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Rechtsprechung
   BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94   

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https://dejure.org/1995,486
BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
BFH, Entscheidung vom 06.04.1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
BFH, Entscheidung vom 06. April 1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 137
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 26.11.1976 - III R 125/74

    Nachholen einer versäumten Rechtshandlung - Wegfall des Hindernisses -

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Sie zitiert zwar eine Divergenzentscheidung (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. November 1976 III R 125/74, BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).

    Ist dies nicht geschehen, wovon das FG in dem angefochtenen Urteil rügelos ausgeht, kann Wiedereinsetzung nur gewährt werden, wenn ein Wiedereinsetzungsgrund offenkundig, gerichtsbekannt oder aktenkundig ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1990 VII R 125/89, BFHE 159, 573, BStBl II 1990, 546, 548; vom 17. September 1987 III R 259/84, BFH/NV 1988, 681, 682; Urteile vom 16. November 1984 VI R 176/82, BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266, 268; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 290; Koch/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 56 Rz. 58).

    Die Dauer einer Inlandsbeförderung ist nach den amtlichen Verlautbarungen der Deutschen Bundespost und dem Erfahrungswissen der Gerichte grundsätzlich gerichtsbekannt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351, 352; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).

  • BFH, 13.05.1992 - II B 131/91

    Substantiierte Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Indessen arbeitet sie die angeblich voneinander abweichenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der mutmaßlichen Divergenzentscheidung nicht heraus und stellt sie gegenüber (vgl. BFH-Beschluß vom 13. Mai 1992 II B 131/91, BFH/NV 1992, 762, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 03.04.1992 - V B 3/92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Legt das FG indessen einen von der Rechtsprechung entwickelten Rechtsgrundsatz zugrunde, zieht es hieraus aber lediglich nicht die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) für richtig gehaltenen Schlußfolgerungen, so liegt hierin keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH, sondern allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung (BFH- Beschluß vom 3. April 1992 V B 3/92, BFH/NV 1992, 828).
  • BFH, 24.08.1990 - VI R 178/85

    Ursächlichkeit eines Hinweises auf Abweichungen von Angaben in der Anlage zum

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Offenkundig ist eine Tatsache, wenn sie einem größeren Kreis von Personen allgemein bekannt ist und der Richter die Überzeugung von der Wahrheit aus der Allgemeinkunde schöpft (BFH-Urteil vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140, 141; Greger/Zöller, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 291 Rz. 1).
  • BVerfG, 01.12.1982 - 1 BvR 607/82

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit Postlaufzeiten

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Versagen diese Vorkehrungen, dürfen Verzögerungen der Briefbeförderung nicht dem Rechtschutzsuchenden als Verschulden angerechnet werden (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 3. November 1982 2 BvR 1145/81, BVerfGE 62, 216, 221, m. w. N.; vom 1. Dezember 1982 1 BvR 607/82, BVerfGE 62, 334, 337 [BVerfG 01.12.1982 - 1 BvR 607/82], m. w. N.; BFH-Beschluß vom 15. Juli 1992 X B 13/92, BFH/NV 1992, 763, 764; Urteil vom 21. Dezember 1990 VI R 10/86, BFHE 163, 400, BStBl II 1991, 437, 438).
  • BFH, 19.01.1993 - X R 82/92

    Anforderungen an die Darstellungen des Antragsstellers im Rahmen des Antrags auf

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Da die Kläger die Antragfrist für den auch bei einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand von Amts wegen notwendigen Tatsachenvortrag nicht gewahrt hatten (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 1993 VI R 35/92, BFH/NV 1993, 615, 616; vom 19. Januar 1993 X R 82/92, BFH/NV 1993, 611) mußte sich schon aus diesem Grunde dem FG eine weitere Sachaufklärung nicht aufdrängen.
  • BFH, 17.02.1994 - VIII B 114/93

    Verfristung im Revisionsverfahren

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Auch in einem solchen Falle sind jedoch die Tatsachen, die die Wiedereinsetzung begründen können, innerhalb der Antragsfrist nach § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorzutragen (BFH- Beschluß vom 17. Februar 1994 VIII B 114/93, BFH/NV 1994, 810, m. w. N., ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 24.06.1988 - III R 177/85

    Berücksichtigung der Verluste aus Beteiligungen an mehreren

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Die Dauer einer Inlandsbeförderung ist nach den amtlichen Verlautbarungen der Deutschen Bundespost und dem Erfahrungswissen der Gerichte grundsätzlich gerichtsbekannt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351, 352; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).
  • BVerwG, 22.08.1989 - 9 B 207.89

