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Rechtsprechung
   BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97   

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https://dejure.org/1997,4516
BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97 (https://dejure.org/1997,4516)
BFH, Entscheidung vom 05.08.1997 - VII B 145/97 (https://dejure.org/1997,4516)
BFH, Entscheidung vom 05. August 1997 - VII B 145/97 (https://dejure.org/1997,4516)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 326
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.03.1994 - X B 50/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97
    Das FG hat das Ablehnungsgesuch des Klägers zu Recht verworfen, weil es unsubstantiiert ist und daher als mißbräuchlich gestellt anzusehen ist (vgl. den Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. März 1994 X B 50/93, BFH/NV 1995, 122).

    Da das Ablehnungsgesuch mangels ausreichender Darlegung von Befangenheitsgründen offensichtlich unzulässig war, ist es auch nicht zu beanstanden, daß die abgelehnten Richter bei der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch mitgewirkt und keine dienstliche Äußerung (§ 51 FGO i. V. m. § 44 Abs. 3 ZPO) abgegeben haben (BFH/NV 1995, 122).

  • BFH, 27.07.1992 - VIII B 59/91

    Befangenheit von Richtern - Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheides zur

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97
    Nur bei leicht feststellbarer und gravierender Fehlerhaftigkeit, die den Schluß auf unsachliche Erwägungen oder eine unsachliche Einstellung des Richters erlaubt, kann ausnahmsweise die Besorgnis der Befangenheit gerechtfertigt sein (BFH- Beschluß vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112).
  • BFH, 13.09.1991 - IV B 147/90

    Ablehnung von Richtern wegen Besorgnis der Befangenheit bei Mißtrauen gegen die

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97
    Gemäß § 44 Abs. 2 ZPO sind die das Mißtrauen in die Unparteilichkeit rechtfertigenden Umstände im Ablehnungsgesuch substantiiert darzulegen und glaubhaft zu machen (BFH-Beschluß vom 13. September 1991 IV B 147/90, BFH/NV 1992, 320).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 64/94
    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97
    Dabei kommt es nach ständiger Rechtsprechung darauf an, ob der betroffene Beteiligte von seinem Standpunkt aus bei vernünftiger objektiver Betrachtung Anlaß hat, die Voreingenommenheit des oder der abgelehnten Richter zu befürchten (BFH-Beschluß vom 27. September 1994 VIII B 64--76/94, BFH/NV 1995, 526).
  • FG Hessen, 13.03.2024 - 11 K 407/20
    Gemäß § 51 Abs. 1 S. 1 FGO i.V.m. § 44 Abs. 2 S. 1 Hs. 1 ZPO sind die das Misstrauen in die Unparteilichkeit rechtfertigenden Umstände im Ablehnungsgesuch substantiiert darzulegen und glaubhaft zu machen; geschieht dies nicht, ist der Antrag unzulässig (vgl. BFH-Beschlüsse vom 05.08.1997 - VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326; vom 20.01.1999 - XI E 4/98, BFH/NV 1999, 952; vom 21.11.2003 - III E 5/03, BFH/NV 2004, 363, jeweils m.w.N.).
  • FG Hessen, 26.04.2021 - 1 K 1824/15

    Flughafen als erste Tätigkeitsstätte eines Piloten und einer Flugbegleiterin gem.

    Anderenfalls ist der Antrag unzulässig (BFH-Beschlüsse vom 05.08.1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326 und vom 20.01.1999 XI E 4/98, BFH/NV 1999, 952).
  • BFH, 20.01.1999 - XI E 4/98

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit

    Wird der Ablehnungsgrund nicht substantiiert dargelegt und glaubhaft gemacht, ist der Antrag unzulässig (BFH-Beschluß vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).

    Ein unzulässiges Ablehnungsgesuch kann durch die abgelehnten Richter und ohne deren dienstliche Äußerung verworfen werden (BFH-Beschluß in BFH/NV 1998, 326).

  • BFH, 11.11.1998 - VI B 270/98

    Richterablehnung

    Gemäß § 44 Abs. 2 ZPO sind die das Mißtrauen in die Unparteilichkeit rechtfertigenden Umstände im Ablehnungsgesuch substantiiert darzulegen und glaubhaft zu machen (BFH-Beschluß vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).

