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   BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98   

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https://dejure.org/1999,2248
BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98 (https://dejure.org/1999,2248)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1999 - VI B 364/98 (https://dejure.org/1999,2248)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1999 - VI B 364/98 (https://dejure.org/1999,2248)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kindergeld - Getrennt lebende Eheleute - Aufhebungsbescheid - Rückforderungsbescheid - Prozeßkostenhilfe

  • Judicialis

    EStG § 70 Abs. 2; ; EStG § 68 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 64; ; FGO § 142; ; FGO § 102; ; ZPO § 114; ; AO 1977 § 163; ; AO 1977 § 227

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; sog. Weiterleitungsfälle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 1592
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.12.1998 - VI B 215/98

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung bei Haushaltswechsel

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98
    Wie der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98 (BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231) ausgeführt hat, ist die Festsetzung des Kindergeldes vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse an aufzuheben, wenn sich --wie im Streitfall-- durch einen Haushaltswechsel des Kindes die Verhältnisse, die für die Zahlung des Kindergeldes erheblich sind, ändern (vgl. auch Senatsbeschluß vom 10. November 1998 VI B 125/98, BFHE 187, 477, BStBl II 1999, 137).

    Zur weiteren Begründung nimmt der Senat Bezug auf den Beschluß in BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231.

  • BFH, 07.10.1993 - V R 67/91

    Ablieferung von Traubengut an eine Winzergenossenschaft - Erlass von Umsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98
    Die ablehnende Entscheidung der Familienkasse kann grundsätzlich nur auf Ermessensfehler überprüft werden (zur Überprüfung von Ermessensentscheidungen nach §§ 163, 227 der Abgabenordnung --AO 1977--: vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 7. Oktober 1993 V R 67/91, BFH/NV 1994, 669; Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 102/86, BFH/NV 1992, 787; Brandt in Beermann, Finanzgerichtsordnung, § 102 Rz. 54).
  • BFH, 06.06.1991 - V R 102/86

    Überprüfbarkeit einer Entscheidung über den Antrag auf abweichende

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98
    Die ablehnende Entscheidung der Familienkasse kann grundsätzlich nur auf Ermessensfehler überprüft werden (zur Überprüfung von Ermessensentscheidungen nach §§ 163, 227 der Abgabenordnung --AO 1977--: vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 7. Oktober 1993 V R 67/91, BFH/NV 1994, 669; Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 102/86, BFH/NV 1992, 787; Brandt in Beermann, Finanzgerichtsordnung, § 102 Rz. 54).
  • BFH, 10.11.1998 - VI B 125/98

    Kindergeldauszahlung bei mehreren Berechtigten

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98
    Wie der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 18. Dezember 1998 VI B 215/98 (BFHE 187, 559, BStBl II 1999, 231) ausgeführt hat, ist die Festsetzung des Kindergeldes vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse an aufzuheben, wenn sich --wie im Streitfall-- durch einen Haushaltswechsel des Kindes die Verhältnisse, die für die Zahlung des Kindergeldes erheblich sind, ändern (vgl. auch Senatsbeschluß vom 10. November 1998 VI B 125/98, BFHE 187, 477, BStBl II 1999, 137).
  • FG Niedersachsen, 01.07.1998 - II 672/97

    Einkommensteuer; Rückforderung von Kindergeld in Weiterleitungsfällen

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 364/98
    Die von der Familienkasse getroffene Billigkeitsentscheidung ist nicht zu beanstanden (vgl. auch Niedersächsisches FG, Urteil vom 1. Juli 1998 II 672/97 Ki, Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 1525).
  • FG Köln, 19.09.2002 - 10 K 1162/02

    Berücksichtigung des Weiterleitungseinwands bei Kindergeld im

    Jedenfalls soll dann kein Anspruch auf Vertrauensschutz bestehen, wenn der ursprünglich Kindergeldberechtigte seine Mitwirkungspflicht verletzt und den Haushaltswechsel des Kindes nicht unverzüglich der Familienkasse anzeigt, wie es § 68 Abs. 1 Satz 1 EStG vorschreibt (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592, vom 28. März 2001 VI B 256/00, BFH/NV 2001, 1117).

    b) Darüber hinaus soll ein Verzicht auf die Erstattung von zu Unrecht ausgezahltem Kindergeld im Rahmen einer Billigkeitsentscheidung grundsätzlich nur dann in Betracht kommen, wenn der vorrangig Berechtigte bestätigt, dass an ihn das Kindergeld in voller Höhe von dem nicht mehr Berechtigten weitergeleitet wurde (BFH-Beschlüsse vom 24. August 2001 VI S 1/01, BFH/NV 2002, 184, vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592).