    Richter - Gerichtskundiges Wissen - Verfahren ohne Beweisführung - Amtliche

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Gerichtskundig ist eine Tatsache, wenn zumindest die Mehrheit des zur Entscheidung berufenen Spruchkörpers sie aus der gegenwärtigen oder auch aus der früheren Tätigkeit sicher kennt und sich nicht erst durch Beiziehen von Akten oder die Einholung von Auskünften u. a. kundig machen muß (BVerwG-Beschluß vom 22. August 1989 9 B 207/89, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1990, 551, 552; ferner BVerfG-Beschluß vom 19. April 1978 1 BvR 596/77, BVerfGE 48, 206, 209; Greger/Zöller, a. a. O., § 291 Rz. 1; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 53. Aufl., § 291 Rz. 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 81 Rz. 3; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl., § 98 Rz. 24).
  • BVerfG, 19.04.1978 - 1 BvR 596/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Vorenthaltung

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Gerichtskundig ist eine Tatsache, wenn zumindest die Mehrheit des zur Entscheidung berufenen Spruchkörpers sie aus der gegenwärtigen oder auch aus der früheren Tätigkeit sicher kennt und sich nicht erst durch Beiziehen von Akten oder die Einholung von Auskünften u. a. kundig machen muß (BVerwG-Beschluß vom 22. August 1989 9 B 207/89, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1990, 551, 552; ferner BVerfG-Beschluß vom 19. April 1978 1 BvR 596/77, BVerfGE 48, 206, 209; Greger/Zöller, a. a. O., § 291 Rz. 1; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 53. Aufl., § 291 Rz. 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 81 Rz. 3; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl., § 98 Rz. 24).
  • BFH, 15.07.1992 - X B 13/92

    Änderung eines Einkommensteuerbescheides aufgrund einer steuerlichen Außenprüfung

  • BFH, 21.12.1990 - VI R 10/86

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn der Steuerpflichtige auf die bei der

  • BFH, 31.05.1990 - V R 21/86

    Anforderungen an die Revisionsbegründungsschrift - Wiedereinsetzung in den

  • BFH, 17.09.1987 - III R 259/84

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BFH, 10.11.1992 - VII R 51/91

    Statthaftigkeit einer Revision ohne Zulassung bei Vorliegen von Verfahrensmängeln

  • BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82

    Zur Verbindung eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheids mit

  • BFH, 20.02.1990 - VII R 125/89

    - Zulassungsfreie Revision in Zolltarifsache auch bei FG-Entscheidung über

  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvR 1145/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Zurechnung von

  • BFH, 24.02.1993 - VI R 35/92
  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84
  • BVerwG, 09.07.1975 - 6 C 18.75

    Geltendmachung von Wiedereinsetzungsgründen binnen der für den Antrag geltenden

  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84 III R 210 211/84 III R 210/84 III R 211/84
  • BFH, 20.01.2009 - VIII B 58/08

    NZB, Praxisübertragung, teilweise Fortführung bisheriger freiberuflicher

    Im Übrigen könnte auch eine fehlerhafte Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze zur "Geringfügigkeitsgrenze bei Praxisfortführung" die Zulassung der Revision nicht rechtfertigen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, m.w.N.).
  • BFH, 06.05.2003 - VIII B 163/02

    Gewährleistungsverpflichtung, Pauschalrückstellungen

    Divergenz liegt insbesondere nicht vor, wenn das FG von der Rechtsauffassung des BFH ausgeht und diese lediglich fehlerhaft auf die Besonderheit des Streitfalles anwendet (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, und vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677).
  • BFH, 14.07.2010 - VIII B 83/09

    Keine Revisionszulassung wegen Verfahrensdauer, tatsächlicher Würdigung eines

    Eine bloß fehlerhafte Anwendung höchstrichterlicher Rechtsprechungsgrundsätze im konkreten Einzelfall reicht grundsätzlich nicht zur schlüssigen Darlegung einer Divergenz und damit des Zulassungsgrundes nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO aus (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, m.w.N.; vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677, unter 2.b der Gründe).
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Rechtsprechung
   BFH, 08.03.1996 - III R 146/93   

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https://dejure.org/1996,1117
BFH, 08.03.1996 - III R 146/93 (https://dejure.org/1996,1117)
BFH, Entscheidung vom 08.03.1996 - III R 146/93 (https://dejure.org/1996,1117)
BFH, Entscheidung vom 08. März 1996 - III R 146/93 (https://dejure.org/1996,1117)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kinderbetreuungskosten - Alleinerziehende Elternteile

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 422
  • NJW 1996, 1846 (Ls.)
  • FamRZ 1996, 1005
  • BB 1996, 1310
  • BB 1996, 892
  • DB 1996, 865
  • BStBl II 1997, 27
  • BFH/NV 1996, 137
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    aa) Das FA verkennt bei seiner Argumentation die Bedeutung, die Haushaltsfreibeträge einerseits und Splittingverfahren andererseits - auch nach Auffassung des BVerfG in dessen sog. Alleinerziehendenentscheidung (= Urteil vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a., BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717) - zukommt.

