Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.10.1996

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   BFH, 12.06.1997 - I R 72/96   

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BFH, 12.06.1997 - I R 72/96 (https://dejure.org/1997,1185)
BFH, Entscheidung vom 12.06.1997 - I R 72/96 (https://dejure.org/1997,1185)
BFH, Entscheidung vom 12. Juni 1997 - I R 72/96 (https://dejure.org/1997,1185)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 39d Abs. 3 Satz 4, § 49 Abs. 1 Nr. 4, § 39b Abs. 6; DBA-Frankreich Art. 25 b

  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Verwaltungsaktes - Steuerfreiheit von Lohneinkünften - Feststellungsklage

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    DBA-Frankreich: Lohnsteuerbefreiung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Lohnsteuereinbehaltungspflicht ausländischer Arbeitnehmerverleiher

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 38, EStG § 39, EStG § 39 d, DBA-Frankreich Art 13 Abs 6
    Arbeitnehmer; Arbeitnehmerverleiher; Ausland; Doppelbesteuerung; Steuerabzug

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 183, 30
  • BB 1997, 1990
  • BB 1997, 2465
  • BB 1997, 891
  • DB 1997, 2206
  • BStBl II 1997, 660
  • BFH/NV 1997, 412
  • NZA-RR 1998, 173
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.05.1989 - I R 50/85

    1. Arbeitgeber kann sich auf Steuerfreiheit des Arbeitslohns nach DBA-Niederlande

    Auszug aus BFH, 12.06.1997 - I R 72/96
    Das BFH-Urteil vom 10. Mai 1989 I R 50/85 (BFHE 157, 142, BStBl II 1989, 755) findet im Verhältnis zu Frankreich keine Anwendung.
  • FG Baden-Württemberg, 16.08.1996 - 3 K 42/92

    Anmeldung und Abführung von Lohnsteuer auf die an in Deutschland tätige

    Auszug aus BFH, 12.06.1997 - I R 72/96
    Sie beantragt, unter Aufhebung des Gerichtsbescheides des FG Baden-Württemberg vom 16. August 1996 3 K 42/92 die Aufforderung des FA zur Abgabe von Lohnsteueranmeldungen vom 3. Juli 1991 in der Form der Beschwerdeentscheidung vom 3. Februar 1992 insoweit aufzuheben, als nicht bei Einsatzbeginn des jeweiligen Arbeitnehmers absehbar sei, daß dieser länger als 183 Tage in der Bundesrepublik beschäftigt sein werde.
  • BFH, 16.02.1996 - I R 64/95

    Beschränkte Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 12.06.1997 - I R 72/96
    b) Über eine Steuerbefreiung der Löhne im Inland nach Art. 13 DBA-Frankreich kann wegen Art. 25 b Abs. 1 Satz 1 DBA-Frankreich nur im Verfahren gemäß § 39d Abs. 3 Satz 4 i. V. m. § 39b Abs. 6 EStG oder in einem besonderen Erstattungsverfahren entschieden werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Februar 1996 I R 64/95, BFHE 180, 104, Internationales Steuerrecht 1996, 293).
  • BFH, 21.02.2018 - VI R 25/16

    Steuerpauschalierung für betrieblich veranlasste Zuwendungen

    Denn der Arbeitgeber kann nach allgemeiner Meinung gegen seine Lohnsteuer-Anmeldungen, die Steuerfestsetzungen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung gleichstehen (§ 168 AO), Einspruch einlegen und Klage erheben (BFH-Urteil vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660; Senatsurteil vom 7. Juli 2004 VI R 171/00, BFHE 206, 562, BStBl II 2004, 1087; Schmidt/Küger, EStG, 36. Aufl., § 41a Rz 6, m.w.N.; Hummel, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 41a Rz A 38; Eisgruber in Kirchhof, EStG, 16. Aufl., § 41a Rz 5; Blümich/Heuermann, § 41a EStG Rz 23; Reuss in Herrmann/Heuer/Raupach, § 41a EStG Rz 11; Küttner/Seidel, Personalbuch 2017, Stichwort Lohnsteueranmeldung, Rz 14).
  • BFH, 04.09.2002 - I R 21/01

    Lohnsteuer bei ausländischem Arbeitnehmerverleiher

    Ein ausländischer Arbeitnehmerverleiher kann anders als ein inländischer Arbeitgeber keine Bescheinigung über die Freistellung von der Lohnsteuer auf gezahlten Arbeitslohn gemäß § 39b Abs. 6 EStG beanspruchen (Abweichung vom Senatsurteil vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660).

