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   BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95   

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https://dejure.org/1999,4980
BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95 (https://dejure.org/1999,4980)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1999 - VIII R 76/95 (https://dejure.org/1999,4980)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1999 - VIII R 76/95 (https://dejure.org/1999,4980)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gewerbesteuerpflicht - Partenreederei - Motorschiff - Ausländisches Schiffsregister - Korrespondentreeder - Grundlagenbescheid - Beschränkung der Klagebefugnis - Betriebsstätte im Inland

  • Judicialis

    FGO § 42; ; AO 1977 § ... 351 Abs. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 10; ; AO 1977 § 184 Abs. 1 Satz 4; ; AO 1977 § 182 Abs. 1; ; AO 1977 § 184 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; GewStG § 16 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO §§ 10, 12; GewStG § 2 Abs. 1 S. 1
    Gewerbesteuer: Betriebsstätte eines Schifffahrtsunternehmens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 10, AO 1977 § 12, GewStG § 2 Abs 1, DBA-Zypern Art 23
    Geschäftsleitung; Gewerbesteuer; Partenreederei; Reederei; Schiff

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 300
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 58/95

    Gewerbesteuer: Betriebsstätte eines Schiffahrtsunternehmens

    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Hierzu hat der IV. Senat mit Urteil vom 3. Juli 1997 IV R 58/95 (BFHE 184, 185, BStBl II 1998, 86) entschieden, daß --je nach den vom FG festgestellten und in ihrer Bedeutung für die laufende Geschäftsführung ("Tagesgeschäfte") zu gewichtenden tatsächlichen Umständen-- bei einem Schiffahrtsunternehmen dieser Mittelpunkt auch in den Geschäftsräumen eines ausländischen Korrespondentreeders (oder Managers) liegen könne.

    Wie der I. Senat mit Urteil vom 16. Dezember 1998 I R 138/97 (BFHE 188, 251, BStBl II 1999, 437) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Entscheidung des IV. Senats in BFHE 184, 185, BStBl II 1998, 86 bekräftigt hat, sind laufende Geschäftsführungsaufgaben, die an verschiedenen Orten ausgeübt werden, vorrangig zu gewichten (vgl. hierzu auch Kempermann, Finanz-Rundschau 1999, 758).

  • BFH, 07.05.1996 - VIII R 60/95
    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Wegen der Versäumnis der Revisionsbegründungsfrist hat der Senat mit Zwischenurteil vom 7. Mai 1996 VIII R 60/95 (BFH/NV 1997, 34) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt.
  • BFH, 15.10.1997 - I R 76/95
    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    b) Entgegen der Auffassung des FA widerstreitet diese Beurteilung nicht der jüngeren Rechtsprechung des I. Senats des BFH, nach der --(jedenfalls) im Rahmen der Auslegung des § 21 Abs. 2 des Berlinförderungsgesetzes-- nicht ausgeschlossen werden könne, einzelne Geschäftsleitungstätigkeiten verschiedenen Mittelpunkten (Betriebsstätten) zuzuordnen (Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 76/95, BFH/NV 1998, 434; vgl. hierzu auch Gosch, Die steuerliche Betriebsprüfung 1998, 106).
  • BFH, 16.12.1998 - I R 138/97

    Unbeschränkte Körperschaftsteuerpflicht bei im Inland tätigen ausländischen

    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Wie der I. Senat mit Urteil vom 16. Dezember 1998 I R 138/97 (BFHE 188, 251, BStBl II 1999, 437) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Entscheidung des IV. Senats in BFHE 184, 185, BStBl II 1998, 86 bekräftigt hat, sind laufende Geschäftsführungsaufgaben, die an verschiedenen Orten ausgeübt werden, vorrangig zu gewichten (vgl. hierzu auch Kempermann, Finanz-Rundschau 1999, 758).
  • BFH, 25.04.1989 - VIII R 294/84