    Diese steigt mit der Höhe der Einkünfte, weil den alleinerziehenden Eltern die Progressionsmilderung nicht zugute kommt (so auch BVerfG-Urteil in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717 Abschn. A I Nr. 3).

    Der Abzug zwangsläufiger Kinderbetreuungskosten dürfe daher - nach Kürzung um etwaige anrechenbare Bezüge - alleinstehende Eltern nicht stärker steuerlich entlasten als eine (fiktive) Anwendung des Splittingtarifs (s. BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717 Abschn. C II Nrn. 2 und 3).

    Dem Petitum des BVerfG (in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717), Alleinerziehende dürften nicht bessergestellt werden als Ehepaare mit Kindern, ist der Gesetzgeber in pauschalierender und typisierender Weise durch die Höchstbetragsregelung in § 33c Abs. 3 Sätze 1 und 2 EStG nachgekommen.

    Das FA übersieht insbesondere, daß das Splittingverfahren regelmäßig - auch - den innerhalb der ehelichen Gemeinschaft zu erbringenden Kinderbetreuungslasten angemessen Rechnung trägt und daß das BVerfG (in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717) trotz des Alleinerziehenden zustehenden Haushaltsfreibetrages weiteren Handlungsbedarf gesehen hatte.

    Auch in seinem späteren Schreiben vom 16. Januar 1995 IV B 5 - S-2288 a - 17/94 (BStBl I 1995, 88) weist der BMF lediglich auf bereits bekannte Ausführungen des BVerfG in dessen Urteil in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, sowie auf die Bedeutung der Streitfrage hin.

    Es ist aber nichts ersichtlich, was dafür sprechen könnte, daß das BVerfG an der in seinen Entscheidungen in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, und vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. (BVerfGE 68, 143) vertretenen Auffassung nicht mehr festhalten würde.

  • BFH, 10.04.1992 - III R 184/90

    Kürzung von Kinderbetreuungskosten (§ 33 c Abs. 1 EStG )

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    Es sind keine Gründe ersichtlich, die es rechtfertigen würden, von den im Urteil vom 10. April 1992 III R 184/90 (BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814) aufgestellten Grundsätzen wieder abzurücken.

    Es ließ die geltend gemachten Betreuungskosten in vollem Umfang zum Abzug zu und bezog sich dabei im wesentlichen auf Gründe des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. April 1992 III R 184/90 (BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814).

    Das FA hat keine Gründe vorgetragen, die es rechtfertigen würden, von der Auslegung des § 33c Abs. 1 Satz 1 EStG durch den Senat im Urteil in BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814 (keine Kürzung um die zumutbare Belastung) wieder abzurücken; derartige Gründe sind auch sonst nicht ersichtlich.

    cc) Mit diesen Abzugsbegrenzungen hat sich der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814 befaßt.

    Neue Gesichtspunkte haben sich auch aus dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 25. September 1992 IV B 5 - S-2288 a - 16/92 (BStBl I 1992, 545), mit dem dieser die "Nichtanwendung" des Senatsurteils in BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814 verfügte, nicht ergeben; das Schreiben enthält im Gegenteil keinerlei Begründung für diesen Schritt.

  • BVerfG, 17.08.1995 - 1 BvL 17/85

    Unzulässige Richtervorlage

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    Das FA beantragt, das angefochtene Urteil aufzuheben und die Klage abzuweisen, hilfsweise das Revisionsverfahren bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in dem Normenkontrollverfahren 1 BvL 17/85 auszusetzen.

    Eine Aussetzung des Verfahrens entsprechend § 74 der Finanzgerichtsordnung - FGO - (s. hierzu z. B. den Beschluß des Senats vom 8. Juli 1994 III R 93/93, BFHE 174, 404, BStBl II 1994, 758) kommt nicht mehr in Betracht, da das BVerfG inzwischen in dem Verfahren 1 BvL 17/85 entschieden hat; es hat mit Beschluß vom 17. August 1995 1 BvL 17/85 (Finanz-Rundschau - FR - 1995, 751) die jenem Verfahren zugrundeliegende Vorlage des Niedersächsischen FG als unzulässig verworfen.

