Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.03.1997

Rechtsprechung
   BFH, 02.04.1997 - X R 21/94   

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BFH, 02.04.1997 - X R 21/94 (https://dejure.org/1997,5977)
BFH, Entscheidung vom 02.04.1997 - X R 21/94 (https://dejure.org/1997,5977)
BFH, Entscheidung vom 02. April 1997 - X R 21/94 (https://dejure.org/1997,5977)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 110 Abs 1, AO 1977 § 165, FGO § 90 Abs 2, ZPO § 128 Abs 2
    Mündliche Verhandlung; Rechtsbehelfsfrist; Verzicht; Vorläufige Veranlagung; Wiedereinsetzung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 547
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.10.1985 - II R 74/83

    Grunderwerbsteuerbescheid - Vorläufiger Verwaltungsakt - Bezeichnung als

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Entscheidend komme es dabei -- wie auch der Bundesfinanzhof (BFH) in den Urteilen vom 9. Oktober 1985 II R 74/83 (BFHE 145, 11, BStBl II 1986, 38) und vom 13. November 1985 II R 208/82 (BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241) entschieden habe -- auf den "Kopf" des Verwaltungsakts an.

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den BFH-Urteilen, auf die sich die Kläger berufen (BFHE 145, 11, BStBl II 1986, 38 und BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241): Zwar wurde dort dem jeweiligen "Kopf" der zu beurteilenden Verwaltungsakte eine maßgebliche Bedeutung bei gemessen; doch es blieb bei der dadurch begründeten Wirkung der Uneingeschränktheit des Vorläufigkeitsvermerks nur, weil sich jeweils dort aus dem übrigen Inhalt des Bescheids nichts anderes ergab.

  • BFH, 13.11.1985 - II R 208/82

    Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Verletzung der Ermittlungspflicht

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Entscheidend komme es dabei -- wie auch der Bundesfinanzhof (BFH) in den Urteilen vom 9. Oktober 1985 II R 74/83 (BFHE 145, 11, BStBl II 1986, 38) und vom 13. November 1985 II R 208/82 (BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241) entschieden habe -- auf den "Kopf" des Verwaltungsakts an.

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den BFH-Urteilen, auf die sich die Kläger berufen (BFHE 145, 11, BStBl II 1986, 38 und BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241): Zwar wurde dort dem jeweiligen "Kopf" der zu beurteilenden Verwaltungsakte eine maßgebliche Bedeutung bei gemessen; doch es blieb bei der dadurch begründeten Wirkung der Uneingeschränktheit des Vorläufigkeitsvermerks nur, weil sich jeweils dort aus dem übrigen Inhalt des Bescheids nichts anderes ergab.

  • BVerwG, 25.09.1990 - 9 B 115.90

    Anspruch auf rechtliches Gehör und schriftliches Verfahren

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Wegen der Unterschiedlichkeit beider Regelungen ist § 128 Abs. 2 Satz 2 ZPO im Rahmen des § 90 Abs. 2 FGO nicht anwendbar (ebenso für § 128 Abs. 2 Satz 3 ZPO Gräber, Kommentar zur Finanzgerichts ordnung, 3. Aufl., 1993, § 90 Rz. 21 und -- für den gleichlautenden § 101 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) --: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, 1996, § 101 Tz. 12, jeweils m. w. N.; vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 25. September 1990 9 B 115.90, Buchholz 310, § 108 VwGO, Nr. 233).
  • BFH, 06.03.1992 - III R 47/91

    Änderungen eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids (§ 165 Abs. 2 S. 1 AO

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Die Reichweite einer solchen Nebenbestimmung zum Verwaltungsakt (§ 120 AO 1977) richtet sich nach seinem objektiven, aus Empfängersicht durch Auslegung zu bestimmenden Erklärungswert (s. BFH-Urteil vom 6. März 1992 III R 47/91, BFHE 167, 290, BStBl II 1992, 588), der sich erschließt aus dem Gesamtinhalt der in Frage stehenden Einzelfallregelung, einschließlich der hierzu gegebenen Begründung und der beigefügten Erläuterungen (BFH-Urteile vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92], BStBl II 1993, 338, und vom 30. Juni 1994 V R 106/91, BFH/NV 1995, 466; Gräber, a. a. O., Rz. 45 vor § 40, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 30.06.1994 - V R 106/91

