Weitere Entscheidung unten: BFH, 03.03.2003

Rechtsprechung
   BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02   

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BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02 (https://dejure.org/2003,2650)
BFH, Entscheidung vom 11.03.2003 - VIII R 76/02 (https://dejure.org/2003,2650)
BFH, Entscheidung vom 11. März 2003 - VIII R 76/02 (https://dejure.org/2003,2650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 26; ; EStG § 26b; ; EStG § 31; ; EStG § 31 Satz 1; ; EStG § 31 Satz 4; ; EStG § 32 Abs. 6; ; EStG § 32 Abs. 6 Satz 1; ; EStG § 66 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Familienleistungsausgleich im Jahr 2000, Verfassungsmäßigkeit

  • datenbank.nwb.de

    Familienleistungsausgleich im VZ 2000 nicht verfassungswidrig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 6, EStG § 31, GG Art 3 Abs 1, EStG § 36 Abs 2, GG Art 6
    Familienleistungsausgleich; Freibetrag; Gleichheit; Günstigerprüfung; Kindergeld; Verfassung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1303
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02
    Denn das BVerfG hat bei seinen Berechnungen, ob ein Einkommensbetrag in Höhe des Existenzminimums eines Kindes von der Steuer frei gestellt ist, nicht nur den Kinderfreibetrag berücksichtigt, sondern auch das --in einen Freibetrag umgerechnete-- Kindergeld einbezogen (vgl. dazu BVerfG-Beschlüsse vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; vom 25. September 1992 2 BvL 5/91, 2 BvL 8/91, 2 BvL 14/91, BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; vom 10. November 1998 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194).

    Es hat es in das Ermessen des Gesetzgebers gestellt, ob er die verfassungsrechtlich gebotene steuerliche Entlastung durch Steuerfreibeträge oder das Kindergeld herbeiführen will (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.III.1. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.5.c cc der Gründe).

    Es hat dem Gesetzgeber diese Wahlmöglichkeit auch ausdrücklich in seinem die Betreuung betreffenden Beschluss vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91 und 2 BvR 980/91 (BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182, unter C.I. der Gründe) eingeräumt.

    b) Es liegen auch keine Anhaltspunkte dafür vor, und die Kläger haben auch nicht geltend gemacht, dass die in § 32 Abs. 6 Satz 1 EStG gewährten Freibeträge in ihrer Höhe nicht den Vorgaben durch das BVerfG genügen (vgl. zum sächlichen Existenzminimum BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; in BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194; vgl. zum Betreuungsbedarf als Bestandteil des familiären Existenzminimums BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182).

    c) Die in §§ 31, 32 Abs. 6, 66 Abs. 1 EStG getroffenen Regelungen sind entgegen der Rechtsansicht der Kläger auch nicht etwa deswegen verfassungswidrig, weil der Gesetzgeber zwar mit Wirkung ab dem Jahr 2000 gemäß den Vorgaben des Beschlusses des BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182 einen Betreuungsfreibetrag eingeführt hat, aber das Kindergeld (§ 66 Abs. 1 EStG) nicht in entsprechendem Umfang, sondern nur geringfügig erhöht hat.

    Der Gesetzgeber war lediglich verpflichtet, das nach sozialhilferechtlichen Kriterien zu ermittelnde Existenzminimum des Steuerpflichtigen und seiner Familie (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.II.1. und 2. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.3.) und ab dem Jahr 2000 zusätzlich einen Betreuungsbedarf (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) im wirtschaftlichen Ergebnis von der Einkommensteuer freizustellen.

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02
    Denn das BVerfG hat bei seinen Berechnungen, ob ein Einkommensbetrag in Höhe des Existenzminimums eines Kindes von der Steuer frei gestellt ist, nicht nur den Kinderfreibetrag berücksichtigt, sondern auch das --in einen Freibetrag umgerechnete-- Kindergeld einbezogen (vgl. dazu BVerfG-Beschlüsse vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; vom 25. September 1992 2 BvL 5/91, 2 BvL 8/91, 2 BvL 14/91, BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; vom 10. November 1998 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194).