    In diesem Sinne versteht der Senat im übrigen auch die Ausführungen des BVerfG in dessen Beschluß in FR 1995, 751, wonach eine verfassungskonforme Norminterpretation nicht an der subjektiven Vorstellung des Gesetzgebers scheitern müsse, sofern nur ein Maximum dessen aufrechterhalten werde, was der Gesetzgeber gewollt habe.

    In gleicher Weise läßt sich schließlich auch aus dem Beschluß des BVerfG in FR 1995, 751 nichts herleiten, was gegen die Auffassung des Senats sprechen könnte.

  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 527/80

    Bedeutung des Gleichheitssatzes - Eltern - Personenstand - Einkommensbesteuerung

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    Es ist aber nichts ersichtlich, was dafür sprechen könnte, daß das BVerfG an der in seinen Entscheidungen in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, und vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. (BVerfGE 68, 143) vertretenen Auffassung nicht mehr festhalten würde.
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 19/84

    Verfassungswidrigkeit der Pflicht zur Errichtung von Berufsbildungsausschüssen im

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    Einer verfassungskonformen Auslegung steht nämlich nur die Eindeutigkeit einer gesetzlichen Regelung entgegen (s. hierzu z. B. BVerfG-Beschluß vom 14. Mai 1986 2 BvL 19/84, BVerfGE 72, 278, Abschn. C Nr. 5).
  • BFH, 08.07.1994 - III R 93/93

    Revisions- und Klageverfahren wegen des Umfangs des Kinderbetreuungskostenabzugs

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - III R 146/93
    Eine Aussetzung des Verfahrens entsprechend § 74 der Finanzgerichtsordnung - FGO - (s. hierzu z. B. den Beschluß des Senats vom 8. Juli 1994 III R 93/93, BFHE 174, 404, BStBl II 1994, 758) kommt nicht mehr in Betracht, da das BVerfG inzwischen in dem Verfahren 1 BvL 17/85 entschieden hat; es hat mit Beschluß vom 17. August 1995 1 BvL 17/85 (Finanz-Rundschau - FR - 1995, 751) die jenem Verfahren zugrundeliegende Vorlage des Niedersächsischen FG als unzulässig verworfen.
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    a) Der III. Senat des Bundesfinanzhofs verweist auf seine Urteile vom 15. März 1991 (BFHE 164, 65 - die angegriffene Entscheidung im Verfahren 2 BvR 1057/91 -), vom 10. April 1992 (BFHE 167, 436) und vom 8. März 1996 (BFHE 179, 422).

    Die Anrechnung der zumutbaren Belastung hätte dagegen zur Folge gehabt, daß schon bei sogenannten Durchschnittsverdienern ein großer Teil der nachgewiesenen Aufwendungen nicht abziehbar gewesen wäre (vgl. BFHE 167, 436, bestätigt in BFHE 179, 422; 181, 25).

  • BFH, 03.07.2002 - VI R 87/99

    Kindbedingte Entlastungen in sog. Anlassfällen

    Bei den Kinderbetreuungskosten scheidet der Ansatz einer zumutbaren Eigenbelastung aus (vgl. auch BFH-Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27).
  • BFH, 27.06.1996 - IV R 4/84

    Alleinerziehende Eltern - Kinderbetreuungskosten - Kürzung - Zumutbare Belastung

    Bei dieser Auslegung ist § 33c Abs. 1 EStG 1985 verfassungskonform (Anschluß an die BFH-Urteile vom 10. April 1992 III R 184/90, BFHE 164, 436, BStBl II 1992, 814, und vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422).«.

    Um der Entscheidung des BVerfG gerecht zu werden, müßten die Betreuungskosten ohne Abzug der zumutbaren Belastung gewährt werden (BFH-Urteile vom 10. April 1992 III R 184/90, BFHE 164, 436, BStBl II 1992, 814; vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422; vgl. zuvor schon Kanzler, FR 1986, 1; Lang in Tipke/Lang, Steuer und Wirtschaft - StuW 1984, 131; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 33c Rdnr. 26).