    Nur bei leicht feststellbarer und gravierender Fehlerhaftigkeit, die den Schluß auf unsachliche Einstellung des Richters erlaubt, kann ausnahmsweise die Besorgnis der Befangenheit gerechtfertigt sein (BFH-Beschluß in BFH/NV 1998, 326).

  • BFH, 07.10.2010 - II S 26/10

    Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe im Verfahren der

    Fehlt dem Vortrag eines Verfahrensbeteiligten jegliche tatsächliche Grundlage, die geeignet wäre, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit des Richters zu rechtfertigen, ist dem Erfordernis der Darlegung und der Glaubhaftmachung eines Ablehnungsgrundes nicht genügt und kann ein solches offensichtlich unzulässiges Ablehnungsgesuch durch den abgelehnten Richter und ohne dessen dienstliche Äußerung verworfen werden (vgl. BFH-Beschluss vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 12.06.2008 - V E 1/08

    Verfahren bei missbräuchlichem Befangenheitsantrag - Einwendungen im

    Fehlt es daran, ist der Antrag unzulässig (BFH-Beschluss vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 18.03.2003 - I K 1/03

    Wiederaufnahme von Verfahren

    Das vom Antragsteller für alle Verfahren gestellte Gesuch um Ablehnung der Mitglieder des erkennenden Spruchkörpers (§ 51 Abs. 1 FGO i.V.m. §§ 42, 44 Abs. 1 ZPO) ist als missbräuchlich unzulässig abzulehnen, weil es an einer nachvollziehbaren Darlegung eines Ablehnungsgrundes fehlt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Juni 1989 VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175; vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872), damit ein Ablehnungsgrund nicht gemäß § 44 Abs. 2 ZPO substantiiert dargelegt und glaubhaft gemacht worden ist (BFH-Beschluss vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 27.04.1998 - VII B 57/98
    Im Streitfall gilt dies insbesondere, weil der Kläger den gesamten Senat bereits mehrfach abgelehnt hat, ohne zu spezifizieren, aus welchen Gründen er von der Befangenheit der einzelnen Senatsmitglieder ausgeht (vgl. den bereits gegen den Kläger im gleichen Verfahren -- Antrag auf Aussetzung der Vollziehung -- ergangenen Senatsbeschluß vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 07.10.1999 - XI E 2/99

    Erinnerung gegen Kostenansatz

    Fehlt es daran, ist der Antrag unzulässig (BFH-Beschluß vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 12.02.1998 - VII B 219/97

    Voraussetzungen eine Richterablehnung

    Ein solches offensichtlich unzulässiges Ablehnungsgesuch kann unter Mitwirkung des abgelehnten Richters und ohne dessen dienstliche Äußerung dazu abgelehnt werden (BFH-Beschlüsse vom 14. März 1994 X B 50/93, BFH/NV 1995, 122; vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • FG Baden-Württemberg, 29.12.1999 - 3 KO 1/99

    Voraussetzungen für eine Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der

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Rechtsprechung
   BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,34946
BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96 (https://dejure.org/1997,34946)
BFH, Entscheidung vom 05.08.1997 - VIII B 54/96 (https://dejure.org/1997,34946)
BFH, Entscheidung vom 05. August 1997 - VIII B 54/96 (https://dejure.org/1997,34946)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 326
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 10.05.1985 - VI R 157/81

    Fahrtaufwendungen eines Bauarbeiters zu verschiedenen Einsatzorten in

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Auch insoweit hat die Klägerin die gebotene Auseinandersetzung mit der für die Streitjahre ab 1979 maßgeblichen BFH- Rechtsprechung unterlassen, in welcher der grundsätzlich unbegrenzte Abzug der PKW-Kosten bei Einsatzwechseltätigkeit und vergleichbaren Sachlagen für den sogenannten Nahbereich beseitigt wurde (vgl. insbesondere die BFH-Urteile vom 2. November 1984 VI R 38/83, BFHE 142, 389, BStBl II 1985, 139, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] und vom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81]).

