Weitere Entscheidung unten: BFH, 16.12.2002

Rechtsprechung
   BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02   

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https://dejure.org/2002,12661
BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02 (https://dejure.org/2002,12661)
BFH, Entscheidung vom 09.12.2002 - VIII B 115/02 (https://dejure.org/2002,12661)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 2002 - VIII B 115/02 (https://dejure.org/2002,12661)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung einer Einspruchsentscheidung - Vorliegen der Voraussetzungen eines gewerblichen Grundstückshandels - Ansatz einer verdeckten Gewinnausschüttung - Fehlen von Urteilsgründen nach § 119 Nr. 6 Finanzgerichtsordnung (FGO) - Stellungnahme zur Klagebegründung in ...

  • Judicialis

    FGO § 108; ; FGO § 119 Nr. 6; ; GG Art. 103 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 119 Nr. 6
    Nicht mit Gründen versehenes Urteil

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 631
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 20.02.1997 - VII R 102/96

    Fehlen von Entscheidungsgründen bei Übergehen eines selbständigen Angriffs- oder

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Demgemäß ist das vorinstanzliche Urteil im Hinblick auf den Sachverhaltskomplex "vGA" zum einen i.S. von § 119 Nr. 6 FGO "nicht mit Gründen versehen" (vgl. einschließlich der erforderlichen Abgrenzungen Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Februar 1997 VII R 102/96, BFH/NV 1997, 677; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 25, m.w.N.); zum anderen muss aus der Nichtberücksichtigung dieses Streitpunkts in den Entscheidungsgründen des finanzgerichtlichen Urteils geschlossen werden, dass die Vorinstanz den Vortrag der Kläger insoweit nicht erwogen und hierdurch deren Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; vgl. auch § 96 Abs. 2 FGO) verletzt hat (§ 119 Nr. 3 FGO; vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19. Mai 1992 1 BvR 986/91, BVerfGE 86, 133, 146; zur Kausalitätsvermutung vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 11).
  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Demgemäß ist das vorinstanzliche Urteil im Hinblick auf den Sachverhaltskomplex "vGA" zum einen i.S. von § 119 Nr. 6 FGO "nicht mit Gründen versehen" (vgl. einschließlich der erforderlichen Abgrenzungen Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Februar 1997 VII R 102/96, BFH/NV 1997, 677; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 25, m.w.N.); zum anderen muss aus der Nichtberücksichtigung dieses Streitpunkts in den Entscheidungsgründen des finanzgerichtlichen Urteils geschlossen werden, dass die Vorinstanz den Vortrag der Kläger insoweit nicht erwogen und hierdurch deren Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; vgl. auch § 96 Abs. 2 FGO) verletzt hat (§ 119 Nr. 3 FGO; vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19. Mai 1992 1 BvR 986/91, BVerfGE 86, 133, 146; zur Kausalitätsvermutung vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 11).
  • BVerfG, 23.06.1989 - 1 BvR 147/89

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Abgesehen davon, dass eine Berichtigung des Tatbestands nicht geeignet wäre, die vorgenannten Verfahrensverstöße zu beseitigen (vgl. hierzu auch BVerfG-Entscheidung vom 23. Juni 1989 1 BvR 147/89, juris), kommt im Streitfall hinzu, dass das FG ohne mündliche Verhandlung entschieden hat (§ 90 Abs. 2 FGO) und der Tatbestand eines solchen Urteils keinen (urkundlichen) Beweis für den schriftsätzlichen Vortrag der Beteiligten erbringt (vgl. § 314 der Zivilprozessordnung i.V.m. § 155 FGO).
  • BFH, 17.12.1999 - V B 116/99

    Urteil ohne mündliche Verhandlung; Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Hieraus folgt aber nicht nur, dass im Falle des schriftlichen Verfahrens ein Antrag nach § 108 FGO ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227), sondern darüber hinaus auch, dass die Kläger nicht gehindert sind, Verfahrensverstöße (hier: im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde) im Zusammenhang mit den Teilen des Streitstoffes (vgl. § 105 Abs. 3 FGO: Sach- und Streitstand) geltend zu machen, die im Tatbestand des vorinstanzlichen Urteils nicht oder nur unzutreffend wiedergegeben worden sind (BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 V B 116/99, BFH/NV 2000, 852; vom 19. April 1991 IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615).
  • BFH, 01.12.1982 - I R 75/82

    Schriftliches Verfahren - Schriftsätze - Akteninhalt - Urteil

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Hieraus folgt aber nicht nur, dass im Falle des schriftlichen Verfahrens ein Antrag nach § 108 FGO ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227), sondern darüber hinaus auch, dass die Kläger nicht gehindert sind, Verfahrensverstöße (hier: im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde) im Zusammenhang mit den Teilen des Streitstoffes (vgl. § 105 Abs. 3 FGO: Sach- und Streitstand) geltend zu machen, die im Tatbestand des vorinstanzlichen Urteils nicht oder nur unzutreffend wiedergegeben worden sind (BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 V B 116/99, BFH/NV 2000, 852; vom 19. April 1991 IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615).
  • BFH, 19.04.1991 - IX B 151/90

