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   BFH, 18.07.2001 - X B 161/00   

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BFH, 18.07.2001 - X B 161/00 (https://dejure.org/2001,7203)
BFH, Entscheidung vom 18.07.2001 - X B 161/00 (https://dejure.org/2001,7203)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 2001 - X B 161/00 (https://dejure.org/2001,7203)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittel - Zulassungsgrund - Rechtsmittelbegründung - Rechtmäßigkeit von Schätzungsbescheiden - Schätzungsbescheid

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § ... 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO a.F. § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO n.F. § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO n.F. § 116 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 227; ; AO 1977 § 240; ; 2.FGOÄndG Art. 4; ; 2.FGOÄndG Art. 6

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Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 7
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.12.1993 - X B 91/93

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    b) Die Rechtsfrage, ob das FA "in seiner Ermessensentscheidung über einen Erlass ... die Zahlungsunfähigkeit des Steuerpflichtigen aufgrund eigener Erkenntnisse zu berücksichtigen" hat, "auch wenn diese nicht vom Steuerpflichtigen explizit vorgetragen wurden", erweist sich angesichts der hier gegebenen Sach- und Rechtslage ebenfalls als letztlich nicht entscheidungserheblich, und zwar zumindest deshalb, weil die Zahlungsunfähigkeit des Klägers, sofern im maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung überhaupt gegeben, so doch jedenfalls für das FA nicht erkennbar war (s. im Übrigen zu den erhöhten Mitwirkungspflichten des Betroffenen in Erlasssachen: BFH-Beschlüsse vom 23. Dezember 1993 X B 91, 93, BFH/NV 1994, 757, und vom 31. Januar 1996 III B 75/95, BFH/NV 1996, 565; Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 227 AO 1977, Rz. 380, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.02.2000 - VII B 235/99

    Divergenz; unbillige Härte bei Erhebung voller Säumniszuschläge

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    Dafür, dass die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des BFH in dieser Sache erfordert (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO n.F.), ist nichts erkennbar, zumal die Kriterien, die für den Erlass von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen maßgeblich sind, prinzipiell geklärt sind (s. BFH-Entscheidungen vom 7. Juli 1999 X R 87/96, BFH/NV 2000, 161, und vom 4. Februar 2000 VII B 235/99, BFH/NV 2000, 1070; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 227 AO 1977 Rz. 229 ff. und § 240 Rz. 101 ff., jeweils m.w.N.; vgl. im Übrigen auch BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1999 V B 147/99, BFH/NV 2000, 821).
  • BFH, 17.12.1999 - V B 147/99

    Erlaß von Säumniszuschlägen - Wirtschaftliche Verhältnisse - Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    Dafür, dass die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des BFH in dieser Sache erfordert (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO n.F.), ist nichts erkennbar, zumal die Kriterien, die für den Erlass von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen maßgeblich sind, prinzipiell geklärt sind (s. BFH-Entscheidungen vom 7. Juli 1999 X R 87/96, BFH/NV 2000, 161, und vom 4. Februar 2000 VII B 235/99, BFH/NV 2000, 1070; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 227 AO 1977 Rz. 229 ff. und § 240 Rz. 101 ff., jeweils m.w.N.; vgl. im Übrigen auch BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1999 V B 147/99, BFH/NV 2000, 821).
  • BFH, 29.08.1991 - V R 78/86

    Erhebung der vollen Säumniszuschläge kann - nach vorher abgelehnter Aussetzung

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    a) Die Frage, "ob Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Schätzungsbescheiden bereits dann vorliegen, wenn der Steuerpflichtige im Einspruchsverfahren umfassende Angaben über steuererhebliche Tatsachen gemacht und diese erheblich von unzutreffenden Annahmen des Finanzamts abweichen", lässt unberücksichtigt, dass sachliche Unbilligkeit in solchen Fällen voraussetzt, dass der Steuerschuldner gegenüber den Finanzbehörden alles getan haben muss, um die Aussetzung der Vollziehung (AdV) zu erreichen, und dann im Hauptsacheverfahren erfolgreich ist (BFH-Urteil vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906).
  • BFH, 18.05.2000 - V B 178/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sachaufklärungsrüge