    Diese Vorteile würden dann eintreten, wenn ein Arbeitnehmer mit verschiedenen Einsatzstellen erhöhte Fahrtaufwendungen geltend machen könnte, während viele andere Arbeitnehmer, die trotz einer festen Arbeitsstätte täglich ebenso weite Entfernungen zurücklegen müssen, die Fahrtkosten nur in dem durch § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG eingeschränkten Umfang absetzen können" (vgl. BFH-Urteile in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, 597 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81], linke Spalte; in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139, 141 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83], rechte Spalte u. f.).

    Dementsprechend hat es der BFH in einem das Streitjahr 1979 betreffenden Fall eines Bauarbeiters, dessen wechselnde Einsatzstellen lediglich 12 bis 25 km von seinem Wohnsitz entfernt lagen, abgelehnt, die PKW-Fahrtkosten mit die Pauschsätze des § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG 1979 übersteigenden Beträgen zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81]).

    a) Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] vom 5. November 1987 IV R 180/85 (BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]), in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719.

    aa) Eine Abweichung zum BFH-Urteil in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] liegt nicht vor.

    Gegen die Interpretation der Entfernung von 25 km als starre Obergrenze spricht hingegen der Umstand, daß das Urteil ausdrücklich auf die vom BFH in den Entscheidungen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] (s. oben aa) und in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] (wo sogar 32 km Entfernung noch dem Nahbereich zugeordnet wurden) entwickelten Grundsätze verweist.

  • BFH, 02.11.1984 - VI R 38/83

    Werbungskosten - Ständig wechselnde Einsatzstellen - Arbeitnehmer - Arbeit an

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Auch insoweit hat die Klägerin die gebotene Auseinandersetzung mit der für die Streitjahre ab 1979 maßgeblichen BFH- Rechtsprechung unterlassen, in welcher der grundsätzlich unbegrenzte Abzug der PKW-Kosten bei Einsatzwechseltätigkeit und vergleichbaren Sachlagen für den sogenannten Nahbereich beseitigt wurde (vgl. insbesondere die BFH-Urteile vom 2. November 1984 VI R 38/83, BFHE 142, 389, BStBl II 1985, 139, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] und vom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81]).

    Diese Vorteile würden dann eintreten, wenn ein Arbeitnehmer mit verschiedenen Einsatzstellen erhöhte Fahrtaufwendungen geltend machen könnte, während viele andere Arbeitnehmer, die trotz einer festen Arbeitsstätte täglich ebenso weite Entfernungen zurücklegen müssen, die Fahrtkosten nur in dem durch § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG eingeschränkten Umfang absetzen können" (vgl. BFH-Urteile in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, 597 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81], linke Spalte; in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139, 141 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83], rechte Spalte u. f.).

    Letzteres gilt um so mehr, als der BFH in diesem Urteil ausdrücklich auf die in seinem Urteil in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] entwickelten Grundsätze Bezug genommen hat und im dortigen Fall sogar Entfernungen bis 32 km als solche des Nahbereichs qualifiziert wurden.

    Gegen die Interpretation der Entfernung von 25 km als starre Obergrenze spricht hingegen der Umstand, daß das Urteil ausdrücklich auf die vom BFH in den Entscheidungen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595 [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] (s. oben aa) und in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] (wo sogar 32 km Entfernung noch dem Nahbereich zugeordnet wurden) entwickelten Grundsätze verweist.

    cc) Eine Abweichung der angefochtenen FG-Entscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90 scheidet offenkundig aus, weil der BFH hier zur Frage des "üblichen Einzugsbereichs" lediglich auf frühere Urteile (u. a. auf das BFH- Urteil in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83]) Bezug genommen und nicht selbst eine Nahbereichsgrenze markiert hat.