    Finanzgerichtsordnung; Antrag auf Berichtigung des Tatbestandes eines Urteils

    Auszug aus BFH, 09.12.2002 - VIII B 115/02
    Hieraus folgt aber nicht nur, dass im Falle des schriftlichen Verfahrens ein Antrag nach § 108 FGO ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227), sondern darüber hinaus auch, dass die Kläger nicht gehindert sind, Verfahrensverstöße (hier: im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde) im Zusammenhang mit den Teilen des Streitstoffes (vgl. § 105 Abs. 3 FGO: Sach- und Streitstand) geltend zu machen, die im Tatbestand des vorinstanzlichen Urteils nicht oder nur unzutreffend wiedergegeben worden sind (BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1999 V B 116/99, BFH/NV 2000, 852; vom 19. April 1991 IX B 151/90, BFH/NV 1991, 615).
  • BFH, 27.04.2009 - II B 173/08

    Kein Antrag auf Tatbestandsberichtigung bei Urteil ohne mündliche Verhandlung -

    Die Vorschrift des § 108 Abs. 1 FGO, nach der die Berichtigung des Tatbestands des Urteils binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils beantragt werden kann, wenn er andere als die in § 107 Abs. 1 FGO genannten Unrichtigkeiten oder Unklarheiten enthält, ist bei einem ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteil nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht anwendbar (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227, und vom 10. November 1992 VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468, unter 2.a; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 615; in BFH/NV 2000, 852; vom 9. Dezember 2002 VIII B 115/02, BFH/NV 2003, 631; vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178, und vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256; ebenso Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 108 FGO Rz 5; Wieczorek/Schütze/Rensen, 3. Aufl., § 320 ZPO Rz 15; MünchKommZPO/Musielak, 3. Aufl., § 320 Rz 4 f.; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 67. Aufl., § 320 Rz 5; a.A. Beschluss des FG des Saarlandes vom 17. Juli 1989 1 K 196/88, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 590; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 108 FGO Rz 2; Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 108 Rz 18; Fu in Schwarz, FGO § 108 Rz 3; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 108 Rz 1; Clausing in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 119 Rz 2; Kilian in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 119 Rz 11, 14).

    Der Tatbestand des im schriftlichen Verfahren ergangenen Urteils beweist nichts über den Inhalt der von den Beteiligten eingereichten Schriftsätze und den sonstigen Akteninhalt (BFH-Urteil in BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 615, und in BFH/NV 2003, 631).

    Der Beteiligte kann eine unzutreffende Darstellung des Sach- und Streitstands im Tatbestand durch eine schlüssige Verfahrensrüge wegen Verletzung von § 76 Abs. 1 FGO und/oder § 96 Abs. 1 FGO im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde (§ 115 Abs. 2 Nr. 3, § 116 FGO) oder bei zugelassener Revision im Revisionsverfahren (§ 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b FGO) rügen (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2000, 852; in BFH/NV 2003, 631, und in BFH/NV 2004, 178).

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Rechtsprechung
   BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02   

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https://dejure.org/2002,11343
BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02 (https://dejure.org/2002,11343)
BFH, Entscheidung vom 16.12.2002 - VII B 94/02 (https://dejure.org/2002,11343)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 2002 - VII B 94/02 (https://dejure.org/2002,11343)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anfechtung der Übertragung einer Forderung in Gläubigerbenachteiligungsabsicht - Verfahrensmangel durch Verstoß gegen eine oder mehrere genau bezeichnete Vorschriften des Gerichtsverfahrens - Rüge der Befangenheit eines erstinstanzlichen Einzelrichters erstmals in der ...

  • Judicialis

    ZPO § 43; ; ZPO § ... 44 Abs. 1; ; ZPO § 44 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 295; ; FGO § 6 Abs. 1; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2 Halbsatz 2

  • rechtsportal.de

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3 § 116 Abs. 3 S. 3
    Befangenheit

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 631
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.02.2002 - VII B 141/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; Wahrung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Mit der Behauptung, das Urteil der Vorinstanz verstoße gegen das sachliche Recht, kann eine Revisionszulassung jedoch auch nach der Änderung der FGO durch das Zweite Gesetz zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2.FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1757) nur dann erreicht werden, wenn es sich um einen besonders schwerwiegenden Rechtsfehler der Entscheidung handelt, der geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen und der die Revisionszulassung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung notwendig macht (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO; s. dazu Lange, Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung wegen eines schwerwiegenden Rechtsfehlers, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 2002, 782, 786, m.w.N., und Senatsbeschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 799).
  • BFH, 01.10.1990 - X B 119/90

    Möglichkeit der Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Die Besorgnis der Befangenheit kann in diesem Fall nur bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemacht werden (BFH-Beschlüsse vom 1. Oktober 1990 X B 119/90, BFH/NV 1991, 331, und vom 10. Juni 1998 IV B 114/97, BFH/NV 1999, 57, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 10.06.1998 - IV B 114/97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Befangenheit - Erstmalige