    Im Falle der Bestätigung der Weiterleitung ist dem Erstattungsschuldner ein Abrechnungsbescheid über das Erlöschen des Erstattungsanspruchs zu erteilen (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592).

    Ohne eine derartige Erklärung würde sich die Familienkasse dem Risiko einer doppelten Inanspruchnahme aussetzen (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592).

  • BFH, 19.01.2010 - VIII R 40/06

    Steuerpflicht von Zinsen aus Lebensversicherungen; steuerschädliche

    Der Senat kann auch offenlassen, ob es sich bei den vorgenannten Regelungen um eine Billigkeitsentscheidung der Verwaltung handelt, die nur einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle unterliegt (§ 102 FGO; vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 39/99, juris und VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592) und grundsätzlich nur auf Ermessensfehler überprüft werden kann (zur Überprüfung von Ermessensentscheidungen nach §§ 163, 227 AO vgl. z.B. BFH-Urteil vom 7. Oktober 1993 V R 67/91, BFH/NV 1994, 669; BFH-Beschluss vom 6. Juni 1991 V R 102/86, BFH/NV 1992, 787; Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 102 Rz 54), oder um eine sog. norminterpretierende Verwaltungsvorschrift, der keine Rechtsnormqualität zukommt und die die Gerichte nicht bindet (vgl. allgemein BFH-Urteil vom 26. April 1995 XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754, unter II.3., m.w.N.; Senatsurteil vom 10. August 2005 VIII R 78/02, BFHE 211, 137, BStBl II 2006, 58).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.12.2000 - 2 K 1503/00

    Zur Ablehnung einer Billigkeitsmaßnahme in sog. Weiterleitungsfällen

    Da jedoch im Streitfall eine Weiterleitungsbestätigung der Kindesmutter, aus der sich auch ergebe, dass diese ihren Kindergeldanspruch als erfüllt betrachte (vgl. Beschluss des BFH vom 19. Mai 1999 - VI B 264/98, BFH/NV 1999, S. 1592), fehle, sei das Revisionsverfahren für den vorliegenden Rechtsstreit nicht relevant.

    Der Beschluss des BFH vom 19. Mai 1999 - VI B 364/98 (BFH/NV 1999, S. 1592) ist auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.

    Das Urteil weicht auch nicht von dem Beschluss des BFH vom 19. Mai 1999 (a. a. O.) ab, insbesondere auch deshalb nicht, weil die Besonderheit des Streitfalles darin liegt, dass die Beigeladene die Weiterleitung bestätigt und nur die Anerkennung der Erfüllung ihres Kindergeldanspruchs verweigert hat.

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 64/00

    Kindergeld; Weiterleitung - zivilrechtliche Vereinbarungen zwischen Ehegatten

    b) Der Senat kann offen lassen, ob es sich bei der auf Tz. 64.4 Abs. 3 ff. DA-FamEStG gestützten Entscheidung des Beklagten um eine erlassähnliche Billigkeitsentscheidung der Verwaltung gemäß §§ 163, 227 AO 1977 handelt, die nur einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle unterliegt (§ 102 FGO; vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 39/99, juris, und VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592) und die grundsätzlich nur auf Ermessensfehler überprüft werden kann (zur Überprüfung von Ermessensentscheidungen nach §§ 163, 227 AO 1977: vgl. z.B. BFH-Urteil vom 7. Oktober 1993 V R 67/91, BFH/NV 1994, 669; BFH-Beschluss vom 6. Juni 1991 V R 102/86, BFH/NV 1992, 787; Brandt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 102 FGO Rz. 54), oder ob Gegenstand der Bestimmungen in Tz. 64.4 Abs. 3 ff. DA-FamEStG nicht der Erlass einer Billigkeitsmaßnahme, sondern der Abschluss eines sog. Verrechnungsvertrages ist (vgl. Hessisches FG, Beschluss vom 27. September 2001 3 V 483/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 104).
  • BFH, 01.07.2003 - VIII R 94/01

    Kindergeld, Weiterleitung

    Eine positive Entscheidung der Familienkasse ist an die Erfüllung dieser Voraussetzung geknüpft; erst nach deren Erfüllung wäre für eine Billigkeitsentscheidung Raum (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592, und vom 22. Juli 1999 VI B 344/98, BFH/NV 2000, 36).
  • FG Hessen, 23.10.2000 - 9 K 1120/99

