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    So hat es der erkennende Senat in seinem Urteil vom 23. Juni 1987 IX R 77/83 (BFHE 150, 309, BStBl II 1987, 717) als ausreichend angesehen, daß eine Prozeßvollmacht gegenüber dem Gericht durch ein fernmündlich aufgegebenes Telegramm erteilt wird.
  • BFH, 09.02.1988 - VII B 159/87

    Ausreichen einer eingereichten Ablichtung einer Vollmacht bezüglich einer

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Die Vollmacht ist grundsätzlich im Original einzureichen; die Vorlage einer Ablichtung genügt in der Regel nicht (BFH- Urteile in BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392; in BFHE 166, 518, BStBl II 1992, 496, unter II. 1. a; BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509; vom 9. Februar 1988 VII B 159/87, BFH/NV 1988, 648; vom 21. Mai 1992 V B 234/91, BFH/NV 1993, 661).
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 21/87

    Finanzgerichtsverfahren - Vollmacht - Telebrief

    Auszug aus BFH, 02.08.1994 - IX R 102/91
    Der Schriftform wird auch genügt, wenn ein Postamt der Deutschen Bundespost ein Schriftstück fernmeldetechnisch im Telebriefverfahren aufnimmt und als Telekopie dem Gericht auf postalischem Wege zuleitet (BFH-Urteil vom 19. Januar 1989 IV R 21--23/87, BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567), oder wenn der Prozeßbevollmächtigte die ihm vom Kläger durch Telefax erteilte Prozeßvollmacht dem Gericht übersendet (BFH- Urteil vom 15. Juni 1994 II R 49/91, BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763).
  • BFH, 27.02.1998 - VI R 88/97

    Nachweis der Bevollmächtigung

    c) Der Senat ist als Revisionsgericht nicht gehindert, die Auslegung der Prozeßvollmacht durch das FG ohne Beachtung der in § 118 Abs. 2 FGO enthaltenen Einschränkungen zu überprüfen und ggf. noch fehlende Feststellungen selbst zu treffen (BFH-Urteile vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, 733; vom 23. April 1992 IV R 42/90, BFHE 168, 203, BStBl II 1992, 914, 915; vom 2 August 1994 IX R 102/91, BFH/NV 1995, 534; vom 25. Januar 1996 V R 31/95, BFHE 179, 242, BStBl II 1996, 299, 300, und vom 22 Februar 1996 III R 97/95, BFH/NV 1996, 621).
  • BFH, 28.11.1995 - VII R 63/95

    Nachweis der Prozeßvollmacht nur durch Vorlage des Originals, nicht durch

    Soweit sich der BFH schon unter Geltung des § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO a. F. mit dem erforderlichen Nachweis der dem Prozeßbevollmächtigten erteilten Vollmacht auseinandergesetzt hat, hat er jeweils die Vorlage des Originals der dem Prozeßbevollmächtigten erteilten Vollmacht verlangt (BFH, Urteile vom 18. Februar 1987 II R 213/84, BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392, und vom 2. August 1994 IX R 102/91, BFH/NV 1995, 534).
  • BFH, 14.03.1996 - IV R 44/95

    Kein Nachweis der schriftlichen Vollmacht durch Telefax, Wiedereinsetzung in den

    Der Prozeßbevollmächtigte der Kläger durfte im Hinblick auf die nahezu einhellige Kommentierung zu § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO n. F. (Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 62 FGO Anm. 6 a; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 62 FGO Tz. 9, Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 62 Anm. 29; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 62 FGO Rz. 105, 109) darauf vertrauen, daß die zu der alten Fassung des § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO ergangene Rechtsprechung des BFH (vgl. Senatsurteil in BFHE 156, 350, BStBl II 1989, 567; BFH-Urteile in BFHE 174, 394, BStBl II 1994, 763, und vom 2. August 1994 IX R 102/91, BFH/NV 1995, 534) fortgilt und es daher jedenfalls ausreicht, wenn er die ihm tatsächlich erteilte und vorliegende Originalvollmacht dem FG innerhalb der Ausschlußfrist lediglich in Form eines Telefax übermittelt, erst recht dann, wenn er außerdem - wie hier geschehen - die Vollmachtsurkunde dem FG sofort nachreicht (vgl. Gräber/Koch, a. a. O.).
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