    Vorläufige Steuerfestsetzung nach § 165 AO

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Die Reichweite einer solchen Nebenbestimmung zum Verwaltungsakt (§ 120 AO 1977) richtet sich nach seinem objektiven, aus Empfängersicht durch Auslegung zu bestimmenden Erklärungswert (s. BFH-Urteil vom 6. März 1992 III R 47/91, BFHE 167, 290, BStBl II 1992, 588), der sich erschließt aus dem Gesamtinhalt der in Frage stehenden Einzelfallregelung, einschließlich der hierzu gegebenen Begründung und der beigefügten Erläuterungen (BFH-Urteile vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92], BStBl II 1993, 338, und vom 30. Juni 1994 V R 106/91, BFH/NV 1995, 466; Gräber, a. a. O., Rz. 45 vor § 40, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 23.09.1992 - X R 10/92

    Nichtigkeit eines Vorläufigkeitsvermerks

    Auszug aus BFH, 02.04.1997 - X R 21/94
    Die Reichweite einer solchen Nebenbestimmung zum Verwaltungsakt (§ 120 AO 1977) richtet sich nach seinem objektiven, aus Empfängersicht durch Auslegung zu bestimmenden Erklärungswert (s. BFH-Urteil vom 6. März 1992 III R 47/91, BFHE 167, 290, BStBl II 1992, 588), der sich erschließt aus dem Gesamtinhalt der in Frage stehenden Einzelfallregelung, einschließlich der hierzu gegebenen Begründung und der beigefügten Erläuterungen (BFH-Urteile vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92], BStBl II 1993, 338, und vom 30. Juni 1994 V R 106/91, BFH/NV 1995, 466; Gräber, a. a. O., Rz. 45 vor § 40, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14

    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger

    Bei einem Vorläufigkeitsvermerk nach § 165 AO handelt es sich um eine unselbständige Nebenbestimmung zu einem Verwaltungsakt nach § 120 Abs. 1 AO (vgl. BFH-Urteile vom 30. Oktober 1980 IV R 168-170/79, BFHE 132, 5, BStBl II 1981, 150, unter 2.; vom 10. August 1994 II R 103/93, BFHE 175, 288, BStBl II 1994, 951, unter II.3., und vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, unter II.2.b).
  • BFH, 29.07.1998 - X R 3/96

    Rechtsbehelfsbelehrungen in Einspruchsentscheidungen

    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • FG Hessen, 06.10.2008 - 8 K 266/07

    Keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb bei der Vermietung von Containern

    Die Reichweite einer solchen Nebenbestimmung zum Verwaltungsakt richtet sich nach seinem objektiven, aus Empfängersicht durch Auslegung zu bestimmenden Erklärungswert, der sich erschließt aus dem Gesamtinhalt der infrage stehenden Einzelfallregelung, einschließlich der hierzu gegebenen Begründung und der beigefügten Erläuterungen (BFH, Urteil vom 02.04.1997, X R 21/94, BFH/NV 1997, 547 ff., 548; ferner: Cöster in Pahlke/Koenig, AO 2004, § 165 Rdnr. 33 m.w.N.).
  • BFH, 23.05.2012 - III B 209/11

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung als Verfahrensfehler - Wohnsitz eines

    § 128 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozessordnung ist im Rahmen des § 90 Abs. 2 FGO nicht anwendbar (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Urteil vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547; Beschluss vom 24. August 1998 XI B 126/97, BFH/NV 1999, 332).
  • BFH, 15.03.2007 - III R 51/06

    Kindergeld: keine Korrektur bestandskräftiger Bescheide

    Die Notwendigkeit rechtzeitiger Einspruchseinlegung ergab sich --unabhängig davon, ob der Klägerin die Anhängigkeit des BVerfG-Verfahrens in BVerfGE 112, 164, BFH/NV 2005, Beilage 3, 260 bekannt war oder nicht-- unmissverständlich aus der Rechtsbehelfsbelehrung (vgl. auch BFH-Urteil vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547).
  • FG Münster, 09.10.2002 - 8 K 5167/01