    Besonderheiten bei der Erhebung der Gewerbesteuer - Beschäftigung der Ehefrau im

    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Da ferner mit der Festsetzung des Gewerbesteuermeßbescheids (§ 16 Abs. 1 des Gewerbesteuergesetzes --GewStG--) auch über die Frage der Gewerbesteuerpflicht zu entscheiden ist (§ 184 Abs. 1 Satz 2 AO 1977) und demgemäß auch die hierzu getroffenen Feststellungen für den Erlaß oder die Aufhebung des Gewerbesteuerbescheids Bindungswirkung entfalten (§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977), ist die gegen die Gewerbesteuerbescheide 1987 bis 1991 gerichtete Klage als unzulässig abzuweisen und das Urteil der Vorinstanz insoweit aufzuheben (vgl. BFH-Entscheidungen vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261; vom 11. Juli 1996 IV R 67/95, BFH/NV 1997, 114).
  • BFH, 11.07.1996 - IV R 67/95

    Konkretisierung und Qualifizierung von spekulativen Warentermingeschäften im

    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Da ferner mit der Festsetzung des Gewerbesteuermeßbescheids (§ 16 Abs. 1 des Gewerbesteuergesetzes --GewStG--) auch über die Frage der Gewerbesteuerpflicht zu entscheiden ist (§ 184 Abs. 1 Satz 2 AO 1977) und demgemäß auch die hierzu getroffenen Feststellungen für den Erlaß oder die Aufhebung des Gewerbesteuerbescheids Bindungswirkung entfalten (§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977), ist die gegen die Gewerbesteuerbescheide 1987 bis 1991 gerichtete Klage als unzulässig abzuweisen und das Urteil der Vorinstanz insoweit aufzuheben (vgl. BFH-Entscheidungen vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261; vom 11. Juli 1996 IV R 67/95, BFH/NV 1997, 114).
  • BVerwG, 31.10.1963 - VI C 115.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 25.08.1999 - VIII R 76/95
    Das hierfür erforderliche Einverständnis (§§ 90 Abs. 2, 121 FGO) kann --mit bindender Wirkung (vgl. hierzu Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 90 Rz. 13 f.)-- bis zum Abschluß des Verfahrens und damit auch dann noch erklärt werden, wenn --wie vorliegend-- bereits mündlich verhandelt worden ist (Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Oktober 1963 VI C 115/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966, 235; Gräber/Koch, a.a.O., § 90 Rz. 11; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 90 FGO Rz. 10).
  • BFH, 26.04.2017 - I R 76/15

    Keine Unterbrechung der Außenprüfung bei nur ein Prüfungsjahr betreffenden

    Diese Beschränkung (§§ 184 Abs. 1 Satz 4, 182 Abs. 1 AO; vgl. BFH-Urteil vom 25. August 1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300) gilt auch, wenn die Bescheide von ein und derselben Behörde erlassen werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261).
  • FG Hamburg, 14.08.2013 - 2 K 242/12

    Einkommensteuer, Gewerbesteuer: Abgrenzung gewerblicher Vermietung von privater

    Auch die Feststellung einer unzutreffenden Einkunftsart stellt eine Rechtsverletzung im Sinne des § 40 Abs. 2 FGO dar (vgl. BFH-Urteile vom 15.04.2004 IV R 54/02, BStBl II 2004, 868; vom 25.09.2008 IV R 80/05, BStBl II 2009, 266; vom 25.08.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300).
  • FG Schleswig-Holstein, 30.06.2011 - 1 K 73/06

    Bestimmung des Ortes der geschäftlichen Oberleitung - Zerlegung eines

    Dieser befinde sich dort, wo sich nach dem Gesamtbild der Verhältnisse die in organisatorischer und wirtschaftlicher Hinsicht tatsächlich bedeutungsvollste Stelle befinde (Hinweis u.a. auf das BFH-Urteil vom 25.08.1999 VIII R 75/95, BFH/NV 2000, 300).
  • FG Münster, 17.06.2016 - 9 K 593/13

    Unbeschränkte Körperschaftsteuerpflichtigkeit eines im Inland betriebenen

    Der maßgebende Wille kann auch von anderen Personen als den gesetzlichen Vertretern gebildet werden, z. B. bei einer "faktischen" Geschäftsführung durch einen Gesellschafter (Hessisches FG, Urteil vom 20.10.1997 3 K 204/09, EFG 98, 518; Niedersächsisches FG, Urteil vom 30.04.2010 6 K 276/05, BeckRS 2011, 94 939) oder einem Managementvertrag mit einer ausländischen Gesellschaft (BFH-Urteile vom 03.07.1997 IV R 58/95, BStBl II 1998, 86; vom 25.08.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300).
  • FG Hamburg, 23.03.2017 - 3 K 287/14