  • BFH, 18.09.1991 - XI R 34/90

    Verpflegungsmehraufwendungen bei Einsatzwechseltätigkeit eines Händlers auf Jahr-

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Auch in bezug auf die weitere, von der Klägerin aufgeworfene Rechtsfrage, ob die von der Finanzverwaltung in den Lohnsteuer- Richtlinien (LStR) für die Einsatzwechseltätigkeit entwickelten Kriterien uneingeschränkt auch auf den gewerblichen Bereich zu übertragen seien, hat es die Klägerin versäumt, sich mit der dazu vorhandenen BFH- Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 19. September 1990 X R 44/89, FHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719) auseinanderzusetzen und auszuführen, inwieweit und warum diese Rechtsprechung nicht zu einer Klärung dieser Frage beigetragen habe.

    a) Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] vom 5. November 1987 IV R 180/85 (BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]), in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719.

    cc) Eine Abweichung der angefochtenen FG-Entscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90 scheidet offenkundig aus, weil der BFH hier zur Frage des "üblichen Einzugsbereichs" lediglich auf frühere Urteile (u. a. auf das BFH- Urteil in BFHE 142, 389, [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83] BStBl II 1985, 139 [BFH 02.11.1984 - VI R 38/83]) Bezug genommen und nicht selbst eine Nahbereichsgrenze markiert hat.

    Davon ist das FG indessen gerade nicht ausgegangen, indem es -- in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; in BFH/NV 1993, 719; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701) nicht nur Probelokal und Wohnung des Gesellschafters X, sondern auch die wechselnden Einsatzorte als Betriebsstätten im Sinne der zu den Geschäftsreisen entwickelten steuerrechtlichen Grundsätze angesehen hat.

  • BFH, 15.04.1993 - IV R 5/92

    Voraussetzungen des Abzugs von Mehraufwendungen für Verpflegung aus Anlaß von

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Auch in bezug auf die weitere, von der Klägerin aufgeworfene Rechtsfrage, ob die von der Finanzverwaltung in den Lohnsteuer- Richtlinien (LStR) für die Einsatzwechseltätigkeit entwickelten Kriterien uneingeschränkt auch auf den gewerblichen Bereich zu übertragen seien, hat es die Klägerin versäumt, sich mit der dazu vorhandenen BFH- Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 19. September 1990 X R 44/89, FHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719) auseinanderzusetzen und auszuführen, inwieweit und warum diese Rechtsprechung nicht zu einer Klärung dieser Frage beigetragen habe.

    a) Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] vom 5. November 1987 IV R 180/85 (BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]), in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719.

    dd) Die Beschwerde der Klägerin kann auch insoweit keinen Erfolg haben, als sie sich auf eine Abweichung der Vorentscheidung von dem BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 719 beruft.

    Davon ist das FG indessen gerade nicht ausgegangen, indem es -- in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; in BFH/NV 1993, 719; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701) nicht nur Probelokal und Wohnung des Gesellschafters X, sondern auch die wechselnden Einsatzorte als Betriebsstätten im Sinne der zu den Geschäftsreisen entwickelten steuerrechtlichen Grundsätze angesehen hat.

  • BFH, 19.09.1990 - X R 44/89

    Beschäftigungsstätte als Betriebsstätte i. S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Auch in bezug auf die weitere, von der Klägerin aufgeworfene Rechtsfrage, ob die von der Finanzverwaltung in den Lohnsteuer- Richtlinien (LStR) für die Einsatzwechseltätigkeit entwickelten Kriterien uneingeschränkt auch auf den gewerblichen Bereich zu übertragen seien, hat es die Klägerin versäumt, sich mit der dazu vorhandenen BFH- Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteile vom 19. September 1990 X R 44/89, FHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719) auseinanderzusetzen und auszuführen, inwieweit und warum diese Rechtsprechung nicht zu einer Klärung dieser Frage beigetragen habe.

    Davon ist das FG indessen gerade nicht ausgegangen, indem es -- in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; in BFH/NV 1993, 719; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701) nicht nur Probelokal und Wohnung des Gesellschafters X, sondern auch die wechselnden Einsatzorte als Betriebsstätten im Sinne der zu den Geschäftsreisen entwickelten steuerrechtlichen Grundsätze angesehen hat.