    Kindergeld; Rückforderungsanspruch; Weiterleitung; Erhebungsverfahren -

    Das Gericht darf eine, allein der Behörde vorbehaltene Ermessensentscheidung nicht selbst treffen, sondern diese nur im Rahmen des § 102 FGO überprüfen (s. zur gerichtlichen Überprüfung von Ermessensentscheidungen Gräber/von Groll Kommentar zur FGO , 4. Aufl., Tz. 13 ff zu § 102 FGO m.w.N.; s.a. BFH-Beschluß vom 19.5.1999 - VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592 ; BFH Beschluß - BFH/NV 2000, 36 ).

    Nur beiläufig weist das Gericht in diesem Zusammenhang darauf hin, daß es im vorliegenden Fall bereits an der nach dem o.a. Erlaß erforderlichen schriftlichen Bestätigung der vollständigen Weiterleitung des Kindergeldes seitens des Klägers für den hier maßgeblichen Zeitraum ab September 1996 bis August 1997 fehlt (BFH Beschluß - BFH/NV 1999, 1592 ).

  • FG Köln, 28.11.2000 - 2 V 5780/00

    Einwendungen nach Treu und Glauben in sog. Weiterleitungsfällen

    Auch in dem Beschluß vom 19.05.1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592, geht der BFH von einem Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid aus (vgl. auch Hess. FG, Urteil vom 07.09.1999 9 K 6413/97, EFG 2000, 2).

    Auch die Entscheidung des BFH vom 19.05.1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592, läßt die Frage im Ergebnis offen.

  • FG Hamburg, 01.03.2002 - I 233/01

    Kindergelderstattungsanspruch nach Weiterleitung des Kindergeldes an den

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  • BFH, 30.12.2002 - VIII R 66/00

    Wiedereinsetzung; Büroversehen

    Im Übrigen sei das angefochtene Urteil in der Sache nicht zu beanstanden, da es mit der BFH-Rechtsprechung in Einklang stehe (BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592).
  • BFH, 12.04.2000 - VI B 113/99

    Kindergeld; sog. Weiterleitungsfälle

    Diese Frage, die das Verhältnis der auf Treu und Glauben gestützten Einwendungen gegen einen Rückforderungsbescheid zu dem von der Verwaltung geregelten Billigkeitsverfahren in sog. Weiterleitungsfällen betrifft (vgl. Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschn. des Einkommensteuergesetzes --DA-FamEStG-- 64.4 Abs. 4 bis 8), ist in der Rechtsprechung des BFH noch nicht geklärt (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 364/98, BFH/NV 1999, 1592; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 7. September 1999 9 K 6413/97, Entscheidungen der Finanzgerichte 2000, 2).
  • BFH, 11.10.2002 - VIII B 172/01

    AdV-Ablehnung; Weiterleitung von Kindergeld

  • BFH, 24.10.2000 - VI B 144/99

    Kindergeld - Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid - Auszug der Kinder -

  • BFH, 12.04.2000 - VI B 182/99

    PKH; hinreichende Erfolgsaussichten

  • BFH, 12.01.2000 - VI B 206/99

    Kindergeld; sog. Weiterleitungsfälle

  • BFH, 08.11.2001 - VI B 317/00

    Kindergeldfestsetzung - Aufhebung der Kindergeldfestsetzung - Verzicht auf

  • BFH, 24.08.2001 - VI S 1/01

    PKH - Prozesskostenhilfe - Aussicht auf Erfolg - Kindergeld

  • BFH, 07.02.2000 - VI B 254/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 08.11.2001 - VI B 167/00

    Prozesskostenhilfe - Kosten der Prozessführung - Kindergeldfestsetzung -

  • FG Münster, 10.05.2023 - 13 K 615/21

    Geltendmachung eines Anspruch auf Erlass einer Kindergeldforderung nach

  • BFH, 08.11.2001 - VI B 245/00

    Kindergeldfestsetzung - Aufhebung der Kindergeldfestsetzung - Verzicht auf

  • FG Hessen, 27.09.2001 - 3 V 483/01

    Billigkeit; Verrechnungsvertrag; Weiterleitung; Vorrangig Berechtigter;

  • FG Hamburg, 25.09.2002 - I 729/99

    Kindergeldberechtigung und Haushaltswechsel

  • FG Brandenburg, 31.05.2000 - 6 K 460/99

    Rückforderung von Kindergeld bei Zahlung an vorrangig und nachrangig Berechtigten

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