    Es hat es in das Ermessen des Gesetzgebers gestellt, ob er die verfassungsrechtlich gebotene steuerliche Entlastung durch Steuerfreibeträge oder das Kindergeld herbeiführen will (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.III.1. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.5.c cc der Gründe).

    b) Es liegen auch keine Anhaltspunkte dafür vor, und die Kläger haben auch nicht geltend gemacht, dass die in § 32 Abs. 6 Satz 1 EStG gewährten Freibeträge in ihrer Höhe nicht den Vorgaben durch das BVerfG genügen (vgl. zum sächlichen Existenzminimum BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; in BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194; vgl. zum Betreuungsbedarf als Bestandteil des familiären Existenzminimums BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182).

    Der Gesetzgeber war lediglich verpflichtet, das nach sozialhilferechtlichen Kriterien zu ermittelnde Existenzminimum des Steuerpflichtigen und seiner Familie (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.II.1. und 2. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.3.) und ab dem Jahr 2000 zusätzlich einen Betreuungsbedarf (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) im wirtschaftlichen Ergebnis von der Einkommensteuer freizustellen.

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02
    Denn das BVerfG hat bei seinen Berechnungen, ob ein Einkommensbetrag in Höhe des Existenzminimums eines Kindes von der Steuer frei gestellt ist, nicht nur den Kinderfreibetrag berücksichtigt, sondern auch das --in einen Freibetrag umgerechnete-- Kindergeld einbezogen (vgl. dazu BVerfG-Beschlüsse vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; vom 25. September 1992 2 BvL 5/91, 2 BvL 8/91, 2 BvL 14/91, BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; vom 10. November 1998 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194).

    Es hat es in das Ermessen des Gesetzgebers gestellt, ob er die verfassungsrechtlich gebotene steuerliche Entlastung durch Steuerfreibeträge oder das Kindergeld herbeiführen will (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.III.1. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.5.c cc der Gründe).

    b) Es liegen auch keine Anhaltspunkte dafür vor, und die Kläger haben auch nicht geltend gemacht, dass die in § 32 Abs. 6 Satz 1 EStG gewährten Freibeträge in ihrer Höhe nicht den Vorgaben durch das BVerfG genügen (vgl. zum sächlichen Existenzminimum BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653; in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174; in BVerfGE 99, 273, BStBl II 1999, 194; vgl. zum Betreuungsbedarf als Bestandteil des familiären Existenzminimums BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182).

    Der Gesetzgeber war lediglich verpflichtet, das nach sozialhilferechtlichen Kriterien zu ermittelnde Existenzminimum des Steuerpflichtigen und seiner Familie (BVerfG-Beschlüsse in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, unter C.II.1. und 2. der Gründe; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, unter C.I.3.) und ab dem Jahr 2000 zusätzlich einen Betreuungsbedarf (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182) im wirtschaftlichen Ergebnis von der Einkommensteuer freizustellen.

  • BFH, 13.11.2014 - III R 36/13

    Einbeziehung von Krankengeld in den Progressionsvorbehalt - Verfassungsmäßigkeit

    Dem Sozialstaatsprinzip ist kein Gebot zu entnehmen, Sozialleistungen in einer bestimmten Weise oder einem bestimmten Umfang zu gewähren (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303, unter 2.c, bestätigt durch BVerfG-Beschluss vom 6. Mai 2004  2 BvR 1375/03, HFR 2004, 692, unter II.2.b; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juni 2010 III R 35/09, BFHE 230, 523, BStBl II 2011, 176, Rz 40, und Senatsbeschluss vom 24. Februar 2010 III B 105/09, BFH/NV 2010, 884, Rz 4).
  • BFH, 14.12.2004 - VIII R 106/03

