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   BFH, 21.05.2001 - II R 10/99   

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https://dejure.org/2001,2887
BFH, 21.05.2001 - II R 10/99 (https://dejure.org/2001,2887)
BFH, Entscheidung vom 21.05.2001 - II R 10/99 (https://dejure.org/2001,2887)
BFH, Entscheidung vom 21. Mai 2001 - II R 10/99 (https://dejure.org/2001,2887)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Eigentumswohnung - Kaufvertrag - Übertragung des Wohnungseigentums - Schenkungsvertrag - Schenkungsteuererklärung - Einheitswert - Rentenverpflichtung - Anwartschaftsrecht

  • Judicialis

    ErbStG § 12; ; ErbStG § 9 Abs. 1 Nr. 2; ; ErbStG § 12 Abs. 1; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1; ; BGB § 433 Abs. 1 Satz 1; ; BewG § 9 Abs. 1

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Sachleistungsanspruch - Zuwendung eines Übertragungsanspruchs

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 7 Abs 1, ErbStG § 9 Abs 1 Nr 2, ErbStG § 12 Abs 1, BewG § 9 Abs 1, BewG § 121 a
    Bewertung; Einheitswert; Gemeiner Wert; Mittelbare Grundstücksschenkung; Sachleistungsanspruch; Schenkung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1404
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.06.1998 - II R 51/96

    Grundsätze der mittelbaren Grundstücksschenkung übertragbar

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) darstellende Bereicherung des Bedachten, an die die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. September 1990 II R 50/86, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 9. November 1994 II R 87/92, BFHE 176, 53, BStBl II 1995, 83, und vom 17. Juni 1998 II R 51/96, BFH/NV 1998, 1378).

    M und die Klägerin haben auch keine Vertragsgestaltung gewählt, dies es erlauben würde, nach den Grundsätzen, die die Rechtsprechung für die Beurteilung des Zuwendungsgegenstandes bei einer sog. mittelbaren Grundstücksschenkung entwickelt hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 1378, m.w.N.), das Wohnungseigentum als zugewendet anzusehen.

    Dies setzt voraus, dass der Bedachte im Verhältnis zum Schenker nicht über das für den Erwerb des Gegenstandes erforderliche Geld, sondern erst über den Gegenstand verfügen kann; denn in diesem Fall ist der Bedachte erst um den mit den zur Verfügung gestellten Geldmitteln erworbenen Gegenstand bereichert (BFH-Urteile vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382; vom 5. Februar 1986 II R 188/83, BFHE 146, 164, BStBl II 1986, 460, und in BFH/NV 1998, 1378).

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 53/96

    Abtretung eines Grundstückübertragungsanspruchs

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 378 veröffentlicht.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 18. September 1998 9 K 53/96, den geänderten Schenkungsteuerbescheid vom 18. September 1998 und den Schenkungsteuerbescheid vom 6. Dezember 1995 in der Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 31. Januar 1996 aufzuheben.

  • BFH, 26.11.1986 - II R 190/81

    Zur Bewertung eines Erbbauzinsanspruches und zur Behandlung einer

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Abgesehen davon, dass diese Vorschrift angesichts der bürgerlich-rechtlichen Prägung des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts (BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175) in diesem Bereich nicht oder zumindest nur nach Sachlage des Einzelfalls anwendbar ist (BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179), haben die Parteien des Schenkungsvertrages nicht eine wirtschaftliche Herrschaftsmacht der M zum Gegenstand der Schenkung gemacht, sondern das Forderungsrecht aus § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB.
  • BFH, 06.03.1985 - II R 114/82

    Zur Abgrenzung einer Grundstücks- von einer Geldschenkung

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Ein nicht ausgeführter Wille ist aber für die Erhebung der Schenkungsteuer unbeachtlich (BFH-Urteil vom 6. März 1985 II R 114/82, BFHE 143, 287, BStBl II 1985, 380).
  • BFH, 06.03.1990 - II R 63/87