    Abzug von Kreditvermittlungsgebühren in voller Höhe als vorweggenommene

    Begründung und Erläuterungen sind zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 2. April 1997, X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, vom 30. Juni 1994, V R 106/91, BFH/NV 1995, 466, vom 23. September 1992, X R 10/92, BFHE 169, 331, BStBl. II 1993, 338 und vom 6. März 1992, III R 47/91, BFHE 167, 290, BStBl. II 1992, 588).
  • BFH, 28.11.2007 - IX B 160/07

    Rechtliches Gehör und Hinweispflicht - Verzicht auf mündliche Verhandlung

    § 128 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozessordnung ist im Rahmen des § 90 Abs. 2 FGO nicht anwendbar (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. BFH-Urteil vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547; BFH-Beschluss vom 24. August 1998 XI B 126/97, BFH/NV 1999, 332).
  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 139/00

    Sportanlage einer Gemeinde als Betrieb gewerblicher Art; Umsatzsteuer 1985-1993

    Der Senat legt diese Erklärung dahin aus (BFH-Urteil vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547), dass damit nicht ein von vornherein festgelegter Prozentsatz der geltend gemachten Vorsteuerbeträge unveränderbar bestimmt werden sollte, sondern dass insgesamt über die Höhe der Vorsteuerbeträge ggf. bis zur vollen Geltendmachung im Rahmen einer Änderung der Steuerfestsetzungen entschieden werden sollte.
  • BFH, 24.08.1998 - XI B 126/97

    Verzicht auf mündliche Verhandlung

    Anders als im Zivilprozeß (§ 128 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung --ZPO--) befähigen Verzichtserklärungen der Verfahrensbeteiligten im finanzgerichtlichen Verfahren das Gericht grundsätzlich, "ohne weiteres" im schriftlichen Verfahren zu entscheiden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547; BFH-Beschluß vom 11. September 1996 VIII B 58/95, VIII B 59/95, BFH/NV 1997, 298).
  • FG Düsseldorf, 03.11.1999 - 18 V 1776/99

    Anspruch auf Aussetzung der Vollziehung eines Abrechnungsbescheides;

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Rechtsprechung
   BFH, 25.03.1997 - VII B 149/96   

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BFH, 25.03.1997 - VII B 149/96 (https://dejure.org/1997,11886)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1997 - VII B 149/96 (https://dejure.org/1997,11886)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1997 - VII B 149/96 (https://dejure.org/1997,11886)
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Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 547
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.11.1987 - VII B 137/87

    Aufrechnung durch das Finanzamt - Abrechnungsbescheid - Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - VII B 149/96
    Zwar kommt auch bei Abrechnungsbescheiden eine Aussetzung der Vollziehung in Betracht, wenn sie selbst eine belastende Regelung enthalten oder eine in den vorangegangenen Bescheiden nach § 218 Abs. 1 AO 1977 enthaltene positive Regelung ganz oder teilweise beseitigen (vgl. hierzu Beschlüsse des Senats vom 17. April 1984 VII S 15/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Abgabenordnung, § 218, Rechtsspruch 5, S. 10: Feststellung eines Steuerrückforderungsanspruchs, und vom 10. November 1987 VII B 137/87, BFHE 151, 128, BStBl II 1988, 43: Aufrechnung gegenüber Erstattungsanspruch).
  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - VII B 149/96
    Nach dem Beschluß des Großen Senats des BFH zur Aussetzung der Vollziehung negativer Gewinnfeststellungsbescheide vom 14. April 1987 GrS 2/85 (BFHE 149, 493, 502, BStBl II 1987, 637) sind Verwaltungsakte vollziehbar und damit einer Aussetzung der Vollziehung zugänglich, deren Wirkung sich nicht auf eine Negation beschränkt, sondern die entweder selbst eine positive Regelung enthalten oder die eine in einem Bescheid enthaltene positive Regelung aufheben.
  • BFH, 29.11.1995 - X B 56/95

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage, ob Unterzeichnung eines bestimmenden