    Kindergeldauszahlung an nur einen Berechtigten und Obhutsprinzip verfassungsgemäß

    Für diesen Fall sind nach der Rechtsprechung des BVerfG die Maßstäbe zum Gebot der steuerlichen Verschonung des Existenzminimums nicht anzuwenden; vielmehr steht dem Gesetzgeber insoweit eine größere Gestaltungsfreiheit zu (vgl. Beschlüsse der 3. Kammer des Zweiten Senats des BVerfG vom 6. November 2003 2 BvR 1240/02, nicht veröffentlicht, betreffend das Senatsurteil VIII R 68/00; vom 6. Mai 2004 2 BvR 1375/03, juris, betreffend das Senatsurteil VIII R 76/02).
  • BFH, 19.05.2004 - III R 55/03

    Stl. Entlastung durch Zahlung von Kindergeld

    Gewährt der Gesetzgeber, was ihm von Verfassungs wegen freisteht (vgl. ausführlich BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303, m.w.N.), ein Kindergeld, so ist dieses für die Prüfung, ob es in seiner steuerlichen Entlastungsfunktion den verfassungsrechtlichen Mindestanforderungen gerecht wird, in einen fiktiven Kinderfreibetrag umzurechnen.

    Dementsprechend besteht auch kein Recht auf Kindergeld als staatliche Hilfe in einer bestimmten Höhe (BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 1303, m.w.N.; vom 16. Dezember 2002 VIII R 65/99, BFHE 201, 195, BStBl II 2003, 593).

  • FG Nürnberg, 18.12.2007 - I 7/05

    Einkommensteuerbescheide der Familie eines Beamten i.R.d. Freistellung des

    Mit Urteil vom 11.03.2003 (Az.: VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303) habe der BFH entschieden, dass die Regelungen des Familienleistungsausgleichs für das Jahr 2000 verfassungsmäßig seien.

    Der Ansicht des Klägers, die BFH-Urteile vom 21.07.2004 (a.a.O.) und vom 11.03.2003 (a.a.O.) behandelten die Anerkennung von Erziehungs- und Betreuungsfreibeträgen in den Jahren 1997 bis 2000 nicht abschließend, könne daher nicht gefolgt werden.

    Diese Regelung - wie auch der gesamte Familienleistungsausgleich im Jahr 2000 - ist verfassungskonform (vgl. dazu BFH-Urteil vom 11.03.2003, a.a.O. und den Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 06.05.2004, a.a.O.).

  • FG Brandenburg, 24.08.2006 - 6 K 2294/03

    Zur Verfassungsmäßigkeit des § 66 EStG

    Das Bundesverfassungsgericht hat bei seinen Berechnungen, ob ein Einkommensbetrag in Höhe des Existenzminimums eines Kindes von der Steuer freigestellt ist, nicht nur den Kinderfreibetrag berücksichtigt, sondern auch das in einen Freibetrag umgerechnete Kindergeld einbezogen (BVerfG Beschluss vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BStBl. II 1999, 174; BFH Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303).

    Gemäß § 31 Satz 4 EStG sind die Freibeträge nach § 32 Abs. 6 EStG nur dann bei der Veranlagung zur Einkommensteuer abzuziehen, wenn die gebotene steuerliche Freistellung nicht in vollem Umfang durch das Kindergeld bewirkt wird (BFH Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303).

    (BFH Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303) Diesem Gebot ist er nachgekommen.

  • FG Sachsen, 15.11.2007 - 4 K 17/05

    Versagung des Freibetrags für den Betreuungsbedarf und Erziehungsbedarf oder

    Aus den Entscheidungen des BFH vom 11.03.2003 VIII R 76/02, vom 19.05 2004 III R 55/03.

    Dies folge aus der Entscheidung des BFH vom 11.03.2003 VIII R 76/02.