    Revision - Prüfungsumfang - Prüfung von Amts wegen - Berechnung der Steuer durch

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Ob das FA in der Rentenverpflichtung, die die Klägerin gegenüber M eingegangen ist, zutreffend eine zur Annahme einer gemischten Schenkung führende Gegenleistung gesehen hat, bei der nur der die Gegenleistung des Bedachten übersteigende Wert der Zuwendung schenkungsteuerrechtlich relevant ist (vgl. BFH-Urteil vom 6. März 1990 II R 63/87, BFHE 159, 555, BStBl II 1990, 504), kann mit Rücksicht auf das im gerichtlichen Verfahren geltende Verböserungsverbot dahingestellt bleiben.
  • BFH, 26.09.1990 - II R 50/88

    Gegenstand der Schenkung bei Zuwendung des Erlöses aus einem Grundstücksverkauf

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) darstellende Bereicherung des Bedachten, an die die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. September 1990 II R 50/86, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 9. November 1994 II R 87/92, BFHE 176, 53, BStBl II 1995, 83, und vom 17. Juni 1998 II R 51/96, BFH/NV 1998, 1378).
  • BFH, 09.11.1994 - II R 87/92

    1. Bestimmung des Schenkungsgegenstandes nach der Vermögensmehrung im Zeitpunkt

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) darstellende Bereicherung des Bedachten, an die die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. September 1990 II R 50/86, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 9. November 1994 II R 87/92, BFHE 176, 53, BStBl II 1995, 83, und vom 17. Juni 1998 II R 51/96, BFH/NV 1998, 1378).
  • BFH, 06.03.1985 - II R 19/84

    Schenkung eines zu errichtenden Gebäudes

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Dies setzt voraus, dass der Bedachte im Verhältnis zum Schenker nicht über das für den Erwerb des Gegenstandes erforderliche Geld, sondern erst über den Gegenstand verfügen kann; denn in diesem Fall ist der Bedachte erst um den mit den zur Verfügung gestellten Geldmitteln erworbenen Gegenstand bereichert (BFH-Urteile vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382; vom 5. Februar 1986 II R 188/83, BFHE 146, 164, BStBl II 1986, 460, und in BFH/NV 1998, 1378).
  • BFH, 22.09.1982 - II R 61/80

    Schenkung - Grundstück

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Abgesehen davon, dass diese Vorschrift angesichts der bürgerlich-rechtlichen Prägung des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts (BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175) in diesem Bereich nicht oder zumindest nur nach Sachlage des Einzelfalls anwendbar ist (BFH-Urteil vom 22. September 1982 II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179), haben die Parteien des Schenkungsvertrages nicht eine wirtschaftliche Herrschaftsmacht der M zum Gegenstand der Schenkung gemacht, sondern das Forderungsrecht aus § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB.
  • BFH, 15.10.1997 - II R 68/95

    Sachleistungsverpflichtungen und -ansprüche

    Auszug aus BFH, 21.05.2001 - II R 10/99
    Ein auf die Übertragung von Grundbesitz gerichteter, vertraglich vereinbarter Sachleistungsanspruch ist bei der Ermittlung des der Schenkungsteuer unterliegenden Erwerbs auch dann mit dem gemeinen Wert und nicht mit dem für den Grundbesitz maßgebenden Steuerwert anzusetzen, wenn der zugrunde liegende Veräußerungsvertrag von Seiten des Erwerbers bereits erfüllt ist (vgl. das zur Erbschaftsteuer ergangene BFH-Urteil vom 15. Oktober 1997 II R 68/95, BFHE 183, 248, BStBl II 1997, 820).
  • BFH, 05.02.1986 - II R 188/83

    Geldhingabe zum Erwerb eines bestimmten bebauten Grundstücks und für bestimmte

  • FG München, 23.01.1998 - 4 V 2142/97
  • BFH, 10.11.2004 - II R 44/02

    Mittelbare Grundstücksschenkung - Ehebedingte Zuwendung

    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) darstellende Bereicherung des Bedachten, an die die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG in der jeweils geltenden Fassung anknüpft (BFH-Urteile vom 26. September 1990 II R 50/88, BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 9. November 1994 II R 87/92, BFHE 176, 53, BStBl II 1995, 83; vom 13. März 1996 II R 51/95, BFHE 180, 174, BStBl II 1996, 548; vom 17. Juni 1998 II R 51/96, BFH/NV 1998, 1378; vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404, und in BFH/NV 2002, 1030).