    Sie führen deswegen im Grundsatz nicht dazu, dass die Arbeitgeberfunktion auf den Entleiher als "Nutzenden" des entliehenen Arbeitnehmers übertragen und die Funktion diesem zuzurechnen sein würde (vgl. Senatsurteil vom 5. September 2001 I R 55/00, BFH/NV 2002, 478; FG München, Urteil vom 8. Oktober 2001 7 K 854/00, EFG 2002, 147; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, ebenda; de Weerth, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2002, 30; Buciek, Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht 2000/2001, 641 f.; s. auch Senatsurteil vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660).

    Entliehene Arbeitnehmer ausländischer Verleiher --wie im Streitfall N-- als Empfänger der Einkünfte sind deswegen darauf angewiesen, die Erstattung der einbehaltenen Lohnsteuer zu beantragen (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660, dort unter II. 4. b; Senatsbeschluss in EzAÜG Nr. 229, dort unter 1.2.4., m.w.N.).

    Sofern sich im Hinblick auf die Erteilung einer Freistellungsbescheinigung zugunsten eines ausländischen Verleihers aus dem Senatsurteil in BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660 (unter II. 4. b und c) möglicherweise etwas anderes ergeben sollte, wäre daran nicht festzuhalten.

    Das Senatsurteil vom 10. Mai 1989 I R 50/85 (BFHE 157, 142, BStBl II 1989, 755) findet im Verhältnis zu Großbritannien keine Anwendung (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660 im Verhältnis zu Frankreich).

  • BFH, 30.09.2020 - I R 76/17

    Besteuerungsbefugnis für Geschäftsführervergütungen und -abfindungen nach dem

    Unter Berücksichtigung des Art. 29 DBA-Polen 2003 folgt daraus, dass die Klägerin die Lohnsteuer für den an die Beigeladene gezahlten Arbeitslohn auch dann einbehalten und abführen musste, wenn nach dem DBA-Polen 2003 eine (teilweise) Freistellung von der inländischen Einkommensteuer vorgesehen war (Senatsurteil vom 12.06.1997 - I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660 zur vergleichbaren Regelung in Art. 25b des DBA-Frankreich und in Abgrenzung zum Senatsurteil vom 10.05.1989 - I R 50/85, BFHE 157, 142, BStBl II 1989, 755).
  • FG Hessen, 18.02.2008 - 10 K 2317/07

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage zur Feststellung des Nichtbestehens von

    Die Entscheidung des BFH in BStBl II 1997, 660 sei nicht einschlägig.

    Der Senat schließt sich der Auffassung des BFH, Urteil vom 12.06.1997 I R 72/96, BStBl II 1997, 660, zu II. 3.a), an.

    Die Ausführungen des BFH gelten allgemein (wie hier Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand Dezember 2007, § 41 FGO, Rz. 402; Albert in Haarmann/Schmieszek, Rechtsschutz in Steuer- und Abgabensachen, Stand Januar 2003, F. 62107, Rz. 49; Gräber/von Groll, FGO, 6. Auflage 2006, § 41 Rz. 3; Becht in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Stand Dezember 2007, § 39b EStG Rz. 62 ; ebenso das vom BFH zitierte Urteil des FG Baden-Württemberg, Urteil vom 05.06.1991 12 K 118/90, n.v.).und beruhen nicht auf den Besonderheiten des DBA Frankreich, wonach ein Antrag nach §§ 39b Abs. 6, 39d Abs. 3 Satz 4 EStG materielle Voraussetzung für die Erstattung von Lohnsteuer ist und eine materielle Steuerfreiheit nach dem DBA Frankreich im Lohnsteuerabzugsverfahren nur bei Vorliegen einer positiven Freistellungsbescheinigung nach § 39b Abs. 6 EStG zu berücksichtigen ist (vgl. BFH, BStBl II 1997, 660 zu II.4.b.).