    Es ist auch nicht zu beanstanden, dass im Zusammenhang mit den vorgenannten Freibeträgen nach der sog. "Günstigerprüfung" im Rahmen des § 31 EStG die steuerliche Freistellung eines Einkommensbetrages in Höhe des Existenzminimums eines Kindes einschließlich des Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarfs entweder durch die Freibeträge nach § 32 Abs. 6 EStG oder durch das Kindergeld bewirkt wird (vgl. dazu BFH, Urteil vom 11.03.2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303 und Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 06.05.2004 2 BvR 1375/03 für den Veranlagungszeitraum 2000).

  • BVerfG, 06.05.2004 - 2 BvR 1375/03

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung von Kinder- und Betreuungsfreibeträgen bei

    a) das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 11. März 2003 - VIII R 76/02 -,.
  • BFH, 17.08.2004 - III B 121/03

    Splitting-Verfahren

    Wird das Kindergeld entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG in fiktive Kinderfreibeträge umgerechnet, so ist offensichtlich, dass die Existenzminima der Kinder in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise von der Besteuerung verschont worden sind (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303 zum Veranlagungszeitraum 2000, m.umf.N.; ferner BFH-Urteil vom 19. Mai 2004 III R 55/03, BFH/NV 2004, 1178).
  • BFH, 18.12.2003 - III S 19/03

    Anforderungen an die Darlegung der hinreichenden Erfolgsaussichten bei Antrag auf

    Dem Gesetzgeber steht es von Verfassungs wegen frei, ob er die existenzsichernden Aufwendungen für Kinder durch Kindergeld oder durch einen Kinderfreibetrag berücksichtigt (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303, m.umf.N.).

    Dementsprechend besteht auch kein Recht auf Kindergeld als staatliche Hilfe in einer bestimmten Höhe (BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 1303, m.w.N.; vom 16. Dezember 2002 VIII R 65/99, BFHE 201, 195, BStBl II 2003, 593).

  • FG Baden-Württemberg, 12.11.2020 - 12 K 1279/18

    Progressionsvorbehalt und Familienleistungsausgleich bei Bezug von

    Der Beklagte verweist insoweit auf die Rechtsprechung des BFH (Urt. vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303) und des BVerfG (Beschl. vom 6. Mai 2014 2 BvR 1375/03, HFR 2004, 692; vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/92, BVerfGE 112, 164).
  • FG Rheinland-Pfalz, 04.05.2005 - 1 K 2189/03

    Berücksichtigung von erwerbsbedingten Kinderbetreuungskosten im Jahr 2000 als

  • BFH, 14.02.2007 - III B 176/06

    Verfassungsmäßigkeit des Kindergeldes 2002

  • FG Niedersachsen, 09.12.2009 - 7 K 248/04

    Anspruch eines nicht geringfügig beschäftigten serbischen Studenten auf

  • FG Schleswig-Holstein, 04.12.2008 - 3 K 28/06

    Steuerliche Freistellung des Existenzminimums

  • BFH, 26.08.2008 - III B 153/07

    Verfassungsmäßigkeit des Familienleistungsausgleichs - kein Anspruch auf ein

  • BFH, 27.04.2006 - III B 179/04

    NZB: Familienleistungsausgleich nicht verfassungswidrig

  • FG Hessen, 27.01.2004 - 13 K 1234/02

    Kinderfreibetrag; Betreuungsfreibetrag; Altersgrenze - Verfassungsmäßigkeit des

  • FG Niedersachsen, 22.12.2005 - 11 K 434/02

    Abziehbarkeit von Aufwendungen für eine Kindertagesstätte; Steuerliche

  • FG Baden-Württemberg, 06.04.2005 - 12 K 87/02

    Besteuerung einer Familie mit vier Kindern im Jahr 2000

  • FG Baden-Württemberg, 07.01.2005 - 12 K 87/02

    Verfassungsmäßigkeit des Familienleistungsausgleichs im Veranlagungszeitraum 2001