    Da sich § 33c EStG in der Weise auslegen läßt, daß beim Ansatz der Kinderbetreuungskosten auf den Abzug der zumutbaren Belastung verzichtet wird und ein solches Ergebnis der Verfassung entspricht, ist die Vorschrift in diesem Sinne anzuwenden (vgl. hierzu insbesondere BFH-Urteil in BFHE 179, 422).

  • BFH, 26.06.1996 - XI R 15/85

    Kinderbetreuungskosten sind nicht um die zumutbare Belastung zu kürzen; die

    Kinderbetreuungskosten alleinerziehender Elternteile sind nicht um die zumutbare Belastung i. S. des § 33 Abs. 1 und 3 EStG zu kürzen (Anschluß an die BFH-Urteile vom 10. April 1992 III R 184/90, BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814, und vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422).

    Der erkennende Senat schließt sich dieser Auffassung, die der III. Senat mit Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93 (BFHE 179, 422; DStR 1996, 663) noch einmal bestätigt hat, an.

    Die insoweit in § 33c Abs. 3 EStG vorgesehenen Höchstbeträge (4.000 DM für das erste, 2.000 DM für jedes weitere Kind) sieht der Senat nicht als realitätsfremd an (so incidenter auch die BFH-Urteile in BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814, und in BFHE 179, 422 jeweils unter II. 2. b cc der Entscheidungsgründe; vgl. auch Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33c Rdnr. D 4; a. A. Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33c EStG, Anm. 103).

  • BFH, 05.12.1997 - VI R 94/96

    Zeitliche Begrenzung der doppelten Haushaltsführung - Kinderbetreuungskosten bei

    Der Senat folgt insoweit der Auffassung des III. Senats des BFH, der unter Berufung auf die Rechtsprechung des BVerfG (im Urteil vom 3. November 1982 1 BvR 620/78, 1335/78, 1104/79, 363/80, BVerfGE 61, 319, 348 ff., BStBl II 1982, 717, 727 ff.) wiederholt ausgeführt hat, daß sich der durch § 33c EStG geregelte Sachverhalt von der Situation beiderseits erwerbstätiger Ehegatten unterscheidet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. März 1991 III B 517/90, nicht veröffentlicht --NV--, Verfassungsbeschwerde 2 BvR 980/91; vom 14. Mai 1991 III B 88/89, NV, Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1226/91; vom 14. November 1989 III B 43/88, BFHE 158, 544, BStBl II 1990, 70, und Urteile vom 15. März 1991 III R 97/89, BFHE 164, 65, BStBl II 1991, 578, Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1057/91; vom 10. April 1992 III R 184/90, BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814, und vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27).
  • BFH, 03.07.2002 - VI R 118/99

    Verfassungsbeschwerde; Rechtsschutz durch Herabsetzung der Steuer

    Bei den Kinderbetreuungskosten ist eine zumutbare Eigenbelastung nicht anzusetzen (vgl. auch BFH-Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27).
  • BFH, 06.11.1997 - III R 27/91

    Aufwendungen für kinderbedingte Haushaltshilfe

    Der erkennende Senat hat zuletzt mit Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93 (BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27, m.w.N.) entschieden, daß Kinderbetreuungskosten alleinerziehender Elternteile ohne Kürzung um die zumutbare Belastung i.S. des § 33 Abs. 1 und Abs. 3 EStG abziehbar sind.
  • BFH, 31.07.1997 - III R 31/90

    Beschäftigung einer Haushaltshilfe

    Durch die dortige Höchstbetragsregelung ist der Gesetzgeber (einerseits) dem Petitum des BVerfG, Alleinerziehende dürften nicht bessergestellt werden als Ehepaare mit Kindern, in pauschalierender und typisierender Weise ausreichend nachgekommen (s. auch Senatsurteil vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27, [BFH 08.03.1996 - III R 146/93] Abschn. II. Nr. 2. b cc der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 03.07.2002 - VI R 79/99

    Verfassungsbeschwerde; Rechtsschutz durch Herabsetzung der Steuer

    Bei den Kinderbetreuungskosten ist eine zumutbare Eigenbelastung nicht anzusetzen (BFH-Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93, BFHE 179, 422, BStBl II 1997, 27).
  • BFH, 21.05.1996 - III B 44/93