    Wie der Senat bereits entschieden hat (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1404), kann ein Grundstück auch in der Weise (mittelbar) geschenkt werden, dass der Schenker einen ihm zustehenden Anspruch auf Übereignung eines Grundstücks unentgeltlich auf den Bedachten überträgt, sofern der Bedachte im Innenverhältnis zum Schenker ausschließlich die Erfüllung des abgetretenen Anspruchs herbeiführen darf und nicht befugt ist, über den Anspruch durch Weiterübertragung zu verfügen.

  • BFH, 06.05.2020 - II R 34/17

    Erwerb eines Geschäftsanteils durch Pooltreuhänder - Schenkungsteuer im

    So kommt es auch bei anderen Tatbeständen der Schenkungsteuer für die Prüfung, wer als Zuwendender und Bedachter an einer freigebigen Zuwendung beteiligt ist, grundsätzlich auf die Zivilrechtslage und nicht darauf an, wem nach wirtschaftlicher Betrachtungsweise Vermögen oder Einkommen zuzurechnen ist, denn die Schenkungsteuer ist eine Verkehrsteuer (grundlegend BFH-Urteil vom 22.09.1982 - II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179; ferner etwa BFH-Urteile vom 25.01.2001 - II R 39/98, BFH/NV 2001, 908, unter II.1., und vom 21.05.2001 - II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404, unter II.1.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.03.2005 - 4 K 1590/03

    Schenkungsteuerpflicht der Vermögensübertragung zwischen einer inländischen und

    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Absatz 1 Satz 1 ErbStG) darstellende Bereicherung des Empfängers, an den die Wertermittlung gemäß §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (vgl. z.B.: BFH vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001 S. 1404).

    Eine wirtschaftliche Betrachtung ist dem bürgerlich-rechtlich geprägten Schenkungsteuerrecht jedoch fremd (st. Rspr.; BFH Urteil vom 21. Mai 2001 II R 10/99, a.a.O.; BFH Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BStBl II 1987 S. 175).

    Von daher hat der BFH in seinem Urteil vom 22. September 1982 (II R 61/80, BStBl II 1983 S. 179, bestätigt durch BFH Urteil vom 21. Mai 2001 II R 10/99, a.a.O.) eine Bereicherung bejaht, obwohl der Vater sich das lebenslängliche Nießbrauchsrecht am Zuwendungsgegenstand vorbehalten hat und die bedachte Tochter sich verpflichtete, den Zuwendungsgegenstand zu Lebzeiten ihres Vaters nicht ohne dessen Zustimmung an Dritte zu veräußern bzw. zu übertragen.

  • BFH, 25.06.2021 - II R 40/18

    Schenkungsteuerrechtlicher Erwerb bei Auflösung eines anglo-amerikanischen Trusts

    Das ist der Fall, wenn der Empfänger im Verhältnis zum Leistenden tatsächlich und rechtlich frei über das Zugewendete verfügen kann; denn die Schenkung setzt eine endgültige materielle Bereicherung des Bedachten voraus (vgl. BFH-Urteile vom 06.03.1985 - II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382; vom 21.05.2001 - II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404, unter II.1., und vom 06.05.2015 - II R 34/13, BFHE 250, 197, BStBl II 2015, 821, Rz 15).

    Angesichts der bürgerlich-rechtlichen Prägung des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts findet § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO grundsätzlich keine Anwendung (BFH-Urteile vom 22.09.1982 - II R 61/80, BFHE 137, 188, BStBl II 1983, 179, und in BFH/NV 2001, 1404, unter II.1.).

    Endgültig ist die Vermögensverschiebung vielmehr erst dann, wenn die zivilrechtliche Rechtsposition übergegangen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 01.02.2001 - II B 15/00, BFH/NV 2001, 1265; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1404, unter II.1.).

  • BFH, 24.08.2005 - II R 16/02

    Zusammenfassende Steuerfestsetzung für einen Erwerb von Todes wegen und weitere

    Ein nicht ausgeführter Wille ist für die Erhebung der Schenkungsteuer unbeachtlich (BFH-Urteile vom 6. März 1985 II R 114/82, BFHE 143, 287, BStBl II 1985, 380; vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404).