    Die Regelung hat insoweit dieselbe Wirkung wie etwa Art. 25b Abs. 1 DBA Frankreich (dazu BFH, BStBl II 1997, 660 zu II.4.b); Kramer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Stand Oktober 2007, Frankreich Art. 25b Rz. 5, 7 f.), Art. XVIIIA Abs. 4 DBA Großbritannien (dazu BFH, Urteil vom 26.11.1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82; Beschluss vom 28.01.1987 I B 113/86, JURIS; Beschluss vom 04.09.2002 I R 21/01, BStBl II 2003, 306); Art. 29 Abs. 1 DBA Italien 1989 (dazu Krabbe in Debatin/Wassermeyer, a.aO., Italien Art. 29 Rz. 4) und Art. 29 Abs. 1 DBA USA 1989 (dazu Eimermann in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., USA Art. 29 Rz. 41).

  • BFH, 08.11.2005 - VIII R 11/02

    Bindungswirkungen von Regelungen eines Feststellungsbescheides - wirtschaftliche

    (1) Dem FG ist ferner darin zuzustimmen, dass es für die hiernach erforderliche Abgrenzung zwischen den bindendenden Verfügungssätzen und deren (bloßer) Begründung der --in der Revisionsinstanz in vollem Umfang überprüfbaren (dazu BFH-Urteil vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660)-- Auslegung des Feststellungsbescheids bedarf und hierbei entsprechend § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) darauf abzustellen ist, wie ein verständiger Empfänger nach den ihm bekannten Umständen den Bescheid unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1997 III R 14/96, BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, 403).
  • BFH, 22.10.2019 - VII R 24/18

    Anspruch auf Verzinsung nach Unionsrecht

    b) Die Auslegung eines Verwaltungsakts durch das FG ist im Revisionsverfahren überprüfbar, wenn die tatsächlichen Feststellungen des FG hierzu ausreichen (BFH-Urteile vom 12.06.1997 - I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660; vom 24.08.2005 - II R 16/02, BFHE 210, 515, BStBl II 2006, 36, und vom 04.06.2008 - I R 72/07, BFH/NV 2008, 1977).
  • BFH, 15.09.2020 - VII R 42/18

    Pfändung einer Internet-Domain

    Die Auslegung eines Verwaltungsakts durch das FG ist im Revisionsverfahren dann überprüfbar, wenn die tatsächlichen Feststellungen des FG hierzu ausreichen (BFH-Urteile vom 12.06.1997 - I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660; vom 24.08.2005 - II R 16/02, BFHE 210, 515, BStBl II 2006, 36, und vom 04.06.2008 - I R 72/07, BFH/NV 2008, 1977, m.w.N.).
  • BFH, 22.08.2007 - I R 46/02

    Haftung eines im Ausland ansässigen Vergütungsschuldners gemäß § 50a Abs. 5 EStG

    Im Übrigen ist es im Lohnsteuerbereich ebenfalls nicht völlig ausgeschlossen, einen ausländischen Unternehmer in den Pflichtenkreis der Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer einzubeziehen (§ 38 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG, eingefügt durch das Steuerbereinigungsgesetz 1986 vom 19. Dezember 1985, BGBl I 1985, 2436, BStBl I 1985, 735; s. dazu z.B. Senatsurteil vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660).
  • BFH, 11.11.2015 - VIII R 74/13

    Zur Vorgreiflichkeit und zum Inhalt eines Feststellungsbescheides gemäß § 15b

    Die demnach erforderliche Abgrenzung zwischen den bindenden Verfügungssätzen eines Feststellungsbescheides und dessen (bloßer) Begründung erfolgt durch --in der Revisionsinstanz in vollem Umfang überprüfbare (s. z.B. BFH-Urteile in BFHE 211, 277, BStBl II 2006, 253; vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660)-- Auslegung des Feststellungsbescheides.
  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 37/11

    Klagebefugnis gegen einen Feststellungsbescheid - Klagebefugnis bei Streit um das