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    Dargelegt i.S. des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. ist der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F. nur, soweit der Rechtsuchende substantiiert und in sich schlüssig eine konkrete, im Interesse der Allgemeinheit an der Entwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftige und in diesem Verfahren klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Dezember 1999 I B 46/99, BFH/NV 2000, 955, 956, und vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 7 ff., jeweils m.w.N.).
  • BFH, 22.12.1999 - I B 46/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Überversorgung

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    Dargelegt i.S. des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F. ist der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F. nur, soweit der Rechtsuchende substantiiert und in sich schlüssig eine konkrete, im Interesse der Allgemeinheit an der Entwicklung und Handhabung des Rechts klärungsbedürftige und in diesem Verfahren klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Dezember 1999 I B 46/99, BFH/NV 2000, 955, 956, und vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 115 Rz. 7 ff., jeweils m.w.N.).
  • BFH, 07.07.1999 - X R 87/96

    Erlass von Säumniszuschlägen

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    Dafür, dass die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des BFH in dieser Sache erfordert (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO n.F.), ist nichts erkennbar, zumal die Kriterien, die für den Erlass von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen maßgeblich sind, prinzipiell geklärt sind (s. BFH-Entscheidungen vom 7. Juli 1999 X R 87/96, BFH/NV 2000, 161, und vom 4. Februar 2000 VII B 235/99, BFH/NV 2000, 1070; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 227 AO 1977 Rz. 229 ff. und § 240 Rz. 101 ff., jeweils m.w.N.; vgl. im Übrigen auch BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1999 V B 147/99, BFH/NV 2000, 821).
  • BFH, 31.01.1996 - III B 75/95

    Unzulässigkeit einer Beschwerde wegen Versäumung der Beschwerdefrist

    Auszug aus BFH, 18.07.2001 - X B 161/00
    b) Die Rechtsfrage, ob das FA "in seiner Ermessensentscheidung über einen Erlass ... die Zahlungsunfähigkeit des Steuerpflichtigen aufgrund eigener Erkenntnisse zu berücksichtigen" hat, "auch wenn diese nicht vom Steuerpflichtigen explizit vorgetragen wurden", erweist sich angesichts der hier gegebenen Sach- und Rechtslage ebenfalls als letztlich nicht entscheidungserheblich, und zwar zumindest deshalb, weil die Zahlungsunfähigkeit des Klägers, sofern im maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung überhaupt gegeben, so doch jedenfalls für das FA nicht erkennbar war (s. im Übrigen zu den erhöhten Mitwirkungspflichten des Betroffenen in Erlasssachen: BFH-Beschlüsse vom 23. Dezember 1993 X B 91, 93, BFH/NV 1994, 757, und vom 31. Januar 1996 III B 75/95, BFH/NV 1996, 565; Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 227 AO 1977, Rz. 380, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 18.09.2018 - XI R 36/16

    Zum Erlass von Säumniszuschlägen im Billigkeitsverfahren

    Allerdings sind Säumniszuschläge wegen sachlicher Unbilligkeit zu erlassen, wenn die Steuerfestsetzung später aufgehoben wird und der Steuerpflichtige alles getan hat, um die AdV des Steuerbescheids zu erreichen, das FA oder das FG aber die Aussetzung "obwohl möglich und geboten" abgelehnt hat (vgl. BFH-Urteile vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906; in BFHE 229, 83, BStBl II 2010, 955, Rz 22; in BFHE 245, 105, BStBl II 2015, 106, Rz 12; in BFHE 253, 12, BStBl II 2016, 508, Rz 31; BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2001 X B 161/00, BFH/NV 2002, 7, unter 1.a, Rz 4; in BFHE 257, 27, BStBl II 2017, 646, Rz 16).
  • FG Niedersachsen, 22.02.2007 - 5 K 262/02