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Die Besorgnis der Befangenheit kann in diesem Fall nur bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemacht werden (BFH-Beschlüsse vom 1. Oktober 1990 X B 119/90, BFH/NV 1991, 331, und vom 10. Juni 1998 IV B 114/97, BFH/NV 1999, 57, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.06.1997 - VIII B 66/96

    Vorliegen von Verfahrensmängel

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ist gegeben, wenn sich aus der schlüssigen Rüge des Beschwerdeführers ergibt, dass das FG oder --wie im Streitfall der Einzelrichter-- gegen eine oder mehrere genau bezeichnete Vorschriften des Gerichtsverfahrens verstoßen hat (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Juni 1997 VIII B 66/96, BFH/NV 1997, 793).
  • BFH, 19.07.1995 - X B 153/94

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung einer Rechtsfrage

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Doch kann --selbst wenn eine Verpflichtung zur vorherigen Anhörung bestehen sollte-- deren Verletzung durch die rügelose Einlassung der Beteiligten geheilt werden (§ 295 ZPO i.V.m. § 155 FGO; vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 1995 X B 153/94, BFH/NV 1996, 154, und vom 26. Januar 1998 VII B 215/97, BFH/NV 1998, 866).
  • BFH, 07.08.2002 - VII B 214/01

    Divergenz; Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.; Verletzung der

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Zur Darlegung dieses sich aus § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO ergebenden Zulassungsgrundes wäre es nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO erforderlich gewesen, substantiiert vorzutragen, weshalb das angefochtene Urteil willkürlich und als unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. Senatsbeschluss vom 7. August 2002 VII B 214/01, BFH/NV 2002, 1606, 1607).
  • BFH, 24.04.2002 - I B 134/01

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit; Verlust des Ablehnungsrechtes

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Danach bleibt es im Streitfall dabei, dass dem Kläger die Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs vor Übertragung der Streitsache auf den Einzelrichter schon deshalb versagt ist, weil es sich um einen verzichtbaren Mangel i.S. des § 295 ZPO handelt, den er in der Vorinstanz hätte rügen müssen (BFH-Beschluss vom 24. April 2002 I B 134/01, BFH/NV 2002, 1310).
  • BFH, 22.03.1994 - X B 81/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit nach Einlassungen in

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Vielmehr ist die Frage, ob ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit (§ 51 FGO i.V.m. § 42 der Zivilprozessordnung --ZPO--) am Verfahren nicht mitwirken kann, grundsätzlich in dem dafür vorgesehenen selbständigen Zwischenverfahren zu klären (BFH-Beschluss vom 22. März 1994 X B 81/93, BFH/NV 1994, 498).
  • BFH, 26.01.1998 - VII B 215/97

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Doch kann --selbst wenn eine Verpflichtung zur vorherigen Anhörung bestehen sollte-- deren Verletzung durch die rügelose Einlassung der Beteiligten geheilt werden (§ 295 ZPO i.V.m. § 155 FGO; vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 1995 X B 153/94, BFH/NV 1996, 154, und vom 26. Januar 1998 VII B 215/97, BFH/NV 1998, 866).
  • BFH, 21.10.1999 - VII R 15/99

    Senatsbesetzung beim FG

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 94/02
    Zwar hat der erkennende Senat in dem Beschluss vom 21. Oktober 1999 VII R 15/99 (BFHE 190, 47, BStBl II 2000, 88) ausgesprochen, dass eine Revision trotz der Unanfechtbarkeit des Beschlusses über die Zuweisung der Rechtssache an den Einzelrichter (§ 6 Abs. 1 und Abs. 4 FGO) darauf gestützt werden könne, dass die Übertragung auf den Einzelrichter greifbar gesetzeswidrig gewesen sei.
  • BFH, 28.08.2003 - VII B 71/03

    NZB: Darlegung von Zulassungsgründen

    Die Klägerin hat auch nicht substantiiert dargelegt, weshalb das angefochtene Urteil willkürlich und als unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. August 2002 VII B 214/01, BFH/NV 2002, 1606, 1607; vom 16. Dezember 2002 VII B 94/02, BFH/NV 2003, 631, 632).
  • BFH, 16.06.2005 - VI B 169/04

    Rüge der Befangenheit der FG-Richter

    Mit der Rüge der Befangenheit der erstinstanzlichen Richter kann die Klägerin im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde nicht gehört werden (BFH-Beschluss vom 16. Dezember 2002 VII B 94/02, BFH/NV 2003, 631).
  • BFH, 06.06.2003 - VII B 332/02

    Darlegung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung und der Sicherung

    Hierzu hätte die Klägerin substantiiert darlegen müssen, weshalb das angefochtene Urteil willkürlich und als unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. August 2002 VII B 214/01, BFH/NV 2002, 1606, 1607; vom 16. Dezember 2002 VII B 94/02, BFH/NV 2003, 631, 632).
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