    Sie ist keine Tat-, sondern eine Rechtsfrage (BFH-Urteile vom 8. November 2005 VIII R 11/02, BFHE 211, 277, BStBl II 2006, 253; vom 12. Juni 1997 I R 72/96, BFHE 183, 30, BStBl II 1997, 660).
  • BFH, 11.05.1999 - IX R 72/96

    Ergänzungsbescheid

  • BFH, 04.06.2008 - I R 72/07

    Wirksame Steuerfestsetzung setzt Angabe des festgesetzten Betrags voraus -

  • BFH, 18.11.2015 - XI R 32/14

    Ermäßigter Steuersatz für Stadtrundfahrten im nachträglich genehmigten

  • BFH, 03.07.2002 - XI R 20/01

    § 3 ZRFG : Aufhebung der Zulassung von Sonderabschreibungen

  • FG Schleswig-Holstein, 18.05.2010 - 2 K 146/06

    Anpassung eines Einkommensteuerbescheides an einen für nichtig erklärten

  • BFH, 18.12.2002 - I R 96/01

    Doppelbesteuerung; Begriff des ArbG bei Einschaltung ausländischer ArbN-Verleiher

  • BFH, 24.03.1998 - I R 83/97

    USA: Verluste aus stiller Beteiligung an einer US-limited partnership nach

  • BFH, 08.11.2005 - VIII R 21/01

    Bindungswirkung von Feststellungsbescheiden; wirtschaftliches Eigentum an

  • FG München, 04.05.2005 - 8 K 5288/02

    Anwendbarkeit des § 181 Abs. 5 AO 1977 auf Richtigstellungsbescheide gem. § 182

  • BFH, 12.02.2004 - II B 38/03

    Darlegung der Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 FGO, wenn die Nichtigkeit des

  • FG Baden-Württemberg, 28.03.2019 - 1 K 1519/18

    Auslegung und Grenzen der Bindungswirkung eines außergerichtlichen

  • FG Köln, 30.09.1998 - 2 K 7025/96

    Lohnsteuerabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen

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Rechtsprechung
   BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,32620
BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95 (https://dejure.org/1996,32620)
BFH, Entscheidung vom 07.10.1996 - VIII B 138/95 (https://dejure.org/1996,32620)
BFH, Entscheidung vom 07. Oktober 1996 - VIII B 138/95 (https://dejure.org/1996,32620)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 412
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 20.02.1992 - VIII B 151/90

    Anforderungen an eine erfolgreiche Rüge des Übergehens von Teilen des

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Hierbei ist von der materiell-rechtlichen Rechtsauffassung des FG auszugehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 1995 II B 97/94, BFH/NV 1995, 987, 988; vom 20. Februar 1992 VIII B 151/90, BFH/NV 1992, 616; BFH-Urteil vom 9. Oktober 1985 I R 163/82, BFH/NV 1986, 288, 289).

    Ob ein Rückgang geschäftlicher Aktivitäten durch Maßnahmen des Beklagten und Beschwerdegegners (Finanzamt -- FA --) bei der indiziellen Beweiswürdigung bezüglich des Tatbestandsmerkmals der Gewinnerzielungsabsicht abweichend von den Wertungen des FG in dem angefochtenen Urteil zu werten sein könnte, betrifft eine Frage der Richtigkeit der Beweiswürdigung und damit eine materiell-rechtliche Frage (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 616).

  • BFH, 08.11.1973 - V R 130/69

    Revision - Verfahrensrüge - Hinweis auf Akteninhalt - Ordnungsgemäße Erhebung -

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Wird ein solcher Verstoß gegen § 96 Abs. 1 FGO gerügt, so müssen nicht nur die Aktenteile, die das Finanzgericht (FG) nach Ansicht der Klägerin nicht berücksichtigt haben soll, genau bezeichnet werden -- bei umfangreichen Schriftsätzen ist sogar die nähere Schriftsatzstelle anzugeben (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. November 1973 V R 130/69, BFHE 110, 493, BStBl II 1974, 219 [BFH 08.11.1973 - V R 130/69]) --, sondern es muß zusätzlich dargelegt werden, welche Schlußfolgerung sich dem FG nach Ansicht der Klägerin aufgrund dieser Tatsache hätte aufdrängen müssen.
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Damit wird weder eine bestimmte Divergenzentscheidung genau bezeichnet (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, 480, ständige Rechtsprechung) noch die Abweichung von einem tragenden (abstrakten) Rechtssatz dargetan.
  • BFH, 09.10.1985 - I R 163/82