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - VII B 149/96
    Das FG hat die Beschwerde gegen seine Entscheidung zugelassen, weil die Frage, ob ein bestimmender Schriftsatz, der nicht eigenhändig unterschrieben ist, dem Erfordernis der Schriftlichkeit genüge, grundsätzliche Bedeutung habe (Hinweis auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 29. November 1995 X B 56/95, BFHE 179, 233, BStBl II 1996, 140).
  • BFH, 08.11.2004 - VII B 137/04

    Abrechnungsbescheid; Aussetzung der Vollziehung

    Grundlage für die Verwirklichung dieser Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis bleibt der Umsatzsteuerbescheid 1994 vom 15. Juni 1998 (§ 155 Abs. 1, § 218 Abs. 1, § 239 Abs. 1 Satz 1 AO 1977; vgl. dazu: Senatsbeschlüsse vom 25. März 1997 VII B 149/96, BFH/NV 1997, 547; vom 10. November 1987 VII B 137/87, BFHE 151, 128, BStBl II 1988, 43).
  • FG Hessen, 04.05.2004 - 6 V 3793/03

    Abrechnungsbescheid; Einstweiliger Rechtsschutz; Aussetzung der Vollziehung;

    Allerdings hat der BFH mit Beschluß vom 25.3.1997 VII B 149/96 (BFH/NV 1997, 547) gegenteilig entschieden, daß ein Abrechnungsbescheid, in dem das Nichterlöschen anderweitig bereits festgesetzter Steuern festgestellt wird, nicht vollziehbar und damit nicht der Aussetzung der Vollziehung zugänglich sei, weil sich der Abrechnungsbescheid in diesem Falle in einer Negation erschöpfe.

    Die Beschwerde war zuzulassen wegen der Abweichung vom BFH-Beschluß BFH/NV 1997, 547.

  • BFH, 31.07.2002 - VIII B 142/00

    AdV; Ablehnung von Kindergeldfestsetzung

    Ablehnungsbescheide, die sich in einer Negation erschöpfen, bedürfen keiner Vollziehung; ihre Vollziehung kann deshalb auch nicht ausgesetzt werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1991 I B 187/90, BFHE 164, 173, BStBl II 1991, 643, m.w.N.; vom 9. August 1994 IV S 8/94, BFH/NV 1995, 409; vom 13. April 1994 I B 212/93, BFHE 174, 389, BStBl II 1994, 835; vom 25. März 1997 VII B 149/96, BFH/NV 1997, 547; vom 1. April 1997 X S 3/96, BFH/NV 1997, 601; vgl. zur Abgrenzung von ablehnenden Grundlagenbescheiden im zweistufigen Besteuerungsverfahren und sonstigen Ablehnungsbescheiden BFH-Beschluss vom 14. April 1987 GrS 2/85, BFHE 149, 493, BStBl II 1987, 637, unter C. II. 4.).
  • BFH, 19.01.2006 - VII B 301/05

    Keine AdV bei Abrechnungsbescheid

    Grundlage für die Verwirklichung der Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis bleibt im Streitfall der Steuerbescheid, der die Steuerrate 1990 festgesetzt hat (§ 155 Abs. 1, § 218 Abs. 1 AO 1977; vgl. dazu: Senatsbeschlüsse vom 25. März 1997 VII B 149/96, BFH/NV 1997, 547; vom 10. November 1987 VII B 137/87, BFHE 151, 128, BStBl II 1988, 43).
  • FG Köln, 13.07.2010 - 8 V 887/10

    Vorliegen einer Organschaft; Feststellungswirkung eines Haftungsbescheides

    Nach Ansicht des Senats kommt im vorliegenden Fall der nachträglich angenommenen Organschaft bei einer unterlassenen Anrechnung von abgetretenen Vorauszahlungen der Organgesellschaft in Abgrenzung zur einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) nur die gemäß § 114 Abs. 5 FGO vorrangige Aussetzung der Vollziehung (§ 69 FGO) in Betracht, soweit bereits eine Abrechnungsverfügung vorliegt (vgl. zur erstmaligen Anrechnung BFH-Beschluss vom 25. März 1997 VII B 149/96, BFH/NV 1997, 547).
  • FG Düsseldorf, 03.11.1999 - 18 V 1776/99

    Anspruch auf Aussetzung der Vollziehung eines Abrechnungsbescheides;

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