    Kürzbarkeit der Kinderbetreuungskosten alleinerziehender Elternteile um die

    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 8. März 1996 III R 146/93 (BFHE 179, 422 [BFH 08.03.1996 - III R 146/93]; bisher mitgeteilt u. a. in Deutsches Steuerrecht 1996, 663, und Der Betrieb 1996, 865) an seiner bereits im Urteil vom 10. April 1992 III R 184/90 (BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814) vertretenen Auffassung festgehalten, daß Kinderbetreuungskosten alleinerziehender Elternteile nicht um die zumutbare Belastung i. S. des § 33 Abs. 1 und 3 des Einkommensteuergesetzes zu kürzen sind.
  • FG Hessen, 07.08.1996 - 14 K 529/96
  • FG Berlin, 12.08.1999 - 4 K 4037/99
  • FG Berlin, 12.08.1999 - 4 K 4094/99
  • FG Hessen, 21.10.1996 - 13 K 3158/95

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von Aufwendungen einer Krankenschwester für

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Rechtsprechung
   BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2553
BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94 (https://dejure.org/1995,2553)
BFH, Entscheidung vom 02.05.1995 - VIII B 135/94 (https://dejure.org/1995,2553)
BFH, Entscheidung vom 02. Mai 1995 - VIII B 135/94 (https://dejure.org/1995,2553)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 137
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache die nach einer Rechtsänderung nach

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Es muß also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, ständige Rechtsprechung).

    Die Darlegung einer über das individuelle Interesse des Beschwerdeführers hinausgehenden Bedeutung der zu klärenden Rechtsfrage ist bei ausgelaufenem Recht auch nicht offenkundig mit der Folge, daß ein konkreter Vortrag verzichtbar wäre (vgl. BFH in BFH/NV 1994, 835, 836; BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1993 VII B 188/92, BFH/NV 1993, 673, 674; vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313).

  • BFH, 08.02.1993 - I B 41/92

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage ob eine freiwillige Leistung steuerbar

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Erforderlich wäre vielmehr, daß sich die als klärungsbedürftig aufgeworfene Frage der Auslegung des § 21 Abs. 1 Nr. 2 BerlinFG noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen kann, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. Februar 1994 I B 154/93, BFH/NV 1994, 737, und vom 8. Februar 1993 I B 41/92, BFH/NV 1993, 620).
  • BFH, 11.02.1991 - V B 13/89

    Inhaltliche Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Wird als Verfahrensmangel eine Verletzung der Amtsermittlungspflicht sowie unzureichende Sachaufklärung geltend gemacht, so sind insbesondere die unaufgeklärt gebliebenen, aber aufklärungsbedürftigen Tatsachen anzugeben und die Umstände, aus denen sich dem Finanzgericht (FG) eine Beweiserhebung hätte aufdrängen müssen, sowie das vermutliche Beweisergebnis und dessen Einfluß auf den Verfahrensausgang (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Februar 1991 V B 94/89, BFH/NV 1992, 668; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rz. 38, m. w. N.).
  • BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91

    Anknüpfungspunkt der Abgabenfreiheit bei Luftfahrtunternehmen

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Die Darlegung einer über das individuelle Interesse des Beschwerdeführers hinausgehenden Bedeutung der zu klärenden Rechtsfrage ist bei ausgelaufenem Recht auch nicht offenkundig mit der Folge, daß ein konkreter Vortrag verzichtbar wäre (vgl. BFH in BFH/NV 1994, 835, 836; BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1993 VII B 188/92, BFH/NV 1993, 673, 674; vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313).
  • BFH, 05.02.1992 - I B 93/91

    Freistellung von Einkünften bei nur kurzfristigen Italienaufenthalten

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH- Beschlüsse vom 5. Februar 1992 I B 93/91, BFH/NV 1992, 646; vom 21. Dezember 1990 V B 85/89, BFH/NV 1991, 635; vom 30. Januar 1989 V B 123/86, BFH/NV 1989, 706; vom 15. Februar 1979 V B 28/78, BFHE 127, 81, BStBl II 1979, 274; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Dezember 1994 11 PKH 28/94, Nachweis in Juristisches Informationssystem -- JURIS --, m. w. N.).
  • BFH, 21.12.1990 - V B 85/89

    Grundsätzliche Bedeutung von ausgelaufenes Recht betreffenden Rechtsfragen

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH- Beschlüsse vom 5. Februar 1992 I B 93/91, BFH/NV 1992, 646; vom 21. Dezember 1990 V B 85/89, BFH/NV 1991, 635; vom 30. Januar 1989 V B 123/86, BFH/NV 1989, 706; vom 15. Februar 1979 V B 28/78, BFHE 127, 81, BStBl II 1979, 274; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Dezember 1994 11 PKH 28/94, Nachweis in Juristisches Informationssystem -- JURIS --, m. w. N.).
  • BFH, 15.02.1977 - VIII R 34/73