    Verpflichtung des Revisionsgerichtes zur Untersuchung von erstinstanzlichen

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Hierbei ist von der materiell-rechtlichen Rechtsauffassung des FG auszugehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 1995 II B 97/94, BFH/NV 1995, 987, 988; vom 20. Februar 1992 VIII B 151/90, BFH/NV 1992, 616; BFH-Urteil vom 9. Oktober 1985 I R 163/82, BFH/NV 1986, 288, 289).
  • BFH, 27.03.1992 - III B 547/90

    Anforderungen an Darlegung einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Die nach Ablauf der Beschwerdefrist mit Schriftsatz vom 21. November 1995 erhobenen Rügen können bei der Prüfung der Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde nicht mehr berücksichtigt werden (BFH- Beschluß vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842, 843 [BFH 27.03.1992 - III B 547/90], m. w. N.).
  • BFH, 26.08.1992 - II B 100/92

    Mangelnde Substantiierung einer Divergenzentscheidnug

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Mit der Behauptung, ein Sachverhalt wie im Streitfall sei bislang nicht Gegenstand der Rechtsprechung des BFH gewesen, wird das Vorliegen einer klärungsbedürftigen Rechtsfrage nicht schlüssig dargelegt (BFH-Beschluß vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662).
  • BFH, 06.05.1993 - V R 45/88

    Kein Vorsteuerabzug bei erfolglosen Vorbereitungshandlungen für eine

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Die Klägerin behauptet, nach dem klaren Inhalt der Akten, wie er auch schon in dem zeitlich vorangegangenen Klageverfahren wegen Umsatzsteuer von dem FG festgestellt worden sei (vgl. dazu BFH-Urteil vom 6. Mai 1993 V R 45/88, BFHE 171, 138, BStBl II 1993, 564 [BFH 06.05.1993 - V R 45/88]), habe sie bis zur Umsatzsteuer-Sonderprüfung am 20. September 1977 laufend Aktivitäten entfaltet.
  • BFH, 18.06.1993 - V R 93/88

    Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Läßt es eine nach den Akten eindeutig feststehende Tatsache unberücksichtigt oder geht es vom Nichtvorliegen dieser Tatsache aus, so verstößt es unter Verletzung von § 96 Abs. 1 FGO gegen den klaren Inhalt der Akten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Juni 1993 V R 93/88, BFH/NV 1995, 364, 365; BFH-Beschluß vom 31. Mai 1994 IX B 15/94, BFH/NV 1995, 128 zur Abgrenzung von der Wertung als Aufklärungsrüge).
  • BFH, 31.05.1994 - IX B 15/94

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Aufklärungsrüge und eines

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Läßt es eine nach den Akten eindeutig feststehende Tatsache unberücksichtigt oder geht es vom Nichtvorliegen dieser Tatsache aus, so verstößt es unter Verletzung von § 96 Abs. 1 FGO gegen den klaren Inhalt der Akten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Juni 1993 V R 93/88, BFH/NV 1995, 364, 365; BFH-Beschluß vom 31. Mai 1994 IX B 15/94, BFH/NV 1995, 128 zur Abgrenzung von der Wertung als Aufklärungsrüge).
  • BFH, 01.06.1994 - II R 124/90

    Bestimmung der Anforderungen an eine Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 07.10.1996 - VIII B 138/95
    Läßt es eine nach den Akten eindeutig feststehende Tatsache unberücksichtigt oder geht es vom Nichtvorliegen dieser Tatsache aus, so verstößt es unter Verletzung von § 96 Abs. 1 FGO gegen den klaren Inhalt der Akten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Juni 1993 V R 93/88, BFH/NV 1995, 364, 365; BFH-Beschluß vom 31. Mai 1994 IX B 15/94, BFH/NV 1995, 128 zur Abgrenzung von der Wertung als Aufklärungsrüge).
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 55/93