    Erlass von Säumniszuschlägen; Sachliche Unbilligkeit

    Sie trägt vor, nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des BFH sei ein Erlass von Säumniszuschlägen ermessensgerecht, wenn nach abgelehnter AdV das Rechtsmittel in der Hauptsache Erfolg habe (so BFH-Urteil vom 29. August 1999 V R 78/86, BStBl II 1991, 906, 909 [BFH 29.08.1991 - V R 78/86] ; BFH-Beschluss vom 4. Februar 1999 IX B 170/98 , BFH/NV 1999, 908; BFH-Beschluss vom 18. Juli 2001 X B 161/00 , BFH/NV 2002, 7; Klein/Rüsken, AO, § 240, Rdnr. 65).

    Sachlich unbillig ist die Erhebung von Säumniszuschlägen jedoch dann, wenn das Rechtsmittel des Steuerpflichtigen gegen die Steuerfestsetzung Erfolg hatte und der Steuerpflichtige gegenüber den Finanzbehörden alles getan hat, um die Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheids zu erreichen, und diese, obwohl an sich möglich und geboten, von der Finanzbehörde abgelehnt wurde ( BFH-Urteil vom 29. August 1999 V R 78/86, BStBl II 1991, 906, 909 [BFH 29.08.1991 - V R 78/86] ; BFH-Beschluss vom 4. Februar 1999 IX B 170/98 , BFH/NV 1999, 908; BFH-Beschluss vom 18. Juli 2001 X B 161/00 , BFH/NV 2002, 7).

  • VGH Bayern, 21.09.2009 - 4 BV 07.498

    Säumniszuschlag; Nichtiger Gewerbesteuermessbescheid; Rechtswidriger

    Es ist zu seinen Lasten zu berücksichtigen, dass er zunächst keine Steuererklärungen für die Veranlagungszeiträume 2000 und 2001 eingereicht hat (vgl. BFH vom 18.7.2001 BFH/NV 2002, 7).
  • BFH, 18.03.2003 - X B 66/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Erlass von Säumniszuschlägen

    Insoweit bedarf es daher regelmäßig keiner (erneuten) höchstrichterlichen Entscheidung mehr (Senatsentscheidung vom 18. Juli 2001 X B 161/00, BFH/NV 2002, 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2013 - 9 N 136.12

    Säumniszuschläge in Bezug auf nicht gezahlte Gebühren; Erlass von

    aa) Die Klägerseite irrt, wenn sie meint, allein schon der Erfolg des Rechtsbehelfs in der Hauptsache würde die Erhebung der vollen Säumniszuschläge unbillig erscheinen lassen; entsprechendes lässt sich insbesondere nicht dem Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 18. Juli 2001 - X B 161/00 -, BFH/NV 2002, 7, juris, dem Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 4. Februar 1999 - IX B 170/98 -, BFH/NV 1999, 908, juris, sowie dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29. August 1991 - V R 78/86 - BStBl. II 1991, 906, juris, entnehmen.
  • FG Düsseldorf, 20.03.2002 - 4 K 3636/98

    Erfordernisse der sachlichen Unbilligkeit; Voraussetzungen des Erlasses;

    Prüfungsgegenstand für die gerichtliche Kontrolle nach § 102 FGO können nur diejenigen tatsächlichen Verhältnisse sein, die der Finanzbehörde im Zeitpunkt des Ergehens der letzten Verwaltungsentscheidung bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen (vgl. etwa: BFH, Beschluss vom 31. Januar 1996 - III B 75/95 - BFH/NV 1996, 565; Beschluss vom 18. Juli 2001 - X B 161/00 - BFH/NV 2002, 7).
  • FG München, 11.05.2006 - 6 K 4029/04

    Erlass von Säumniszuschlägen nach Herabsetzung der Steuer

    Entscheidend ist vielmehr, dass die Kl zunächst nicht alles getan haben, um die Aussetzung der Vollziehung zu erreichen (vgl. BFH-Beschluss vom 18.7.2001 X B 161/00, BFH/NV 2002, 7).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.07.2001 - I B 165/00   