  • FG München, 28.01.2003 - 12 K 4680/02

    Kindergeld neben Kinderfreibetrag

  • FG Niedersachsen, 23.05.2007 - 5 K 430/04

    Verfassungsmäßigkeit des Einkommensteuer-Familienleistungsausgleichs für die

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Rechtsprechung
   BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01   

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https://dejure.org/2003,14618
BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01 (https://dejure.org/2003,14618)
BFH, Entscheidung vom 03.03.2003 - IV B 130/01 (https://dejure.org/2003,14618)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 1303
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01
    Diese Rechtsprechung hat durch den BFH-Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) insoweit keine Änderung erfahren.

    Vielmehr bestätigte der Beschluss, dass bei der Entscheidung der Frage, ob eine Tätigkeit mit oder ohne Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt wurde, alle Umstände des Einzelfalles zu berücksichtigen sind (s. Beschluss in BFHE 141, 405, 436 --Abs. 2--, BStBl II 1984, 751, 767 --linke Spalte, Buchst. bb (1)--).

  • BFH, 27.05.2002 - VIII B 150/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Erforderlichkeit einer BFH-Entscheidung

    Auszug aus BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01
    Dabei kann dahinstehen, ob die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) die Zulassungsvoraussetzung des § 115 Abs. 2 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.S. des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO "dargelegt" haben; denn zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache fehlen insbesondere Ausführungen, ob und in welchem Umfang die von ihnen angesprochene Rechtsfrage umstritten ist (s. etwa Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Mai 2002 VIII B 150/01, BFH/NV 2002, 1463).
  • BFH, 18.03.1976 - IV R 113/73

    Kaufmann - Nebenberufliche Landwirtschaft - Fremde Arbeitskräfte -

    Auszug aus BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01
    Nach dem Urteil des beschließenden Senats vom 18. März 1976 IV R 113/73 (BFHE 118, 447, 452, BStBl II 1976, 485, 487) ist einem Steuerpflichtigen, der durch eine landwirtschaftliche Tätigkeit viele Jahre lang ununterbrochen Verluste erlitt, nicht der Einwand abgeschnitten, er habe die dauernden Verluste bzw. die nach angemessener Anlaufzeit noch weiterhin angefallenen Verluste nur infolge unvorhergesehener Ereignisse --z.B. einer schweren Erkrankung-- erlitten.
  • BFH, 23.08.2002 - IV B 89/01

    NZB; Verfahrensmangel; Urteilszustellung

    Auszug aus BFH, 03.03.2003 - IV B 130/01
    Insoweit verweist der Senat lediglich auf seinen Beschluss vom 23. August 2002 IV B 89/01 (BFH/NV 2003, 177).
  • BFH, 07.12.2006 - VIII B 48/05

    NZB: Revisionszulassungsgründe

    In dem vom Kläger weiterhin zitierten Beschluss des BFH vom 3. März 2003 IV B 130/01 (BFH/NV 2003, 1303) verneint der BFH lediglich einen (weiteren) Klärungsbedarf unter der Bezugnahme auf die rechtlichen Ausführungen des BFH im Urteil in BFHE 118, 447, BStBl II 1976, 485.
  • FG Hessen, 16.04.2007 - 2 V 584/07

    Planung, Montage und Vertrieb von Musikstudioeinrichtungen als Liebhaberei

    Andererseits ist einem Steuerpflichtigen nicht der Einwand abgeschnitten, die Verlustphase sei durch Ereignisse verlängert worden, die er habe nicht vorhersehen und die er - wie z.B. eine schwere Erkrankung - nicht oder zumindest nicht wesentlich beeinflussen können (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 3. März 2003 IV B 130/01, BFH/NV 2003, 1303 , und BFH-Urteil vom 18. März 1976 IV R 113/73, BStBl. II 1976, 485 ).
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