    Gewinnerzielungsabsicht bei einer Personengesellschaft

  • BFH, 15.02.1995 - II B 97/94

    Anforderungen an eine Beschwerdebegründung - Grundsätzliche Bedeutung der

  • BFH, 22.01.2002 - I B 18/01

    Grundsätzliche Bedeutung; Kirchgeld

    Die Tatsache allein, dass zur Regelung des Kirchgeldes in Baden-Württemberg und insbesondere im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg noch keine höchstrichterliche Entscheidung ergangen ist, vermag eine grundsätzliche Bedeutung des Streitfalles nicht zu begründen (BFH-Beschlüsse vom 4. Dezember 1991 II B 35/91, BFH/NV 1992, 339; vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412).
  • BFH, 27.06.2003 - IV B 92/01

    Schlüssige Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht

    Abgesehen davon, dass der Kläger weder die Aktenteile, die das FG nach seiner Ansicht nicht berücksichtigt haben soll, genau bezeichnet noch zusätzlich dargelegt hat, welche Schlussfolgerung sich dem FG bei Berücksichtigung der betreffenden Aktenteile hätte aufdrängen müssen (s. z.B. BFH-Beschluss vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412), liegen die gerügten Verstöße gegen den Akteninhalt nicht vor.

    Die mit der Rüge der Verletzung des Inhalts der Akten verbundene Behauptung des Klägers, bestimmte Umstände seien im Rahmen der Sachverhaltswürdigung abweichend von den Wertungen des FG zu berücksichtigen, betrifft einen materiell-rechtlichen Mangel (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 412) und kann daher --selbst wenn der Mangel vorläge-- nicht zur Zulassung der Revision wegen eines Verfahrensmangels führen.

  • BFH, 16.07.1997 - XI B 9/96

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei genauer Bezeichnung des

    Hierbei ist von der materiell-rechtlichen Auffassung des FG auszugehen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412).

    Dieser vermag nicht zur Zulassung der Revision zu führen (vgl. Beschluß in BFH/NV 1997, 412).

  • BFH, 27.10.1998 - VIII B 11/98

    Verstoß gegen das Gesamtergebnis des Verfahrens

    Die Rüge, das FG habe § 96 Abs. 1 FGO verletzt, ist nur dann begründet, wenn die nach Ansicht des Klägers nicht beachteten Tatsachen oder Beweismittel auch auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Auffassung des FG für dessen Entscheidung erheblich waren (BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412, m.w.N.).

    Mit der Rüge, das FG habe bei seiner Beweiswürdigung die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt, wird jedoch kein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, sondern ein materiell-rechtlicher Fehler geltend gemacht, der die Zulassung der Revision nicht rechtfertigt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 412 und in BFH/NV 1997, 246).

  • BFH, 09.10.1997 - XI B 61/96
    Hierzu ist erforderlich, daß die Aktenteile, die das FG nach Ansicht des Beschwerdeführers nicht berücksichtigt haben soll, aufgeführt werden; darüber hinaus muß dargetan werden, welche Schlußfolgerung sich dem FG, ausgehend von dessen materiell-rechtlicher Auffassung, aufgrund dieser Tatsachen hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412).

    Die nach Ablauf der Beschwerdefrist mit Schriftsatz vom 19. Juni 1996 erhobenen Rügen können bei der Prüfung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht mehr berücksichtigt werden (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 412).

  • BFH, 26.06.2002 - I B 96/01

    NZB; Verletzung der Sachaufklärungspflicht, des rechtlichen Gehörs und der

    Die mit der Rüge der Verletzung des Inhalts der Akten verbundene Behauptung des FA, bestimmte Umstände seien im Rahmen der Beweiswürdigung abweichend von den Wertungen des FG zu berücksichtigen, betrifft einen materiell-rechtlichen Mangel (BFH-Beschluss vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412) und kann daher --selbst wenn er vorläge-- nicht zur Zulassung der Revision wegen eines Verfahrensmangels führen.
  • BFH, 08.09.2000 - VII B 92/00