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https://dejure.org/2001,11688
BFH, 20.07.2001 - I B 165/00 (https://dejure.org/2001,11688)
BFH, Entscheidung vom 20.07.2001 - I B 165/00 (https://dejure.org/2001,11688)
BFH, Entscheidung vom 20. Juli 2001 - I B 165/00 (https://dejure.org/2001,11688)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerbescheid - Rücknahme eines Einspruchs - Rechtsbehelfsverfahren - Unzulässigkeit von Vergleichen - Nichtzulassungsbeschwerde - Rücknahmeerklärung

  • Judicialis

    FGO § 74; ; FGO § 42; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; AO 1977 § 351 Abs. 1; ; AO 1977 § 362 Abs. 1 Satz 1; ; VwVfG § 59 Abs. 3

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 7
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.02.1991 - I R 13/86

    Eine "tatsächliche Verständigung" ist als Vereinbarung über eine bestimmte

    Auszug aus BFH, 20.07.2001 - I B 165/00
    Es trifft zwar zu, dass nach der Rechtsprechung des BFH Vergleiche im Steuerrecht grundsätzlich unzulässig sind (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354, 357, m.w.N.) und dass bindende Verständigungen nur insoweit getroffen werden können, als es um Umstände tatsächlicher Art geht (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 13/86, BFHE 164, 168, BStBl II 1991, 673; vom 31. Juli 1996 XI R 78/95, BFHE 181, 103, BStBl II 1996, 625, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.07.1996 - XI R 78/95

    Eine "tatsächliche Verständigung", die im Rahmen einer Außenprüfung getroffen

    Auszug aus BFH, 20.07.2001 - I B 165/00
    Es trifft zwar zu, dass nach der Rechtsprechung des BFH Vergleiche im Steuerrecht grundsätzlich unzulässig sind (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354, 357, m.w.N.) und dass bindende Verständigungen nur insoweit getroffen werden können, als es um Umstände tatsächlicher Art geht (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 13/86, BFHE 164, 168, BStBl II 1991, 673; vom 31. Juli 1996 XI R 78/95, BFHE 181, 103, BStBl II 1996, 625, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus BFH, 20.07.2001 - I B 165/00
    Es trifft zwar zu, dass nach der Rechtsprechung des BFH Vergleiche im Steuerrecht grundsätzlich unzulässig sind (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354, 357, m.w.N.) und dass bindende Verständigungen nur insoweit getroffen werden können, als es um Umstände tatsächlicher Art geht (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 I R 13/86, BFHE 164, 168, BStBl II 1991, 673; vom 31. Juli 1996 XI R 78/95, BFHE 181, 103, BStBl II 1996, 625, jeweils m.w.N.).
  • FG München, 15.02.2006 - 9 K 1525/05

    Rechtsnatur der Weiterleitung des zu Unrecht bezogenen Kindergeldes an den

    Die Rechtsprechung behandelt eine Verfahrenserklärung nur dann als unwirksam, wenn der Erklärende nicht handlungsfähig war oder wenn die Behörde ihn durch unlautere Mittel, z.B. durch Täuschung, Drohung oder bewusst falsche Auskunft zur Abgabe der Erklärung veranlasst hat (BFH-Beschluss vom 20. Juli 2001 I B 165/00, BFH/NV 2002, 7 ; BFH-Urteil vom 29. Juni 2005 II R 21/04, BFH/NV 2005, 1964 ).
  • FG Hamburg, 28.05.2003 - V 281/98

    Wirksamkeit einer Erklärung über die Rücknahme eines Einspruchs

    Auf die Beweggründe für die Abgabe einer Verfahrenserklärung kommt es aber für deren Wirksamkeit nicht an (vgl. BFH, Beschluss vom 20.7.2001 I B 165/00, BFH/NV 2002, 7 ).
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