    Zwar kann ein Grundstück auf Grund entsprechender Abreden mittelbar auch dadurch geschenkt werden, dass der Schenker einen ihm zustehenden Anspruch auf Übereignung eines Grundstücks unentgeltlich auf den Bedachten überträgt (BFH-Urteile in BFH/NV 2001, 1404, und in BFHE 207, 360, BStBl II 2005, 188).

  • FG Nürnberg, 05.03.2015 - 4 K 410/13

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer bei Schenkung unter Lebenden mit

    Gegenstand der Schenkungen ist jeweils der Anspruch auf Übereignung des Grundstücks, nicht das Grundstück selbst (Boruttau/Meßbacher-Hönsch, GrEStG, § 3 Rn. 237; BFH-Urteil vom 21.05.2001 II R 10/99, DStRE 2001, 986).
  • FG Düsseldorf, 14.04.2017 - 4 K 2596/16

    Beteiligung eines Berufsträgers an WP/StB-Gesellschaft im Managermodell -

    Für die Annahme einer Bereicherung kommt es ausschließlich auf die Zivilrechtslage und nicht darauf an, wem ein Vermögensgegenstand nach wirtschaftlicher Betrachtungsweise gemäß § 39 Abs. 2 AO zuzurechnen ist (BFH, Urteile vom 25. Januar 2001 II R 39/98, BFH/NV 2001, 908 sowie vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404).
  • BFH, 06.03.2002 - II R 85/99

    SchSt; anteilsbezogene Verwendung

    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG 1974) darstellende Bereicherung des Bedachten, an die die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (BFH-Urteile in BFHE 162, 139, BStBl II 1991, 32; vom 9. November 1994 II R 87/92, BFHE 176, 53, BStBl II 1995, 83; vom 17. Juni 1998 II R 51/96, BFH/NV 1998, 1378, und vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404).
  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 8/99

    Schenkungsweise Abtretung öffentlich-rechtlicher Ansprüche auf Rückübereignung

    1.g) Der Annahme, dass Gegenstand der Zuwendung die Restitutionsansprüche bezüglich der Grundstücke ... und ..., und ... in ... sind, stehen nicht die Rechtsgrundsätze im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Mai 2001 II R 10/99 (BFH/NV 2001, 1404) entgegen.

    Es bedarf, wenn die Bereicherung des Bedachten (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG 1974) in einem anderen Gegenstand bestehen soll als dem, den der Schenker aus seinem Vermögen aufwendet, im Hinblick auf den Entreicherungsgegenstand rechtlicher Bedingungen des Bedachten, die es ausschließen, dass er bereits darüber (hier: Rückübertragungsanspruch) und nicht erst über den Bereicherungsgegenstand (hier: Grundvermögen in ...) verfügen kann (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 1404; Ebeling, DB 2002, 1581).

  • FG Köln, 16.08.2005 - 9 K 1704/02

    Schenkung: unter Auflage

    Dies ist die den steuerpflichtigen Erwerb (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG) verkörpernde Bereicherung des Bedachten, an welche die Wertermittlung gemäß den §§ 11, 12 ErbStG anknüpft (BFH-Urteile vom 26. September 1990 II R 50/88, BFHE 162, 139, BStBl. II 1991, 32, vom 21. Mai 2001 II R 10/99, BFH/NV 2001, 1404, und BFH in BFH/NV 2005, 468, 469, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 10.05.1999 - 9 K 317/98

    Erbschaftsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufs des Erblassers bei zum

  • BFH, 27.01.2006 - II B 13/05

    Besteuerung eines Vorerben

  • FG Münster, 31.01.2002 - 3 K 4712/97

    Zeitpunkt der Ausführung der Schenkung bei rückzuübertragendem Grundstück

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1204/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.2002 - 4 K 1205/01

    Zeitpunkt der Zuwendung bei nachträglicher Genehmigung einer vollmachtslosen

  • FG Baden-Württemberg, 26.11.2004 - 9 K 437/01

    Mittelbare Grundstücksschenkung bei Erwerb von noch zu errichtenden

  • FG Baden-Württemberg, 07.05.2003 - 13 K 84/97

    Mittelbare Grundstücksschenkung; Schenkungsteuer

  • FG Düsseldorf, 05.04.2006 - 4 K 3585/02

    Gemischte freigebige Zuwendung; Verzicht; Vorerwerb; Nießbrauch; Freibetrag;

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