  • BFH, 05.11.1987 - IV R 180/85

    Fahrtkosten - Arzt - Eigener Pkw - Praxisvertretung

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    a) Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 144, 46, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] BStBl II 1985, 595, [BFH 10.05.1985 - VI R 157/81] vom 5. November 1987 IV R 180/85 (BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]), in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719.

    bb) Ebensowenig liegt eine Divergenz der Vorentscheidung zu dem BFH-Urteil in BFHE 151, 413, [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85] BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85] vor.

  • BFH, 26.01.1994 - VI R 118/89

    Zur Gewährung einer Pauschale für Verpflegungsmehraufwand bei eintägiger

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    c) Nicht schlüssig dargelegt hat die Klägerin auch die grundsätzliche Bedeutung der von ihr herausgestellten Rechtsfrage, ob sich aus der aufgrund der geänderten Rechtsprechung des BFH (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 26. Januar 1994 VI R 118/89, BFHE 173, 174, BStBl II 1994, 529 [BFH 26.01.1994 - VI R 118/89]) vorgenommenen Neuregelungen in § 4 Abs. 5 Nr. 5 und § 9 Abs. 5 EStG i. d. F. des Jahressteuergesetzes 1996 und in den Abschn. 38 und 39 LStR 1996 "eine generelle gesetzgeberische Wertung auch für weit zurückliegende Veranlagungsjahre (1979 bis 1985)" ergebe.

    d) Aus den zu c) dargelegten Gründen ist die Beschwerde auch insoweit mangels der gebotenen schlüssigen Darlegung unzulässig, als es die Klägerin für grundsätzlich bedeutsam hält, ob sich aus der aufgrund der geänderten Rechtsprechung des BFH (vgl. insbesondere Urteil in BFHE 173, 174, [BFH 26.01.1994 - VI R 118/89] BStBl II 1994, 529 [BFH 26.01.1994 - VI R 118/89]) vorgenommenen gesetzlichen Neubestimmung bei Auswärtstätigkeiten "zumindest dann eine gesetzgeberische Wertung für weit zurückliegende Veranlagungsjahre (1979 bis 1985) entnehmen (lasse), wenn die gesetzliche Neuregelung günstiger als die bisherigen Verwaltungsanweisungen ... (sei).".

  • BFH, 30.08.1988 - VI R 40/85

    Voraussetzungen für die Gewährung von Pauschbeträgen wegen

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    b) Divergenz zu den BFH-Urteilen vom 30. August 1988 VI R 40/85 (BFH/NV 1989, 221) und vom 10. Oktober 1994 VI R 2/92 (BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137 [BFH 10.10.1994 - VI R 2/92]).
  • BFH, 13.07.1989 - IV R 55/88

    Zum Begriff der Betriebsstätte i. S. von § 4 Abs. 5 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Davon ist das FG indessen gerade nicht ausgegangen, indem es -- in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; in BFH/NV 1993, 719; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701) nicht nur Probelokal und Wohnung des Gesellschafters X, sondern auch die wechselnden Einsatzorte als Betriebsstätten im Sinne der zu den Geschäftsreisen entwickelten steuerrechtlichen Grundsätze angesehen hat.
  • BFH, 19.09.1990 - X R 110/88

    Begrenzter Betriebsausgabenabzug eines selbständigen

    Auszug aus BFH, 05.08.1997 - VIII B 54/96
    Davon ist das FG indessen gerade nicht ausgegangen, indem es -- in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; in BFH/NV 1993, 719; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701) nicht nur Probelokal und Wohnung des Gesellschafters X, sondern auch die wechselnden Einsatzorte als Betriebsstätten im Sinne der zu den Geschäftsreisen entwickelten steuerrechtlichen Grundsätze angesehen hat.
  • BFH, 27.10.1993 - I R 99/92

    Einkommensteuer; Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte bei einem Freiberuflicher (§ 4

  • BFH, 10.10.1994 - VI R 2/92

    Zum Werbungskostenabzug der Aufwendungen für Zwischenheimfahrten bei einer

  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

  • BFH, 27.10.1997 - V B 151/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Soweit die Klägerin Abweichung der Vorentscheidung von den zahlreichen Entscheidungen des BFH rügt, die sie in ihrer Beschwerdeschrift in der Sache VIII B 54/96 aufgeführt hat, kann die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg haben.
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