    Abbruch-Abschlag bei Einheitswert für Gebäude auf fremdem Grund und Boden -

    Mit der Klarstellung erübrigte sich eine entsprechende amtswegige Auslegung (vgl. Urteile FG Hamburg vom 12.12.2013 3 K 28/13, Juris Rz. 51 ff.; BFH vom 25.04.1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261) und kam es nicht mehr - kostenwirksam - auf die unterschiedlichen Auffassungen zur Zulässigkeit paralleler Grundlagen- und Folgebescheid-Klagen an (vgl. z. B. zur Zulässigkeit BFH, Urteil vom 09.11.2005 I R 10/05, BFH/NV 2006, 750, Juris Rz. 15 m. w. N.; Hardt, DStZ 1989, 179; zur Unzulässigkeit BFH, Urteile vom 25.08.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300; vom 11.05.1983 III R 20/80, Juris; jeweils m. w. N.).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 31/02

    DBA Schweiz: Betrieb von Seeschiffen

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH zum Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung nach nationalem Recht, dass sich dieser Mittelpunkt bei einem Schifffahrtsunternehmen --je nach den vom FG festgestellten Umständen des Einzelfalls-- in den Geschäftsräumen eines ausländischen Managers oder Korrespondentreeders befinden kann (vgl. BFH-Urteile vom 3. Juli 1997 IV R 58/95, BFHE 184, 185, BStBl II 1998, 86; vom 25. August 1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2001 - 4 A 4074/00

    Verbandsrecht; Anfechtung des Beitragsbescheids einer IHK

    Dies lässt nach Auffassung des Senats das Rechtsschutzbedürfnis entfallen, vgl. in diesem Zusammenhang dazu auch BFH, Urteil vom 25. August 1999 - VIII R 76/95 -, StuB 2000, 46 = juris, der unter Verweis auf die Vorschriften der § 42 FGO und § 351 Abs. 2 AO die Klagebefugnis verneint, so dass es an einer Sachentscheidungsvoraussetzung fehlt, vgl. Kopp/Schenke, VwGO, aaO, § 40 Rn. 30 f.
  • FG Schleswig-Holstein, 27.03.2002 - V 424/99

    Ort der Geschäftsleitung einer Kommanditgesellschaft; Zerlegung des

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  • FG Köln, 22.06.2001 - 2 K 92/99

    Ort der Geschäftsleitung bei Schiffsfracht- und Fuhrunternehmen

    Es besteht zwischen den Senaten des BFH zumindest Übereinstimmung, daß bei Sachverhalten, bei denen an mehreren Orten Geschäftsleitungsaufgaben wahrgenommen werden, vorrangig zu gewichten ist, um den Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung zu bestimmen (BFH-Urteil vom 25.8.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300 ; BFH-Urteil vom 23.1.1991 I R 22/90, BStBl II 1991, 554).
  • FG Köln, 18.07.2002 - 2 K 4593/00

    Vorsteuer-Vergütungsverfahren

    Dabei kann der Senat dahin stehen lassen, ob ein Unternehmen mehrere Orte der Geschäftsleitung haben kann (vgl. BFH-Urteile vom 15.10.1997 I R 76/95, BFH/NV 1998, 434; vom 16.12.1998 I R 138/97, BStBl II 1999, 437, 439) oder ob sich der Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung nur an einem Ort befinden kann (BFH-Urteil vom 3.7.1998 IV R 58/95, BStBl II 1998, 86); denn es besteht Übereinstimmung, dass bei Sachverhalten, bei denen an mehreren Orten Geschäftsleitungsaufgaben wahrgenommen werden, vorrangig zu gewichten ist, um den Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung zu bestimmen ( BFH-Urteile vom 25.8.1999 VIII R 76/95, BFH/NV 2000, 300; vom 23.1.1991 I R 22/90, BFHE 164, 164, BStBl II 1991, 554).
  • FG Hamburg, 10.02.2016 - 6 K 83/14

    Zu den Voraussetzungen der Tätigkeit eines beratenden Betriebswirts - Abgrenzung

  • FG Köln, 21.03.2001 - 2 K 6848/98

    Vergütung der Umsatzsteuer im besonderen Verfahren nach § 18 Abs. 9 UStG

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