    Doppelter Wohnsitz - Berlinpräferenz - Aufenthaltsort - Veranlagung - Formeller

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Mit der Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) wird zwar das Urteil des erkennenden Senats vom 15. Februar 1977 VIII R 34/73 (BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328, 329) zitiert, indessen werden bereits nicht in der notwendigen Weise zwei angeblich voneinander abweichende tragende abstrakte Rechtssätze einander gegenübergestellt (vgl. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Mit der Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) wird zwar das Urteil des erkennenden Senats vom 15. Februar 1977 VIII R 34/73 (BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328, 329) zitiert, indessen werden bereits nicht in der notwendigen Weise zwei angeblich voneinander abweichende tragende abstrakte Rechtssätze einander gegenübergestellt (vgl. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 15.02.1979 - V B 28/78

    Rechtsanwalt - Honorarrechnung - Ausweisung der Umsatzsteuer - Durchlaufende

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH- Beschlüsse vom 5. Februar 1992 I B 93/91, BFH/NV 1992, 646; vom 21. Dezember 1990 V B 85/89, BFH/NV 1991, 635; vom 30. Januar 1989 V B 123/86, BFH/NV 1989, 706; vom 15. Februar 1979 V B 28/78, BFHE 127, 81, BStBl II 1979, 274; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Dezember 1994 11 PKH 28/94, Nachweis in Juristisches Informationssystem -- JURIS --, m. w. N.).
  • BVerwG, 09.12.1994 - 11 PKH 28.94

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

    Auszug aus BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94
    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH- Beschlüsse vom 5. Februar 1992 I B 93/91, BFH/NV 1992, 646; vom 21. Dezember 1990 V B 85/89, BFH/NV 1991, 635; vom 30. Januar 1989 V B 123/86, BFH/NV 1989, 706; vom 15. Februar 1979 V B 28/78, BFHE 127, 81, BStBl II 1979, 274; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Dezember 1994 11 PKH 28/94, Nachweis in Juristisches Informationssystem -- JURIS --, m. w. N.).
  • BFH, 30.01.1989 - V B 123/86

    Voraussetzungen der Einordnung einer Rechtsfrage als grundsätzlich von Bedeutung

  • BFH, 12.05.1992 - VII S 2/92

    Verletzung der Sachaufklärungspflichten durch die Verletzung des rechtlichen

  • BFH, 26.01.1993 - VII B 188/92

    Steuerbegünstigte Verwendung von Mineralöl in Stromerzeugungsanlagen

  • BFH, 04.02.1991 - V B 94/89

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 18.01.1993 - X B 14/92

    Beschwerde gegen Verwerfung eines Ablehnungsgeseuchs als Verfahrensrüge im Rahmen

  • BFH, 02.02.1994 - I B 154/93

    Anwendbarkeit der Befreiungsvorschrift des § 7 Abs. 3 S. 1

  • BFH, 24.10.2006 - IX B 112/05

    NZB: Eigenheimzulage, Fremdvergleich

    Ein Abweichen von dieser Regel ist ausnahmsweise nur gerechtfertigt, wenn die aufgeworfene Frage sich noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen kann, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Februar 1994 I B 154/93, BFH/NV 1994, 737; vom 22. November 1999, III B 58/99, BFH/NV 2000, 748; vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138).

    Dafür genügt es nicht, dass möglicherweise noch offene Fälle abzuwickeln sind (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 138).

  • BFH, 20.10.2006 - IX B 52/05

    Grundsätzliche Bedeutung von Streifragen zur Eigenheimzulage

    Ein Abweichen von dieser Regel ist ausnahmsweise nur gerechtfertigt, wenn die aufgeworfene Frage sich noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen kann, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Februar 1994 I B 154/93, BFH/NV 1994, 737; vom 22. November 1999, III B 58/99, BFH/NV 2000, 748; vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138).

    Dafür genügt es nicht, dass möglicherweise noch offene Fälle abzuwickeln sind (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 138).

  • BFH, 17.10.2006 - IX B 42/05

    NZB: Eigenheimzulage, grundsätzliche Bedeutung

    Ein Abweichen von dieser Regel ist ausnahmsweise nur gerechtfertigt, wenn die aufgeworfene Frage sich noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen kann, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Februar 1994 I B 154/93, BFH/NV 1994, 737; vom 22. November 1999 III B 58/99, BFH/NV 2000, 748; vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138).

    Dafür genügt es nicht, dass möglicherweise noch offene Fälle abzuwickeln sind (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 138).