    Bestimmung des Einspruchsführers

    Die vom FA sinngemäß gerügte Aktenwidrigkeit eines Urteils kann zwar einen Verfahrensmangel darstellen, wenn nämlich der Widerspruch zwischen dem Akteninhalt und den tatsächlichen Annahmen des FG dadurch erklärt werden muss, dass das FG den Akteninhalt nicht vollständig und richtig zur Kenntnis genommen und bei seiner Entscheidung berücksichtigt hat und dadurch der Anspruch der Beteiligten auf rechtliches Gehör und § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO verletzt wird (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Juni 1993 V R 93/88, BFH/NV 1995, 364, 365; vom 31. Mai 1994 IX B 15/94, BFH/NV 1995, 128, und vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412).
  • BFH, 27.10.1997 - X B 203/95

    Anforderungen an die Darlegung der Beschwerdebegründung

    Die darüber hinaus erhobenen Verfahrensrügen sind ebenfalls nicht ordnungsgemäß, sondern nur pauschal und unspezifiziert erhoben (vgl. zu den Anforderungen im einzelnen BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 1995 II B 97/94, BFH/NV 1995, 987; vom 10. Juli 1995 V B 15/95, BFH/NV 1996, 150; vom 12. September 1996 X B 76/96, BFH/NV 1997, 246; vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412; zur Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs: BFH-Beschlüsse vom 25. April 1995 II B 7/95, BFH/NV 1995, 914; vom 30. August 1996 VIII B 15/95, BFH/NV 1997, 241).
  • BFH, 10.05.2004 - III B 85/03

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht und des Rechts auf Gehör durch einen

    Ein Aktenverstoß begründet dann einen Verfahrensmangel, wenn der Widerspruch zwischen dem Akteninhalt und den tatsächlichen Annahmen des FG dadurch erklärt werden muss, dass das FG den Akteninhalt nicht vollständig und richtig zur Kenntnis genommen und bei seiner Entscheidung berücksichtigt hat und dadurch der Anspruch der Beteiligten auf rechtliches Gehör und § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO verletzt wird (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Juni 1993 V R 93/88, BFH/NV 1995, 364, 365; vom 31. Mai 1994 IX B 15/94, BFH/NV 1995, 128, und vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412).
  • BFH, 05.02.2003 - I B 51/02

    NZB: KiSt, Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung

    Die Tatsache allein, dass zu bestimmten vom Kläger bezeichneten Rechtsfragen noch keine höchstrichterliche Entscheidung ergangen ist, vermag eine grundsätzliche Bedeutung des Streitfalles nicht zu begründen (BFH-Beschlüsse vom 4. Dezember 1991 II B 35/91, BFH/NV 1992, 339; vom 7. Oktober 1996 VIII B 138/95, BFH/NV 1997, 412; vom 22. Januar 2002 I B 18/01, BFH/NV 2002, 674).
  • BFH, 09.08.2001 - I B 40/00

    Zulässigkeit der Beschwerde - Beschwerdeschrift - Zulassungsgrund -

  • BFH, 23.06.1998 - V B 160/96

    Sprachheilpädagogin - Umsatzsteuer - Nichtabgabe der Steuererklärungen -

  • BFH, 20.10.2000 - I B 99/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 14.10.1998 - X B 34/98

    Grundsätzliche Bedeutung - Darlegungspflicht

  • BFH, 18.06.1998 - XI B 88/97

    Schlüssige Darlegung der Divergenz zu Entscheidung des Bundefinanzhofes (BFH);

  • BFH, 23.06.1998 - V B 60/96

    Praxis für Sprachtherapie - Sprachheilbehandlungen - Erlaß der Umsatzsteuer -

  • BFH, 02.06.1998 - XI B 83/97

    Divergenz - Verfahrensmangel - Fremdvergleich - Arbeitsvertrag mit Fremden -

  • BFH, 25.08.1997 - V B 36/97

    Gesetzliche Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde

  • BFH, 27.11.1997 - XI B 21/97
  • BFH, 18.06.1998 - IV B 88/97

    Divergenz - Verfahrensfehler - Bezeichnungserfordernis -

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