  • BFH, 04.10.1996 - VIII B 12/96

    Erzielung von Veräußerungsgewinnen von im Privatvermögen gehaltenen Beteiligungen

    Es muß also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, 380).

    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH/NV 1996, 138, m. w. N.; BFH-Beschlüsse vom 12. Oktober 1994 II B 73/94, BFH/NV 1995, 420; vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).

  • BFH, 22.04.1999 - V B 163/98

    Grundsätzliche Bedeutung und Divergenz

    Es muß also über den vorgelegten konkreten Einzelfall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138).

    Erforderlich wäre vielmehr, daß sich die als klärungsbedürftig aufgeworfene Frage, ob die nachträgliche Beantragung und Vorlage der Ursprungsbescheinigung nach § 8 BerlinFG ein Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 ist, das steuerliche Wirkung für die Vergangenheit entfaltet, noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen kann, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1996, 138, m.w.N.).

  • BFH, 22.11.1999 - III B 58/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; auslaufendes Recht

    Hierfür ist es erforderlich darzutun, dass die als klärungsbedürftig aufgeworfene Frage sich noch für einen nicht überschaubaren Personenkreis in nicht absehbarer Zukunft weiterhin stellen könne, wie dies bei Fragen aus fortgeltendem Recht regelmäßig der Fall ist (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138, m.umf.N.).
  • FG Düsseldorf, 17.05.2001 - 10 K 3771/98

    Börsenterminhandel; Glattstellungsgeschäft; Spekulationsgewinn;

    Zur fehlenden grundsätzlichen Bedeutung bei "überholtem" Recht vgl. BFH-Beschluss vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94 (BFH/NV 1996, 138).
  • BFH, 08.01.1998 - VIII B 76/96

    Aufteilung einer Forderung in Kapital- und Zinsanteil

    Zur grundsätzlichen Bedeutung fehlen insbesondere Ausführungen, weshalb eine weitere Entscheidung des BFH zur Aufteilung einer Kaufpreisschuld in einen Tilgungs- und einen Zinsanteil zur Fortbildung des Steuerrechts und der einheitlichen Rechtsanwendung beitragen würde und daß im Revisionsverfahren eine grundsätzliche Rechtsfrage hierzu geklärt werden könnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760, und vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 7, 8).
  • BFH, 20.12.2007 - I B 68/07

    Wegfall der grundsätzlichen Bedeutung bei "auslaufendem" Recht - Erteilung von

    Die hier streitige Rechtssache betrifft damit im Entscheidungszeitpunkt über die Beschwerde auslaufendes Recht, und es ist nicht ersichtlich, dass die Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Auslegung des § 2 Abs. 2 Nr. 1 EGAHiG a.F. noch für eine Vielzahl anhängiger Fälle entscheidungserheblich ist (s. insoweit allgemein Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138; vom 4. Oktober 1996 VIII B 12/96, BFH/NV 1997, 347; Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz 35; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz 59).
  • BFH, 15.12.2004 - V B 119/03

    Pauschaler Vorsteuerabzug für Dienstreisen von ArbN

    An die Darlegung der Klärungsbedürftigkeit sind besondere Anforderungen zu stellen, wenn die angesprochene Rechtsfrage sog. ausgelaufenes Recht betrifft (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1995 VIII B 135/94, BFH/NV 1996, 138, und vom 9. Januar 2001 VIII B 51/00, BFH/NV 2001, 801).
  • BFH, 09.01.2001 - VIII B 51/00

    Divergenz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 29.03.2001 - VIII B 90/00

    Wesentliche Beteiligung und Tarifermäßigung; auslaufendes Recht

  • BFH, 20.03.2000 - III B 39/99

    Erhöhte InvZul wegen sog. DDR-Ansässigkeit; grundsätzliche Bedeutung; Hinweis auf

  • BFH, 16.03.2000 - III B 42/99

    Erhöhte InvZul wegen sog. DDR-Ansässigkeit; grundsätzliche Bedeutung der

  • BFH, 30.12.2003 - V B 127/03

    Besondere Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei

  • FG Düsseldorf, 21.08.2000 - 1 K 1163/98

    Saldierung der Einkünfte; Tarifermäßigung bei Schiffsbeteiligung im Falle der

  • FG Düsseldorf, 26.04.2006 - 7 K 826/04

    Sonderabschreibung; Anzahlungen auf Anschaffungskosten; Anschaffungsnebenkosten;

  • FG Baden-Württemberg, 16.12.2004 - 8 K 389/01

    Renovierung einer anschließend steuerfrei aus dem Betriebsvermögen entnommenen

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